Das LEBEN auf der Erde ist die Erfüllung

  • Zitat von Peter;31223

    Ich sehe es noch etwas anders, aber stimme Dir im Grundsatz zu.
    Alle kommen ganz auf die Welt, werden dann "halbiert" (durch Familiengeschichte, Erziehung und anderem), um dann wieder Ganz zu werden.
    Das Leben ist ein Geschenk, aber durchläuft manche irdische Höllen, was zu Klärung und neuer Reife führt.
    Aber letztlich ist alles nur ein grosses Spiel, dessen Spielregeln wir meist nicht gleich durchschauen. Solange wir dadurch von Anderen hin- und her geschoben werden, fühlen wir uns als Opfer, bis wir selbst zum Handelnden über uns Selbst werden, damit auch zum Täter.
    Die wahre Befreiung ist die Mitte zu finden, wo wir Opfer und Täter sehen, diese nur noch beobachten (wie im Kasperletheater) und selber frei werden von diesen polaren Eskapaden. Das sind dann die wahren Glücksmomente, in dem wir das Spiel durchschauen und unserem Paradies ganz nahe sind. :monkey::-}:engel:


    Ja, Peter, so empfinde ich das auch.
    Ich wünsche Dir einen schönen Abend.
    Eleisa :)

  • Zitat

    Das sind dann die wahren Glücksmomente, in dem wir das Spiel durchschauen und unserem Paradies ganz nahe sind.


    Die ganz grosse Herausforderung IST nun die, diese Glücksmomente auszudehnen in die Ewigkeit (Damit gebe ich mich erst zufrieden :-))

  • Zitat von Eisu;31235

    Die ganz grosse Herausforderung IST nun die, diese Glücksmomente auszudehnen in die Ewigkeit (Damit gebe ich mich erst zufrieden :-))


    Lach, Du bist gut. :-]
    Ja, ohne Visionäre wäre unsere Welt ein Stück ärmer. :sieg:

  • Da wir grad beim verwircklichen sind....noch eine


    Vision
    Würtenberger's Vision ist alles andere als bescheiden, nämlich: Das Miterschaffen einer friedlichen, erfolgreichen und glücklichen Gemeinschaft aller Menschen. Dieser Vision einer friedlichen Welt geht - gemäß Würtenberger - stets der persönliche innere Frieden und das persönliche Glücklichsein eines jeden Menschen voran. Zitat: "Wenn wir der Welt mit mehr Bewusstsein, Wertschätzung, Achtsamkeit und Selbstverantwortung begegnen, dann wird sich eine solche Vision auch verwirklichen." (übernommen- wort wörtlich von moi)


    - - - Aktualisiert - - -


    Ich glaub an dich und dich und mich....*s* und vertrau mir

  • Nun endlich ... eine Antwort von mir! :) Nein, ich habe mich nicht getroffen gefühlt, denn es wäre seltsam, wären wir alle auf den Punkt genau derselben Meinung. Ich glaube, mein Mosaikbeispiel erklärt meine Gedanken da ganz gut: unterschiedliche Größen, Formen und Farben verschiedener Steinchen, die zusammen das große Mosaik darstellen. - Ich habe auch hier nur meine Gedanken vermittelt, ohne Wertung, denn ich kann nicht sagen, ob der eine mehr recht hat als der andere. Im Gegenteil! Ich bin überzeugt, jeder sieht "die Welt" entsprechend seiner momentanen Position / Situation, und die gleichen sich ja bei weitem nicht.
    So hatte ich gesagt, was ich zu sagen habe - aus meinem momentanen Weltbild heraus, das ich jedoch (ich betone es noch einmal) nicht als allgemeingültig verstehe. Es ist halt so, wie ich das im Moment begreife (und ich muss "greifen" = erfassen können). So KÖNNTE es sein. Oder ganz anders. :) So ist ein jeder von uns in seinen eigenen Gedanken verwoben, die mMn etwas zu tun haben mit karmischer Prägung und - wie Peter schrieb - auch Prägung durch die Familie und alle "Lehrer" im Hier & Jetzt.


    Und der liebe [lexicon='Gott'][/lexicon] wird schmunzeln und denken: "Macht Ihr mal! Probiert Euch! Und eines Tages werdet Ihr es wissen!" :sieg:


    Liebe Grüße, Manfred.


    P.S.: Zum vielleicht besseren Verständnis sei noch gesagt, dass 32 Jahre Freimaurer-Orden mich in einem Punkt erheblich geprägt haben.
    Es heisst dort, die Philosophie der Freimaurer kennt kein Dogma. Hätten sie jedoch eins, dann wäre es das der Toleranz! <3

  • Lieber Manfred, danke das du dir die Zeit genommen hast, "mir" zu Antworten.


    Ich habe keiner deiner Worte, auch am Anfang, nicht als wertung verstanden.



    Hatte nur ein Gefühl dazu, dass ich nicht klar einordnen konnte.
    Danke nochmal und ein fröhlichen Tag
    Sandra:-}

  • Guten Morgen, Sandra!


    Zitat

    Lieber Manfred, danke das du dir die Zeit genommen hast, "mir" zu Antworten.


    Du bist süß! <3 Es ist schon so, dass ich nicht auf alles meinen Senf dazugeben muss,
    aber manchmal ist es auch so, dass ich nicht so viel am Rechner sitze.
    Und dann dauert es halt eine Weile, bis ich antworte - wenn das Thema sich dann nicht schon erledigt hat.


    Das Thema "Weltbild" wird uns bis zum letzten Atemzug begleiten, denke ich, und jeder hat so seine eigenen Gedanken dazu. Das empfinde ich auch als richtig. Hätte [lexicon='Gott'][/lexicon] gewollt, dass wir eine Art "Einheitsglauben" haben, dann hätten wir ihn. So aber ist imho jeder Mensch an seinem Platz und mit seinen Überzeugungen richtig, da wo er ist. Dass ich das Leben als Lernprozess bezeichne, hat folgendes Bild zum Hintergrund:


    Im Anfang war da diese unglaubliche schöpferische Kraft, die wir als Gott bezeichnen. Sie löste - sich selbst zur Gesellschaft, wie Cayce sagte - aus sich selbst Teilchen heraus, die auf der materiellen Ebene (Erde) versuchten, den hier herrschenden Bedingungen gerecht zu werden. Sie erschufen sich Körper usw. ... und entwickelten gleichzeitig eine Form von Ich-Denken, mit dem sie sich zunehmend vom Ursprung entfernten. Sie erbauten sich eine materielle Welt mit materiellen Gesetzen, durch die sie ihren Ursprung vergaßen, denn - so heißt es - es gibt auf der Erde nichts Stärkeres als den menschlichen Willen. Die Seele nun - der göttliche Funke in uns - führt uns auf dem Weg der Erfahrungen durch die verschiedenen Inkarnationen liebevoll wieder zu unserem Ursprung zurück. Das, was ich als "lernen" bezeichne, ist imho eine Art des Rückführens zum Ursprung - wobei wir hier der Dualität unterliegen und sowohl das Spirituelle als auch das Materielle leben sollen: "Den Kopf in den Wolken und die Füße auf der Erde!"


    Um zu erkennen, dass ich kein rein materielles Wesen bin, und dass damit eine ganz andere Form der Verantwortung verbunden ist, scheint der Mensch durch den Entwicklungsprozess hindurch, der ihm zeigt, es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als ich imstande bin zu sehen, wahrzunehmen. Das bezeichne ich als "lernen"! Es geht nicht darum, sich an Konstrukten zu orientieren. Im Gegenteil! Wir befreien uns zunehmend von den von Menschen gemachten Konstrukten, denn der Ursprung - Gott - kennt so etwas nicht. - So stellt es sich jedenfalls für mich dar. Ich sage aber noch einmal: Ich sehe mich nur als Steinchen in dem riesigen Mosaik, das wir als Schöpfung / Universum bezeichnen können. So sehe ich auch nur mein eigenes Steinchen und noch ein paar drumherum. Das MUSS also alles nicht der Einen Wahrheit entsprechen.


    Alles Liebe, Manfred.


    P.S.: Mir fällt noch etwas Wichtiges ein, und ich mache noch einmal einen Sprung hin zur Philosophie der Freimaurer und ihren Ritualen:
    Da gibt es die Frage: "Sind Sie ein Freimaurer?" Die richtige, rituelle Antwort darauf ist: "Meine Meister und Mitbrüder erkennen mich als solchen!"


    Worauf will ich nun hinaus? - Ich glaube, EINE Sache ist, was ich glaube, wie ich mir Dinge vorstelle und Zusammenhänge wahrnehme.
    Eine ganz andere Sache ist unter Umständen, wie andere Menschen mich wahrnehmen. Erfassen sie mich als authentisch in dem, was ich sage? Nehmen sie mich als (Ver-)"Mittler" wahr, wenn ich ihnen die Hände auflege? Schaffe ich es, ihr Herz zu berühren?


    Und hier noch einmal :) : Wir werden eines Tages beim Petrus an die Tür klopfen, und er sieht uns tief in die Augen und fragt: "Wie hast Du dort unten Deine Liebe gelebt?" Er fragt nicht nach Weltbild, nach Gemeinde- oder Logenzugehörigkeit, danach, ob wir pünktlich unseren 10. bezahlt haben usw.!
    Und dann möchte ich offen seinen Blick erwidern und sagen können: "Ich habe getan, so gut ich konnte!" :sieg:

  • Süss...
    Ja bin vielseitig...das geht über gemein, liebevoll, unüberlegt, klar, tolerant, achtsam, frech, mitfühlend....usw....
    Je nachdem wer mich grad betrachtet....hihi


    Und deine tiefen Worte oben, lese ich mir nochmal durch....
    Machs gut du Knuddel Bär.....:-@ mit freundlichem lächeln meinerseits....
    Sandra*h*

  • Zitat von Manfred Aubert;31251

    Und hier noch einmal :) : Wir werden eines Tages beim Petrus an die Tür klopfen, und er sieht uns tief in die Augen und fragt: "Wie hast Du dort unten Deine Liebe gelebt?" Er fragt nicht nach Weltbild, nach Gemeinde- oder Logenzugehörigkeit, danach, ob wir pünktlich unseren 10. bezahlt haben usw.!
    Und dann möchte ich offen seinen Blick erwidern und sagen können: "Ich habe getan, so gut ich konnte!" :sieg:


    Lieber Manfred, ich weiss du erlaubst mir meine Wahrnehmung auch.
    Und WIR werden nicht an eine Tür klopfen.
    Da ist nämlich keine Tür da. Und da wird auch nicht nachgefragt, dass haben wir alles bereits in uns. Auf dem höchsten aktuellen Stand. :sieg:


    Alles liebe
    Sandra


    - - - Aktualisiert - - -


    Ps: und vielleicht meinst du es auch sinnbildlicher als wörtlich?
    Doch auch dann, es wird niemand nachfragen.....ist ja alles da und present.
    offen und ersichtlich.Transparent.

  • Hei Sandra! :) Ich meine diese Dinge AUSSCHLIESSLICH sinnbildlich, denn niemand von uns ist imstande, [lexicon='Gott'][/lexicon] in seiner Gesamtheit zu erfassen. Als Ex-HypnoCoach arbeite ich viel mit Bildern. Und: Wenn es überhaupt eine Art "Tür" gibt, dann ist die in mir. Ganz allein in mir. Und es liegt an mir, mich für die geistige Welt zu öffnen, um teilzuhaben am Wunder und der Energie der Schöpfung. Doch auf dem Weg dorthin stehe ich mir selbst im Weg (gibt es "Türen), bis ich die für mich richtige Balance gefunden habe zwischen der materiellen Welt, die meinen Körper betrifft, und der geistigen Welt, zu der "der Rest" gehört!


    Lass mich noch ein Bild gebrauchen! Ich stelle mir vor, ich werde geboren und atme sehr mühsam z.B. durch die Ohren. Das ist das, was man versucht hat, mir beizubringen. Da gibt es eine kleine, enge Verbindung zwischen den Ohren und der Lunge. Dass der Sauerstoff überall ist und ich ihn immer und überall zur Verfügung habe, hilft mir in dem Moment nicht. Ich bemühe mich, immer genug Luft zu bekommen - auf dem Weg, den man mich gelehrt hat: durch die Ohren.
    Irgendwann erfahre ich, dass es eine Luftröhre gibt, die als eine große weite Öffnung viel besser geeignet ist, den Körper mit dem notwendigen Sauerstoff zu versorgen ... aber: Darüber liegt eine Platte. Der Zugang ist nicht automatisch frei. Ich muss lernen, den Kontakt herzustellen und aus diesem Kontakt heraus die Platte Millimeter für Millimeter zu verschieben, damit der Weg offen und frei ist.


    Was immer ich mache, was immer ich tue - die geistige Welt ist ebenso zur Verfügung wie der Sauerstoff. Natürlich muss ich sie "nur" in meine Welt lassen. Aber dazu bedarf es imho einer gewissen seelischen Reife, die (ich sagte es schon) durch die Inkarnationen aufgebaut wird. Jemandem, der noch mehr materieverhaftet ist zu sagen: "Du musst nur ... !" hilft ihm nicht. Im Gegenteil, denn für ihn sind diese Dinge halt (noch) nicht transparent.


    Aber auch hier gilt: Das sind nur meine Gedanken, ohne Anspruch auf Richtigkeit. So stellt es sich mir halt dar.
    Und jeder hat das Recht, anders zu denken / fühlen / leben. :)


    Alles Liebe, Manfred.

  • Zitat von Manfred Aubert;31251

    Es geht nicht darum, sich an Konstrukten zu orientieren. Im Gegenteil! Wir befreien uns zunehmend von den von Menschen gemachten Konstrukten, denn der Ursprung - Gott - kennt so etwas nicht. -


    BINGO XD
    Das sind alles nur Krücken auf dem Weg dort hin.
    Legitim diese zu nutzen, nur irgendwann gilt es diese auch wieder loszulassen. :-]

  • Zitat

    Das sind alles nur Krücken auf dem Weg dort hin.
    Legitim diese zu nutzen, nur irgendwann gilt es diese auch wieder loszulassen.


    Ja, Peter, das sehe ich ebenso. Egal, an welchen Ritualen ich mich orientiere ... letztlich haben sie keine Bedeutung.
    Allein wichtig ist mein unmittelbarer Dialog mit der geistigen Welt. Mein eigenes Wechselspiel zwischen Gebet (in dem ich [lexicon='Gott'][/lexicon] sage, was mir wichtig ist) und der Meditation (wo ich eine Antwort bekommen kann) ist wichtig. Wenn ich Gott / die geistige Welt nicht in meinem Herzen weiß und lebe, werde ich ihn auch nicht in irgendeinem Tempel finden.


    Liebe Grüße, Manfred.

  • @Manfred zu meinen letzten Zeilen.
    Zum abschluss ich meinte, :)
    Die geistige Welt erfasst uns .Wir sind für sie transparent und offen....
    Mich hat bisher die geistige welt, noch " nie" gefragt wie es mir geht. :)
    Weil es für sie transparent ist....offen ersichtlich....und keine nachfrage benötigt.



    Grins ...IST also ablesbar. Offen ersichtlich. Ob ich mit mir selbst in annehmender liebe bin oder hadere....



    Ja wir zwei du und ich hätten es jedenfalls bei einem Gläschen Wein...noch einfacher
    Um zu kommunizieren......|I was mich jedoch nicht abhält, es auch hier zu tun.
    Schöns Tägli , gell du hast bald bald geburi.....ist lustig ich "kenne" besonders viele Januar- Februar Daten in meinem Umfeld....
    Liebi Grüesse nach Hannover und oder Umgebung....
    Sandra

  • Hei Sandra! :) Du schreibst:


    Zitat

    Die geistige Welt erfasst uns .Wir sind für sie transparent und offen....
    Mich hat bisher die geistige welt, noch " nie" gefragt wie es mir geht.
    Weil es für sie transparent ist....offen ersichtlich....und keine nachfrage benötigt.
    Grins ...IST also ablesbar. Offen ersichtlich. Ob ich mit mir selbst in annehmender liebe bin oder hadere....


    Ich hoffe inständig, dass ich mich nicht irgendwo dahingehend formuliert habe, dass meine Gedanken anders verstanden werden konnten.
    Die geistige Welt ist wie der Sauerstoff = Immer um mich herum ... und in mir drin mich ausfüllend. So sehe ich das. :sieg:


    Und wenn Du schreibst, bei einem Glas Wein wäre die Kommunikation sicherlich einfacher, kann ich Dir nur recht geben. Ich kann mir noch so viel Mühe geben - manchmal schaffe ich es nicht, mich schriftlich so zu formulieren, dass das wirklich das ist, was ich denke und / oder fühle. Aber das ist dann halt so!


    Liebe Grüße, Manfred.

  • Zitat von Manfred Aubert;31268

    Hei Sandra! :) Ich kann mir noch so viel Mühe geben - manchmal schaffe ich es nicht, mich schriftlich so zu formulieren, dass das wirklich das ist, was ich denke und / oder fühle. Aber das ist dann halt so!


    Die babylonische Sprachverwirrung geht quer durch Deutschland, Schweiz und Österreich. XD


    Zudem ein Problem des geschriebenen Satzes. Mündlich kann man es doch besser umschreiben und schneller korrigieren.


    Herzlichst
    Peter

  • Stimmt, Peter ... und ein Glas Wein dabei kann sowohl
    das Hirn als auch die Zunge in wunderbarer Weise beflügeln! :)


    Herzlichen Gruß, Manfred.

  • Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Männer zusammen,um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben,sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem endlosen Meer.(Antoine de Saint-Exupèry)