Rein rechtlich gesehen finde ich es unmöglich, dass den Menschen immer mehr Menschenrechte genommen werden.
Der Mensch steht dann bald ohne Rechte dar. Das kann nicht zielführend sein und ist es auch nicht. Denn Menschen-
rechte ist ein Hab und Gut. Und davon leben die Menschen. Es geht nicht vormündig um das Recht haben oder recht-
haberisch sein. Sondern es geht darum, rechtlich in Ordnung zu sein mit sich selbst und den Mitmenschen.
Wir können wieder MEHR Menschlichkeit zeigen, wenn das Rechtliche wieder gegeben ist. Mir kommt es so vor, als
wenn dem Menschen die Lebensrechte gestrichen wurden. Bis auf das Bedürfnis auf Schlaf, Essen und Trinken und
Arbeit bleibt dann nicht mehr viel Zeit für andere Dinge im Leben.
Rein Rechtlich gesehen ist es unverschämt, den Menschen die Rechte zu streichen, weil dass den sozialen Frieden und
das soziale Miteinander unberechenbar macht. Ein Mensch, der Keine Rechte hat, weil er nichts machen darf, dass seine
Lebenssituation verbessert, ist ein armer Mensch. Doch Armut ist nur ein Teil der Seele und nicht der komplette Mensch.
Deswegen finde ich es bedauerlich, dass das Rechteausleben in unserem Land so destruktiv geworden ist. Das Bewusstsein
der Menschen kann sich gar nicht zum Ausdruck bringen, und versickert im Sand des Getriebes. Für mich als Juristischer
Betrachtungshintergrund sind Menschenrechte der Nährwert des Friedens. Ein Menschenrecht ist je nach Benennung ein
fester Bestandteil des Friedens.
Es ist nur der Böse, der sein Leben nicht nach seinen Rechten ausrichten darf. Weil es rechtlich verboten ist, sich so zu
verhalten da das System etwas anderes vorsieht, und andere Normvorstellungen vertreibt.
Meiner Meinung nach wäre es besser, die Menschenrechte neu zu formulieren und in einem neuen Friedensvertrag zur
Nutzung auszuschreiben. Denn der Mensch will nichts anderes als in Frieden mit seinen Mitmenschen das Leben genießen.
Leben ist kein Kampf um irgendwelche Rechte, sondern Rechte sollten die Grundlage für ein gesundes Maß an Selbstvertrauen
sein.
Gruß
Fussballfortune