Gestern begegnete mir beim Durchforsten meines Lieblings-Doku-Senders ein Bericht über völkische Siedler. Ich bin mit dem Begriff nicht vertraut gewesen, daher habe ich mir die Doku angesehen.
In aller Kürze:
Es handelt sich um Menschen, welche zurückgezogen leben und sich zusammentun, um eine germanische Rasse hervorzubringen. Warum auch nicht? Problematisch ist die deutschnationale und antisemitisch-rassistische Gesinnung der Siedler.
Die meisten Esoteriker, die ich kenne, sind entweder mit Esoterik familienhalber aufgewachsen oder sie wollten ihr Leben verbessern. Ich bin zur Esoterik gekommen, ganz simpel, weil ich in die Zukunft sehen wollte. Erst viel später auf dem esoterischen Weg, erkannte ich, dass Zukunftsschau, so ziemlich das Letzte ist, wofür Esoterik gut ist; sie ist viel besser als bloss das.
Ich hatte Glück, denn die Esoterik birgt Gefahren, an die man kaum denkt, schon gar nicht, wem man sie mit Gott, der geistigen Welt oder dem Universum verbindet. Es lohnt sich in die Hintergründe unserer „geistigen Führer“ zu blicken und vorsichtig zu sein, wo man sich anschliesst.
„Falsche“ Lehren sind daran zu erkennen, dass sie Ängste schüren, indem sie Feindbilder erzeugen, oft durch unüberprüfbare Verschwörungstheorien und Halbwahrheiten.
„Echte Lehren“ helfen dabei, Ängste zu überwinden und dadurch klarer zu sehen. Letztlich sind wir alle aus der gleichen Quelle und geliebt, also ist das Ziel die Versöhnung mit allem, was ist.