Menschsein in totalitären Zeiten: Don't go with the flow?

  • Egal was passiert, ich möchte später einmal sagen können, dass ich etwas getan habe.

    Wie wäre es damit hier einmal allgemeiner zu diskutieren, welches Handeln in der Welt und bezogen auf die in ihr sich ereignenden "politischen" Dinge im weitesten Sinne wem wie sinnvoll zu sein scheint? :)

    „Inmitten von etwas“ zu sein, von Gleichgerichteten umringt, womöglich „von allen vier Seiten“, sei ein deutliches Zeichen, dass man sofort nach einem Fluchtweg Ausschau halten müsse. Man solle sich schrittweise seitwärts bewegen, empfiehlt Ripley, um langsam, aber sicher den Rand des strudelnden Stromes zu erreichen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ich mache gar nichts. Wenn man nichts macht, und der Fluß um einen herum zu sehr in eine Richtung reißt, dann hält man automatisch dagegen. Dies balanciert dann wieder.

  • Rassismus in der Welt oder ist es doch etwas anderes?

    Es ist bemerkenswert, wie weltweit ganze Wellen über die Zivilisation schwappen. Neben Corona zeigt sich nun die Rassismus-Bewegung. Was passiert da wirklich?


    Ohne Zweifel gibt es viel Optimierungspotenzial, was das Miteinander in der Gesellschaft angeht. Es scheint mir sinnvoll, global hinzuschauen und die Misstände in der Welt, mit voller Wucht serviert zu bekommen. Niemand kann wegschauen oder leugnen, Wut und Hass sind stark vertreten im globalen Energiefeld. Die Einen hassen die Anderen und die Anderen die Einen und viele schauen auf den Anderen und wollen ihn zurechtweisen. Schuldzuweisung als Lösung?

    Das eigentliche Problem ist Angst

    Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

    Die Angst vor dem Fremden führt zu Hass, der wiederum zu unmenschlichen Handlungen. Was wir mit Tieren wie selbstverständlich tun, sie quälen, zeigt sich auch im Umgang mit Menschen. Wenn wir nun der Welle folgen und gegen die bösen Rassisten demonstrieren, sind wir vom eigentlichen Problem abgelenkt und verstärken den Hass, indem wir wütend über die Geschehnisse urteilen. Wir nehmen unsere Wut oder den Hass in uns nicht wahr, sondern projizieren ihn auf eine Gruppe von Menschen und kämpfen (innerlich) gegen sie an. Sollen wir jetzt ohnmächtig zusehen, wie die Welle tobt? Ich finde nein! Machen wir uns bewusst, was wir wirklich wollen und stärken diese Energie. Wir wollen Frieden! Schaffen wir im irdischen Energiefeld Frieden, wenn wir grollend die Situation beurteilen und dagegen angehen? Vermutlich leuchtet es ein, dass dies kaum Besserung bringen wird, eher das Gegenteil.


    Ich nehme die Geschehnisse zum Anlass, eigene Vorurteile, Ängste und Hass zu erkennen, damit sie erlöst werden. Ich bin Teil der Friedensbewegung und gebe nach bestem Wissen und Gewissen, Frieden ins Feld - wenn Du magst, folge mir - Möge uns der Spirit stärken. *ht*

  • Ich stimme dir zu Eisu, aber ich würde bei der momentanen Rassismus Debatte eher eine ganz andere Seite beleuchten, die meiner Meinung nach viel wichtiger ist. Ich mache dafür mal ein neues Thema auf.

  • Für meine Begriffe sind die Regierungen weltweit unfähig, die Menschen zu führen. Aus Nachlässigkeit und Faulheit haben wir ihnen erlaubt, uns zu führen, weil wir selber nicht dazu in der Lage sind oder es nicht wollen. Aber anstatt uns zu führen, beuten sie uns aus. Und das geht um so besser, je mehr Zwietracht sie zwischen uns schüren. So können leicht irgendwelche Gruppen als Missetäter ausgerufen werden, was die Aufmerksamkeit von den tatsächlichen Ursachen, nämlich einer unfähigen und unwilligen politischen Klasse, auf andere Sündenböcke lenkt.


    Die Menschen werden absichtlich gegen einander aufgehetzt. Ich habe viele Jahre im Ausland gelebt und von Fremdenfeindlichkeit bei Einzelpersonen nie etwas gespürt. Ganz im Gegenteil. Es sind immer nur Gruppen gewesen, die gegeneinander antraten. Der Gruppenzwang ist ein gutes Mittel zur Irreführung von Massen und wird auch so genutzt.


    Mein Weg ist daher, mich von diesem unmenschlichen System so weit wie nur irgend möglich zu entkoppeln. Denn ich möchte mich nicht an der Zerstörung der Welt und der Menschheit beteiligen und mitverantwortlich für diese katastrophalen Zustände sein.


    Mit dem Strom schwimmen kommt daher für mich überhaupt nicht in Frage.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • Hallo ihr Seelen,


    ich habe gerade ein Video gefunden von einer anderen Seele, welche nicht mit dem flow geht, die sich später nicht sagen lassen will, alles mit gemacht zu haben oder nie nachgedacht zu haben, was um sie herum passiert. Ich finde ihn witzig. ^^ Es ist wichtig, dass es Seelen wie ihn gibt, die das witzig rüber bringen.

    Dieses an der Nase herum führen. Wer noch Lachen kann aus dem Herzen, seine Seele ist nicht verloren. Also, ich schaue mir so etwas an, da ich mir wenigstens Gedanken machen will. Auch manchmal mit kriegen möchte, was los ist auf der Welt. Und was der Sinn hinter diesem sein soll hier Pandemie - Panik- Verbreitung. Er macht sich hier halt lustig über all diese Widersprüche.


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=OxxZOfkYHIY&list=PLobm3yng4Ko5D-rW99hMgEpsG_qJEgIeT&index=3[/media]

  • Es sind immer nur Gruppen gewesen, die gegeneinander antraten. Der Gruppenzwang ist ein gutes Mittel zur Irreführung von Massen und wird auch so genutzt.

    Ja, je mehr Menschen beteiligt sind, desto tiefer ist der mögliche Abgrund. Das erscheint mir auch oft so. Bezeichnend an der heutigen Situation scheint mir, daß eine Haltung wie "XY ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen" kaum mehr in Multiplikatoren hinterfragt wird. Sinngemäß ist das nach meiner Einschätzung schon ein totalitäres Element, das nicht mehr nur im Anfangsstadium ist. Die Entwicklung wirkt auf mich inzwischen sogar recht fortgeschritten. Speziell in Deutschland wirkt es auf mich so als würde ausgerechnet die "Wehrhaftigkeit", die man als Lehre aus dem Nazistaat ableitet, dazu dienen einen neuen umfassenden Totalitarismus zu legitimieren, der wenn er sich so weiterentwickelt noch deutlichere Kreise ziehen wird. Die Zeichen stehen auf Kampf, weil es von vielen Akteuren als Kraftverschwendung betrachtet wird sich auszutauschen, miteinander zu reden. Man ist seiner eigenen Erkenntnis oft zu sicher.


    Insofern wäre es vielleicht sinnvoll bewußt einen Umgang miteinander zu vertreten, der klassischen liberalen Idealen entspricht.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Die Zeichen stehen auf Kampf, weil es von vielen Akteuren als Kraftverschwendung betrachtet wird sich auszutauschen, miteinander zu reden. Man ist seiner eigenen Erkenntnis oft zu sicher.


    Insofern wäre es vielleicht sinnvoll bewußt einen Umgang miteinander zu vertreten, der klassischen liberalen Idealen entspricht.

    Diese Entwicklung sehe ich (leider) auch. Doch sind viele nicht bereit, sich miteinander auszutauschen, da in der Tat oft die Meinungen zu starr und verhärtet sind. Ein rein intellektueller Austausch (also Argumente auszutauschen) genügt meiner Ansicht nach aber nicht. Wenn die Bereitschaft, andere Meinungen zuzulassen nicht da ist, die Bereitschaft den anderen verstehen zu WOLLEN, die Bereitschaft seine eigenen Überzeugungen ggf. zu überdenken und zu ändern, dann ist die Kommunikation schon von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil in ihr nur Bestätigung gesucht wird.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • ^^Neben dem Video welches ich gestern hier verlinkt habe, schrieb eine : " Die zweite Massenverblödungswelle " Fand ich witzig.

  • Nochmal etwas von mir. Also ich habe nicht viel Zeit mir Videos anzuhören, aber eben nahm ich mir die Zeit für dieses Video. Alles was er sagt, ist sehr wichtig und wertvoll meiner Meinung nach. Es fordert teilweise die Intellignez wobei er letzendlich nur sagt : Alles ist Liebe oder lasst uns in Liebe gehen



    [media]https://www.youtube.com/watch?v=q3F0lGItNbA&list=PLobm3yng4Ko5D-rW99hMgEpsG_qJEgIeT&index=8[/media]

  • »Ihr Brief gibt einen Hinweis auf die wirkliche Neuigkeit: der *Verlust* der Nachrichten ist nun *die* Nachricht, die allerdings in den Nachrichten nicht mehr vorkommen kann.«


    [...]

    Doch warum lassen die vernünftigen Liberalen das mit sich machen? »Vielleicht weil sie an die Gerechtigkeit des letzten Zieles glauben«, vermutet Weiss. »Vielleicht auch, weil sie glauben, sie würden Schutz erhalten, wenn sie nur ihr OK geben…« Und vielleicht wollen sie auch einfach nur ihren Job behalten. Nur in privaten Gesprächen, insgeheim schreiben diese Kollegen, dass es heute wieder einen »neuen McCarthyismus« gebe. Da ist es offenbar schwer, für seine Meinung öffentlich aufzustehen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.