Vielleicht ist es sinnvoll auch hier nocheinmal eingehender zu diskutieren - sofern einzelne Forenteilnehmer denn hier sind auch um zu diskutieren.
Leicht gestreift wurde das Thema z.B. hier schonmal: RE: Alle Religionen gründen auf der EINEN Wahrheit?
Aufgrund des Gewichts dieses Themas gibt es heute eine Fülle an Ansichten dazu. Interessant für den Einstieg könnte ganz aktuell diese hier sein:
Die weibliche IQ-Verteilung ist eine steilere Glockenkurve als die der Männer. Es gibt sehr wenige Frauen mit einem IQ unter etwa 85 und ebenso wenige über etwa 125. Bei den Männern gibt es im Vergleich zu den Frauen also mehr Trottel und mehr Genies.
Würde man bei einer intellektuell sehr anspruchsvollen Position, wo ein IQ >125 erforderlich ist, eine 50 Frauenquote fordern, dann täte man weder den Frauen noch dem Rest der Welt damit einen Gefallen.
Ich glaube an das Instrument IQ nicht, man könnte ironisch formuliert sagen, ich halte es für ein Zeichen nicht allzu hoher Intelligenz zu versuchen solche menschlichen Eigenschaften auf einen Zahlenwert reduzieren zu wollen. Dennoch: Wäre dem sinngemäß so, wie der Autor dort behauptet, gäbe es irgendwelche Eigenschaften von Frauen, die weniger "streuen" und wirklich biologisch bedingt sind, nicht durch Sozialisation geprägt, wären Männer - und wäre es so könnte man es leicht auch in Zusammenhang mit ihrer biologischen Rolle bringen - durch diese breitere Glockenverteilung stärker in Gruppen vertreten, die weiter entfernt vom Durchschnitt veranlagt sind. Und das könnte wieder bewirken, daß viele herausragende Persönlichkeiten, Persönlichkeiten unter deren Anleitung eine Gruppe besonders erfolgreich ist, eben Männer wären.
Ist es so? Was spielt dabei vielleicht noch eine bedeutendere Rolle?