Vegetarismus und Umwelt

  • Hallo ihr Lieben,

    wie wichtig ist der Schutz der Umwelt, der Tiere und wie wichtig der Vegetarismus, allgemein oder für dich?


    in der Schweiz wird eine Initiative abgelehnt, mit der Begründung, dass wir genug tun für das Tierwohl.


    Zitat

    Ein Schwein sei bezüglich Empfindungsfähigkeit und kognitiver Leistungsfähigkeit einem Hund überlegen. Es möchte sich bewegen, spielen, sein Sozialverhalten ausleben, führt sie aus.

    «Dennoch sehen weniger als 50 Prozent der Schweine bis zu ihrem Schlachttag nie den freien Himmel, geschweige denn ein Schlammbad.

    Man stelle sich vor, wir würden heute Golden Retriever so halten, wie wir das mit unseren Schweinen tun», hielt sie fest.


    ja, da käme der Tierschutz angerannt, warum dieser Unterschied von Stubentieren zu den anderen?


    Zitat

    Nationalrat empfiehlt Massentierhaltungsinitiative zur Ablehnung

    Der Nationalrat empfiehlt die Massentierhaltungsinitiative zur Ablehnung. Die Schweiz tue bereits genug, um das Tierwohl zu fördern, hiess es im Rat mehrheitlich.

    Die grosse Kammer sprach sich auch dagegen aus, eine Alternative auszuarbeiten.

    https://www.toponline.ch/news/…e-zur-ablehnung-00170831/


    Mein erster Gedanke war, ok, dann wird der Terror mit den Corona-Varianten auch nicht aufhören, wenn wir nicht einsehen, dass da ein Zusammenhang besteht, ist aber nur meine Meinung.

    Wie siehst du das?

  • _/|\_

    Danke , ich sehe das auch so !

    Jedes Tier ist ein Lebewesen und keine Ware.

    Tragen wir Sorge zur Natur , zur Tierwelt und uns selber.

    Ich bin verantwortlich in Verbundenheit und LiEBE zu allem , was es gibt.

    Geld/ Macht regiert die Welt.

    Wir Schweizer sind nicht besser.

    Ja, die Coronasituation sehe ich auf jeder Ebene..

    Viel Liebe und Respekt hinaus in die Weite.


    Öffnen des Herzens

  • Nun, da bei uns jetzt die Grünen mitregieren, wird sich da bestimmt etwas tun.

    Massentierhaltung wird es bei uns bestimmt bald nicht mehr geben.

    Wir essen wenig Fleisch, aber bewusst. Ich kaufe das Fleisch beim Metzger

    oder direkt beim Bauern, wo ich weiss, wie die Tiere gehalten werden.

    Im Moment wird bei uns viel gejagt, auch damit die Wildtierbestände nicht

    überhandnehmen, was dazu führen könnte, dass die Wälder darunter leiden.

    Nun kaufe ich auch Wild von hiesigen Jägern. Wir essen nicht mehr so oft Fleisch

    und wenn, dann nur von "glücklichen" Tieren.

    Aber auch bei Gemüse und Obst achte ich darauf, dass es nicht die halbe Welt

    umrundet hat, bevor es bei uns auf den Tisch kommt. Mein Mehl kaufe ich in

    der Mühle hier, die heimisches Getreide verarbeitet und auch beim Brot achte

    ich darauf.

    Ich persönlich sehe keinen Zusammenhang mit Corona. Da ich immer noch der

    Meinung bin, dieses Virus wurde von Menschenhand gemacht.

  • Da ich immer noch der

    Meinung bin, dieses Virus wurde von Menschenhand gemacht.

    das sehe ich auch so, allerdings erst nachdem ich es in diesem Video gehört habe,


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=V9Ht6qNH5vk[/media]


    mit Fledermäusen hat es nichts zu tun.

    Der Zusammenhang sehe ich weil, egal wo es herkommt, das Böse ist kreativ und es benutzt viele Menschen, die sich dafür öffnen, ob bewusst, oder unbewusst.


    Nun, da bei uns jetzt die Grünen mitregieren, wird sich da bestimmt etwas tun.

    Massentierhaltung wird es bei uns bestimmt bald nicht mehr geben.

    ja wäre zu hoffen, wenn sie nicht Jahrzehnte darüber reden ohne etwas zu ändern, aber selbst mit strengeren Gesetzten ist es immer noch dasselbe Leid, Tiere haben Angst, sie schreien und wenn sie könnten, würden sie wegrennen, auch gute Tierhaltung führt nicht dazu, dass ein Tier sich anbietet getötet und gegessen zu werden, aber jeder muss es selber verantworten, er muss ja auch selber ernten, allerdings sind wir alle miteinander verbunden und schlussendlich gibt es erst Befreiung wenn der Letzte befreit ist.

  • Danke für das interessante Thema @erikson


    ich bin da ganz bei Dir und sehe es wie Du und Arlette: Corona ist menschengemacht. Damit meine ich nicht zwingend, dass eine böse Gruppe Menschen dafür verantwortlich ist, sondern wir als Menschheit, die das Leben, auch tierisches oder pflanzliches, ja, die Natur oft mit Füssen treten. Etwas ironisch, dass uns ein so kleines Virus, das die Wissenschaft noch nicht einmal als Leben bezeichnet, die ganze Welt in Aufruhr bringt.


    Seit einiger Zeit ist unser Haushalt, wir nennen es „Home-Vegetarier“. Wir kaufen für uns kein Fleisch mehr. Tierische Produkte wie Milch und Eier werden auch weniger. Sind wir an einem anderen Ort eingeladen, essen wir alles.


    Für mich ist klar, die Welt da draussen und unsere Systeme, sind der Spiegel der Gesellschaft: Wir ernten, was wir säen. Wollen wir bessere Systeme und gerechtere Gesetze, wird es wenig bringen, an ihnen zu schrauben. Würden wir das tun, ist das so, wie wenn wir den Spiegel bearbeiten, wenn uns nicht gefällt, was wir darin sehen. Unser Denken muss sich ändern, unsere Gesinnung, so ändert sich unser Handeln. Kauft keiner mehr Produkte aus Massentierhaltung, wird das System diesen Markt austrocknen. Aufklärungsarbeit ist jetzt hilfreich, nicht Hetze oder Besserwisserei.


    Letztens schaute ich eine politische Sendung, wo es um Corona ging. Es wurde mit Wirtschaftlichkeit argumentiert und viel Angst, da kam ich zum selben Schluss wie @erikson : Wir werden noch einige Jahre mit Corona beschäftigt sein. Solange Meinungen über den Fakten stehen in unserer Gesellschaft, wird es Querdenker geben, die alle Bemühungen sabotieren. Gewöhnen wir uns also an die Masken. :maske:

    Zitat von Leo N. Tolstoi

    Solange es Schlachthöfe gibt, wird es Schlachtfelder geben.

    Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis der Letzte hier erkenn: Das Glück des Anderen, ist mein Glück. *sc*


    Viel Geduld wünsche ich uns allen und den entscheidenden Lichtblick. :)


    Geduld ist natürlich

  • Ich selber bin schon seit meinen frühen Teenager-Jahren vegetarisch unterwegs. Einerseits weil ich schon seit ich denken kann die Beilagen lieber habe und andererseits weil ich immer mehr gesehen habe, wie mit den Tieren umgegangen wird. Für mich ist jedes Tier ein wichtiger Teil unserer Familie hier auf Erden.


    Was mich grundsätzlich an solchen Diskussionen stört, ist die Tatsache, dass beim Begriff Vegetarier immer nur auf dem Essen und der Tierhaltung rumgeritten wird. Dabei beinhaltet ein vegetarischer Lebensstil so viel mehr als nur der Verzicht auf Fleisch und Fisch! Und wer genauer hinsieht, erkennt in den verschiedensten Lebensmitteln tierische Zusätze. Beispiel Süssigkeiten und Nachtisch....hier wird viel zu oft mit Gelatine gearbeitet. Kinderschokolade ist nicht für Vegetarier geeignet. E120 ist ein tierischer Zusatz in vielen Lebensmitteln....Hier ein Beispiel: https://www.codecheck.info/new…ukte-enthalten-ihn-212296

    Die Liste könnte noch endlos weiter geführt werden!


    Hier geht es neben der Tierliebe und dem Respekt vor ihnen vor allem auch darum, ausserhalb des Tellerrandes vegetarisch zu leben und handeln. Hier geht es auch darum, tierische Anteile (von toten und gequälten Tieren) in Kleidung und Möbeln zu meiden. So ist es eine völlige Pseudoaktion kein Fleisch zu essen, aber Lederklamotten, Ledersofas oder Ledersitze in den Autos zu haben. Weiter gehts mit Seiden-Artikeln wie z.B. Bettwäsche wofür die Seidenraupen qualvoll ihr Leben lassen müssen!!!! Und die im Winter so beliebten Daunenjacken, wofür die Tiere bei lebendigem Leib gerupft werden....nur damit der Mensch warm hat. Kosmetika und Parfüm die auf Tierversuchen basieren, damit Mann/Frau dem Schönheitswahn der Gesellschaft gerecht werden kann...!


    Es geht auch darum, wortwörtlich keiner Fliege was zu Leide zu tun! Verbannt alle Fliegenklatschen aus euren Häusern! Tragt die Spinnen ins Freie anstelle von "Bekämpfen" mit dem Staubsauger. Was tut sie euch denn an? Es ist ledigliche EURE ANGST vor ihnen. Das Tier selbst ist friedlich! Rettet die Insekten aus dem Wasser und schenkt ihnen eine 2. Chance zu Leben!


    Ich zwinge keinen Vegetarier zu werden. Aber ich verlange von jedem Menschen, dass er sich seiner Handlungen bewusst is(s)t. Jede Bewusste Handlung des Einzelnen zum Wohl des Tieres hilft auf längere Sicht der gesamten Tierwelt. Reduziert den Massenkonsum, geniesst den tierischen Teil auf eurem Teller bewusst und mit Dankbarkeit dem Tier gegenüber. Tragt die Kleidung bewusst und so lange wie möglich. Und auch hier mit Dankbarkeit.


    Vegetarisch zu leben heisst nicht im geringsten fehlerfrei zu sein und alles besser zu wissen. Viele Vegi-Proukte sind nicht zwingend besser fürs Klima. Doch die entscheidenden Faktoren in dieser Rechnung sind aus meiner Sicht und Erfahrung das eigene Be-wusst-sein und das bekannte Mass...nicht die Masse.


    Und gerade wir alle, die tagtäglich unser Bewusstsein erweitern wollen und auch tun, haben hier einen grösseren Hebel um das Tierleid zu mindern. Wir können physisch positive Dinge bewirken, genauso wie auf geistiger Ebene. Bezieht die Geistige Welt mit ein und bittet sie um Unterstützung in eurem Handeln zum Wohl der Tiere. Lasst euer Licht nicht nur zur Weihnachtszeit für alles Leben leuchten, sondern tut dies bewusst das ganze Jahr so gut wie's euch möglich ist. *sun**sun**sun*


    Liebe Grüsse

    RainbowGirl *sun*_/|\_*sun*

    "Wohin die Reise auch geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht, sondern wie DU die Segel setzt!" (unbekannt)