Ich arbeite z.B. auch lieber allein, weil da mein wahres Selbst eher zum Ausdruck kommen kann, als wenn ich mich anderen "anpasse".
Das wollte ich damit sagen - ich habe mich 60 Jahre lang angepasst - und ich mag einfach nicht mehr - und finde es einfach voll spannend, mich selbst in meiner vollen Pracht kennen - und lieben - zu lernen es gibt seither weniger "FreundInnen" - aber die, die blieben würd ich wirklich als "gleich tickend" empfinden
Natürlich gibt es Tätigkeiten, z.B. baulicher Art, bei der man zusammen besser und schneller vorankommt.
Das sehe ich jetzt weniger als Zusammenarbeit, denn als - Beauftragung von Professionisten für bestimmte Arbeiten - z.B. Garten oder Haus
Aber bei der inneren Arbeit ist mir eine Zusammenarbeit eher störend. Aber auch dort gibt es natürlich immer wieder "blinde Stellen", die ich selber nicht sehen kann, aber auf die mich ein Außenstehender aufmerksam machen kann. Dann liegt es an mir, über das was er/sie sieht zu reflektieren und es anzunehmen oder abzulehnen.
Korrekt - dafür habe ich meinen Coaches, die ich gelegentlich aufsuche, um mir mal wieder Feedback zu holen - aber das sind Menschen meines Vertrauens, von denen ich auch bereit bin, dieses ihr Feedback auch wirklich an zu nehmen - oder mich auch auf ihre Sicht der Dinge ein zu lassen. Konkret sind es ein Mann und eine Frau, die mich schon seit über 2 Jahrzehnten kennen und begleiten