Kann Sprache die Welt verbessern?

  • Hallo Zusammen,


    Heute erreichte mich ein Newsletter, den ich mit Euch teilen möchte. Sie hat absolut einen Nerv getroffen, ein Herzensthema von mir: „Einfache Sprache“. Wir möchten in der Gesellschaft ankommen, um ihr neue Perspektiven zu schenken. Daher ist es wohl ratsam, dass wir uns einfach und verständlich ausdrücken. Ich denke, dass die Gedanken von Gidon Wagner hilfreich sind. Er ist der Begründer der Wortliga. Seine Ideen sind auch auf dem Portal nützlich. Denn wenn wir einen Beitrag schreiben, sind wir Beitrags-Autoren. :)



    Kann Sprache die Welt verbessern?

    Einfache Sprache ist empathisch, mitfühlend, anziehend, sie verbindet und zeigt Respekt gegenüber anderen – sie verkörpert vieles, was das Leben lebenswert macht. Besonders unter Journalisten nehme ich Widerstand gegen einfache Sprache wahr. Dabei war gerade der berühmte Journalisten-Ausbilder Wolf Schneider ein scharfer Kritiker schwerer Texte. Er brachte mich auf den Journalismus – auf den Gedanken, dass wir Lesern einen Dienst tun mit unseren Zeilen.


    Manche schätzen keine Sprache, die die Bedürfnisse von Lesern ernster nimmt als sich selbst. Einige dieser Zweifler sind Journalisten. Aber sehr viele – und dazu zähle ich Dich – merken, dass die Welt Einfachheit braucht; nicht nur in der Sprache. Und dass diese Einfachheit nicht plump-funktional ist, sondern schön.


    Im folgenden Artikel setze ich mich mit Vorurteilen gegen einfache Sprache auseinander. Sie bringt uns nicht nur mitten ins Blickfeld von Lesern und Kunden – sie macht die Welt zu einem wärmeren Ort. Für mich hat sie kulturellen Wert.

    Einfache Sprache ist vielfältig, anregend und ein Kulturgut:

    https://wortliga.de/einfache-sprache-vielfaltig-anregend-kulturgut/




    Die Wortliga bietet ein Tool an, welches die Lesbarkeit und das Sprachniveau der eigenen Texte misst. Ich nutze es nahezu für alle Texte und prüfe sie auf einfache Lesbarkeit. :)

  • Der Sprachenforscher Erhard Landmann geht davon aus,dass es einst eine Weltsprache und Weltschrift gab. Theodisch. Die Ursprache der Menschheit. In ihrer einfachheit und klarheit unübertroffen. Die Kirche betrieb Sprach,-und Geschichtsverfälschung in dem sie theodische Texte falsch in ihr Kirchen-Latein übersetzte. Zur gleichen Zeit rottete man die UrVölker aus,um die Ursprache auszulöschen. Alles mit der Absicht die Menschen um ihres Ursprungs und Wissen zu berauben und ihnen eine neue Historie einzupflanzen.