Beiträge von Dingens vom Jakobgut

    Ja, jeder Mensch nimmt sich, seine innere Verfassung überallhin mit. Wenn diese innere Verfasstheit entsprechend ist, dann könnte ein Wunsch vorhanden sein sich in eine Gesellschaft zu begeben, die zu ihr passt? Ebenso könnte ein Wunsch vorhanden sein, nicht mehr teilzuhaben an Ausbeutungen und fragwürdigen Profitstrukturen, die u.a. auch bewirken, daß Menschen einander entsprechend solcher Profitziele behandeln? Es könnte ein Wunsch entstehen an einem äußeren Ort zu sein, an dem zumindest theoretisch (alle Beteiligten sind in der Regel nicht perfekt) das oberste Ziel ist, daß Menschen aus sich heraus Zufriedenheit erfahren. Aus solchen äußeren Orten könnte ein anderes Wirtschaften wachsen, wenn entsprechend viele Menschen es wollen, es tief in sich als gut erkennen würden.

    Meine Antwort: Man braucht 0€ um zu überleben (z.B. bei uns kann man geldfrei mitleben und Land zur Selbstversorgung mit Nahrung nutzen).


    Die erste Frage sollte sein: Wie bin ich geistig lebendig?


    Um gut zu leben braucht der Mensch an sich keine Dinge abgesehen von Nahrung und Schutz vor Witterung. Hat er das, ist er nicht mehr materiell arm. Wer meint mehr Dinge zu brauchen, bei dem hat das vermutlich seelische Hintergründe.

    Am liebsten würde ich in dieser einen nicht so geld fixierten welt leben.

    Ich lebe schon länger an einem Ort, der zumindest soein Freiraum sein möchte. Aber auch in diesem Forum bekam ich beim ersten Hinweis auf jakobgut.de mitgeteilt, das wirke gefühlsmäßig auf jemanden wie eine Sekte. Wieso genau weiß ich bis heute nicht.


    Aus meiner Perspektive kann ich sagen: Die Menschen wählen in der Masse, wie ihre Welt ausschaut. Wir als Ort sind (nachdem wir auch mal voll waren) derzeit nicht etwa überlaufen, wir fragen uns, wie wir überhaupt vermitteln können, was dieser Ort sein soll, was wir wollen, für welche Prinzipien dieser Ort stehen soll.


    Ich würde sagen, daß jeder Mensch einen solchen Ort finden könnte, wenn er nur wirklich wollen würde, wenn er im Angesicht der realen Umsetzbarkeit nicht doch lieber zur Konsumsekte hält. Und das ist der Grund, weswegen die Welt so aussieht, wie sie heute aussieht. :(

    Nach einem Blick in die Suchfunktion erscheint es mir sinnvoll, dieses Thema für sich zu betrachten.

    Ich bewundere Visionäre welche ihrem Traum folgen. Wichtig ist halt, den Rest der Welt mit zu integrieren, sonst sind sie bald Sekten, Verschwörer oder weiss Gott was, was die Welt entzweit. "Die bösen Anderen", das ist leider ebenfalls normal in vielen Köpfen - hier setzt Bewusstseinsarbeit ein und entfernt den Feind da wo er ist -> Im (eigenen) Hirn

    Was "entzweit" denn deiner Meinung nach die Welt? Die Annahme, es gäbe "Feinde"? Die Idee reagieren zu wollen auf Einflüsse, die einem nicht behagen? Überhaupt irgendwie Position zu beziehen? ;)


    Ergänzendes Zitat:

    Es geht niemals darum, auf der richtigen Seite zu stehen in der Bewusstseinsarbeit, sondern mit allen Seiten im Frieden zu sein. Manche Machenschaften können durch die Position, an der man steht, beeinflusst und aufgedeckt werden, andere sind so weit weg, dass sie kaum berühren. Die Intention spielt eine wesentliche Rolle, wenn wir uns entwickeln wollen, wir sind einzig in der Lage, die eigene Intention zu überwachen und notfalls zu korrigieren. Ich frage mich öfter: "Mit welcher Absicht gehst Du ran? Will ich jemandes Idee zerschlagen oder gar der Person schaden? Oder will ich Perspektiven öffnen, neu denken und meine "Feinde" mitnehmen?"


    Trennung kommt vom Ego - IMMER - denn der Spirit vereint, löst von Verwicklungen, führt zu Entwicklungen..ich sage mir immer: "Dein Friede ist frei von äusseren Einflüssen, ich bin die Quelle des Friedens, den ich empfinde".

    Mit allen Seiten im Frieden zu sein wäre schön. Oft dürfte bei diesem Thema auch eine Rolle spielen, daß manche Menschen anderen Menschen durch ihr Verhalten zu schaden scheinen? Gibt es irgendwo einen Punkt "einzuschreiten", sich zu positionieren, etwas nicht mehr selbst mitzutragen (etwa Umweltverschmutzung)?


    Wir können liebevoll mit allen Menschen umgehen, das bedeutet aber nicht, daß wir einfach passiv bleiben bei allem, was diese Menschen mit anderen Menschen tun.