Beiträge von Silberstern

    bei der Definition einer Sekte schließe ich mich der allgemeinen Definition an.

    https://www.sekten-sachsen.de/checkliste.htm


    Als erfolgreich würde ich eine Projekt verstehen, welches über Jahre Bestand hat und funktioniert, deren Mitglieder sich wohl fühlen und gerne Teil dieser Gemeinschaft sind.


    Den Zusammenhang zu Kindern verstehe ich jetzt nicht. Hatte ich so nicht einmal angedacht, geschweige denn erwähnt.

    Ich bezog mich darauf, dass derartige Projektinitiativen von Erwachsenen kommen und Erwachsene gesucht werden, die ins Konzept des Projekts passen. Wo steht, dass Kinder sich mit jedem verstehen?
    Da fehlt mir der Zusammenhang.


    Aber ich habe den Eindruck, dass du dich angegriffen fühlst und glaubst, dich verteidigen zu müssen.

    Das geht völlig an meinem Einwurf vorbei. Ich möchte auch nicht, dass der Ton schärfer wird oder in
    Rechthaberei oder Wortklauberei-Pingpong endet. Das wäre schade.

    Deswegen werde ich mich aus diesem Thema zurückziehen


    Ich wünsche dir, dass du Menschen findest, die deine Vision mit dir teilen und es zum Erfolg wird.

    ich bezog mich, wie ich betonte, auf kein bestimmtes Projekt. Auch nicht auf Jakobgut. Ich wollte damit niemanden angreifen. Erwachsenenprojekte greifen immer auf Menschen zurück, die einen gleichen Ansatz verfolgen.

    Interessant bleibt also, warum es wohl sehr selten zu gelingen scheint. Das ist die Frage, die ich mir stelle. Wo hakt es?

    weiß jemand, ob es bereits irgendwo Projekte gibt, die langfristig erfolgreich waren und Bestand hatten ohne ins sektenhafte abzurutschen?

    Wenn nicht, muss man sich generell fragen, ob der Ansatz fehlerhaft ist und ob er vielleicht die menschliche Natur außer Acht lässt. Kein System entgegen der menschlichen Natur kann jemals dauerhaft erfolgreich sein.

    Ich sehe oft den Versuch - und damit meine ich jetzt niemanden und nichts speziell - sich eine eigene Art Großfamilie zu basteln, in der alles in ewiger Harmonie lebt. Aber das funktioniert nicht einmal in gewachsenen Familien, in die man hineinwächst, weil der Mensch sich eben nicht normen lässt. Konflikte sind normal, Individualität ist wichtig und Menschen ändern sich. Die daraus erwachsenden Spannungen müssen immer ausgehalten oder gelöst werden.

    Es sind Sekten, die versuchen, alle Ecken rund zu schleifen, bis nur noch watteweiche Wesen übrig sind, die sich beliebig knietschen lassen.

    Und, davon bin ich fest überzeugt, keine zusammengestellte Gemeinschaft kann jemals eine Familie ersetzen, egal wie oft es in der Familie kracht und brennt. Sippen, Clans sind durch Familienbande fest gewachsene Gemeinschaften, die durch nichts besseres ersetzbar sind.

    Oft fußt die Sehnsucht nach einer später zusammengestellten Gemeinschaft auf dem Fehlen einer intakten Familienbande.

    ich habe mir nun die folgenden Kommentare durchgelesen und für mich beschlossen, dass es nichts für mich wäre. Dabei stört es mich auch nicht, als Ego abgewertet zu werden.

    Es ist vielleicht hilfreich zu erzählen, wie ich hier auf unserem Berg lebe.

    Es ist ein Berg mit vielleicht 10 Dauerbewohnern. Die Abstände zwischen uns betragen gerne mal 200m. NIemand fragt den anderen, was er tun darf oder lassen muss. Wo jemand seinen Kompost anlegt, wo er seinen MIsthaufen hat, ob er Sonntag morgens um 5Uhr den Freischneider anschmeißt, wo jemand ein Baumhaus baut oder wann und wie oft jemand grillt, ob er einen Brunnen bohrt oder ne Sickergrube, interessiert niemanden.

    Niemand käme auf die Idee, dem Nachbarn da reinzureden.

    Wenn aber ein Nachbar im Graben landet, krank wird, nicht einkaufen gehen kann, ein kaputtes Auto hat oder Hilfe beim Holzfällen braucht, dann ist der Nachbar da und packt an.

    Man besucht sich auch gegenseitig spontan zur Verkostung von Wein und Selbstgebranntem. Man mag sich einfach, aber lässt sich gegenseitig in Ruhe.

    DAS ist Gemeinschaft wie ich sie mir wünsche.

    Vielleicht ist in D für so etwas einfach zuwenig Platz, vielleicht ist der Deutsche dazu auch zu regelungsverliebt.

    Dann ist es ok für Menschen, die dazu passen.

    Ich finde es schade, dass diejenigen, denen Jakobsgut zu eingrenzend wäre unterschwellig abgewertet werden als nicht gemeinschaftstauglich. Vielelicht habe das ja auch falsch verstanden, aber so kam es bei mir an.

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    sie ist ein extrem bemerkenswerter junger Mensch. Anfangs fragte ich mich, ob die Fragen abgesprochen und die Antworten wirklich spontan sind. Zu oft in letzter Zeit werden junge Menschen instrumentalisiert, um damit etwas zu erreichen.

    Wenn sie dressiert ist, dann ist sie dabei sehr authentisch.

    Mir gefällt, was sie sagt und dass ein so junger Mensch es sagt, ist erstaunlich. Sollte sie instrumentalisiert sein, hoffe ich, dass sie daran nicht zerbricht.

    hab schon viele derartige Projekte gelesen und bei allen hat mich extrem abgeschreckt, dass es die bedingungslose Unterwerfung des Individuums unter die Gemeinschaft verlangte. Kein Handgriff ohne gemeinschaftlichen Segen.

    Dieses Projekt klingt anders. Freier. Hätte ich nicht meinen Traum schon verwirklicht, würde ich anklopfen und hoffen, dass die Tür sich öffnet

    keine Ehrlichkeit um jeden Preis.

    Warum soll ich einer Mutter sagen, dass ihr Baby potthässlich ist?

    Warum soll ich dem Nachbarn sagen, dass ich die Geigenübungen zum k... finde?

    Warum soll ich dem Amt petzen, dass mein Nachbar schwarz arbeitet, wenn ich weiß, dass er das tut, um überhaupt noch überleben zu können?

    Warum soll ich Tante Erna sagen, dass ihr liebevoll gebackener Kuchen furchtbar schmeckt?

    Ja, ich lüge, ja, ich schweige zu vielem. Warum auch nicht? Ich muss nicht jedem meine Meinung und meine Befindlichkeit aufs Auge drücken. Täte ich es und mein Gegenüber wäre dann traurig, würde ich mich nicht gut fühlen.

    Die Frage ist: lüge ich auch, wenn es nur meinem Nutzen dient?

    Ja, auch das. Weil ich in einem Land lebe, welches mir von A-Z verboten hat, so zu leben, wie ich es möchte.

    Lüge ich im privaten zu meinem Nutzen: nein.


    Im Klartext: die Lüge durchzieht mein Leben und ich finde das noch nicht einmal schlimm.

    die Hexenverbrennungen trafen großteils pflanzenheilkundige Frauen. Viel Kräuterwissen ging damals verloren.

    Es betraf auch Frauen, die sich durch Nach-innen-Wendung der äußeren Macht und Beeinflussung entzogen. Nichts ist gefährlicher für Machthaber als das. Und diese Machthaber waren damals (und heute aber verdeckt) die Kirchen.


    Wer Schadzauber übte, und das war ja überhaupt nicht an das Christentum gebunden, war nirgendwo gerne gesehen.

    Kräuterkundige dagegen und guten Zauber genoss in vielen Kulturen Hochachtung. Man denke an die Schamanen.

    Wenn ich eine Lehre aufstelle, habe ich die Option, so zu formulieren, dass keinerlei Interpretation möglich und diese sogar ausdrücklich verboten ist (sh. Islam).

    Oder ich gehe her und formuliere so, dass jeder entsprechend seinen Absichten eigene Deutungen vornehmen und an seine Absichten und Neigungen anpassen kann.

    Dann wird aus "du sollst nicht töten" ein "du sollst nicht töten, außer der König befiehlt es, außer du hast Hunger, außer jemand beleidigt dich, usw. ...

    Damit habe ich zwar gezeigt, was ich mir wünsche, gebe aber gleichzeitig die Verantwortung über Wohl oder Wehe in die Hände der Gläubigen. Ich ermächtige sie zum selbstbestimmten Handeln mit allen Folgen, die daraus erwachsen. Das Gegenteil eines bevormundenden Gottes. Es stehen Wegweiser, entscheiden muss jeder sich selbst.

    hmm, der Corona-Virus ist jahrzehntealt und grassierte bereits etliche Male in anderen Variationen. Jetzt eben als Corvid 19.

    Dass ausgerechnet jetzt so ein Hype um diesen Virus gemacht wird, legt die Vermutung nahe, dass damit politische Schweinereien durchgesetzt werden sollen. z.B. der weitere drastische Abbau unserer Freiheiten oder eine weitere millionenfache Flutung mit Migranten zur Abschaffung aller Sozialleistungen und dem völligen Kollaps.


    Mich besorgt dieser Virus gar nicht, sondern ich beobachte die Maßnahmen, wofür dieser Virus genutzt wird und wie leicht Menschen wieder einmal manipuliert und gesteuert werden. Triebfeder hierzu immer und immer wieder: Angst.


    Wer in sich ruht, die Liebe findet, seine Mitte bewahrt, der ist über Angst nicht mehr steuerbar. Und genau darin liegt unser Ziel.

    Es sind die täglichen Horrormeldungen, die genau das verhindern sollen, denn es bedeutet den Machtverlust der sogenannten Eliten über uns.

    Somit ist die einzig richtige Antwort auf alle derzeitigen Entwicklungen die Suche nach dem Gott in uns.

    ich finde mich in diesen Punkten nicht wieder.

    Seit vielen Jahren ist mir Zusammenbruch bewusst, allerdings nicht aus genannten Gründen, sondern aufgrund eines Finanzsystems, welches zwangsläufig kollabieren MUSS.

    Natürlich habe ich versucht eine Lösung für meine Familie und mich zu finden. Dieser Weg war der Weg in die weitgehende Autarkie und die Erkenntnis, dass dies in D mit all seinen zahllosen Verboten und Auflagen nicht mehr möglich und mit so vielen Hindernissen und vor allem finanzieller Abzocke gepflastert ist, dass ich beschlossen habe, dieses unfreie Land zu verlassen.

    Jetzt kommt Wasser aus dem Brunnen, geheizt wird mit Holz aus dem eigenen Wald, Eier kommen von eigenen Mistkratzern, Obst von eigenen Bäumen und Gemüse von eigenen Beeten. Brauchwasser fließt in eine Sickergrube, der Inhalt der Komposttoilette landet in Hochbeeten und Strom kommt vom Dach. Kommt mal nix, dann eben mal keinen Strom. Alles kein Drama. Zum Licht reichts immer.

    Ich muss zu niemandem um Genehmigung betteln und mir diese teuer erkaufen und zwanzigtausend Auflagen erfüllen und zehntausend Anträge ausfüllen. Den Kamin kehre ich selbst, einen Kehrer kann ich kostenlos kommen lassen, muss aber nicht.

    Will mein Mann Fleisch kauft er beim benachbarten Jäger. Jagdschein und Waffen hat fast jeder und das hat überhaupt gar keine negativen Auswirkungen.

    Die Hirsche röhren vor unserem Fenster und die Wildschweine zerwühlen unseren Wald.


    Ich lebe mit Sicherheit freier und umweltfreundlicher als 99% aller Menschen in D.

    Wieso ist so ein Leben in einem Land, welches in der Welt den Umweltmoralischen macht, nicht mehr möglich?

    Die Antwort liegt auf der Hand: weil es niemals über Umwelt oder Klima ging, sondern immer nur um Abzocke. So wird Umweltschutz zum Luxusanliegen für Betuchte, die sich damit schmücken und den weniger Betuchten sagen wollen, wie diese zu leben haben, egal ob diese sich das noch leisten können oder nicht.

    All diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass wir von A-Z verarscht werden.

    Egal ob es nun um Klima geht, oder Umweltschutz, oder Hilfe für Arme.

    Ich will diese Themen gar nicht mehr diskutieren. Da hat es sich jeder innerhalb seiner Blase gemütlich gemacht und konsumiert ausschließlich, was die eigene Meinung bestätigt.

    Aber ich schweife wohl ein wenig ab.


    Wie gehe ich nun damit um?

    Nun, bevor ich mit jemanden überhaupt irgendeines der kritischen Themen bespreche, teste ich, ob es sich um einen Taube handelt, die übers Schachbrett stolziert, alle Figuren umschmeißt und sich benimmt, als hätte sie gewonnen.

    Im Zuge der spirituellen Entwicklung habe ich gelernt, mich einfach umzudrehen, den Hut zu nehmen und zu gehen. Jeder hat das Recht, nicht zur Kenntnis zu nehmen, was er nicht zur Kenntnis nehmen will. Jeder hat auch das Recht, damit umzugehen, wie er es für richtig hält oder wie es ihm möglich ist. Ich bin nicht der Nabel der Welt und habe auch nicht das Sendungsbewusstsein, Alle überzeugen zu wollen, um mich damit immer wieder neu bestätigt zu fühlen. Ich frage mich auch nicht mehr, warum derjenige sich verweigert. Es ist sein Leben, nicht meines.

    Den meisten Menschen fehlt die Erdung. Und jetzt so fernab erkenne ich mehr und mehr, wie ungeheuer krank diese Gesellschaft in D ist und es ist nunmal schwer, innerhalb einer kranken Gesellschaft gesund zu bleiben, denn es macht einsam.

    Manchmal wäre es sicher angenehm gewesen, einfach weiterzuschlafen, als sich all die Jahre einen Kopf zu machen und daran zu leiden, wohin diese Gesellschaft sich entwickelt ohne es ändern zu können.


    Oben genannte Aufstellung finde ich unterschwellig arrogant gegenüber denjenigen, die sie bewertet. Es stellt den Urteilenden über den, der sich doch einfach nur der subjektiv "Realität" verweigert.

    Es gibt die Möglichkeit, das Gegenüber in Schubladen zu stecken, über die man selbst erhaben ist.

    Es ist manipulativ, weil es jeden in Schubladen stecken lässt, der anderer Meinung ist und verführt zum Konformismus, weil man nicht in diesen Schubladen stecken möchte.


    Ich erkenne, auf wievielen Ebenen und auf welch vielfältige Weise Massen inzwischen manipuliert und in den Konformismus getrieben werden. Soviel perfekte Manipulation war selten.

    Wenn man sagt, eine bestimmt Bevölkerungsgruppe hätte das Menschsein verwirkt, wenn man sie beschimpft als Pack, als Gesindel, als Abschaum, entmenschlicht man sie und bereitet vor, weiter zu eskalieren. Das ist auch die Absicht dahinter.

    Die die derzeit öffentlich Hass kritisieren, sind genau diejenigen, die Hass schüren und damit Ungeheuerliches vorbereiten. Schritt für Schritt. Ich verfolgte diese Eskalation bereits seit Jahren. Grausamkeit, im Glauben etwas Gutes zu tun. Und das Erschreckende ist: es funktioniert immer. Die Manipulation der Massen. Ich habe Problem damit, in Frieden damit zu kommen, dass Menschen derart leicht steuerbar und manipulierbar sind.

    Hass ist heutzutage ein Kampfbegriff, mit dem ALLES was anders denkt und kritisch sich äußert verunglimpft und herabgewürdigt wird. Auf diese Weise erspart man sich, sich damit auseinandersetzen zu müssen. Man kann sich selbst als besser darstellen und auf diesen "Hassenden" herabsehen. Man setzt sie ins Aus und nachdem dem Mensch ein kollektives Wesen ist, verhindert man auf diese Weise, dass auch Andere sich mit dem auseinandersetzen, was dieser "Hassende" sagt.

    Der Begriff ist hoch manipulativ.

    Aber der inflationäre Gebrauch würdigt dieses Gefühl zu einem Tabu herab. Es verhindert, sich mit dem Schatten auseinanderzusetzen.

    Ähnlich wie der Begriff Nazi. Wenn jeder Kritiker als Nazi bezeichnet wird, trivialisiert man genau diese Zeit. Das geht soweit, dass man diesen Begriff inzwischen positiv belegt. Es bezeichnet einen Menschen, der kritisch denkt, hinterfragt und es wagt, das auch zu äußern.

    Sind sich die Menschen, die diesen Begriff als Kampfbegriff verwenden, darüber im Klaren?