Beiträge von Jupitermind
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Gibt es verschiedene Qualitäten des Seins ?
Ich mein ich kann präsent sein im Jetzt und erleben, wie mein Verstand nach "Freude" im Sein ? z.B. strebt.
Ich kann sein und beobachte, dass ich zufrieden bin in diesem Sein.
Also wie kann man da differenzieren ? Ist man im Sein, wenn man das Sein nicht unbedingt als "Freudvoll" o.Ä. ansieht, sondern eher als neutral, ohne Höhen und Tiefe, eher so Präsenz, Aufmerksamkeit, Ruhend ?
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https://www.youtube.com/watch?v=LwAA3TVAJiM
Vorab..dieser Kanal beschäftigt sich mit Spiritualität, dennoch eine gute Perspektive, die er meiner Meinung nach auf gewisses "Spirituelles" hat.
Gerne eure Meinung dazu
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Das Alles in stetigem Wandel ist, ist doch auch eine Art Weltanschauung, die man vertreten kann? Du akzeptierst eben einfach, dass alles möglich ist.
Ich hoffe es ist okay, dass ich (auch) darauf antworte, da der letzte Austausch eher mit Dominique und Dj war
Ich verstehe noch nicht so genau, was genau du mit Facetten meinst. Könntest du mir das vielleicht etwas genauer erklären?
Ich habe übrigens gar keine Erfahrungen mit Rauschmitteln gemacht, war (noch) nie betrunken, trinke seit fast 7 Jahren nicht einmal (mehr) Alkohol, also wenn ich rausgehe und ich habe nicht einmal an einer Zigarette probiert. Also zu dem Thema bin ich sehr jungfräulich, wenn man das so nennen kann und dich eine Ansicht von „so jemandem“ auch interessiert
Kombiniere kombiniere...sehr intelligent das so zu sehen, na sieh mal einer an das freut mich...es ist eine Weltanschauung, dass alles möglich ist und im Wandel...das merk ich mir
Klar ist das okeee
Ok...als Beispiel für eine Facette...
"Ein Versuch, die Facetten einer eigenen vollkommenen Persönlichkeit in mir zuzuordnen...was gescheitert ist :D"
King
Gegenwart
ZukunftDer König, der Krieger und der Führer,
der Überhebliche, der Optimist, der FantasiereicheKrizis
Gegenwart, Zukunft
Der Meister, der Einfühlsame, der
Zuhörer, der Ausgeglichene, der Weise, der Weitsichtige, der
PhilosophChris
Vergangenheit und Gegenwart
Der Lehrling, der Verzweifelte, der
Verwirrte, der Suchende, der Verlorene, der Mangelnde, der
Beobachter, der UnzufriedeneVielleicht fällt es dir leichter, wenn ich "Facetten" umschreibe in...."Art zu Leben"
Meine erste Erkenntnis am erste Joint war wohl die, dass Drogen das komplette Sein verändern können und es auch heißt, dass man niemals davon ausgehen kann, dass einer fühlt und denkt wie man selbst.
Durch verschiedene Arten von Drogen, verändert sich auch entsprechend die Persönlichkeit....was aber in den meisten Fällen eher eine Illusion ist, die durch Drogen aufrechterhalten wird.
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eine Frage, die ich habe...
wie geht ihr mit euren Facetten um, die ihr habt ?
Bei mir ist es so, dass ich wirklich verschiedene Facetten erlebe, die jeweils (nicht unbedingt) einem individuelle Weltbild folgen und ihre verschiedene Ansichten haben, Gedanken und Gefühle.
Ist es sinnvoll diese Facetten anzuerkennen und eben nicht zu versuchen, für sich an einer festzuhalten ?
für mich ist es wirklich schwer zu erkennen, welche Weltsicht ich nun habe, was für mich "die Realität" eben sein soll, weil ich soviele erlebt habe und eigentlich nach all denen sagen muss, dass alles im ständigen Wandel ist und alles in Bewegung ist und man sich einfach hingeben sollte.
Alles andere wäre für mich auch momentan nicht möglich.
Ich kann nicht verstehen, wie man eben stehenbleiben kann und sich einem Weltbild anzunehmen, einer "Facette"...
Wenn ich hier in dem Sinne mein "Selbst" definieren würde, wäre es ein Wesen ohne all diese Facetten, das eben erlebt/beobachtet und wahrnimmt und sich nicht festhalten, oder festlegen DARF.
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Also entwickelt es sich sowieso schon wieder in eine solche Richtung.
Eine Überlegung wäre, ob es dir besonders nutzbringend sein könnte mit jemandem in Kontakt zu kommen, der selbst zurückliegende Drogenerfahrungen hat, halbwegs weiß wie er soetwas selbst erlebt hat (das wäre ich dann kaum). Oder ob es gerade interessant sein könnte mit jemandem in Kontakt zu sein, der soetwas nicht kennt?
Mein Problem ist nicht eine Drogensucht, oder die Drogenerfahrung...möchte einfach wieder in die Richtung einer gesunden Seele steuern und glaube da wäre wer, der diese Erfahrung, die destruktiv war (vorallem mit den Neuroleptika) nicht gemacht hat, besser geeignet Außer natürlich ,dass er dieses Ziel mit seiner Vergangenheit wieder erreicht hat
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:evil:Teufel und Heiler
bin nicht allein wenn ich in der bude sitz
die gedanken bei nem mädchen
dass sich die arme ritzt
weil so ein pädophiler hurensohn
auf ihr abspritzt
also wundert euch nicht
wenn das böse in mir wohnt
aus dem ursprung des schmerzes
der welt in mir thront
es zu unterdrücken
sich nicht lohnt
warum sollte ich es tun
warum sollte es denn ruhn
denn das Dunkle
will gerechtigkeit
und macht mich immun
irgendwann erkennst du was
passiertwenn du dich nur auf das
gute fokusierstdu die negative energie
blockierstdich wie ein engel
inszenierstund damit die hälfte
deines selbst verlierstmanipulierbar bist dich
selbst kastrierstein Gefäß für die
Blender wirst -
Du leidest also bis zum jetzigen Zeitpunkt, weil du dich an ein Sein erinnerst, dem du nun fern bist? Du empfindest auch jetzt Gefühlsleere? Das steht im Zusammenhang mit der Einnahme irgendwelcher Drogen (Rauschmittel, pharmazeutische Drogen)
Ja und Ja.
Es gibt mittlerweile wieder Momente, wo ich mich spüre und ich denke nicht mehr, das sich ganz verloren bin...wesentlich besser als vor Jahren, wo ich nichtmal mehr schreiben konnte, denken, oder überhaupt auch irgendwie etwas fühlen.
aber an sich..weiß ich auch, dass ich zum Teil immernoch eine Reflexmaschine bin, die eine Persönlichkeit imitiert, die ich eigentlich bin, aber nicht mehr spüren kann.
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Hier mal ein Raptext von mir
Krank und depressiv
mit Drogen fällst du tief
Junger dummer Mann,
sieh dich selber an
Dein Körper ist kaputt,
die Seele liegt in Schutt
dein Herz wurde beschmutzt
Einsam und allein gelassen
das nennst du deine Freunde
wirklich klasse
Waghalsig du wanna be
halt dein Maul mit deinem Speed
you wanna zieh
Deine Familie hat mal an dich geglaubt
heute kann sie dir nur beim Untergehn zuschaun
Du brauchst Kraft
doch du merkst es
es ist nichts mehr da vom Lebenssaft
Die Spritze rein
die Nase machst du klein
möge es dein täglich gift sein
10% rein du armes Schwein
Krank und depressiv
mit Drogen fällst du tief
Junger dummer Mann,
sieh dich selber an
Dein Körper ist kaputt,
die Seele liegt in Schutt
dein Herz hast du beschmutzt
Du brennst
weil du davonrennst
im Wahn
weil du den Tod kennst
Du bist eigentlich kein Hänger
das weiß ich ganz genau
und du weißt
gerade weil du Drogen nimmst
bist du schwach und nicht schlau
Die Essenz ist wohl
dass man aufpassen sollte
was man sich selbst antut
Der Rausch ist nicht für immer
denn danach kommt die Flut
Die Power bleibt aus
Paranoia kommt
mit jeder Nase
deine Seele weggebombt
Das ist mein Ernst
die Energie vergeht geschwind
erinnerst du dich noch dran
du warst mal ein reines Kind
Dein Ich ist eine Einheit
die im Sumpf erlischt
Der Friedhof erwartet dich
du stehst an der Klippe
der Tod der vorbeizischt
Herz aus Eis
gibst heute auf alles ein Scheiß
deine dunkle Dreckswelt
für dich ein Beweis
dass du noch nichts vom Leben weißt
lebst wie ein Schatten wie ein Geist
Es ist vorbei
dein Leben sagt goodbye
Hakuna Matata es gibnt keine Sorgen
doch für dich gibt es nichtmal ein Morgen
Warum tut das Leben dir das an
ziehst nur scheiße an
wünscht dir Freunde
doch es ist mal wieder Alleingang
doch kein Wunder denn durch die Drogen
ist deine Persönlichkeit eingegang
Krank und depressiv
mit Drogen fällst du tief
Junger dummer Mann,
sieh dich selber an
Dein Körper ist kaputt,
die Seele liegt in Schutt
dein Herz hast du beschmutzt
Du bist kein dämliches Kind
doch fürs wahre Leben blind
Dann gibst du Gott die Schuld
du Narr lerne lieber Geduld
Über Drogen 0 Wissen
du wunderst dich beim runterkommen
warum es dir geht beschissen
Du siehst vor lauter Bäumen den Wald kaum
normale Menschen für dich Abschaum
Deine Persönlichkeit zerfetzt
sehe den Teufel
wie er dich langsam in die Leere hetzt
Dein Ich ? Zersetzt
Deine echten Freunde
hast du in deinem Rausch vergessen
voller Agressionen wie besessen
Krank und depressiv
mit Drogen fällst du tief
Junger dummer Mann,
sieh dich selber an
Dein Körper ist kaputt,
die Seele liegt in Schutt
dein Herz hast du beschmutzt
Du hast nie traurig nachgedacht
hast auf Drogen naiv den Schmerz ausgelacht
Du hast dich selbst verloren
und auch auf Drogen
fühlst du dich nicht mehr geborgen
lass die Hilfe zu
damit du dir bald machst keine Sorgen
Du bist der Teufel
die Normalität dein Exorzist
sei dir sicher
dass du diese Worte niemals vergisst
Glaub mir ich hab das alles durch
hab vor Drogen Respekt und Furcht
Irgendwann schaffst dus raus
komm aus deinem Schneckenhaus
denn das wahre Leben ist da drauß
Bewahre Weitsicht
denn der Weg wird lang
hör auf mit den Drogen
siehst du nicht deine Familie um dich bang
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Worin besteht da genau das Leiden? Kann man an "Erleben des Gesamten" leiden? "Verstand" meint etwas Schattenhaftes, das eher aus Konditionierungen und dergleichen besteht?
Das Leiden besteht aus einer Erinnerung eines Seins, das verbunden und zufrieden war, mutig und wissend
Und aus einer Erfahrung eines Daseins, das aus Gedanken und Gefühlsleere bestand.
Wenn man als Seele das Innenleben bezeichnet in dem Sinne, ist es eine Erfahrung gewesen in der ich beseelt und komplett seelenlos war.
In dieser seelenlosen Zeit habe ich eben nicht mehr das Gesamte erlebt.
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Im Prinzip hast du es eigentlich schon selbst beantwortet
Es ist ja immer eine subjektive Interpretation, was Selbsterkenntnis im irdischen Leben und auf seelischen Ebene bedeutet. Die Selbsterkenntnis, so wie du sie bis jetzt beschrieben hast würde sich für mich eher für das irdische Leben beziehen. Ich frage mir nur (selbst), ob die Selbsterkenntnis auch für eine seelische Ebene übertragbar ist.
Wenn ich reflektiere und mich in allem wahrnehmen kann, mich erkennen kann ohne Maske; wie du es so schön beschrieben hast, dann ist das auch für mich Selbsterkenntnis.
Allerdings bin ich der Meinung, dass es nicht nur „mich“ gibt, so zusagen meinen Verstand mit dem ich das alles „tue“, sondern es gibt auch noch meine Seele mit der ich Selbsterkenntnis erlangen kann.
Dazu würde ich vielleicht Momente zählen absoluter Reinheit und Wahrheit, purer Liebe, wo nur das für den Moment existiert, sozusagen ungebunden von der Materie
Versteht man in etwa damit was ich meine? Tut mir leid, ich finde das wirklich sehr schwer zu erklären
Die Frage ist nur eben jetzt, glaubst du auch an so eine Selbsterkenntnis die mit der Seele einhergeht? Oder „nur“ an eine, wie du sie beschrieben hast? Oder ist beides für dich ein und dasselbe?
Naja ich denke beides gehört zusammen.
Hält man seinen Blick auf das Äußere, analysiert wie man es sieht, welcher Bedeutung man dem Äußeren gibt....also...als Beispiel : Wie sehe ich die Natur, was ist sie für mich ?
Einerseits ist sie für mich Ruhe, Harmonie, Frieden, Liebe, Gebend,Vertrauen...und wenn sie so wahrnimmt und fühlt, hat man auch diese Eigenschaften in sich,die dann so Einklang finden.
Da gibt es einen Aspekt meines Selbst, der tiefe Enttäuschung kennenlernen musste, Getrenntsein usw. und der dann einfach nur sagt : Ich hab der Natur und dem Leben vertraut, bin immer der leisen Stimme gefolgt und bin tief gefallen ...ich habe mich stark verbunden und vertraut...jetzt ist die Natur, die Welt und jede Erscheinung für mich zu 90% leer, chaotisch, sinnfrei, dahinexestierend, von mir getrennt.
Und indem man auch einfach erkennt, wie etwas auf einen wirkt, erkennt man auch, wie es in einem Selbst ausschaut, welcher Aspekt der Persönlichkeit dort dominiert auf der inneren Bühne
Und du hast recht bei meinem "Kampf" streiten sich Verstand mit seinem Erlebniss des Getrenntsein und meine seelische Erkenntnis, die eigentlich weiß, dass man nie getrennt sein kann, die sich zuhause fühlt in Verbundenheit und Vertrauen.
Auf dem Weg der Seele kommt ja irgendwann der Verstand so nicht mehr mit und dann dominiert der seelische Teil und man erlebt auch mehr das Gesamte.
Das ist zum Beispiel ein brennendes Thema und ein sehr essentielles bei dem ich leider nicht weiterkomme und auch wirklich leide.
Und ja....es ist echt schwer so Themen gut zu beschreiben Vorallem...man weiß halt nicht, was gewisse Worte für den anderen bedeuten Kann man wohl am besten nur eine symbolische Universalsprache benutzen
ZitatDas Auge, das in den Sternenhimmel schaut, jenes nutz- und schadenlose Licht erblickt, welches nichts mit der Erde und ihren Bedürfnissen gemein hat, dieses Auge blickt in diesem Lichte in sein eignes Wesen, seinen eignen Ursprung. Das Auge ist himmlischer Natur.
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Moin Kritz,
Ich bin Dominique und habe gerade mit großem Interesse deine Geschichte gelesen.
In sehr vielen Punkten konnte ich mich selbst sehr gut darin wieder finden.
Und deinen momentanen IST Zustand....
Den kenne ich selbst von früheren Zeiten nur all zu gut.
Ja, auch was Neuroleptika mit meinem machen, Drogen Psychose....
Bei mir kam ein massives Kindheitstrauma hinzu, welches ich gut 17 Jahre aufgearbeitet habe.
Du bist noch sehr jung und hast doch schon sehr viel durchgemacht.
Ich nehme an, zur Zeit lebst du nüchtern?
Ich kann dein Bedürfnis all das was du erlebt hast, auch während deines Trips im Wald, dass zu verstehen, zu erfassen und es einzuordnen sehr gut nachvollziehen.
Mag sein das es etwas Zeit in Anspruch nimmt ?
Es ist schön, dass du den Weg hierher gefunden hast.
Das du bereit bist, dich mit dir selbst auseinander zu setzen, denn was deutlich hervor geht ist ja, dass du dir deines momentanen Zustand Durchaus bewusst bist und sehr gerne etwas daran ändern möchtest.
Das ist gut.
Hier gibt es viele verschiedene Lehren, doch letztlich ist es wichtig das du deinen Weg findest.
Es steht dir völlig frei, dir einfach das zu nehmen, was zu dir passt und was sich für dich gut anfühlt.
Vielleicht ist es gar nicht so wichtig den einen Meister zu finden.
Vielleicht ist es nur wichtig, das du den Weg zu dir selbst findest, ohne dich komplett einer speziellen Lehre zu verschreiben.
Hör einfach auf dein Herz ❣️
Ja da hast du recht. Vorallem das Thema Neuroleptika ist glaub ich auch ein sehr großes, was vielen Menschen zu schaffen macht!
Nüchtern bin ich, ja
Danke für die Ratschläge
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1. Meine Abteilung in dieser Community ist eine andere als die Transformersfabrik.
2. Es wird dich ja irgendetwas zu diesem hingezogen haben? Mein Verständnis wäre eines, das fragt, wieso solche Impulse eigentlich zu dieser Zeit offenbar so attraktiv für dich waren ihnen nachzugehen.
3. Wenn wir uns mal vorstellen Gott hätte gesagt "Ich bin Hans." Inwiefern wären wir dann wirklich schlauer gewesen?
1. Weiß nicht, warum du das jetzt ins lächerliche ziehen musst, vorallem weil es nur ein Wort bzw. Methode unter Einigen ist, die ich genannt habe.
Und wenn du das schon so schreibst, dann kannst du ja mal offen legen, was deine "Abteilung" ist , damit ich bescheid weiß, wie ich mit dir zu reden habe, damit du das auch verstehen kannst.
2. Gute Frage, da werd ich aufjedenfall mal nachforschen. Wenn ich so hineinhorche sind es wohl viele Faktoren. Der größte wohl die der Enttäuschung.
3. Inwiefern bist du schlauer, wenn du "Ich bin, der ich bin", als solch eine Antwort interpretierst, wie du sie eben interprtierst.
Willst du dann sagen : "Gott ist in Worten nicht zu fassen und dass er auf Dimension 7 (als Beispiel nur) ist, zeigt schon, was er ist und das kann man nicht in Worten fassen, sondern nur intuitiv seine Herrlichkeit verstehen.
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Nanu?
Gut.
Natürlich, die Frage dabei wäre dann erstmal allgemein und konkreter, wie man soetwas denn anstellt.
Aha?
Was wäre dann Benzin?
Vielleicht auch, daß er jenseits aller Begriffe als das erkannt werden will, das er eben ist und zwar auf der Ebene auf der er existiert?
Mit Benzin wollte ich etwas nehmen als Metapher, das tropfenweise schon Wasser verseuchen kann und es dadurch nicht mehr trinkbar ist.
In der Zeit, die ich hatte waren Benzin negative Gefühle und Gedanke...Ängste, Vorurteile gegenüber anderen und Hassgefühle, Verachtung...
so ziemlich die ganze Palette an zerstörerischen Aspekten des Seins, die ich jahrelang mühsam aufgearbeitet habe und neutralisiert habe zum größten Teil
Apsekte, die man normalerweise liebevoll annimmt, umlenkt, transformiert o.Ä., damit sie einen nicht übernehmen.
ZitatVielleicht auch, daß er jenseits aller Begriffe als das erkannt werden will, das er eben ist und zwar auf der Ebene auf der er existiert?
Da hab ich gerade eine Blockade um das tiefsinnig zu verstehen, tut mir leid.
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Gefällt mir sehr gut, was du da schreibst Ziemlich tiefgründig und ich finde da steckt auch Wahrheit drin.
Mir gefällt deine Art wie du die Dinge (be)-schreibst, das hat was magisches
Bezieht sich für dich die Selbsterkenntnis „nur“ auf das menschliche Wesen in seinem irdischen Dasein? Weil du hauptsächlich von Gefühlen/ Gedanken, Erfahrungen gesprochen hast, die ich zumindest eher mit dem irdischen Leben verbinde Oder bezieht sich deine Selbsterkenntnis auch auf einer anderen Ebene, wie z.B. Die der Seele? Das hat sich mir jetzt zumindest nicht so rauskristallisiert, falls das auch so ist
Ich finde aber dass sich das Zitat „Ich bin der ich bin“ und wie du es deutest eben auch auf die „seelische“ Ebene bezieht, eben auf allen Ebenen die existieren, in denen „Gott“ „IST“.
Hehe da musste ich jetzt schmunzeln, dass es für dich etwas magisch rüberkommt ^-^:) Freut mich.
Könntest du mir da bitte genau den Unterschied aufzeigen zwischen Selbsterkenntnis im Bezug auf das irdische Dasein und Selbsterkenntnis im Bezug auf andere Ebenen (Seele ?)
Also....es bezieht sich ja in dem Sinne auf seine Persönlichkeit und ich denke, dass wen man die wahre Persönlichkeit, sein Selbst finden will, man nicht drumherum kommt, von dem irdischen Sein abzulassen .
Selbsterkenntnis ist für mich was spirituelles und nichts oberflächliches, was man mit Alltagspsychologie erfassen kann...
Also wenn ich mich frage, warum ich dieses und jenes Gefühl im Moment habe, würde ich nie darauf schließen, dass ich was falsches gegessen habe.
Vieles, was einfache Kausalität in dem Sinne ist, habe ich da denke ich schon ausgeschlossen.
Aber wie gesagt, bitte nochmal näher erklären - Danke
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Hallo liebe Leute aus dem Forum.
Mein Name ist Kriz
In meinem Vorstellungsthread habt ihr bereits von mir gelesen
Danke für alle, die mich lieb gegrüßt haben und ich freu mich sehr, dass viele sich diesem Thema angeschlossen haben.
Für mich ist Selbsterkenntnis, Erkenne dich selbst, wohl das wichtigste Thema überhaupt in mein Leben.
Vor 5 Jahren habe ich mich leider (Selbst) (verloren) und Stück für Stück finde ich mich wieder.
Es ist wirklich ein langer Weg, doch auf diesem erkennt man auch, was für ein Unikat jeder von uns ist
Wenn man Gott in Betracht zieht zu diesem Thema,
da kennt bestimmt jeder diese Aussage aus der Bibel :
Ich bin, der ich bin.
Für mich bedeutet es, dass Gott in diesem Zusammenhang rein ist, nie etwas, was er verbergen muss.
Dass er sich in Allem, was es zu erforschen gibt, gefunden hat.
Dass er absolut genau weiß, wieso, weshalb, warum er handelt.
Nie ein Störgefühl hat, oder ein Blender ist, nie unberechenbar.
Er ist das im Außen, was er auch im Inneren ist.
Er versteckt sich nicht, muss keine Maske anziehen.
Er ist Vollkommen in seinem Wesen.
Und ich denke genau DAS ist es, was jeder Mensch brauch, um eine Innere Fülle zu erlangen.
Hier nur die Vorgeschichte, warum dieses Thema für mich wichtig ist :
Nach 3 Jahren, in dennen ich diesen Weg gegangen bin der Selbsterkenntnis, bin ich leider gestolpert und in ein tiefes Loch gefallen.
Ich habe in Phasen meiner Bewusstwerdung meiner Selbst, Drogen (Cannabis,Pilze) genommen, um gewisse Aspekte tiefer zu begreifen und auch andere Sichtweisen mit anderen Seinszuständen zu erleben und diese in meinen Alltag zu integrieren
Leider ist mein letztes Experiment schiefgelaufen.
Ich habe eine 3-fache Überdosis genommen, mich allein in den Wald gesetzt und mehrere Stunden lang nachgedacht und mit meinem "inneren großen Meister" philosophiert.
Über mich..und die Außenwelt.
Wenn man es aus buddhistischer Sicht sieht, kann man wohl sagen, dass danach mein dirttes Auge massiv gestört war und die Erdung fehlte.
Gefangen im Wahn, keine Grenze zwischen Fantasie und Wirklichkeit mehr.
Die Mauer von Unterbewusstsein und Bewusstsein zerstört. Der Filter vernichtet, alles, egal was, fließen gelassen.
Oder auch...ich wusste einfach nicht nach diesem letzten Experiment, dass ich Tage danach noch vergiftet war und mir dies nicht bewusst war.
Dass ich zu naiv mit den Gefahren umgegangen bin.
Ich fühlte mich wohl zu sicher und war blind, wieviele Irrwege es doch gibt im Leben.
Nunja..zu dem Thema könnte ich wohl ein Buch schreiben ;).
Back to Topic.
Ich wurde psychatrisch eingewiesen, Zwangseingewiesen mit Ende 16.
Nachdem ich 2 Wochen auf Wolke 7 war, bekam ich dann nach 2 Wochen Neuroleptika "Antipsychotika"
Also dicke Psychose nach Meinung der Ärtze entwickelt und dann mit Neuroleptika sowas von platt gemacht, dass mein Selbst verschwunden war und ich nur noch leer, sowohl in Gedankenform, als auch in Gefühlsform war.
Habs immer genannt "Augen, die durch eine Hülle gucken".
Da ich mich selbst verloren habe, musste ich nun wieder erkennen, was ich eigentlich bin und wie ich wieder alle Teilpersönlichkeiten erwecke.
Gerne beantworte ich, falls einer hierzu Fragen hat, oder auch zu Neuroleptika, alles.
Ich bin sehr interessiert an der Freimaurerei und die Freimaurerei wohl auch sehr interessiert daran, sich auch selbst als Person zu erkennen.
Viele mögen jetzt wohl einige Vorurteile ihr gegenüber haben,
doch dazu möchte ich mich nicht Äußern.
FÜR MICH und nach all MEINER Forschung, ist der Weg eines Freimaurers, der Weg, den ich gehe möchte...aber darum geht es jetzt auch nicht.
ZitatErkenne Dich selbst,
beherrsche Dich selbst,
vervollkommne Dich selbst,
harmonisiere Dich selbst!
Selbsterkenntis,
bedeutet für mich herauszufinden, was für einen Selbst zutrifft...FÜR
MICH...zu erkennen, welche Persönlichkeit man ist, mit seinen
Potentialen und Defiziten...Zielen, Träumen usw.Zu erkennen, warum man eben Einzigartig ist und nicht jeder gleich ist.
...
Warum man dies und Jenes tut.
Ob man wirklich man Selbst war,
oder ob die Wut gegen den Vater
aus mir gegen dich herausspricht..
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Welcher Gedanke,
welche Gefühle hinter einer Handlung stecken...
Warum bin ich so traurig,
wenn ich das sehe,
obwohl es objektiv eigentlich wertlos ist...
Ich denke,
dass man daran arbeitet,
ein besserer Mensch zu werden.
Die Freimaurer nenen dies die Arbeit am rauen Stein, Tag für Tag.
Selbsterkenntnis, bedeutet aber auch,
seine Schatten zu erkennen....
Warum lebt in mir ein Luzifer,
der am liebsten die ganze Welt niederbrennen würde ?
Warum hasse ich die Welt und liebe sie doch..
Mein derzeitiger Punkt bei der Selbsterkenntis,
ist, dass ich wohl einen großen Zwiespalt in mir habe.
Themen, zu dennen ich 2 Meinungen habe,
die beide ihre Berechtigung haben,
doch eine entspringt meinem Herzen und eine dem Verstand.
Das fragende Kind mit seinem großen Herz und Emotionen und das nüchterne Gemüt eines Alten mit der Weitsicht und der Kühle.
Hier habe ich gestern mal versucht, eine Metapher drauß zu machen.
ZitatBildlich gesehen war ich eigentlich immer ein reiner Teich, ein klarer Fluss, in den tropfenweise Benzin floss und ich habe vergessen, dass ich der reine Teich bin, der klare Fluss. Ich habe aufgehört mich zu reinigen und mich mit dem Gemisch, mit dem unreinen identifiziert und auch sogar mit dem Benzin an sich, der mich verunreinigte.
Mein Ziel hinter meiner Selbsterkenntnis, ist es eigentlich, ein gesundes geistig und emotionales Leben zu führen, von dem ich noch etwas weit weg bin.