Ich bin ich.
Die Hässlichkeit der Authentizität meines Daseins, mit Ecken und Kanten, die mich aber erst überhaupt liebenswürdig und echt machen.
In mir habe ich die Fülle und Liebe gefunden. Im Alleinsein und in der Stille spüre ich, dass in mir das Paradies ist. Eine tiefe Verbindung.
In einem kurzen Moment spüre und erfahre ich die Ewigkeit allen Seins, einfach indem ich bin.
Was ich in diesem Leben möchte? Diese Fülle, den Himmel meiner inneren Schatzkammer, die Ganzheit meines Seins im Hier und Jetzt mit jedem
Teilaspekt meines Seins, diese tiefe Liebe in mir, zu schenken, zu teilen mit Anderen. Das ist keine Erwartung, sondern ein Wunsch, vielleicht eine
"Sehnsucht".
Ich sähe darin das Potential gemeinsam zu transzendieren. Ich sähe darin die Vollendung und Ganzwerdung meines eigenen Glücks durch die
Vollendung des Glücks eines Gegenübers.
Die Realität ist jedoch eine andere:
Tägliche Konfrontation mit Ego-Verhafteten, allein bedingt durch die Arbeit. Arbeit, um die Selbstverwirklichung finanzieren zu können.
Liebe und Frieden in sich zu haben, wird zumeist nicht nur nicht erkant, sondern ver-kannt. Man ist so "wahrhaft", dass andere Menschen einen
angreifen und verleumden, weil man alleinig durch sein Dasein etwas in ihnen berührt, das für sie "unaussprechlich" und unbewusst ist, dass sie
Angst haben..
Ich habe bisher noch keinen Menschen getroffen, der bereit war, mein Geschenk anzunehmen.
Meine letzte, "nahezu ganzheitliche" Verbindung
sagte zu mir "Jedes Mal wenn ich mit dir zusammen bin, sehe ich, dass ich noch nicht so weit bin wie du. Damit komme ich nicht zurecht, es tut mir
weh und ich weiß nicht warum. Bitte lass' uns den Kontakt pausieren / beenden".
Ich habe Hoffnung und Vertrauen in den Raum. Ich habe Vertrauen, weil ich mich selbst und die Liebe in mir kenne.