Beiträge von Igor007

    Hallo, Viviane....

    Man braucht nichts an Karma zu glauben.... Wenn ich das Gift schlücke, ich würde stereben, wenn ich gegen die Verkehr-Regeln verstosse, dann ich kann von Auto angefahren werden...

    Und wenn ich hätte keinen Vollstandigen Impf-Schutz gegen Corona bekommen , dann es wäre sehr höhes Risiko , sehr schlimmen Verlauf zu bekommen, wenn ich mich angesteckt hätte....

    Und wenn ich es abtippe, ich benutze meine Finger und meinen Verstand, ansonsten du würdest es nichts verstehen...

    Das alles ist Karma... Mit dem Glauben es hat nichts zu tun, Viviane.

    LG. und schönen Tag .

    Igor.

    Mir stellt sich gerade die Frage, wieso es wichtig sein soll, sich mit dem Thema "Wille - Illusion ja/nein?" zu beschäftigen.

    Ich denke nicht, dass es wichtig ist.

    Es ist doch das Einzige, zu LEBEN. Jede Sekunde, jeder Atemzug. So wie Buddha schon sagte: "Der Weg ist das Ziel".

    Es gibt nichts zu erreichen, auch nicht die Beantwortung der Frage, ob der Wille eine Illusion ist oder nicht.

    Hi, ich bin doch aus Buddha-Forum, ich sage dir, warum es sehr wichtig ist!

    Weil es egal wäre, betrachten wir den Wille frei oder nichts, nach dem Karma-Gesetz wir alle tragen die Verantwortung für das eigene Handeln. Und mit dem Karma ich meine kein mystisches Ding. Es ist so neutral, wie das Regen, oder egal welches Natur-Gesetz. Alles hat seine Ursache und entspechende Wirkung....

    Wie im Indra-Netz.

    LG.

    Wenn die Stille sich zeigt, zeigt sich eine andere Ebene. Es zeigt sich als formgebundenes Leben und gleichzeitig als formloses Sein.

    Ja, habe es wieder von Handy nachgelesen. Das entspricht eins zu eins in Buddhismus, wenn man so sagt, die Samsara und Nirvana sind dasselbe. Oder Die Leere =Die Fülle.

    Für den Verstand es klinngt absolut unbegreiflich. Der Mensch, und jeder, ohne Ausnahme, lebt doch wie eingebettet in Kosmos, immer-dar. Aber dann , man verwickekt sich ins Lila...Das Gott , wie es S.Aurobindo schildert, ist so wie das klein Kind, es spielt am Ufer des grenezenlosen Ozeanes, und er erschafft die Sand-Schlösse und zerstört es .... Wenn wir mit diesem Spiel uns identifizieren, wir vergessen als ob unsere Wahre Natur, oder, anders ausgedrückt, unserer kosmischer Ur-Sprung, und dann wir sind als die "verkörperte Wesen" seien wie "formgebuden". Aber zugleich wir beliben immer, die ganze Zeit als "formloses Sein". In Sinne ALL-es mit dem EIN-em.

    LG. <3

    Der Konflikt, den Menschen in ihrer Existenzfrage umtreibt, liegt in der Systemkonformität. Schule, Beruf, Karriere, perfekte Beziehungen und alles was innerhalb einer konformen Welt liegt, lässt im Kopf etwas entstehen, was zu einer Wichtigkeit und weitergehend zu einer Schwergewichtigkeit wird. Wenn Menschen von "Ich" sprechen, sprechen sie von sich und der Beziehung zu einer Welt, die eigentlich für sie ein komplexes Gebilde geworden ist, das sie meist nicht mehr oder nur schwer verstehen können. Es ist eine Kopf Welt entstanden.

    Robert, das ganze System, wie unsere moderne Gesellschaft funktioniert, die ent-menschlicht uns, die beraubt uns das innere "Herz", das auch im alem (verborgen) liegt, wenn man nur versucht die "STILLE" zu-lassen.

    Der Ver-kopf-te, der kopf-lästige moderne Mensch hatte es verlernt, das stille "Herz" zu spüren. Er sucht nach dem "Glück". Noch ein total bescheuerter Begriff, denn man assoziiert sich meistens das "Glück" mit dem höhem Gehalt, dem Aussehen, mit dem Sex, usw....

    Das wäre kein Glück, das ware wie die eigene Ver-narr-ung, Vor-spiegel-ung.... mehr nichts.

    In den Begriffen von Zen( Buddhismus) es gibt keinen Spiegel, der sollte aufpoliert werden. Er ist einfach nichts da! Ich brauche keinen Schmutz reinigen von dem Spiegel, der nichts existiert.

    Man sollte es aber nichts nihilistisch betracheten, denn die "Leerheit" des Spiegels bedeutet , dass er überall ist, und er strahl von dem ALL-Em aus, wenn wir es nur zulassen , mehr nichts. Und das wäre wieder nur die Metapher, mehr nichts.

    LG.

    Igor.

    Es braucht keine Antworten, es braucht nur eine Antwort und die findet man in sich selbst. Die Welt ist meist so laut und so schnell, dass die eine Antwort, die aus der Stille kommt, für viele Menschen nicht gehört werden kann.

    Das ist echt verdammt wunderschön ausgedrückt, denn die Stille keine Worte braucht.

    Ich habe E.Tolle , eigentlich , von der langen Zeit gelesen und auch gehört. Und ich dachte mir immer, über was er doch spricht?

    Klar, er ist wie erzwungen , die Worte zu benutzen, um die innere Stille dazwischen noch mehr zu betonen, hervor-heben. Heraus-streichen. Heraus, weg von den Begriifen, die nur verwirren. Denn die Wahrheit liegt niemals in den Wortern, und auch die braucht keine Antworten, denn alles schon da ist.

    Die Menschen suchen nach dem Wasser, die sterben wegen der Durst, wie der Fisch im Ozean, das ist doch zum Lachen...

    LG.

    Igor. <3

    Wenn die Stille sich zeigt, zeigt sich eine andere Ebene.

    Ja, genau. Fülle ist die Leere zugliech. Oder Samsara ist Nirvana und ungekehrt.


    Aus meiner Sicht muss es sich als formloses Sein gezeigt haben um das formgebundenen Leben in Frieden und Freiheit genießen zu können.

    Aber das ist doch wieder, *lach*.

    Wer "genießt" das, Robert?

    Und wo findest du" meine"?

    Und, apropo, ich benutze hier reine hermeneutische Methode, mehr nichts. So, wie es Wikipedia erklärt.

    Also, nochmal, aber von der anderen Seite, Robert.

    Zuerst du benutzt den Begriff "Erleuchtung", aber wer wurde dann erleuchtet?

    Dann du sagst:

    Solange ich in diesem Körper wohne

    Das wäre doch wie die Dualität zwischen "Mir" und dem "Körper".


    Aber es ist nichts alles, lol...


    Ansonsten ist es nur Befriedigung auf Zeit.

    Das wäre dann der krasse Widerspruch per se.

    Denn das nichts existierte "Ich" , das so wie "erleuchtet" ist ( wäre), hätte es so die "Befriedigung" erlangt in der Zeit, die auch nur nichts mehr als der Konstrukt ist.

    Denn du kannst doch nichts "Jetzt" finden, so wie die Vergangenheit, die schon weg ist, so auch die Zukunft, die noch nicht da ist.

    Und ich benutze rein hermeneutisches "Mittel". Keine externe Quellen.

    LG.

    Igor. :)


    Ihr überlegt, ob ihr existiert

    Wer dann es "überlegt", Eisu?

    Ich benutze immer die Worte und ihre Bedeutung , mehr nichts, apropo....

    LG. :)

    Es sind ja "Gott sei Dank" immer nur Worte. Es is ja auch "blöd" was wir hier alles schreiben. Tolle sagt: Worte sind Wegweiser. So können wir getrost, ohne Anspruch auf Richtigkeit, auch weiterschreiben. Wei's 1fach nur Freude macht.

    Ja, das stimmt. Aber die Worte sind nur wie die Karte, kein "lebendiges" Territorium. Der Finger, der auf den Mond zeigt, man "sollte" doch nichts mit dem Mond selbst verwechseln.



    Ein Mensch der in ein dunkles Loch fällt, sucht nach dem Licht und wenn er am Ende des Tunnels Licht sieht, ist es immer noch das Licht aus dem er gefallen ist. Karl Renz zitierte Sepp Herberger : "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel" und sagte darauf: Nach der Erleuchtung ist vor der Erleuchtung. Es gibt also nichts anderes zu finden als dass, was schon vorher war.

    Die "Erleuchtung" geschieht ohne den konkreten Menschen, nur das "Ego", oder so wie "Person" kann (könnte) ins dunkles Loch fallen. Wenn ich ( der auch nur der Konstrukt ist) mit diesem "Menschen" und seinem "Loch" identifiziere.

    Es gibt nur die Stille, die Ruhe... Im Zen man sagt so dazu wie Das Klatshen von einer Hand.

    Das "Spiel" wäre dann wie innerlich leer. Als ob es wäre keinen Darstelller in keinem "virtuellen" Film.

    Deswegen ich persönlich finde den Begriff "Erleuchtung" sehr irre-führend.

    Klar, wir sind auf die Sprache angewiesen. Und die ist niemals imstande die lebendige , wunderschöne Blume adäquat zu ver-mitt-eln. ( zu wider-geben).

    LG. *yy*

    Die Kollision mit der Unendlichkeit,

    Auch gelesen... Auf dem Buddha-Land es wurde dann als nichts mehr als die psychische Krankheit interpretiert, denn die Frau hatte den Hirn-Tumor. Blöd, wenn man berücksichtigt, war dazu R.Balsekar sagte. Im Vorwort, wenn ich es richtig erinnere.

    Die Trennung hebt sich in der Ganzheit auf.

    Aber Ja, der Ver-Stand war nichts mehr als der Ver-mitt-ler. Zurück zur eigenen Mitte. Ins Herz von All-em. In EIN-S.

    LG. :)

    . Anders gesagt wenn die Vorstellungen beseitigt sind, kommt dass zum Vorschein, was schon immer war - Gott in der menschlichen & all umfassenden Natur. Es geschieht die Aufhebung der Trennung. Deshalb spreche ich heute nicht mehr von Gott und der Mensch, sondern benenne es als das Eine.

    Ja, im Buddhismus man spricht dann über die ursprüngliche Buddha-Natur( das Klare Licht), ich kann es selbst als der innere Himmel betrachten, der immer schon anwesend und rein (makellos) ist, wenn wir es nichts (noch) sehen.

    Da müssen wir nochmal nachjustieren. damit der eifrige Leser hier nicht einen falschen Eindruck bekommt. Der Kopf ist ein wunderbares sensibles Instrument, er kann Segen und Waffe zugleich sein. Die Waffe kann sich gegen sich selbst richten, der Segen aber auch. Die Liebesfähigkeit eines Menschen kann dazu eingesetzt werden, sie auf den Kopf zu richten. Das heißt, ich entdecke meinen eigenen Kopf aus der Perspektive eines Liebhabers. Damit meine ich nicht den Fremdgänger, sondern den Lieb-haber, den echten Freund. Als echter Freund seinen eigenen Kopf lieb haben, bewirkt das absolutes Wunder. Einen echten Freund zwingt man nicht, man liebt ihn.

    Hm, mir persönlich gefällt das besser:


    Zitat

    Flow (englisch für „fließen, rinnen, strömen“) bezeichnet das als beglückend erlebte Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung (Konzentration) und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit („Absorption“), die wie von selbst vor sich geht – auf Deutsch in etwa Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch oder auch Funktionslust. Der Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi gilt als Schöpfer der Flow-Theorie, die er aus der Beobachtung verschiedener Lebensbereiche, u. a. von Chirurgen und Extremsportlern, entwickelte und in zahlreichen Beiträgen veröffentlichte. Heute wird seine Theorie auch für rein geistige Aktivitäten in Anspruch genommen.

    Flow kann bei der Steuerung eines komplexen, schnell ablaufenden Geschehens im Bereich zwischen Überforderung (Angst) und Unterforderung (Langeweile) entstehen. Der Flow-Zugang und das Flow-Erleben sind individuell unterschiedlich. Auf der Basis qualitativer Interviews beschrieb Csíkszentmihályi verschiedene Merkmale des Flow-Erlebens.[1]

    Flow-Zustände können bei entsprechenden Bedingungen in hypnotische oder ekstatische Trance übergehen. Manche Wissenschaftler verstehen den Flow selbst bereits als Trance.[2]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Flow_(Psychologie)

    LG. _/|\_

    Ich glaube nicht an Karma. Es gibt auch viele Glaubensmuster, die unfrei machen und die man getrost loslassen kann. Dann ist es eher möglich, Veränderung herbeizuführen und nicht einfach alles fatalistisch als Karma hinzunehmen.

    Laura, Karma ist neutral! Es ist so wie das Regen, das auf dich herabprasselt und dich nass macht. Nichts mehr. Mit dem "Glaubenmuster" es hat nichts zu tun. Aber wenn du an das schönes und gutes glaubst, dann du nährst es alles in deinem Innerem, das stimmt doch wieder. Ich schreibe es hier aus rein buddhistischer Perspektive, wie ich sie selbst verstehe und interpretiere.

    Nichts verletzend gemeint, ehrlich!

    LG. :)*yy*

    Ich konnte mich diesen ständigen negativen Suggestionen nicht ausreichend entziehen. Es versetzte mich in eine subtil unterschwellige Lageorientiertheit und Ohnmacht, die ich in jungen Jahren nach meinem Kindheitstrauma eigentlich hinter mir gelassen hatte.


    Es hat mich zugeschüttet und begraben für viele Jahre und mir die Handlungsenergie stark gedämpft im Alltag.


    Aber das habe ich jetzt hinter mir. Ich stehe auf dem Berg und kann das alles jetzt überblicken. Diese auch vom Stoiker Marc Aurel beschriebene Vogel- und Bergperspektive nennt sich auch Gottperspektive. *yy*

    Die moderne Gesellscschaft und die ganze Erziehungs-methoden ent-menchlcihen uns, die berauben bei uns mit dem innerem "Herzen" verbunden zu bleiben. Und dann wir bekomem so wie der Syndrom des gebrochenes Herzens, so etwas:



    Zitat

    Die Stress-Kardiomyopathie (auch Gebrochenes-Herz-Syndrom, Tako-Tsubo-Kardiomyopathie, Tako-Tsubo-Syndrom, transiente linksventrikuläre apikale Ballonierung oder Broken-Heart-Syndrom) ist eine seltene, akut einsetzende und oft schwerwiegende Funktionsstörung des Herzmuskels, die vorwiegend bei älteren Frauen auftritt. Die Symptome gleichen denen eines Herzinfarktes und treten meist unmittelbar nach einer außerordentlichen emotionalen oder körperlichen Belastung auf. Die Ursache der erst in den 1990er Jahren als eigenständige Erkrankung beschriebenen Störung ist unklar; den meist deutlich erhöhten Blutspiegeln von Stresshormonen, insbesondere den körpereigenen Katecholaminen wie Adrenalin und Noradrenalin, scheint eine entscheidende Bedeutung zuzukommen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Stress-Kardiomyopathie

    :sieg:

    Fühle diese Wärme im eingebettet sein in diesem Urvertrauen .


    Glücksgefühl

    Ja, sehr schön! Ur-Vertrauen... <3 . Bei sich selbst zu Hause sich zu finden. Nichts innerlich heimat-los zu bleiben. Man kann es als "Gott" etikkettieren, als "Logos", aber es wäre so die tiefste innere Essenz, die in uns allen verborgen liegt, und auch im Stein, in der Wolke, im Wind, in allem... Denn wir sind es EIN-S.. Nichts getrennt.

    LG.