Beiträge von sarahspirit

    Hallo miteinander,


    manchmal sehnt man sich vergeblich nach Ruhe, Stille oder einfach nur nach Lebensfreude. Vielleicht kennst Du das auch. Die Suche nach etwas entsteht aus einem Mangel heraus. In diesem Fall fehlt es an Freude - der Freude an Begegnungen oder an dem, was man gerade tut. Es ist wichtig, sich zu freuen, genau da zu sein, wo man ist. Man sollte das schätzen, was einen umgibt. Alles andere ergibt keinen Sinn.


    Wenn ich die Welt betrachte, wundere ich mich oft über das, was sie scheinbar für normal hält. Dann scheint die Freude plötzlich zu verschwinden. In den vergangenen Tagen fühlte ich mich wieder so. Es wirkte, als ob sich alles in der Welt verändern müsste. Erst dann könnte ich stabiles Glück in meinem Leben spüren. Es scheint also, als hätte die Welt die Kontrolle darüber, wie ich mich fühle.


    Doch dann stiess ich in der Mediathek auf ein kurzes Video, das alles auf den Kopf stellte. Genau zur richtigen Zeit. Dieses Portal hat einige wertvolle Schätze zu bieten, dafür möchte ich mich bedanken! Danke auch, dass Ihr diesen Glücksmoment, mit mir teilt. *ht*


    Da ist sie wieder, die Angst '_'


    Ich las darüber, dass man in der Psychologie, zwischen Angst und Furcht unterscheidet. Die Angst ist sinnvoll und nützlich, wenn man auf der Strasse steht und ein Auto naht. Die Furcht vor dem Krümelmonster in der Badewanne hingegen ist unbegründet und kann weg. =8)


    Wir sind alle das Ergebnis einer mystischen Evolution. Heute können wir zurückblicken und aus der Vergangenheit lernen. Durch das Internet ist sogar die ganze Welt, ein Dorf geworden. Daher sehen wir manche Zusammenhänge klarer als unsere Vorfahren, doch, was das Leben bedeutet, das wussten sie schon immer.


    Für mich ist das Leben auf Erden ein Gemeinschaftsspiel. Es ist wie, wenn ein Kind zum Spielplatz geht und mit anderen spielt. Wenn das Kind auf dem Spiel der anderen herumtrampelt, Sandburgen oder Spielzeuge zerstört, wird es entsprechende Erfahrungen machen. Dieses Kind wird lernen, dass das Spiel am meisten Spass macht, wenn es zusammen mit den anderen spielt. Es wird lernen, dass das WIR der Schlüssel zum Frieden ist. Es wird weiterhin eine Persönlichkeit bleiben, jedoch eine, die sich eingliedert und mit der Spielgruppe wächst.


    Ich sehe zwei Ziele in der Spiritualität: Sich seiner SELBST bewusst zu sein, davon berichtet Robert ausführlich.

    Der zweite Schritt ist genauso wichtig, nämlich sich zu verbinden. Wie das Kind auf dem Spielplatz sich verbindet, nachdem ihm klar wurde, dass es Spass macht.


    Es sind Menschen, die die Nähe meiden, solche Menschen führen Kriege und nehmen anderen die Lebensgrundlage weg. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass die Welt nur eine Chance hat, nämlich dann, wenn die *Ichs* oder *Dus* ihren Irrtum des Alleingangs erkennen. Das sind so meine Gedanken, die mich umtreiben.


    Es ist schön, wie man sich hier verbinden kann und sich die Teilnehmer auf Augenhöhe begegnen. <3

    Hallo und guten Tag miteinander


    Robert, vielen Dank für deine Ausführungen, nun verstehe ich es besser. Somit ist der Plan des Philosophen, die Leute dazu zu bringen, sich ihrer Wahrnehmung anzunehmen? Bitte lasst es mich "Plan" nennen, es könnte auch "Lehre" oder "Ziel" genannt werden. Lustige Menschen hätten vielleicht noch einen anderen Begriff.


    Spirituelle Lehren haben denselben Plan, uns dazu einzuladen, nach innen zu schauen. Hier sehen wir nämlich deutlich, wie wir Geschehnisse oder eben Begriffe, kommentieren und bewerten. Robert macht darauf aufmerksam. Nehmen wir den Begriff "Abstrakt", kann dies bedeuten, dass es Menschen gibt, die sich davor fürchten, oder es als Reizwort auffassen. Vielleicht eben deshalb, weil sie Angst haben, ins Innere zu schauen und sich selbst wahrzunehmen. Was man da wohl vorfinden würde?


    Ein Betrachter oder eine Betrachterin fürchtet sich vielleicht vor Abstraktem. Oftmals erkennt diese Person die Angst jedoch nicht. Stattdessen glaubt sie, ein "blödes" Werk vor sich zu haben. Da wären wir beim Beitrag von Auriel, wo sie beschreibt, dass "Ich" und "Du" dasselbe sind. Das "Du" ist im Grunde das Spiegelbild des "Ich", also eine Projektion. Darum sorge ich gut für das "Du", also für dich. Es gibt eine Werbung in der Schweiz, die besagt: "Geht es Marina gut, geht es uns allen gut", das ist so weise und beflügelnd. :engel:


    Ich stellte fest, dass manche Menschen mich nicht wahrnehmen. Sie projizieren etwas in mich hinein und sagen: "Das bist du, schau hin". Das finde ich schade. Am liebsten würde ich dann einen Spiegel vorhalten, doch nützt das nichts. Statt in den Spiegel zu blicken, würden diese Leute mein Verhalten anprangern. Deshalb handle ich so, wie es in Auriels Seelenvereinigung geübt wird: Keine ungefragte Hilfestellung geben. Wie geht ihr damit um? Noch habe ich den Dreh nicht raus, denn manchmal reagiere ich noch emotional. *ht*

    Hallo miteinander <3


    Ich möchte gerne auf deinen Beitrag kurz eingehen, Robert. Du sagst, dass wir uns vor Philosophien nicht fürchten sollen. Das fand ich lustig, denn ich habe eine philosophische Ader, die ich bei gegebenem Anlass einsetze. Sie kann wunderbar zum Nachdenken anregen. Die Leute möchten ja selbst draufkommen, wer sie sind. Würde ich es ihnen sagen, wäre das vermessen. Inspirieren ist okay, auf keinen Fall aber vorsagen.


    Es gibt eine weitere Begebenheit, wo ich mich im wahrsten Sinn des Wortes, durch Philosophie schütze: Wenn mir etwas zu viel wird oder es von mir weise. Mich damit also nicht befassen will, warum auch immer. Weiter oben im Thema beschrieb das Auriel wunderbar, ich fühlte mich ertappt.


    Die besten Erfahrungen mit Wesen aller Art, mache ich, wenn ich mich klar und deutlich mitteile. Dies, wenn ich mich mit ihnen verbinden und unterhalten möchte. Es wird geschätzt, wenn ich in der Kommunikation bei mir bleibe und dem Gegenüber Raum schenke, für sich selbst zu sprechen. Eine offene und interessierte Haltung kommt immer gut an. So einfach es klingt, leider trete ich noch heute in so manches Fettnäpfchen. Fettnäpfchen, die ein Dialog abbremsen bis blockieren. Ich arbeite daran. ^^


    Wie geht ihr mit Philosophien um? Welchen Zweck erfüllen sie für euch? Gibt es eine Philosophie, die es euch besonders angetan hat?


    Vielleicht entsteht aus dem Thema eine interessierte Runde und wir können uns selbst die Frage beantworten: Wer nimmt wahr? Wessen Gefühle und Emotionen nehme ich wahr? *ht*

    Guten Tag zusammen


    Danke Robert, dass du dir die Zeit nahmst, so ausführlich und offen zu antworten. Dadurch erkenne ich besser, was dich ausmacht. Bei der Lektüre deiner Beiträge, kann ich die Offenheit und Authentizität wahrnehmen, die von dir ausgeht. Und doch blieb ein Gefühl da, dass etwas fehlt. Damit meine ich nicht nur deine Beiträge, es ist eher so eine Art Mentalität der Teilnehmer hier.


    Nun könnte man darüber philosophieren, dass dieser Mangel, wenn wir es so nennen möchten, mein Mangel wäre. Vermutlich würde das zutreffen. Das Elend ist nur, dass ich diesen Mangel nicht allein beheben kann, das können wir nur zusammen tun. Damit meine ich jetzt nicht dich persönlich, Robert, dafür braucht es die ganze Community. Oder mindestens einen kleinen Prozentsatz, um das ganze Forum auf eine höher schwingende Ebene zu bringen. Es wäre eine Ebene, wo ein Miteinander möglich wäre und Mitgefühl.


    Aus meiner Erfahrung ist es kaum möglich, eine vernünftige Diskussion zu führen, wenn wir zu sehr im "Ich" verharren. Noch schlimmer wird es, wenn wir es mit Händen und Füssen rechtfertigen oder uns auf Lehren berufen. Denn dieses "Ich" ist wie eine Mauer, die alles andere ausschliesst. Das lässt dieses Gefühl des Mangels aufkommen, das fehlende Einfühlungsvermögen.


    Ich hoffe, dass meine Zeilen niemand als Kritik empfindet. Es soll eher eine Chance sein, unser gemeinsames Leben, auf ein höheres Level zu bringen. Auf ein Level des liebevollen Spielens und Lernens. <3

    Liebe Community,


    ich möchte mich herzlich für das angenehme Gespräch bedanken! <3


    Durch dieses Gespräch und andere Umstände habe ich eine erstaunliche Klarheit über meine eigene Identität gewonnen.


    Auriel, ich danke dir von Herzen für deine einfühlsamen Worte, die mich zu Tränen gerührt haben. Ich kann spüren, dass dein Herz weit geöffnet ist. Deine Beobachtungen über das Forum stimmen mit meinen überein. Es ist bewundernswert, wie friedlich es hier ist, aber dennoch bleibt das Gefühl, dass etwas fehlt. Ich konnte es nicht benennen und wusste nicht, was es war. Doch nun weiss ich es. Arlettes Hinweis hat es mir offenbart:


    "Es gibt Menschen, die haben die Weisheit mit Löffeln gefressen und merken nicht, dass sie anderen evtl. die Nahrung nehmen."


    Es fehlt das Miteinander, die Einfühlsamkeit, das Mitgefühl und die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen. All das würde dazu führen, aus der eigenen Komfortzone herauszugehen, aber manche hier meiden es.


    Für mich ist es am schönsten, wenn ich eine Verbindung herstellen kann, sei es mit Menschen, Tieren oder anderen Wesen. Dabei beobachte ich, dass nicht nur Menschen abweisend sein können. :)


    Es ist wunderbar, in diesem Thread eine solche Offenheit wahrnehmen zu dürfen. Und das Thema, angeregt von Robert "wer wir wirklich sind", ist einfach grossartig! Eckhart Tolle sagt: "Du bist nicht, was du denkst" - was könnte er damit meinen? *sc*

    Es geht um das Erkennen und dazu ist der Kopf alleine nicht in der Lage.

    Darauf wollte ich hinausgehen, hier folgt die Erkenntnis: Ich bin nicht allein. Wenn ich nur in mir wurstle, komme ich nicht ins Fliessen. Selbstgespräche sind wie Selbstbefriedigung, es fruchtet nicht. ^^


    Lasst uns miteinander sprechen, lasst uns das, was wir sind, mit anderen teilen, weil wir alle einzigartig sind in unserer wahren Natur. Wer Euch erzählt, dass ihr nichts und niemand seid, weiss es nicht besser, das ist alles. Seinen wir interessiert. Ja, wir sind zwar selbst ein himmlisches Wunder, doch es gibt noch viel mehr zu erkunden.


    Was auch immer uns hierher brachte, es freut sich, wenn wir uns freuen. Wo sind eigentlich die weiblichen Energien in diesem Forum? Wo sind Gefühle und aufmunternde Gedanken? Es wäre schön, wenn etwas mehr Wärme in dieses Forum käme, es fühlt sich doch recht gleichgültig an hier. Bitte gleichgültig und gleichwertig nicht miteinander verwechseln. Wir sind alle gleichwertig, jedoch bin ich nicht gleichgültig ... mal nachspüren, es fühlt sich ganz anders an. :)


    In diesem Sinne verabschiede ich mich von Euch, der Dialog mit Euch war schön und erhellend für mich. :kerze:


    Auf bald.

    Hallo Miteinander


    Wenn ich mit Menschen spreche, tue ich alles, damit wir eine Sprache finden, die wir zusammen verstehen. Das geht über das Interpretieren hinaus. Denn, wir können nur interpretieren, was wir kennen. Also dient die Sprache dazu, den Horizont erweitern zu können, Neues zu erfahren.


    Vielleicht kennt ihr die biblische Geschichte „Turmbau zu Babel“. Die Leute wollten einen Turm bauen, der so hoch ist, dass er bis zu Gott reicht. Während des Bauens sprachen die Leute plötzlich fremde Sprachen. Sie wollten miteinander sprechen, doch sie konnten einander nicht verstehen. Letztlich plapperten sie alle nebeneinander her, als würden sie Selbstgespräche führen und das Projekt „Turmbau“ scheiterte.


    Natürlich, wenn jeder auf Seinem sitzen bleibt, ohne den Versuch zu starten, andere zu verstehen, bleibt nur noch die Interpretation übrig und die kann ganz schön das Ziel verfehlen. Jedenfalls ist mir das schon oft passiert, wenn ich mit den Leuten nicht rede. -^_^-


    Da ist es wieder, das Thema „Bin ich oder bin ich nicht“. Wenn ich dem westlich verdrehten Advaita-Bild verfalle und glaube Nichts zu sein, glaube ich doch auch, dass alles andere Nichts ist. Was ist mir dann noch heilig? *ht*

    Du redest von Maya, oder Mater, Materie...

    Ach so, das wurde dir erzählt? Es wurde dir eingeredet, dass das, was existiert, in Wirklichkeit nicht existiert, und du hast es geglaubt? Sind das Lügen, die man dir auftischte, verbunden mit einer Versprechung? Die Versprechung, dass du privilegiert wärst in der Welt des Nichts, wenn du die Menschen verwirren würdest? Ich möchte dich dazu ermutigen, dich am Licht zu orientieren. Dieses Licht zeigt dir, dass du jemand bist. Du bist nämlich ein Kind des ewigen Lichts. Dann wirst du erkennen, dass du nicht privilegierter sein könntest.


    Bitte, glaube diesen Lügen nicht länger! Leute, die so etwas erzählen, haben versagt. Sie haben ihr Leben verhauen und weggeschmissen. Jetzt wollen sie alle mit in den Abgrund ziehen und glauben, dass sie sich dadurch besser fühlen. Doch auch sie haben die Möglichkeit, ins Licht zu gehen, in ihre wahre Heimat. Auch sie haben ihren Ursprung im Licht. Wir erinnern uns: Dunkelheit ist das Nichts und Licht ist Etwas, also ist alles was ist, Etwas ... Hm. :)


    Es ist wohl wahr, dass manche Menschen sich eine Illusionswelt aufbauen, weil sie aus der Perspektive des Ego schauen. Sie glauben, dass sie die Geschichte und die Lebenserfahrung sind. Doch in Wahrheit waren dies nur Erfahrungen, nichts weiter. Nur weil jemand einmal von einem Baum fiel und sich das Bein brach, ist der Baum nicht böse. Verstehst du, was ich damit ausdrücken möchte?


    Du musst in diesem dunklen Loch nicht bleiben. Du kannst dich jederzeit dem Licht zuwenden und die Geschichten hinter dir lassen. Du bist so viel mehr als eine einzelne Geschichte. Ich wünsche dir von Herzen, dass du das auch erkennen darfst, sowie Freundlichkeit und Liebe erfährst – göttliche Liebe. Das ist unser Geburtsrecht!


    <3 ( ) <3

    Hallo miteinander


    Robert, was Du beschreibst, ist vollkommen klar: Jesus ist symbolisch und stellt den Menschen dar, nicht nur sich selbst, sondern die Schöpfung Mensch. Damit der Mensch lebt, ist die göttliche Lebensenergie notwendig. Man könnte es so ausdrücken: Materie und Geist miteinander verbunden, ergeben eine Lebensform. Ein Anhänger einer anderen Religion würde vielleicht eine andere Metapher benutzen, als die von Jesus, darum: Materie und Geist – das ist religionsfrei. :)


    Doch, meine Absicht, mit diesem Thema, ist eine andere. Nonduale Lehren, die aus dem Osten stammen, sind unglaublich schön und hilfreich. Ein Beispiel fand ich hier bei Euch: Laya Yoga und Anuttara Yoga Tantra. Ich will lediglich die Idee hinterfragen, dass die Seele niemand sei. Hat sie kein göttliches Licht? Hat sie keinen Sinn? Dann wäre eine Rose mehr wert als ein Mensch, denn sie hat einen Sinn in der Natur. Dies wiederum würde keinen Sinn ergeben, weil für das Universum alles gleichwertig ist.


    Lustige Menschen würden vielleicht kommentieren: Du bist alles, auch eine Rose. Denen würde ich sagen, dass ich mich als Mensch und nicht als Rose erfahre. Andere Anteile von mir sind vielleicht Rosen, ich aber bin im Hier und Jetzt ein Mensch und glücklich darüber.


    Ich will mich bloss sortieren. Dadurch wird eine sinnvolle Kommunikation wieder möglich. Ich möchte dies mit meinen Mitmenschen tun. Zusammen könnten wir aus der Erde einen Garten Eden bauen. Deshalb kam die Idee auf, dass wir uns selbst hinterfragen. Wir sollten Muster herausfiltern, welche dem Frieden und der göttlichen Ordnung im Wege stehen. Diese Muster sollten dann entlassen werden. <3

    Hallo in die Runde, ich grüsse alle herzlich!


    Robert, du hast einen validen Punkt. Bedeutet das, dass Jesus abwesend sein musste, um die Christuskraft verkörpern zu können? Oder war er stattdessen vollkommen präsent?


    Auf spiritueller Ebene ist es mir klar, dass alles eins ist und das Leben ein Traum. Doch wie können wir einen schönen Traum gestalten? Auf dem Spielplatz spielen die Kinder, sie werden nicht gespielt. Bewusst leben, statt unbewusst gelebt zu werden, versteht ihr, was mich umtreibt? Bewusst mit den Energien und Formen umgehen, statt überrascht zu staunen, wenn sie uns um die Ohren fliegen. Sodass niemand mehr sagen wird: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." <3


    Ich würde gerne verstehen. Ich glaube, dass all das "hohe Wissen" nur dann von Nutzen ist, wenn es praktisch umgesetzt werden kann. Es muss auch nachvollziehbar sein.


    Auf die Frage, ob da jemand ist, kann ich also sagen: "Ja, da sind ganz viele Wesen, zusammen mit mir" Winke, winke . ( )

    Das hast Du schön gesagt Robert, Trennung ist eine Illusion. <3


    Ich finde, in der Bibel wird es wunderbar beschrieben, wo Jesus zu Pilatus sagt: „Hätte Gott sie Dir nicht gegeben, so hättest Du keine Macht über mich“. Es ist alles das gleiche Spiel und mit vielen Spielern. Die Frage, die ich mir stelle, bleibt bei dieser Metapher. Wie wäre das Spiel ausgegangen? Was wäre passiert, wenn Pilatus in seiner Herzensenergie gewesen wäre? Da war niemand zu Hause, im Herzen des Pontius Pilatus. Kann es denn falsch sein, den Körper bewusst zu bewohnen und achtsam mit anderen und sich selbst umzugehen? Nicht nur mit den Menschen, sondern mit der ganzen Erde und der Natur.


    Ich bin mir bewusst, dass Nondualität eine Realität ist, die auf einer bestimmten Ebene existiert. Doch ist es hilfreich, wenn man so tut, als wäre da niemand? Ist es hilfreich, wenn man so tut, als wären die anderen (Wesen) niemand und abwesend?

    Vielen Dank, Robert, Asa und Eisu, für eure Beiträge. Durch sie konnte ich einiges besser verstehen.


    Ich finde es wunderbar, wie du es beschreibst, Robert, als "das Unbeschreibliche". Um es für meinen Verstand greifbarer zu machen, nenne ich es "göttliche Ordnung". Wenn jemand sich komplett gegen alles Spirituelle sträubt, bezeichne ich es einfach als "die Natur".


    Das Thema "da ist niemand" beschäftigt mich schon seit einiger Zeit. Vielleicht trägt dieses Konzept dazu bei, dass Menschen derart grausam sein können? Sie könnten glauben, dass es "niemanden gibt, dem man Schaden oder Schmerz zufügt".


    Ich bin dankbar, durch euch die Bestätigung erhalten zu haben, dass ich sein darf und mein Leben einen Sinn hat. <3

    Guten Tag in die Runde


    ich möchte mich gerne mit einer Frage an euch wenden, die der Autor Robert aufgeworfen hat: Wer nimmt die Antwort wahr? Auf den ersten Blick scheint die Frage einfach zu beantworten zu sein. Wer die Stille, Ruhe oder den Frieden wahrnimmt, kann doch auch leicht erkannt werden.


    Der Hintergrund meiner Frage ist jedoch etwas komplexer. Manche Menschen tun so, als würden sie nicht existieren und sagen "ich bin niemand". In diesem Fall wäre ein Körper wie ein unbewohntes Haus, in dem jeder wohnen könnte, der es findet. Aber warum sollte ein Haus gebaut werden, wenn niemand darin leben möchte? Ist es möglich, dass Gott verrückt geworden ist, indem er Körper erschafft, die niemand bewohnen will?


    Ich würde mich sehr freuen, meinen Horizont zusammen mit euch erweitern zu können. Doch mit wem kann ich dies tun, wenn niemand anwesend ist?


    Ich hoffe, ihr versteht, was mich umtreibt. Dieses Thema beschäftigt mich wirklich sehr.

    Hallo liebe Leute _/|\_


    Ich hoffe, es geht Dir gut und Du befindest Dich in einer zufriedenen Lebenssituation. Angesichts der aktuellen Weltlage frage ich mich jedoch, ob wir tatsächlich schon angekommen sind und uns entspannt zurücklehnen können. Veränderung geschieht oft subtil und bleibt dann bestehen, bis wir erneut etwas ändern.


    Ein praktisches Beispiel dafür ist unsere Kindheit. Als Kinder wurden wir früh am Morgen geweckt, um zur Schule zu gehen. Vielleicht haben uns nicht alle Fächer und Aufgaben in der Schule interessiert, aber dennoch mussten wir sie bewältigen. Wir lieben alle die Freiheit und lehnen es ab, wenn uns ungefragt etwas aufgezwungen wird. Doch von Kindern erwarten wir, dass sie ihre Freiheit aufgeben, damit wir ihnen unsere Werte vermitteln können. Dabei bedenken wir oft nicht, dass wir unsere eigenen Traumata weitergeben, die wir einst selbst erlebt haben. Die Geschichte wiederholt sich, bis wir beginnen, unseren Kindern zu vertrauen.


    Es gibt noch so vieles, das wir nicht verstehen. Deshalb sollten wir genauer hinsehen und uns fragen, warum Jugendliche Selbstmord begehen, warum es von Generation zu Generation Jugend-Demos gibt, warum so viel Wut in der Welt existiert, warum Autokraten derzeit im Aufschwung sind und warum Menschen Leid und Elend sowohl Menschen als auch der Natur zufügen.


    Ein Mann, der mich persönlich sehr berührt und viele Erkenntnisse ausgelöst hat, ist André Stern. Er ist ein über fünfzigjähriges Kind und ein wahrer Botschafter für Kinder. Wenn Du mehr über das Wesen der Kinder erfahren oder Dein inneres Kind heilen möchtest, findest Du hier einen Einstiegspunkt: André Stern - Botschafter der Kinder. Alternativ gibt es auch eine Liste mit Videos von Andre Stern auf YouTube: André Stern


    Ich hoffe, dass diese Gedanken Deine Neugier geweckt haben und Dich dazu anregen, genauer hinzuschauen.

    Hallo liebe Leute,


    ich wollte ein paar Gedanken zum Thema Positive Psychologie teilen und wie man glücklicher werden kann. Die Positive Psychologie ist ein relativ neuer Ansatz in der Psychologie. Sie beschäftigt sich mit der Untersuchung von positiven Emotionen, Charakterstärken und sinnvollem Leben.


    Ein wichtiger Grundsatz der Positiven Psychologie ist die Idee, dass uns Glück nicht einfach passiert. Stattdessen haben wir die Möglichkeit, es aktiv zu beeinflussen. Es gibt einige Übungen, die dabei helfen können, positive Emotionen zu fördern und somit unser Wohlbefinden zu steigern. Überdies gibt es verschiedene Techniken, die ebenfalls dazu beitragen können.


    Eine dieser Techniken ist das Dankbarkeitstagebuch. Hier geht es darum, jeden Tag drei bis fünf Dinge aufzuschreiben, für die man dankbar ist. Das können auch kleine Dinge sein, wie eine nette Geste von jemandem oder ein schöner Sonnenuntergang. Indem man sich regelmässig auf die positiven Dinge im Leben konzentriert, lernt man, diese mehr zu schätzen. Dadurch wird die Wahrnehmung des Lebens insgesamt positiver.


    Eine weitere Übung ist das Visualisieren von positiven Ereignissen. Stellt euch vor, ihr habt ein besonderes Ereignis vor euch, wie zum Beispiel eine Prüfung oder ein wichtiges Meeting. Visualisiert, wie es sein wird, wenn Ihr erfolgreich seid. Stellt euch vor, wie Ihr Euch fühlen werdet und was Ihr dann tut. Diese Technik kann dazu beitragen, dass man sich auf das Positive konzentriert und Selbstvertrauen aufbaut.


    Schliesslich gibt es auch die Idee, Charakterstärken zu fördern. Jeder von uns hat bestimmte Stärken und Talente, die man weiterentwickeln kann. Um ein Gefühl von Erfüllung und Zufriedenheit zu erreichen, ist es wichtig, sich bewusst auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und sie häufiger im Leben einzusetzen.


    Das waren nur ein paar Gedanken und Techniken zum Thema Positive Psychologie und wie man glücklicher wird. Ich hoffe, dass es euch geholfen hat. Ich würde gerne wissen, welche Techniken ihr bereits ausprobiert habt und wie sie für euch funktioniert haben.

    Bea, die glückliche Seele nimmt es an, wie es IST.

    Oh, das ist aber lieb von Dir! Ich habe Dich jetzt schon ins Herz geschlossen.


    Ja, das macht absolut Sinn mit den Videokanälen und ich frage mich, warum hier nicht mehr davon vorgestellt werden. Aber abgesehen davon schliesse ich mich Bea an und finde, dass eine Mediathek in erster Linie Bilder und Videos bieten sollte. Ihr habt wirklich ein fantastisches Portal erschaffen – einfach wunderbar! <3