Ein gesegnetes Weihnachtsfest

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Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Mit dem Bild vom Swarowski Weihnachtsbaum im Zürcher HB wünsche ich allen ein besinnliches Weihhnachtsfest. Gestern habe ich nochmals den Christkindlmarkt im Zürcher Hauptbahnhof besucht und dieses Bild gemacht. Durch die Lichter und die Kristalle strahlt der Baum schon von weitem und verströmt sein Leuchten.

Genau aus diesem Grund, möglichst viel Licht in diese dunkelste Zeit des Jahres zu bringen, wurde ursprünglich das Christfest auf dieses Datum festgelegt. Es gab ja aus den vorchristlichen Zeiten Lichterfeste zur Zeit der Wintersonnwende. Die längste Nacht und der kürzeste Tag sind nun überstanden und es geht wieder aufwärts. Als Symbol kann man sagen: Christus ist als ein strahlendes Licht in diese Welt gekommen um Liebe und Hoffnung zu den Menschen zu bringen. Dieses Licht dürfen wir in diesen Tagen erneut in uns entzünden. So kann jeder Einzelne ein Licht, ein Leuchtturm in dieser Welt des Zweifels und der Missgunst sein oder werden. Je mehr von diesen Lichtern es gibt, desto mehr Wärme kann sich in dieser Welt verbreiten.

Ich habe in den letzten Tagen schon mehrfach die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens aus dem 19. Jahrhundert gesehen. Auch in der heutigen Zeit gibt es viele Menschen, die die Charakterzüge eines Ebenezer Scrouge in sich vereinen. Sie glauben an nichts mehr und sehen nur noch den eigenen Weg (Profit). Leider kommen die Geister der Weihnacht heute nicht mehr zu diesen Menschen. Selbst, wenn das Leben ihnen den Spiegel hinhält, so sehen sie es nicht mehr. Wir alle dürfen noch viel mehr erkennen, was es bedeutet Mensch unter Menschen zu sein und kein Paragraphenreiter.

Ich wünsche uns allen, dass wir das Licht der Liebe und die Hoffnung in unseren Herzen wieder finden und als strahlendes Licht neu erwachen. Dabei ist es egal, was und woran jeder Einzelne glaubt.

Gott segne uns alle.