Düstere Worte, die zwischen den Zeilen erhellt werden. Ein Wortspiel der Gegensätze...ich liebe diese Ausdrucksform
So tief die Illusion, im Schrecken allen Angesichts.
Der Körper ruht in Leblosigkeit.
Meine Liebe vergällt im Schein.
Bin verwelkt und begraben, von den Mauern der Unendlichkeit.
Gefangen in meiner eigenen Dunkelheit.
So finster und schräg, so kalt und hungrig.
Der Mangel wurde mir auferlegt, als Bürde
meine Grenzen zu durchdringen.
In den Schatten meiner Vergänglichkeit zu tauchen,
sie zu fluten mit hellem Licht.
Bin ich gefallen oder geflogen in die Finsternis hinab?
War es freiwillig oder ein Zwang?
Der Weg er eint das Gleiche.
Hitze ummantelt meine Ängstlichkeit.
So zerbrechlich und klein,
gestückelt und verloren.
Was sagt es, dieses tiefe Schwarz?
Es umarmt mich, meine Dunkelheit, meine Schatten, meine Traurigkeit,
meinen Hass, meine Ungeduld, meine Lieblosigkeit, mein Fragilität, meine Selbstzerstörung.
So dann ich nun begriff: Das tiefste Schwarz ist Mein , ich bin es genau so wie mein hellstes Weiß.
Kein Schatten durchleuchtet mich so, wie die Finsternis in mir meine Fehler belehrt.
In Liebe nehme ich die Tiefe in mich auf, die Ungewissheit meiner Abgründe, weil es mich in meiner Gänze weckt
und mich so sein lässt, wie ich bin.