Monolog mit der Muse ?❤️

Gefüllt das Herz, mit den Tränen aus Vergangenem.

Schmerzlich ersehnt der Tag, an dem es bricht, die Leblosigkeit, die sich in Feigheit umschlingt.

Ach wie schwer doch nur die Last, die ich trug in meiner Seele, wie laut der Aufprall, als alles zerfloss.

Sag wer in mir, der spricht da bloß?

Beflügelst meine Ängste und ertränkst meine Kläglichkeit in Glück.

Bin ich bereit, um dies all zu verlassen?

Nach vorn zu treten in die Unsagbarkeit eines Schleiers voller Blüte?

Meine Bleiche verfärbt sich in Millionen Farben eines einzigen Moments, in dem ich Freiheit erfuhr und all die Ketten von mir sandte.


Bis ich kurzweilig erkannte:

Ich rannte in verlorenen Welten, sühnte im Alten und erstarrte im Jetzigen, so ungewiss das meine, was der Morgen in sich birgt, will ich doch alles belassen, als das mein Glück mir wieder Inne hält.


So steh ich und weine, denn es geht nicht um die Deine.

Schwämm alles ab und nieder, erlebe den Schmerz und den Kummer wieder.

Atme auf und erahne zurecht: All das ist Echt.

Bewege den Kompass in mir und finde zurück ins wir.


❤️❤️❤️