Corona - Liebe oder Diktatur?

Corona - Liebe oder Diktatur?


Die Schule hat wieder begonnen. Ich radele in den Wald. Mein Weg führt an der Berufsschule vorbei. In der Pause stehen die fast erwachsenen Schüler auf dem Weg. Die Raucher frönen ihrer Sucht. Viele haben unten um das Kinn ihre Maske hängen. Sie haben keine Lust sie ständig auf und ab zu setzen.


Wir leben in einer Diktatur. Es darf sich hier in diesem Lande NICHT jeder so verhalten, wie er es gerne möchte. Unsere Freiheit ist extrem stark reglementiert. Kein Schüler könnte es sich erlauben, KEINE Maske zu tragen. Damit würde er nicht durchkommen. Das würde nicht geduldet werden. Das würde niemand akzeptieren. Alle werden dazu gezwungen, die Masken aufzusetzen. Was wir erleben, ist eine Diktatur.


Es ist die Diktatur der Liebe. Ja, so erstaunlich es sich anhört. Was wir erleben, das ist die Diktatur der Liebe. Die Liebe verbietet es den Egos, sich weiterhin frei zu artikulieren. Die Liebe verbietet den Egos eine freie Meinungsäußerung. Die Liebe besteht darauf, dass Egos Abstand voneinander halten. Die Zeiten der gemütlichen Stammtischgespräche, in denen Ego-Vorurteile ausgetauscht wurden und sich wie Lauffeuer verbreiteten, sind vorbei.


Es sind nicht die Menschen, die sich diese absurden Maßnahmen ausdenken. Sondern die Menschen dienen, ohne es zu wissen, der Liebe.


Die Folgen dieses diktatorischen Handelns/Agierens seitens der Liebe sind, dass die Wirtschaftssysteme zusammenbrechen. Sie entsprachen nicht der Ur-Energie der universalen Liebe. Alles, was nicht Liebe ist, bricht zusammen, endet, segnet das Zeitliche, findet seinen Tod. Hierin ist keine Ungerechtigkeit enthalten, sondern alles ist gerecht, gesund und gut.


Menschen verlieren ihre Vorstellungen, ob sie dies nun wollen oder nicht. Die Erwartungen und Gewohnheiten sowie alle Sicherheiten der Menschen werden vernichtet. Der Mensch wird auf sich selbst zurückgeworfen. Am Ende bleibt der Mensch nackt übrig und alles, was er hat, ist sein blanker Geist. Alle Formen, Vorstellungen, Wichtigkeiten und Bedeutsamkeiten, all die vielen Dinge und Attribute, die das Ego so wichtig fand, gehen ein, finden ein jähes Ende, werden vernichtet, lösen sich auf - in Wohlgefallen.


Denn die Liebe ist Wohlgefallen weit jenseits aller Formen, weit jenseits unseres Konsums, weit jenseits all unserer Gedankenspiele, Ziele und Vorhaben.


Wie können wir in dieses Bild die Maskenverweigerer einordnen? Wie können wir verstehen/begreifen, welche Rolle sie spielen?


Es gibt viele Menschen, die lassen sich von der Liebe nicht den Mund verbieten. Warum? - Weil sie selbst Liebe sind. Dies mag auf den ersten Blick überraschend anmuten, doch weshalb sollte die Liebe sich selbst den Mund verbieten.


All diejenigen Menschen, die das Tragen einer Maske sowie das Einhalten der Abstandsregeln verweigern, sind das Sprachrohr der Liebe. Sie zeigen auf, wie wir Menschen alternativ, vernünftig, gesund und im Einklang mit der universalen Schöpfung leben könnten, anstatt in Einklang mit unseren anerzogenen, konditionierten Vorstellungen.


Es ist ohne Bedeutung, ob es tatsächlich ein Corona-Virus gibt. Tatsache ist, dass es eine Angst vor einem Corona-Virus gibt. Und Tatsache ist, dass die Menschen aus dieser Angst heraus Dinge tun und Maßnahmen veranlassen, die unser Leben und unser soziales Miteinander maßgeblich beeinflussen.


All diese Maßnahmen dienen einem sinnvollen Zweck: Wir erfahren/erleben/fühlen unser Innen im Außen. Alles, was wir derzeit im Außen erleben/erfahren, spielte sich bisher unbemerkt in unserem Innen ab.


Wir selbst haben uns (ohne es zu wissen) unseren Mund verboten. Wir selbst haben unsere innere Stimme (unsere Intuition, unser Bauchgefühl) unterdrückt. Wir selbst haben den Wünschen und Bedürfnissen unseres Herzens (unseres Inneren Kindes) einen Maulkorb verpasst. Wir selbst waren all die Jahre Sklave unseres Verstandes, unseres denkenden Ego, unseres Kopfes.


Wir selbst sind auf Abstand gegangen zu unserer Selbstliebe. Wir selbst sind auf Abstand gegangen zu unserem Herzen. Wir selbst sind auf Abstand gegangen zu unserem Inneren Kind. Wir selbst litten unter der riesen großen Angst, wir würden etwas falsch machen, wenn wir unserer inneren Stimme mehr vertrauen als dem Außen.


Und all dies, was bisher eine unbemerkte innere Erfahrung war, wird nun zu einer sichtbaren, wahrnehmbaren, erkennbaren und fühlbaren äußeren Erfahrung. Wir erfahren es real, weltlich, wirklich, in echt. Dem Leben ist es gelungen, im Außen Situationen entstehen zu lassen, die exakt widerspiegeln, wie es in uns selbst aussieht.


Mit Plexiglaswänden aus Gedanken trennen wir als Ego uns von unserem Herzen ab. Wir sehen zwar unser Herz, doch wir dürfen es nicht berühren. Kontakt, Nähe und Umarmungen unseres Herzens haben wir uns selbst verboten. Es ist uns untersagt.


Wir dürfen nur unsere Gedanken umarmen. Wir dürfen wissenschaftliche Erkenntnisse und repräsentative Studien willkommen heißen, lobpreisen, huldigen und anbeten. Wir dürfen alles für gut und für richtig befinden, was unser Verstand versteht.


Doch all das, was unser Herz versteht, was unser Herz spürt, was unser Herz möchte, was unser Herz sich wünscht, was unser Herz braucht, dürfen wir nicht wahrnehmen, nicht für wahr nehmen, nicht für wichtig nehmen und nicht leben.


Bisher haben wir als Ego unserem Herzen einen Mundschutz aufgesetzt, damit es unseren Verstand mit seiner Liebe nicht infiziert. Es wäre zu schrecklich für unser Ego, wenn es sich bei der Liebe unseres Herzens anstecken würde.


Unser Ego hat in uns selbst Abstandsregeln eingebaut. Wir haben uns selbst bei Strafe dazu gezwungen, stets genügend Abstand zu der Liebe unseres Herzens zu halten. Und unser Ego geht sogar noch weiter. Unser Ego ist derzeit emsig, fleißig, ja akribisch dabei, einen wirksamen Impfstoff gegen die Liebe unseres Herzens zu finden/zu entwickeln.


Unser Ego sucht und sucht und sucht nach Möglichkeiten, wie es für alle Zeit sicher sein kann vor der universalen Liebe unseres Herzens.


All dies spiegelt uns Corona in einer wundervollen Theater-Inszenierung auf der Bühne des Lebens, die wir Erde nennen. Es ist ein perfektes Theaterstück, in dem wir selbst die Schauspieler und die Zuschauer gleichzeitig sind. Unser eigens Ego zählt zu den Schauspielern. Und unser eigener Geist sitzt zusammen mit den Engeln auf dem Rang des Theaters und lässt sich von der Corona-Tragödie-Komödie aufs Feinste unterhalten. Gott selbst klopft sich auf die Schenkel und kommt aus dem Lachen gar nicht wieder raus, weil es einfach nur urkomisch ist, wie die Wesenheiten unserer Ego-Vorstellungswelten sich winden und quälen und an ihrem Dasein festhalten. Nicht die Qualen belustigen Gott, sondern die Absurdität des Aufrechterhalten-Wollens der künstlich erschaffenen Ego-Gedanken-und-Vorstellungswelten.


Es gibt nichts Reales, Wirkliches, Feststoffliches. Alles, was es gibt, ist lediglich flüchtige Energie. Die Formen scheinen uns nur so fest zu sein, weil wir selbst uns mit unserer eigenen festen Form identifizieren. Doch die Formen sind flüchtig. Alle Formen sind flüchtig.


Wieviel bleibt von einem Baum übrig, wenn wir seine Form verbrennen? Nichts! Die Form löst sich auf. Der Baum wird wieder zu derjenigen Energie, die er in seiner Essenz ist und immer war. Er löst sich in Wohlgefallen auf. Das Feuer macht seine Transformation sichtbar.


Weswegen haben wir wohl derzeit so enorm viele Waldbrände weltweit? - Auch dies ist ein Spiegel. Jedes Feuer ist ein Feuer der Transformation. Formen lösen sich auf und werden wieder formlos. Die Waldbrände spiegeln uns, dass wir selbst brennen. Jeder Baum symbolisiert einen unserer Gedanken/Vorstellungen. Und unsere Gedanken/Vorstellungen verbrennen. Sie transformieren sich. Sie wandeln sich und lösen sich auf.


Was bleibt von uns selbst über, wenn unsere Form sich wandelt? Was bleibt von uns über, wenn der Tod unseren Körper dahin rafft? Was bleibt von uns übrig, wenn wir als Mensch mit all unseren Gedanken und Vorstellungen das Zeitliche segnen? Was bleibt von uns übrig, wenn wir selbst in einem Feuer verbrennen? - Nichts. Unsere Form löst sich vollständig auf. Und wenn wir die Asche nicht achtsam bewahren würden, so löst sich auch diese Asche auf in ein Nichts.


Und wir müssen einsehen, akzeptiere und anerkennen, dass wir in unserer Essenz nicht mehr sind als dieses Nichts. Wir sind gar nichts. Es gibt uns nur vorübergehend als eine Illusion, als ein Hologramm, als ein Trugbild, als eine „feststoffliche Fata Morgana“.


Es gibt uns nur auf der Ebene der Zeit. Alle Formen existieren nur auf der Ebene der Zeit. Jenseits der Dimensionen von Vergangenheit und Zukunft existieren keine Formen. Dort existiert nur Energie in ihrer reinen „Form“ des universalen Bewusstseins. Es ist Bewusstseinsenergie.


Der Witz dieser Schöpfung ist jedoch, dass diese Bewusstseinsenergie sich bisher sich selbst nicht bewusst war.


Die universale Bewusstseinsenergie existierte ohne ein Bewusstsein. Und die Reise unseres Ego bzw. von uns Menschen diente allein dazu, dass die unbewusste Bewusstseinsenergie sich ihrer selbst bewusst wird.


Dies ist nun geschehen. Hiermit ist dieser Auftrag/Abschnitt erfüllt. Und wir können nun weiter voran schreiten zum nächsten Zielpunkt.


Was ist das nächste Ziel?


Das nächste Ziel ist, all das, was wir bisher unbewusst erlebt, erfahren und gefühlt haben, jetzt mit Bewusstheit zu erleben, zu erfahren und zu fühlen. Wir sind uns unseres Erlebens und Fühlens und Wahrnehmens bewusst. Wir sind uns unserer Bewertungen und Urteile bewusst. Wir sind uns unserer Trennung von unserem Herzen bewusst. Wir sind uns bewusst, dass wir unserer inneren Stimme einen Maulkorb verpassen.


Auf Ego-Ebene war es so, dass wir immer sofort in ein aktionistisches Reagieren verfielen, sobald uns etwas bewusst wurde. Als Ego haben wir es schier nicht ausgehalten, einen unbefriedigenden Zustand noch weiter existieren zu lassen. Als Ego wollten, ja mussten wir zwanghaft etwas verändern, sobald wir uns eines Mangels, eines Defizits oder einer Ungerechtigkeit bewusst wurden. All dies spiegelt sich in den typischen Reaktions- und Verhaltensmustern unseres Ego-Alltags wieder.


Als wahrnehmendes Bewusstsein bzw. als Herzensfeld-Mensch sind wir von unserem Handlungszwang erlöst. Wir sind befreit. Wir müssen nicht mehr zwanghaft reagieren. Wir brauchen unseren reaktiven Aktionismus nicht mehr weiter zu kultivieren. Wir können und dürfen einfach mit gutem Gewissen Ruhe ausstrahlen, Gelassenheit üben und Gleichmut praktizieren. Wir wandeln uns von aktionistischen Aktivisten zu aufmerksamen, achtsamen Beobachtern/Betrachtern/Zeugen.


Und als dieser Zeuge bezeugen wir nicht nur all das, was im Außen passiert, sondern wir bezeugen vor allem all das, was uns selbst widerfährt. Und insbesondere bezeugen wir unsere Gefühle. Wir fühlen unsere Gefühle auf der Ego-Ebene mit unserem Körper. Und wir bezeugen, was wir fühlen, mit unserem Geist. Indem wir Ego und Geist gleichzeitig sind, erweitert sich unser Horizont gewaltig. Wir wachsen förmlich über uns selbst hinaus. Wir wachsen über unser altbekanntes, gewohntes Ego-Selbst hinaus und erobern die neuen Sphären des Geistigen - und damit der Liebe.


Geist sein bedeutet, Liebe sein.


Solange wir uns ausschließlich mit unserem Ego identifizierten, erlebten wir uns selbst als von der universalen Liebe (der Liebe unseres Herzens) getrennt. Indem wir es uns jetzt erlauben, in uns selbst die Ebene unseres Geistes zu erobern, begegnen wir uns selbst in uns selbst in Liebe.


All dies geschieht allein in uns selbst und hat mit dem Außen überhaupt gar nichts zu tun.


Es wird sich aber auf unser Leben und auch auf das Außen auswirken, denn wenn wir uns selbst auf der Ebene des Geistes in Liebe begegnen, dann begegnen wir automatisch auch anderen Menschen und überhaupt dem Leben auf der Ebene unseres Geistes und in Liebe.


Wir haben es endlich geschafft, dass wir Liebe sind. Wir sind endlich dort angekommen, wo wir immer hin wollten. Wir sind heimgekehrt in die Liebe. Wir sind heimgekehrt in unser Herzensfeld.


Dennoch ist es uns auch weiterhin möglich (und es ist auch sinnvoll), uns selbst auf der Ego-Ebene wahrzunehmen. Auf der Ego-Ebene haben wir nach wie vor auch weiterhin Gefühle. Auf der Ego-Ebene bewerten und beurteilen wir auch weiterhin die verschiedenen Situationen und alles, was uns im Außen begegnet. Doch über diese Ego-Wahrnehmung hinaus nehmen wir das, was geschieht, sowie unsere eigenes Ego auch aus unserem Geist heraus wahr, sodass wir nun ein wahrlich reiches und reich erfülltes Leben leben (können).


Der Aufstieg in die fünfte Dimension (die Dimension des Geistigen) ist uns hiermit gelungen. Zugleich machen wir noch weiterhin Erfahrungen in der dritten Dimension (in der Dimension des Körperlichen). Wir brauchen also nicht auf etwas zu verzichten und wir werden auch nicht sterben oder in den Himmel aufsteigen oder das Irdische hinter uns lassen. Das einzige, was passiert, ist, dass wir unsere einhundert prozentige Identifikation mit dem Irdischen und unsere unbewusste Anhaftung/Verkopplung mit dem Weltlichen hinter uns lassen.


Wir können diesen Schritt vergleichen mit dem Update unseres Computers oder mit dem Installieren einer neuen App auf unserem Handy. Alle bisherigen Funktionen bleiben weiterhin erhalten und wir gewinnen ein neues Tool, ein neues Programm, eine neue Funktion hinzu. Unser Geist ist diese neue App. Wir selbst sind unser eigenes Handy. Und mit der Geist-App installieren wir die App der Liebe auf uns selbst als Kommunikationsmedium.


Dies ist doch nun eine wundervolle frohe Botschaft!


Und wir sind zu dieser Erkenntnis gelangt, indem wir uns einfach angeschaut haben, was mit Corona gerade passiert hier auf dieser Welt. Corona hat uns also geholfen, die App der Liebe in uns selbst zu installieren.


Wie wundervoll.

Wie großartig.

Wie genial.


Danke Corona.


Und nun probieren wir einfach mal aus, wie es sich mit der App der Liebe und mit einem wachen Geist lebt.


Alles bleibt wie es ist …

Und alles verändert sich …