Das Leben ist in Wahrheit eine sehr unpersönliche Angelegenheit

Das Leben ist in Wahrheit eine sehr unpersönliche Angelegenheit


Natürlich nehmen wir unser Leben sehr persönlich. Schließlich sind wir eine Person. Wir sind ein Mensch mit einem Körper und haben ein Ego, einen Charakter sowie unsere Meinungen und Ansichten, Überzeugungen, Vorstellungen, Erwartungen und Ziele. Außerdem gibt es da die für uns typischen Veranlagungen und wir haben unsere Gaben, Fähigkeiten, Talente, Kompetenzen und Qualitäten. All dies macht uns zu einer einzigartigen Persönlichkeit, die es wirklich nur dieses eine Mal auf dieser Welt und in diesem Kosmos gibt.


Und doch können wir sagen: Das Leben ist in Wahrheit eine sehr unpersönliche Angelegenheit …


Warum ist dies so? Und was verbirgt sich dahinter?


Ein Beispiel: Stellen wir uns einmal vor, in einem früheren Leben sind gewisse Dinge geschehen, die - nun sagen wir mal - schrecklich waren. Zum Beispiel ein Brudermord. Der eine Bruder hat den anderen Bruder umgebracht. Seine Beweggründe waren Habgier, Neid und Eifersucht. Er wollte haben, was ihm nicht zustand oder was ihm nicht gegeben wurde. Doch damit fand er sich nicht ab. Er wollte „es“ haben (zum Beispiel das Gut, die Ländereien, den Besitz oder das Königreich).

Die mit diesem Ereignis einhergehenden Gefühle wurden natürlich nicht in Liebe angenommen, son-dern durch Schuld, schlechtes Gewissen, Ärger, Ha-dern und dem Gefühl von „sich ungerecht behandelt fühlen“ noch negativ verstärkt. Und zwar auf beiden Seiten. Beide Brüder lernten diese Gefühle kennen.


Und da die damalige Situation nicht angenommen und in Frieden integriert wurde, muss es in diesem Leben eine „Neuauflage“ dieses Theaterstücks geben. Und der Regisseur (die Schöpfung) inszeniert eine modernere Fassung desselben „Theaterstücks“. (Hier können wir wieder einmal erkennen, dass sich alles in allem widerspiegelt, das große spiegelt sich im Kleinen und das Kleine im Großen. Und so legen auch wir Menschen alte Theaterstücke immer wieder neu auf, weil dies das Leben ist, weil dies unserem Leben entspricht.)


Und so können wir auch gleich beim Bild des Theaterstücks bleiben: Das Stück wurde für die neue Zeit neu geschrieben und der Regisseur hat alles neu arrangiert. Vor allem hat er die Schauspieler so ausgewählt, dass sie optimal für diese Neuinszenierung passen. Und hierbei bemerken wir schon: Es handelt sich um Schauspieler. Die Schauspieler spielen „etwas“ und tragen es zur Schau. Doch wenn ein Schauspieler krank wird oder ausfällt, dann kann er ohne weiteres ausgetauscht/ausgewechselt und durch einen anderen Schauspieler ersetzt werden. Natürlich identifiziert sich jeder Schauspieler während seines Auftritts mit seiner Rolle, doch nach Feierabend ist er wieder er selbst. Nach Feierabend ist er ein völlig anderer Mensch. Er hatte diese Rolle lediglich für die Zeit auf der Bühne angezogen - und dann hat er die Rolle wieder ausgezogen. Und genau dies tun wir Menschen mit unseren verschiedenen Leben.


Wir ziehen mit unserer Geburt eine bestimmte Rolle an, treten sodann auf die Bühne des Lebens und mit unserem Tod machen wir Feierabend und ziehen die Rolle einfach wieder aus. Es ist nichts weiter dabei. Wir spielen als göttliche Wesen lediglich Theater - das Theaterstück der Menschheit. Wir schlüpfen als Ego in eine Rolle und werden zum „Schauspieler Mensch“ und tun dann dieses oder jenes. Und wenn wir Feierabend machen, treten wir ab von der Bühne des Lebens und genießen unser „Privatleben im Himmel“.


Und da wir ein guter, professioneller (himmlischer) Schauspieler sind, haben wir bereits viele unterschiedliche Rollen gespielt. In früheren Leben haben wir auch schon auf der Bühne des Lebens gestanden und großartige (oder schreckliche) Rollen gespielt. Und das macht uns Spaß! - Denn jedem Schauspieler macht sein Job Spaß. Jeder Schauspieler liebt seinen Beruf. Sein Beruf ist seine Berufung. Er/sie schlüpft in die unterschiedlichsten Rollen und füllt sie aus, füllt sie mit Leben. Er gibt sich da ganz hinein. Und für die Zeit des Bühnenauftritts ist er/sie diese Rolle, ist er/sie dieser Charakter, ist er/sie mit dieser Figur vollständig verschmolzen, lebt er/sie die Story, die Geschichte, die Tragödie oder die Komödie so, als sei dieses Theaterstück das echte Leben. – Und das ist es ja auch: Jetzt in diesem Moment im Theatersaal.


Wir Menschen dürfen uns als Geist erkennen, der im Umkleideraum des Theaters immer wieder neue Kostüme anzieht. Unser Geist schlüpft in einen neuen (Ego)Körper und verkleidet sich immer wieder neu. Und dies ergötzt und erfreut unsere Seele sehr. So wie der Schauspieler (auf der Ebene seines Erden-Tagesbewusstseins) Spaß daran hat, seinen Körper immer wieder neu zu verkleiden und mit jeder neuen Rolle andere Gefühle, Emotionen, Verhaltensweisen und Reaktionen an den Tag legen zu dürfen und zu erfahren, so dürfen auch wir als Seele/Geist uns mit Hilfe unseres Ego in immer neuen Settings erleben und erfahren. Wir dürfen fühlen/wahrnehmen, wie unser Körper/Ego mit seinem freien Willen immer neue irdische Situationen meistert.


Bei den meisten Menschen ist es so, dass der Geist ein Ego-Kostüm angezogen hat, wobei das Ego vergessen hat, dass es Geist ist. Der Schauspieler (das Ego) hat vergessen, dass er sich das Kostüm als Geist im Umkleideraum angezogen hat. Und er hat vergessen, dass es nur ein zeitlich befristeter Auftritt ist. Mit unserem Kostüm des Ego geht unser Ego so sehr in seiner Rolle auf, dass es für die Zeit seines Bühnenauftritts (für die Zeit unseres Lebens) tatsächlich vergisst, dass es nur ein verkleideter Schauspieler ist. Unser Ego identifiziert sich vollkommen mit seiner Rolle, mit seinem Theater-Bühnen-Auftritt und hat jeglichen Blick „von oben“ völlig verloren. Unser Ego glaubt, diese Rolle „für immer“ zu sein und weiß nicht, dass es diese Rolle nur spielt.


Naja - spätestens, wenn der Feierabend naht und der letzte Akt eingeläutet wird, wird auch unser Ego bemerken, dass es nur ein Theaterstück auf der Bühne des Lebens (der Bühne dieser Schöpfung) war.


Was bedeuten diese Worte nun für uns …?


Dies bedeutet, dass jede Krankheit, jeder Verlust und jedes Ärgernis einfach mit zu unserer Rolle als Ego dazu gehör(t)en. Der Regisseur hat das Stück so geschrieben und wir folgen seinen Anweisungen mit Leidenschaft und geben uns da voll rein.


Nun gibt es in unserem Leben drei Theaterstücke, die wir spielen. Wir spielen zum einen ein Theater-stück als Kind. Und dann spielen wechseln wir noch zu Lebzeiten in ein zweites Theaterstück als Jugendlicher. Und schließlich spielen wir (wenn alles klappt) sogar auch noch ein drittes Theaterstück als Erwachsener.

Als Kind spielen wir das Theaterstück, in dem wir das Kind sind und in dem unsere Eltern über uns be-stimmen. In unserer Rolle als Ego-Kind machen wir die Erfahrungen von „über uns bestimmen andere“, Opfer sein, fremdbestimmt sein, erzogen werden, hören müssen und von anderen mehr oder weniger lieb gehabt werden beziehungsweise die Liebe der Eltern entbehren müssen.

In unserem zweiten Engagement schlüpfen wir dann in die Rolle des Jugendlichen. Hier spielen wir ein aufsässiges, rebellisches Ego, das sich mit Mut und Kraft und Tatendrang aus seiner Opferrolle befreit. Dieses jugendliche Ego entdeckt seine eigene Durchsetzungskraft, lehnt sich auf und lässt längst nicht mehr alles mit sich machen. Die Zeiten des brav und angepasst sowie still und leise Seins sind vorbei. Das jugendliche Ego bäumt sich auf und zeigt seinen eigenen Eltern sowie auch allen anderen Menschen, die über es bestimmen wollen, den Stinkefinger. In seiner Rolle stellt es sämtliche Werte in Frage und auf den Kopf, wirft alles Gelernte über Bord uns stellt die eigene Erfahrung über das kognitive Wissen der anderen.


Und schließlich bekommen wir sogar noch ein drittes Angebot und dürfen zu Lebzeiten nochmals in ein neues Kostüm schlüpfen. Wir dürfen uns jetzt als Erwachsener verkleiden. Dieser Erwachsene steht nun quasi über den Dingen. Er hat eine gewisse Weisheit, denn in ihm ruhen die Erfahrungen des Opferseins aus seiner Kindheit sowie der Rebellion aus seiner Jugendzeit. Den Erwachsenen kann nichts mehr erschüttern, denn er hat bereits die Zeit des Jugendlichen, in der er sich alles erlaubt hat, in vollen Zügen genossen. Und er hat die Erfahrung von „Grenzen sprengen“ und „Grenzen in Frage stellen“ vollends durchlebt.

Der Erwachsene weiß, er könnte alles zu Nichte machen oder zerstören, tut dies aber nicht, denn wo-zu? In ihm zeigt sich eine friedvolle Gelassenheit, die zusammen mit Weisheit und innerem Wissen den Ruhepol überall dort darstellt, wo er sich als Erwachsener aufhält.


Der Erwachsene ist der weise Mann beziehungsweise die weise Frau. Er/sie betrachtet die Welt eigentlich nur noch von oben - jedoch ohne dabei überheblich zu sein, denn er/sie schaut aus seinem/ihrem Herzen und aus seiner/ihrer Liebe auf diese Welt und auf alles, was auf der Bühne des Lebens geschieht.


Keine dieser Rollen als Kind, als Jugendlicher oder als Erwachsener brauchen wir persönlich zu nehmen. Es sind lediglich diejenigen Verkleidungen, die wir uns für diesen Theaterauftritt ausgesucht haben. Wir haben uns als Schauspieler beworben und das Universum hat uns den Zuschlag gegeben. Und am Ende ziehen wir auch das Kostüm des Erwachsenen wieder aus und machen Feierabend von der ganzen Theaterspielerei und sind endlich wieder wir selbst als Liebe im Himmel - ohne Gefühle, ohne Theatralik, ohne Spannungsbogen, ohne den „Zwang, andere unterhalten zu müssen“, ohne ein darstellender Künstler sein zu müssen. Doch wir mussten es ja gar nicht, wir haben uns schließlich freiwillig für dieses Engagement beworben.


Nun kann es passieren, dass wir, wenn wir auf der Bühne stehen, spontan improvisieren müssen. Stellen wir uns einmal vor, ein Schauspielerkollege stolpert und vertritt sich unplanmäßig das Bein und fällt aus. Er/sie kann einfach nicht weitermachen, doch das Publikum sitzt im Saal, hat seine Eintrittskarten bezahlt und möchte weiterhin gut unterhalten werden. Entweder muss das Stück abgebrochen werden und die Zuschauer bekommen ihr Geld zurück - dann können wir unsere eigentliche Rolle nicht weiter zur Schau tragen. Oder die verbleibenden Schauspieler improvisieren und machen das Beste draus. Auch dann können wir unsere eigentliche Rolle nicht weiter zur Schau tragen. Wir müssen also unfreiwillig in eine andere Rolle schlüpfen, die wir gar nicht geprobt haben. - Doch da wir Profi sind, fällt uns dies leicht und es macht uns sogar Spaß.


Die Dynamik des weiteren Theaterstücks ist nun natürlich eine andere. Wir versuchen uns zwar nach wie vor am Originalstück zu orientieren, doch es treten immer wieder Situationen auf, in denen wir improvisieren und anders reagieren müssen. Dieses „sich anderes verhalten“ als wie wir es x-mal geprobt haben, hat nun nichts mehr mit unserer Rolle als Schauspieler zu tun, sondern hier sind wir persönlich gefordert. Und da es keine einstudierten Abläufe mehr sind und weil wir plötzlich persönlich gefordert sind, deswegen nehmen wir auch das, was dann geschieht,

persönlich.


Als Schauspieler waren wir voll und ganz drin in unserer Rolle. Alle Handlungen, Sätze und Abläufe waren bis aufs Kleinste einstudiert und vom Regisseur so abgenickt. Jetzt in dieser besonderen Situation, wo etwas anders gekommen ist als geplant, kommen wir mit den einstudierten Handlungsabläufen nicht weiter. Wir müssen improvisieren und dies müssen wir aus uns selbst heraus machen. Und weil wir es aus uns selbst heraus machen, handeln wir nicht mehr aus unserer Rolle heraus, sondern als Person, als Mensch. Und folglich nehmen wir das, was wir mit unserem Verhalten auslösen, dann auch persönlich.


Hier entstehen die typischen Probleme und Missverständnisse im Zwischenmenschlichen sowie vor allem auch in Partnerschaft und Beziehung. Wir wollten mit einer einstudierten Rolle Partnerschaft und Familie (er)leben und dann kommt es plötzlich anders und jetzt nehmen wir alles irgendwie sehr persönlich.


Natürlich gibt es auch hierfür wieder einen über dem eigentlichen Plan stehenden Plan. Der Regisseur des Theaterstücks sowie dessen Inszenierung wird seinerseits zum Schauspiel einer noch wieder über ihm stehenden Theaterdirektion - von der er selbst gar nichts weiß. Denn auch der Regisseur war und ist nur ein einer Rolle drin. Dieses verschachtelte Konstruktum unserer Schöpfung setzt sich unendlich weit fort. Es gibt kein Ende. Es geht immer weiter.


Wir Menschen kommen auf diese Weise dazu, Ereignisse zu erleben und Gefühle zu fühlen, die mit uns persönlich eigentlich gar nichts zu tun haben, die aber „im Raum sind“ oder „in der Luft liegen“ und gefühlt und erlebt werden wollen - von wem auch immer. Wer all dies fühlt und wer zu den Theaterbesuchern zählt, das ist der obersten Theaterleitung letztendlich egal.


Dank unserer empathischen Fähigkeiten sind wir Menschen somit in der Lage, uns in Blitzesschnelle auf jede neue Situation einzustellen und auch diejenigen Energien und Schwingungen wahrzunehmen, die Original überhaupt gar nichts mit uns selbst zu tun haben. Wir nehmen einfach wahr, was dort ist, was dort schwingt, was dort für eine Stimmung vorherrscht. Und schon spüren wir diese Energie in uns und sie beeinflusst uns und wir handeln entsprechend.


Der Irrtum von uns Menschen ist, dass wir glauben ein ICH zu sein. Wir meinen, die Worte MEIN oder MEINE hätten eine Bedeutung. Diese besitzanzeigenden Worte fördern lediglich unsere Gefühlswallungen, doch wir selbst sind NIEMAND. Es gibt schlicht und einfach gar kein ICH.


Es gibt uns lediglich als „Feld der Liebe“ oder als „wahrnehmendes Bewusstsein“. Und unser Körper dient uns als „Sensor“. Wir sind mit unserem Körper lediglich ein Werkzeug der Schöpfung. Nur weil ich die Zange aus dem Werkzeugkasten nehme, bin ich ja nicht gleich die Zange. Ich bleibe Mensch und die Zange bleibt die Zange. Und so bleibe ich als Liebe die universale Liebe und werde nicht zum Menschen und auch nicht zum Körper, nur weil ich als Liebe dieses „Werkzeug“ benutze.

Und dann können wir zuschauen und beobachten, ob die Zange das Ding zu packen kriegt, ob der Hammer den Nagel trifft und ob der Schraubenschlüssel die Schraube gelöst bekommt. Wir als Geist sind nur die Beobachter und schauen dem Körper zu, was er bei seiner Arbeit erfährt/fühlt/wahrnimmt/erlebt.


Der Schlüssel für mehr inneren Frieden ist das Stichwort „etwas nicht so persönlich zu nehmen“. Als Ego sind wir Schauspieler. Wir sind verkleidet und spielen einstudierte Rollen. Müssen wir improvisieren, so geschieht es leicht, dass wir das, wie wir agieren, persönlich nehmen. Hierdurch erfahren wir neue Gefühle außerhalb des Einstudierten. Dies ist einerseits toll, andererseits neu und unerwartet - und das macht uns durchaus auch mal Stress.


Erinnern wir uns immer mal wieder daran, dass wir Liebe sind, dann können wir uns selbst von oben zuschauen und leichter schmunzeln, Gelassenheit üben, Gleichmut praktizieren und „alles nicht so bitterernst nehmen“. Körperliche Leiden zeigen uns letztendlich unseren inneren Stress an, wo wir uns mit unserer Improvisation allzu sehr identifiziert haben, wo wir das, was wir taten, zu persönlich genommen haben. Dies können wir nun erkennen. Und wir können und dürfen unser Handeln, die uns entgegen gebrachten Reaktionen sowie auch unsere körperlichen Symptome weniger persönlich nehmen. Gelassenheit üben und Gleichmut an den Tag legen sind hier hilfreiche neue Basiskompetenzen.

Als Liebe sind wir Frieden - da führt kein Weg dran vorbei. Dieser Frieden und diese Liebe dürfen wir auch jetzt sein, wo wir als Ego-Schauspieler Stress haben.


Erinnern wir uns einfach dran, dass es auch einen Feierabend vom Ego-Sein gibt, einen Feierabend vom Rollenspiel. Diese Ebene des Feierabends, des Liebe- Seins im Himmel, ist bereits jetzt da. Diese Ebene schwebt stets in jedem Moment parallel zu der Action unseres Alltags „über uns“ und wir dürfen auch während unseres Theaterstücks Kontakt zu dieser höheren Dimension, die wir selbst in jedem Augenblick und auch jetzt schon sind, aufnehmen. Wir sind immer beides: der Ego-Schauspieler in seiner Theaterrolle sowie gleichzeitig die universale Liebe (reine Herzensfeld-Energie und Frieden).


Und je nachdem wo wir gerade hinschauen, was wir fokussieren, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind, auf was wir uns konzentrieren und mit wem wir uns gerade identifizieren, machen wir jetzt in diesem Moment die entsprechenden Erfahrungen bzw. fühlen wir die dazugehörigen Gefühle.


Und indem wir einmal ganz bewusst atmen, sind wir selbst der Atem der Liebe und erleben für die Zeit unseres bewussten Atmens einen klitzekleinen Moment des Feierabends vom Ego-Theater-Rollenspiel.