Ökonomie und Spiritualität. Unvereinbar oder notwendig?

Ökonomie und Spiritualität. Unvereinbar oder notwendig?


Ökonomie und Spiritualität – was ist das für ein Paar an Gegenpolen? Oder doch nicht? Machen wir uns etwas vor, wenn wir beide Bereich als Gegenspieler sehen? Muss ökonomisches Handeln eine geistige Dimension haben, die in eine Grundverantwortung eingebettet ist? Die aktuelle Wirtschaftskrise, für die die Pandemie ein Katalysator ist, zeigt der Gesellschaft in vielerlei Hinsicht Grenzen auf. Der Wunsch nach einem Zurück in die alte Normalität ist menschlich verständlich, faktisch nicht machbar. Sinnsuche, Sinnfindung und Sinngebung sind aus der Balance geraten. Nicht nur in Unternehmen, die ich als Business bezeichne, sondern in Volkswirtschaften, die für mich Ökonomie sind.


Der Umbruch könnte uns zu einer Frage verleiten, die auf den ersten Blick wie Wunschdenken anmuten mag: Ökonomie und Spiritualität: Geht nicht! Oder doch? Was Sie hier lesen, ist meine Meinung, die auf meinen Erfahrungen als Autorin, die sich auch als Unternehmerin sieht, gründet. Sie können anderer Meinung sein. Geben Sie sich und uns eine Chance – und lesen Sie die Gedanken offen, bereit und empfänglich. Bei diesem Thema ist es entscheidend, weil Neues präsentiert wird.


Ökonomie und Spiritualität – ein No-Go?

Wir sind in einem Umbruch, dessen Dimension den meisten noch gar nicht bewusst ist. Dass Umbrüche nicht von heute auf morgen gelaufen sind, liegt auf der Hand. Der Bereich Ökonomie ist in ein größeres Ganzes eingebunden. Auch dieses ist von der markanten Veränderung umfasst. Diesen Zusammenhang muss man bereit sein, zu erkennen und auch zu durchdringen.


Die Zeit drängt insofern, als die Analysephase samt Erkenntnis bereits vorbei ist und wir als Kollektiv zum Handeln aufgefordert sind. Ansonsten werden Ökonomie und Spiritualität tatsächlich zu einem No-Go.

Ich meine mit der Verbindung von Ökonomie und Spiritualität nicht, dass alle, die ihre Unternehmen noch weiterführen, mit wallenden Gewändern und Om-singend herumlaufen. Ich meine nicht die beispielsweise in Alibihafte abgeglittenen Programme, die Versicherungen und Krankenkassen bezahlen. Mir geht es um die Frage, ob es nicht gerade jetzt sein muss, dass Geistiges und Materielles in der Arbeitswelt, im ökonomischen Agieren Hand in Hand gehen, damit sich wirtschaftlich überhaupt noch etwas Sinnstiftendes bewegt. Sinnsuche, Sinnfindung und Sinngebung sind eng mit Spiritualität verbunden. Sie sind mit dem Gewahrsein dessen – wer bin ich – warum bin ich hier – was ist mein Auftrag – untrennbar verknüpft.


Ist der Gedanke eine Übertreibung und eine Idealisierung?


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