WEihnachtsmann und Co.

  • Weihnachsmann um Co:
    Zum nachdenken und eigenmeinung mitteilen:
    Meinen Kindern habe ich immer von Anfang an erzählt das in dem Weihnachtsmann ein "normaler"
    Mensch ist, der sich verkleidet hat!
    Auch das Christkind das den Baum bringt gab es bei uns nicht.
    Ich habe mich bewusst für das entschieden beziehungsweise war es für mich immer klar!
    Wieso soll ich meine kinder anlügen? Wieso soll ich ihr gespür täuschen?
    Ich selbst verstehe weder den Sinn noch die gute Absicht dahinter.
    Falls es überhaupt eine gute Absicht gibt, den Kindern was vorzugaukeln das nicht ist?
    Für was ist das gut?

  • --Und wieder redest Du mir aus dem Herzen Sakaja!


    Gerade in den Beratungen, aber auch im Kontakt mit Menschen, habe ich beobachtet, dass Geschichten erfunden werden, sei es um Kinder zu erziehen oder aber auch einfach darum, weil der Erzähler denkt, durch Lügen (Notlüge) würde man eine Situation entschärfen oder sogar verbessern. Diese "Kultur" gehört zum guten Ton und ist alltagstauglich geworden. Für mich bedeutet dies, dass ich mir zwar alles anhöre, jedoch nachspüre, was denn nun tatsächlich die Wahrheit ist.


    Ich bin der, der die Wahrheit spricht oder, wenn ich merke, die Wahrheit braucht keiner, dann lenke ich ab ..*i*


    Das gesprochene Wort hat für mich erst Bedeutung, wenn ich spüren und sehen kann was dahinter steckt. Wichtig für mich ist zu spüren, ob das Ego spricht oder der Heilige Geist und dann weiss ich ob die Worte von Belang sind. So gesehen, ist auch die Kommunikation einfach, einfach wie das Spirituelle Bewusstsein.


    Alles Liebe,
    Eisu

  • Weisst Du Eisu manchmal habe ich das Gefühl es wäre ALLES viel einfacher mit Menschen zusammen zu leben ohne Worte:-}
    kommunikation findet ja sowiso auch( ohne Worte ) statt. es wäre noch reiner.
    Nicht immer können wir es wahrnemen.....doch vielleicht hat auch das einen Grund.:-@


    Wir haben alle starke kinder die besser als "jeder" Erwachsene mit Wahrheit, ehrlichkeit und direktheit umgehn können!
    Sie nehmen alles so an wie es ist. Sie leben ohne zu bewerten, es ist wie es ist.
    ( doch verliert sich das mit dem alter der Kidis)
    Der gute Ton ( den du oben ansprichst )wo anscheinden in der Mehrheit der Gesselschaft als Liebesnwert gleich kommt. Unterdrückt in meinen AUgen die WAHRE LIEBE der bedingungslosikeit die jeder in sich trägt und rauslassen soll.8-]
    So wie sein Licht - seine göttlichkeit
    (Der gute Ton hält uns bloss klein und macht uns zu marioneten)
    Da mir meine Gedanken dazu grad endlos vorkommen beende ich nun. Sonst würde ich noch ein Buch füllen.:-@
    wertschätzung für alles was ist, für alle Menschen entdecken wir auch so in unseren Herzen.


    Alles Liebe Eisu
    von sakaja

  • Guten Morgen, Ihr Lieben! Ihr habt hier ein ganz wichtiges Thema! Und jeder von Euch hat - auf seine ganz eigene Weise - recht, weil es eine objektive Sicht dieser Thematik nicht gibt. Ich glaube, wir müssen auch bei diesem Thema die Psychologie berücksichtigen. Wir sind alle das Resultat unserer karmischen Hypothek (also das, was wir mitbringen in dieses Leben) und der dann hier gemachten Erfahrungen. Dazu kommt noch eine evtl. vorhandene physische Disposition. Eine schöne Geschichte ist die folgende. Und persönlich gehe ich mit entsprechenden Menschen so um, dass ich jedem seine Realität lasse - selbst wenn ich merke, er lügt. Jedes Nachfragen würde weitere Lügen hervorrufen, und ich weiss nicht, warum er das gerade jetzt für sich so braucht. Also arbeite ich in der mir eigenen Weise weiter ... im Vertrauen darauf, dass die Geistige Welt meinem Gesprächspartner zeigt, dass er sowohl mir als auch ihr vertrauen kann. Lügen sind ja meistens "nur" Selbstschutz, und wenn Menschen merken, dass sie bei mir (uns) nicht gefährdet sind, verändern sie oft ihr Verhalten.


    Hier aber eine wunderschöne Geschichte zur menschlichen Wahrnehmung:


    Worte zum Nachdenken und zum Weiterschenken: Es waren einmal fünf weise Gelehrte. Sie alle waren blind. Diese Gelehrten wurden von ihrem König auf eine Reise geschickt und sollten herausfinden, was ein Elefant ist. Und so machten sich die Blinden auf die Reise nach Indien. Dort wurden sie von Helfern zu einem Elefanten geführt. Die fünf Gelehrten standen nun um das Tier herum und versuchten, sich durch Ertasten ein Bild von dem Elefanten zu machen.


    Als sie zurück zu ihrem König kamen, sollten sie ihm nun über den Elefanten berichten. Der erste Weise hatte am Kopf des Tieres gestanden und den Rüssel betastet. Er sprach: "Ein Elefant ist wie ein langer Arm." Der zweite Gelehrte hatte das Ohr des Elefanten ertastet und sprach: "Nein, ein Elefant ist vielmehr wie ein großer Fächer." Der dritte Gelehrte sprach: "Aber nein, ein Elefant ist wie eine dicke Säule." Er hatte ein Bein des Elefanten berührt. Der vierte Weise sagte: "Also ich finde, ein Elefant ist wie eine kleine Strippe mit ein paar Haaren am Ende", denn er hatte nur den Schwanz des Elefanten ertastet. Und der fünfte Weise berichtete seinem König: "Also ich sage, ein Elefant ist wie eine riesige Masse, mit Rundungen und ein paar Borsten darauf." Dieser Gelehrte hatte den Rumpf des Tieres berührt.


    Nach diesen widersprüchlichen Äußerungen fürchteten die Gelehrten den Zorn des Königs, konnten sie sich doch nicht darauf einigen, was ein Elefant wirklich ist. Doch der König lächelte weise: "Ich danke Euch, denn ich weiß nun, was ein Elefant ist: Ein Elefant ist ein Tier mit einem Rüssel, der wie ein langer Arm ist, mit Ohren, die wie Fächer sind, mit Beinen, die wie starke Säulen sind, mit einem Schwanz, der einer kleinen Strippe mit ein paar Haaren daran gleicht und mit einem Rumpf, der wie eine große Masse mit Rundungen und ein paar Borsten ist."


    Die Gelehrten senkten beschämt ihren Kopf, nachdem sie erkannten, dass jeder von ihnen nur einen Teil des Elefanten ertastet hatte und sie sich zu schnell damit zufrieden gegeben hatten.


    Alles Liebe, Manfred. <3

  • Zitat

    Nikolaus von Myra (griech. Νικόλαος Μυριώτης; * zwischen 270 und 286 in Patara; † 6. Dezember 326, 345, 351 oder 365[1]) ist einer der populärsten Heiligen der Ost- und Westkirche. Sein Gedenktag, der 6. Dezember, wird in zahlreichen christlichen Glaubensgemeinschaften als kirchlicher Feiertag begangen.


    Also XD ich versuche mal wieder meine Gefühle zu beschreiben!
    Für mich bedeutet der Samichlaus die Erinnerung an einen Menschen, der sehr viel Verständnis (besonders für Kinder) gelebt hat. Hat jedoch mit dem heutigen Konsumverhalten nichts mehr gemeinsam, leider.
    Ebenso ist Weihnachten für mich der Geburtstag der Liebe *0* Jesus ist für mich immer noch ein guter Ratgeber, auch wenn ich seine Ratschläge nicht nach den Religionen verstehe. Er hat mir gezeigt, dass nur die Eigenliebe zur Nächstenliebe führt (Hilfe, wie beschreibt man Gefühle????)
    Ein Brauch der mir auch gefällt: Vor der Fasnacht wird morgens um 5 Uhr der Winter mit viel Lärm aus den alten Gassen getrieben (manchmal hilfts :-@)


    Gelebte Erinnerung ist für mich wärmer als vorprogrammiertes Festen.


    Nun wünsche ich Euch allen Zeit und Muse, Wärme, Licht und Leichtigkeit


    Yvonne

  • Gesegnete Wünsche für ALLE


    Rette die Botschaft von
    Weihnachten mit hinüber
    in das kommende Jahr
    und schenke den Engeln
    Tag für Tag die Gelegenheit,
    dich hinzuführen zu dem,
    was im Leben wirklich wichtig
    und wesentlich ist.


    In diesem Geist und Sinne wünsche ich Allen, dass, was Ihr euch am meisten wünscht.
    Sonyah

  • Die Geschichte von Manfred (danke Dir dafür) zeigt deutlich, wohin Eisu TV JETZT geht :)


    Aus der Sicht des Einzelnen sind die Dinge "begrenzt". Erst wenn WIR uns distanzieren und die Dinge zusammenführen, wird der Horizont erweitert.


    Manfred, bitte korrigieren mich wenn nötig, doch sehe ich psychologische Arbeit als Arbeit am menschlichen Geist (Ego).


    Spirituelles Bewusstsein jedoch ist losgelöst vom menschlichen Geist und ignoriert diesen völlig. Denn im Spirituellen Bewusstsein steht das GANZE im Mittelpunkt und ist unpersönlich. Ob mein Geist (Ego) sich gegen die WIRKLICHKEIT streubt, ist letztendlich für das GANZE ohne Belang. Ob ich jetzt mein persönliches Glück gefunden habe oder noch suche, auch das berührt die WIRKLICHKEIT (VATER) kaum. Unser Glück finden wir auf allen Ebenen, wenn WIR uns der WIRKLICHKEIT bedingungslos anschliessen, denn dann sind wir im Fluss und in der Liebe...


    Alles Liebe,
    Eisu

  • Ja so hat jede Sache 3 Seiten,
    eine die du siehst eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen!
    Ausser wir führen zuammen!
    ( oder wie bei Manfred in der schönen Geschichte sogar 6 Seiten :-@)
    Alles Liebe von Sakaja

  • Liebe Sakaja,
    ich sah einen Bericht über die psychologische Seite von Märchenerzählungen.
    Laut dieser Psychologen ist es für die Entwicklung eines Kindes wichtig, Märchen erzählt zu bekommen.
    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich die Märchen (die mir bekannt sind) sowas von grausam in Erinnerung habe, dass ich sie keinem Kind dieser Welt erzählen möchte.
    Der Wolf will die Geisslein fressen usw usw. Ich kann heute noch in meiner Erinnerung die Angst von der damals 6 jährigen Angelika spüren.
    Das Vorgaukeln vom Weihnachtsmann (um deine Frage zu beantworten)
    - den nutzen manche Eltern um die Kinder einzuschüchtern. Wenn du nicht brav bist usw usw usw.
    - weil die Eltern es nicht anderst kennen, und diese Tradition weiterführen
    In diesem Sinne, wünsche ich dir und deinen Lieben ein wahr-haftig schönes Fest, Angelika

  • Guten Abend, Eisu! Ich gebe Dir recht. Einerseits! :) Andererseits haben wir, solange wir hier auf Erden wandeln, auch der Psyche und dem menschlichen Geist Rechnung zu tragen. Zwar werden wir mit zunehmender Reifung unserer Seele auf der anderen Seite der Waagschale das Ego abbauen, aber solange unsere Füße hier laufen, unterstehen wir auch den materiellen und menschlichen Gesetzmäßigkeiten. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand bereits 100% spirituelles Bewusstsein ist und trotzdem hier auf Erden lebt. Aber - und da hast Du recht - wir sollten trotzdem jeden Tag aufs Neue versuchen, der geistigen Welt (oder Schöpferenergie) so viel Raum zu geben, wie es nur irgendwie möglich ist. In der Realität bedeutet das, maximal zu vertrauen. Die Erde scheint der Planet des spirituellen Wachstums zu sein, aber wohl noch nicht die Ebene der absoluten Vollkommenheit. Zumindest verstehe ich das so. Was letztlich nichts bedeutet. Es kann auch ganz anders sein! <3


    Liebe Grüße, Manfred.

  • Märchen und Co.........strafen etc.
    Ich kann mich nicht daran erinnern das unsere Eltern uns jehmals bestraft hätten!
    Sie verlangten bloss eins von uns : Ehrlichkeit!
    Dies habe ich für mich selbst als richtig empfunden und führe dies bei meinen Kindern fort.
    Selten musste die grosse schon einemal eine Konesequent ihres verhaltens ausbaden.
    (nach 3 maliger erinnerung!!!) Doch von strafen halte ich auch gar nichts! Ursache -wirkung ja das gehört zum leben. ( dies erledigt das leben auch ohne michB-)
    Die Kinder brauche ich nicht zu ändern. Ich find sie gut so wie sie sind. Bloss manchmal auf etwas aufmerksam machen etc....oder ab und an Lektionen zu erteilen.....das mach ich natürlich!
    Doch vielleicht ist es auch eine ansichtssache.
    märchen werden bei uns selten erzählt....obwohl sie auch schon fast alle kennen und von anderen mitbekommen haben.
    Ich mag 3 màrchen :
    -das mit der Marie und dem Brunnen
    -das mit dem Glück und unglück....alles eine sache des betrachtens.
    -und das mit dem wolf und dem Hirten das um Lüge und wahrheit geht.
    Mein lieblings märchen als kind war aschenputtel. oh wie lange habe ich gewartet bis mein prinz auf dem weissen Ross kommt.schmunzel.....
    es wird erzählt das man für sich als kind ein oder mehrere märchen als gut und richtig erkennt und dem das Leben lang nacheifert......dem habe ich jetzt grad noch nicht tiefer nachgespürt.
    Doch war ich auch lange lange das aschenputtel! Also irgendwas scheint was dran zu sein.