SCHULE- Leistungsdruck -Kopfmenschen

  • Alltag mit KINDERN:


    Bei der Schule erlebe ich momentan nur eins.


    Einzustehen für mein Kind!


    Anfangs 3. Klasse
    Nach 7 Stunden Schule hatte sie täglich 2 STUNDEN Schulaufgaben.
    ( Da wären wir bei 9 Stunden!!!!!!)
    ( es sind nicht immer 7 Stunden dennoch!)
    Mein Kind litt sehr darunter, es war auch keineswegs ein Ausgleich mehr da.
    Tanzen wurde gestrichen.........keine Zeit für Hobbys......:-*
    Natürlich erkundigte ich mich bei mit Müttern. Bereits die ersten 5 bestätigten das auch ihre Kinder fast immer an 2 Stunden Aufgaben sitzen!!! übrigens für Prüfungen zu lernen war nochmals separat!!!! ( ihre Lehrerin macht sehr gern Prüfungen da sind 2 - 3 in der Woche nicht außergewöhnlich)
    Es war niemand von den anderen Müttern bereit mit mir und der Lehrerin zu sprechen! ( Sie wollten nicht das die Lehrerin glaubt ihr Kind komme nicht mit)
    Also blieb es an mir. Ich schrieb ihr das es völlig unzumutbar ist!!!!
    Darauf hin wurde ich in die Schule bestellt........
    Ja wir mussten tatsächlich da wir allein waren unten durch ( nun meinte sie nämlich es läge am können meiner Tochter) Doch schlussendlich habe ich für die ganze Klasse ein Pensum von Aufgaben auf 40 Minuten runtergeschraubt. Ich finde man soll sich mitteilen!!!
    UNBEDINGT!



    Nur so nebenbei in der Stunde Singen.....führt die Lehrerin kaum Singen durch. Sonst kommt sie mit den Realien nicht durch.:-* Ihr sind fristen Gesetzt wann sie was haben muss.


    Nun die Zeit vergeht kommt meine nun 10 Jährige dann nach den Sommerferien in die 5 Klasse.
    Sie haben bereits italienisch ( obwohl die meisten Deutsch noch nicht beherrschen)
    Doch es kommt noch englisch dazu....
    Hallo bin ich im falschen Film?
    Englisch finde ich super...es ist eine Weltsprache.....ja bitte ja aber mit italienisch und Deutsch:confused:
    Meine Tochter möchte ihr Kind sein genießen.... sie sagt auch Mama ich kann fast nie spielen.
    Ich versteh sie.
    Ich möchte sie aus dem italienisch raus nehmen.
    Das kläre ich im kommenden Gespräch ende Monat mir der Lehrerin ab!!!
    Mein geliebter sieht das anders schließlich machen alle mit!!!
    Ja das ist für mich noch kein Grund...um zu bleiben.
    Mein Argument ist nur eins:
    Ich kann "meinem "Kind ihre Kindheit nie mehr zurückgeben!
    Doch wenn sie 20 Jahre ist oder älter kann sie ja jederzeit italienisch lernen.....
    Ich bin mir noch nicht 100 Prozent sicher was "ich-wir" mache......auch ich möchte das beste für sie!
    Meines Erachtens ist die penetrante Leistungserbringung und Kopfgestäuerte Schuleinwirkung.
    VIEL ZU VIEL.
    Versteht mich richtig. Schule ist ein Privileg. Ich bin froh das es die Schule gibt. Doch wo ist das Herz für die Kinder hin.


    Die Lehrerin ist ein warmer Mensch und sie ist Motiviert....doch fühlt sie sich gedrückt alles durch zubringen was von ihr verlangt wird: ( von OBEN) und wenn niemand "Familien etwas sagt!!!
    Wieso soll dann was geändert werden?


    außerdem sind in ihrer Klasse 22 Schüler, dass IST eine Herausforderung!


    Auch fehlt mir ein ganz wichtiges Fach in der Schule!
    Was ist mit Menschlichkeit, Integration, Sozialkompetenz, achtung vor dem Leben der Natur den Tieren usw.
    Das finde ich wesentlich ! Für das ganze Leben.
    Dies ist nur eine persönliche Ansicht aber dafür könnte man gern Geschichte streichen.
    Ob Dinosaurier gelebt haben oder nicht.....und wie die ALLE mit Namen heißen.( zum Auswendig lernen) etc. Können wir das im normalem Leben jemals gebrauchen? Was nützt uns das?


    Zudem wenn ich ja grad so schön dabei bin. Hätte ich am liebsten weniger Schulferien.
    Wir haben allein in den Sommerferien 7 Wochen! Graubünden ( da vergessen die Kidis einiges wieder was sie schon gelernt haben- und es wird ihnen dann auch schon wieder langweilig. Weil es einfach zu lang ist die Ferien)
    lieber weniger Ferien und dafür weniger Aufgaben.....und oder weniger Leistungsdruck!

  • Liebe Sakaja,


    Ja der Leistungsdruck bei Kinder beobachte ich jetzt schon eine längere Zeit. Der Druck fängt bereits im Babyalter an. Ein Baby sollte dies und das können, vorallem vom motorischen her...wenn nicht, muss man unbedingt gleich für Unterstützung sorgen, sonst könnte man was verpassen. Beim ersten Kind, war ich noch etwas unsicher und habe mich auf die Hetze eingelassen....konnte aber beobachten, dass mein Kind sein eigenes Tempo hatte und fühlte, dass alles kommen wird wie es muss, aber halt auch Zeit braucht. Meine Tochter war stark im Sprechen, sehr früh und gut und deutlich, dafür war sie in der Motorik etwas hinter her...Nun, was mich total nervte, war dieser Druck...ich habe mich in diskussionen verwickelt und wurde daher unsicher...innerlich wusste ich und fühlte ich es, dass ich einfach meinem Kind vertrauen darf und die kleine ihren Weg gehen wird, aber in ihrem Tempo und so habe ich es mit der Zeit akzeptiert. Und siehe da, unsere Tochter entwickelt sich prächtig und macht kontuierlich ihre Fortschritte.
    Heute geht unsere grosse in die 1. Klasse und ja....auch hier habe ich deutlich gefühlt, dass die beste Waffe vor diesem Leistungsdruck , die Liebe und zu dem Kinde stehen das A und O ist. Ich musste so lachen, beim Elterngespräch...wie gut unsere Tochter mitmacht und wie sie das toll macht, ausser mit den Finger zusammenrechnen, dass geht gar nicht mehr in der 1. Klasse, obwohl sie erst vor 4 Monaten mit der Schule begonnen haben.
    Ich habe ab und an gespräche mit anderen Mütter und schön ist, dass viele Mütter sich auch mit dem spirituellen Bewusstsein beschäftigen und sehr wohl bereit sind an sich zu arbeiten....für uns ist klar, dass wir die Kinder unterstützen und wir weiterbeobachten werden, wie die entwicklungen in der Schule sein werden. Klar ist auch, dass wir Mütter, wird sind 4 oder 5, die direkte kommunikation suchen werden, wenn es einfach von Nöte sein sollte. Heute ist es auch so das die Lehrer/inen sehr unter Druck sind, von der Vorlage her...weisst du Sakaja, auch ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, mich weiterhin für unsere Kinder einzusetzen. Ich finde die Kindheit auch sehr wichtig, das Kind sein dürfen...ohne Druck und Schemas....einfach Kind sein...traurig, ist das Kinder nur noch leisten sollten....und dort sehe ich unsere Aufgabe, die Kinder zu unterstützen.


    Alles Liebe für dich
    Andrea

    <3Behalte die Sterne immer im Auge und die Füsse am Boden <3

  • Liebe Andrea,
    bei uns im eher kleinen Dorf, ist dies nicht so. da wird einfach mitgemacht.( von ihrem Jahrgang)Ich kenne bloss eine Mutter die es ählich sieht wie ich. Doch da sie von ihrem Kind annimmt das es "schulisch" schwächer sei als die anderen geht auch sie nicht zu der Lehrerin.
    Nun wurde ihr Kind in eine Kleinklasse in ein paar Fächer verschoben........
    Für mich selbst ist es selbstverständlich das ich auf mein Kind achte und alles an ihr beobachte.
    Sobald ich das gEfühl habe es geht an ihre Substanz....dies fällt einem ja gut auf indem das Kind abschaltet, weint und einfach alles zuviel ist. Kann ich nicht zusehn. Das tut mir ja selbst weh.
    Aus der religion habe ich sie schon längst genommen! Jedesmall wenn sie aus der religionsstunde nach Hause kam, war sie äusserst agresiv. Das kam mir schon komisch vor.
    Also ging ich in die Schule zuschauen. ganz ehrlich ich erschrak als ich die vielen Kinder sah! die alle wie abgestellte teilnahmslose häufchen dasassen. Dauer der "lektion" war 2 Stunden.( also ganz genau 1 Stunde 40 minuten) Nach einer hatte ich mehr als genug, die Pausenglocke läutet, da dachte ich Gottseidank ich bin erlöst.....Doch es gab keine Pause! Die Religionslehrerin machte durch. Diese Zeit war endlos.Und das sagt jemand der Langeweile normalerweise nicht kennt! Die Dame hat eine wie sagt man dem mhhh monotome Stimme...das ist nicht böse gemeint es ist einfach so ...leblos und monotom halt.
    ( es fehlten mir auch noch ein paar andere Herz Eigenschaften)
    Nach diesem erlebniss war mein kind das letzte mal dort. èbrigens sagte sie mir noch wie schön mein kind mitmacht.
    Und dann falls dies stimmt, sagten mir die Schüler die die Lektionen weiterhinbesuchen mussten. Die Lehrerin hätte vor der ganzen Klasse gesagt, zum Glück ist dieses Kind weg- (mein KInd). Die hat ja eh nie mitgemacht. ( ich liess es gut sein )
    [lexicon='Gott'][/lexicon] segne die Dame den sie vermittelt ja unseren lieben Kinderlein das reich Gottes und nächstenliebe.
    Ich meine dies aufrichtig.
    Jedenfalls soweit so gut.
    Ein Jahr später wurde Sie aus einer anderen klasse gestrichen? Auch diese Kinder waren agressiv und komisch nach den Lektionen. Dort hatte es einige Mütter denen es auffiel und sie gemeinsam etwas unternahmen.
    Ich hätte natürlich mein Kind auch dortlassen können, auch dies hätte zu einer lernerfahrung beitragen können.
    Ob mein Weg richtig war? Ja für mich und die Kleine schon, ich behüte sie nicht vor allem, nur bei diesen Sachen wo sie selbst noch kein Einfluss nehmen kann und sie auffrisst.


    es ist so das wir selbst die wahl haben, wir können nicht einem anderen Menschen schuld geben wenn wir agresiv oder sonst was werden....!!!.Dies erlebe ich für mich.
    bei Kindern ist dies oft etwas heikler.....die müssen sich irgendwie zuerst selbst "finden." oder ich weiss auch nicht genau was es ist? Es wird halt noch ständig über sie bestimmt.
    Unterdrückung führt zu Wut. Das versteh ich.


    von Andrea: Ich finde die Kindheit auch sehr wichtig, das Kind sein dürfen...ohne Druck und Schemas....einfach Kind sein...traurig, ist das Kinder nur noch leisten sollten....und dort sehe ich unsere Aufgabe, die Kinder zu unterstützen.
    Ja wir sehen und empfinden das gleich!


    Ich kenne viele Lehrer/innen in unserem Schulhaus und Kindergärtnerinnen alle!
    Sie alle sind höchst Motiviert und ganz herzliche Menschen. Dafür bin ich sehr Dankbar!

  • Zitat

    von Andrea: Ich finde die Kindheit auch sehr wichtig, das Kind sein dürfen...ohne Druck und Schemas....einfach Kind sein...traurig, ist das Kinder nur noch leisten sollten....und dort sehe ich unsere Aufgabe, die Kinder zu unterstützen.
    Ja wir sehen und empfinden das gleich!


    Ich kenne viele Lehrer/innen in unserem Schulhaus und Kindergärtnerinnen alle!
    Sie alle sind höchst Motiviert und ganz herzliche Menschen. Dafür bin ich sehr Dankbar!


    Ja genau dort liegt der Punkt meines erachtens Sakaja, geben wir die Energie in die höchst motivierten herzlichen Lehrer, so verbinden wir die stark positiven herzlichen Energien im Sein und unterstützen die Kinder und Lehrer gleichzeitig.

    <3Behalte die Sterne immer im Auge und die Füsse am Boden <3

  • Liebe Sakaja :)
    ich danke Dir herzlich für dieses Thema.
    Ich war vor mehr wie 25 Jahren auch als Einzelsprecherin
    in der Schule meiner Kinder, mit dem gleichen Thema unterwegs.
    Ich habe auch das schöne Licht in den Herzen der Lehrer angesprochen,
    und meine Energie in die Vorstellung das es stimmiger wird gegeben.


    Die Energie des Neuen Zeitalters wird sicher das seine beitragen
    damit hoffentlich bald neue Möglichkeiten, zum Wohle aller
    auch im Schulbereich er - leben düfen.
    Bis es soweit ist, lasst uns gemeinsam, das " Neue Stimmige " mit unserem Herzen fühlen,
    und stehen wir mit unserer Energie, in Worten Gefühlen und Handlungen dort ein,
    wo die Situation es fordert.
    Gemeinsam können wir unendlich viel erreichen.
    Liebe Herzensgrüessli von
    Eleisa *0*

  • Schon wieder bin ich am gleichen Thema....wir haben WIRKLICH sehr motivierte herzliche Lehrer.Für das bin ich sehr dankbar.
    Doch der Leistungsdruck zerrt.Die Lehrer bringen all die anforderungen die an Sie gestellt werden nicht rein.
    Die anforderungen was die Kinder alles wissen müssten.( in den Augen Von oben entschieden)
    Mein Kind kommt kaum zu Freizeit.Sie leidet darunter.Und an mir zerrt es heute.
    Den freien nachmittag jeweils am Mittwoch,der kann längst nicht als freien nachmittag betrachtet werden.Da in der Zeit für Prüfungen geübt werden "sollte" so wie auch das Wochenende....
    Also ich zweifle langsam .......ist den dies für unsere Gesellschaft nicht mehr wichtig.Fröhliche ausgeglichene Kinder zu haben?
    Es ist mir wichtig das sie einen Ausgleich hat! Doch langsam aber sicher kann ich nicht mehr für den Sorgen.
    Für welche keine Kinder haben, meins 10 Jahre.In der 5.Klasse.Wie eine normale Woche so aussieht:Für Prüfungen lernen in zum Beispiel: Und zwar alles zusammen! Nicht nur ein Fach!
    Italienisch lernen- englisch- flüsse orte und seen alles Auswendig.Und auch in schriftlicher form.Jede Woche Diktat lernen für Rechen Prüfung lernen und dann mindestend 2 Bücher lesen von schulstart sommer bis Herbst. Doch achtung das ist ja nur nebenbei, den nicht zu vergessen die Schulaufgaben! Die noch seperat DAZU kommen. NACH EINEM SCHULTAG DER IN DER REGEL VON 8 .10 Uhr bis 11.40 Uhr und 13.30 bis 16.10dauert.
    Schulaufgaben dauern momentan allein ca.40 - 60 minuten Da sind noch für keine Prüfungen gelernt.


    Es ist mir ein Bedürfnis das sie sich bemüht und ihr bestes gibt.
    Es ist mir auch ein Bedürfnis das sie Freizeit hat! So wie Erwachsene auch!
    Doch wo soll ich das bloss noch reinbringen.
    Heute hasst sie mich und fühlt sich ungerecht behandelt! Und wisst ihr was das Mädchen mit ihren 10 Jahren hat ABSOLUT Recht!!!!!!!!!!!!


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    Auf der einen Seite mõchte ich kein Druck aufbauen.Und auf der anderen Seite bin ich dafür besorgt dass alles erledigt wird....


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    Es spielt mir nicht eine so wichtige Rolle wie gut ihre Noten sind.Vorausgesetzt sie hatt sich bemüht!
    Doch es fehlen IHR Tages Stunden um sich all den Anforderungen "gerecht" stellen zu können. GESCHWEIGE denn das sie, noch gross für ihre Bedürfnisse Zeit findet.


    Ich möchte sie nicht " brechen" und es ist eine Gradwanderung.

  • Liebe Sakaja


    Ich kann dich sehr gut verstehen, ich fühle, in welchem Dilemma du dich befindest. Deshalb möchte ich dir nun ein paar Zeilen widmen. Ich habe in deinen Zeilen entnehmen können, dass du auf dein Kind keinen Druck ausüben möchtest, dass du aber möchtest, dass es sich bemüht. Nun frage ich mich, was heisst denn für dich, sich bemühen? In dem sie sich bemühen sollte, ist sie in der Situation, dass sie gewisse Erwartungen, die du an sie hast, erfüllen sollte. Nämlich sie soll sich bemühen. Diese Erwartungshaltung hast du ihr gegenüber, und das spürt sie... Was wäre denn, wenn diese Erwartung wegfallen würde, wenn sie sich nicht mehr bemühen müsste, wenn das wegfallen würde. Ich glaube, es würde sowohl sie, wie auch dich entlasten und wenn der Druck weg ist, lernt es sich wahrscheinlich wesentlich ringer und es fühlt sich wahrscheinlich auch nicht mehr als Druck an.
    Wir leben nun mal in einer Gesellschaft, in der sehr viel verlangt wird, auch von den Kindern schon. Ich finde es auch bedenklich, was die kinder schon alles an Wissen sich aneignen müssen, aber es ist nun halt mal so im Moment. Wir können es nicht ändern zumindest nicht JETZT. Also das einzige was wir machen können, mit der Situation anders umgehen. Und es ist schon so, ob du die Erwartungshaltung an deine Tochter hast oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, wieviel sie lernen muss, aber es macht es vielleicht etwas entspannter und wird in ihrer Wahrnehmung sich vielleicht leichter anfühlen. Denn ohne Druck geht alles viel leichter.
    Ich glaube, solange unsere Kinder die Erwartungen der Lehrer immer erfüllen und um jeden Preis, wird der Leistungsdruck immer grösser werden und die Forderungen werden immer grösser. Auch da muss ein Wandel passieren.


    Liebe Sakaja, ich weiss es sagt sich so leicht, in der Praxis ist es alles andere als leicht, aber vielleicht kannst du deinem Kind auch einfach gewisse Momente einräumen, an dem es einfach nur sein kann, auch wenn die Pflicht noch nicht erfüllt ist. Vielleicht erledigt es sich dann anschliessend viel leichter. Wie immer ist es nicht die Situation, die man verändern muss, sondern wie wir darüber denken, welche Muster noch mitlaufen, die die Situation so schwer machen.


    Dies sind meine Gedanken dazu, vielleicht kannst du damit etwas anfangen und es hilft dir etwas weiter...


    Ich umarm dich liebe Sakaja und bin mir sicher du wirst für dich eine Lösung finden, damit umzugehen...


    Alles Liebe Fränzi8-]

  • Liebe Fränzi,
    Bemühen in meinen oberen Zeilen heisst für mich:
    Sich zuwenden und lernen.


    Deine Idee die habe ich "früher" ist noch nicht lange her ,auch einmal kurzzeitig ausgeführt.Und es ihr sozusagen von meiner Seite her "druck" frei überlassen zu lernen.Wann sie möchte.
    Dann hat sie so gut wie gar nichts mehr getan:-@
    Zudem war der Druck nicht weg, er kam in ihr dennoch hoch.( nur nicht durch mich):-\
    Weil sie ja am Prüfungstag nicht vorbereitet war. Das verschaffte ihr dann auch eigendruck plus die Noten, mit denen Sie dann natürlich auch nicht zufrieden war.(vergleichen unter kinder selbst ist sehr ausgeprägt)


    Ich danke dir für deine Zuwendung.Das tut gut( )
    Und ich spüre stark das du mich verstehst.8-]
    finde bestimmt noch die optimale Lõsung mit ihr.|I


    Alles Liebe Sakaja

  • Ihr Lieben,
    mein Sohn 17 jahre besucht das Wirtschaftsgymi, er steht 5. uhr auf geht kurz vor halb 7 und kommt erst 17 uhr nach Hause, weil der früherer Bus. einfach zu früh fährt und nicht abgestimmt wurde, wenn der Zug kommt. dann ist er was, macht Hausaufgaben, spielt noch bissel am Pc und meinst um 22 uhr fällt er dann totmüde ins Bett. Er frug mich . sag mal Mama ist das alles normal .... die Lehrer drücken nur noch schnell schnell. einfach schlimm:-)

    Engel sind an deiner Seite, in jedem Moment deines Seins auf Erden, lasse sie nahe bei dir sein um mit ihrer Hilfe deinen Weg zu gehen.

  • Ich finde das nicht normal.
    Doch dadurch das es alle "akzeptieren" ändert sich nicht viel.
    Bei uns in der Schule wagen sich die Eltern nicht dafür einzustehen.(soweit mir bekannt)
    Ja nicht auffallen scheint das Elternmotto zu sein.
    Doch wer weiss vielleicht ändert sich das ja noch.|I


    Ja ....was soll ich dazu noch sagen.

  • Liebe Sakaja


    Genau das ist das Problem, ich erlebe dass bei uns im Dorf auch. Alle Eltern nerven sich über etwas oder finden es nicht in Ordnung, jedoch niemand hat den Mut dazu zu stehen. Ich nehme da sehr oft eine Opferhaltung war bei den Eltern. Irgendwie scheint die Autoritätsprägung bei den Eltern noch sehr gross zu sein. Aber was soll ich sagen. Vorleben ist das einzige was wir können und auch wenn sich im Moment noch nicht viel ändert, ist es trotzdem enorm wichtig, dass wir uns zeigen mit unseren Anliegen unseren Empfindungen ja dass wir das Gespräch suchen mit den Lehrpersonen. Denn solange alles "funktioniert", und niemand ein Feedback gibt, wie wir es als Eltern wahrnehmen, kann sich auch nichts verändern.


    Liebe Sakaja ich umarme dich und wünsche dir eine gute Nacht...8-]


    Alles Liebe Fränzi

  • Dir auch eine Gute Nacht...( )
    Bin jetzt grad nicht so entspannt wie sonst....


    Kinder wohl und Tier wohl sind Themen indenen ich
    Noch nicht in meiner ruhe und mitte verweile....
    ( das hat übrigens auch Vorteile:-@ für Kind und Tier):-@
    Auch rüttelt es jeweils Politiker Herzen auf...Lehrer ....usw.

  • Liebe Sandra-Carmen


    das ist ein spannendes und immer wieder aktuelles Thema, welches Du hier ansprichst und es hat mich die letzten 15 Jahre beschäftigt. Den Kindern wird heute sehr viel zugemutet. Ich habe die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht, leider fast keine positive.
    Mein ältestes Kind ist jetzt 18 Jahre alt. Sie war immer sehr verträumt. Als es um die Einschulung ging, hatte ich stark das Gefühl, dass sie noch nicht bereit war dazu. Sie tat sich auch schwer mit dem Kontakt knüpfen, war immer eine Einzelgängerin. Die Kindergärtnerin meinte jedoch, meine Tochter sei genug reif für die Schule. Sie kam in die erste Klasse und war total überfordert mit dem Schulstoff, wie auch im sozialen Umgang. Wenn sie Hausaufgaben machen musste, sass sie oft bis zu 3 Stunden dran, kriegte nichts auf die Reihe und ich litt total mit ihr. Sie weinte oft. Mitte erster Klasse ging ich zur Lehrerin und wollte, dass meine Tochter zurück versetzt wird in den Kindergarten, oder dass sie dann die erste Klasse nochmals wiederholen dürfe. Sie blockte ab mit der Begründung, es falle meiner Tochter ohnehin schwer, sich in die Klasse einzugliedern, es wäre falsch sie aus der Klasse zu nehmen. Ende erste Klasse bekamen wir einen Brief, dass es zu viele Schüler gibt in der Klasse und dass man aus jeder ersten Klasse vier Schüler rausnimmt, um eine neue Klasse zu bilden. Diese neue Klasse wurde nicht im Schulhaus untergebracht, sondern in einem alten Fabrikgebäude, weit weg vom Schulhaus. Tja und in dem Brief stand, dass man sich entschieden hat, auf Anraten der Lehrerin, dass man meine Tochter umteilen soll. Genau diese Lehrern entschied das, welche mir kein halbes Jahr vorher vehement davon abriet, meine Tochter aus der Klasse zu nehmen. Kam noch dazu, dass sie die einzige vom ganzen Quartier war, welche in die neue Klasse umgeteilt wurde, also alleine einen weiteren und sehr gefährlichen Schulweg hatte. Die nächsten zwei Jahre waren weiterhin geprägt von vielen Tränen, ausserdem hatte sich herausgestellt, dass man aus jeder Klasse Kinder herausgepickt hat, welche entweder wie meine Tochter überfordert waren oder andere Probleme hatten. So war die Lehrerin auch am Limit, brach des Öfteren im Unterricht in Tränen aus und musste einmal ein Kind sogar davon abhalten, aus dem zweiten Stock in den Tod zu springen, aus Verzweiflung. Als meine Tochter in die vierte Klasse kam, hatte sie eine neue Lehrerin. Bei einem Gespräch sprachen wir wieder mal das repetieren der Klasse an. Sie meinte, dass sei unmöglich, es habe noch viele andere Kinder die viel schlechter seien in der Schule. In der 5. Klasse besserte sie sich ein bisschen. Beim Schulgespräch sagte die Lehrerin, meine Tochter hätte sich sehr gebessert zu letztem Jahr, in dem sie ja die schlechteste gewesen sei. Mir stand der Mund offen, hatte sie doch vor einem Jahr behauptet es seien viele Schüler schlechter als meine Tochter. Darauf angesprochen, versuchte sich die Lehrerin zu erklären, ohne Erfolg. In der 6. Klasse wurde der Kampfgeist meiner Tochter geweckt und sie schaffte einen fulminanten Aufstieg. Sie kam sogar in die Sek. Sie stand aber mehrere Male knapp vor dem Abstieg, hat sich aber immer durchgeschlängelt. Manchmal denke ich, vielleicht hat es was gutes, dass sie so kämpfen musste, aber wenn ich an die vielen Tränen denke, dann denke ich, dass es sicherlich grosse Spuren auf ihrer Seele hinterlassen hat.
    Bei meiner dritten Tochter lief es genauso. Wieder sagte ich, ich möchte das mein Kind noch wartet mit der Schule, weil sie überfordert war und wieder wurde mein Antrag abgelehnt. Sie durchlebte eine schwere erste Klasse, bekam in der zweiten Klasse einen neuen Lehrer und dieser sah dann genau wie ich, dass sie überfordert war und sie durfte wiederholen. Und es war das Beste für sie!
    Ich kann gar nicht zählen wie oft ich in der Schule war, um mich für meine Kinder zu wehren. Immer wieder sind Sachen vorgefallen, speziell mit Lehrpersonen, welche ich nie für möglich gehalten hätte.


    Kinder dürfen heute nicht mehr Kinder sein, kaum auf der Welt, müssen sie wie Maschinen funktionieren. Und wehe es tanzt ein Kind aus der Reihe, dann hat es gerade ein psychisches Problem oder ADHS. Ich wünschte mir für alle Kinder, dass sie wieder Kinder sein dürfen, dass sie ihren Freiraum bekommen um sich individuell zu entfalten. Denn Erwachsen sind sie dann noch lange genug.

  • …es sind nicht immer nur die Kinder, die "Probleme" machen, das Problem sind….:-@
    …es sind auch die Lehrpersonen, die Probleme machen/haben, das Problem sind, …nur, das geben diese leider nicht gerne zu….:-,


    Mein Fazit aus der Schulzeit von meiner Tochter!