Liebe und ihre vielen Facetten ... !

  • "Liebe" - jeder sucht sie, will sie haben, aber nicht alle Menschen sind imstande, sie zu erkennen, anzunehmen oder gar zu erwidern. Das kann unterschiedliche Gründe haben, die manchmal bereits im Start eines Menschen (mit der Situation bei der Befruchtung) gelegt werden. Manchmal spielen gar karmische Themen eine Rolle.


    Ich glaube jedoch, dass die Liebe in all ihren unterschiedlichsten Facetten und "Spielarten" für jeden Menschen ein Thema ist, solange er noch hier auf der Erde wandelt. Bei Wikipedia fand ich eine recht gute Ausarbeitung der Thematik, und ich habe das zum Anlass genommen zu prüfen, ob das, was ich als "Liebe" bezeichne, diesen Begriff auch wirklich verdient, oder ob nicht viel mehr auch ein gewisser Egoismus damit verbunden ist. ( )


    Es steht geschrieben:


    1. Korinther - Kapitel 13: Das Hohelied der Liebe
    Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
    Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge; da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.


    Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.


    Ist es so, dass ich diese Punkte wirklich erfülle? Verbinde ich mit "Liebe" nicht auch manchmal eine Art Besitzdenken?
    Besitzdenken gegenüber der Partnerin, den Kindern, Freunden ... Glaube ich alles? Hoffe ich alles? Dulde ich alles?


    Ich glaube, ich habe noch viel zu lernen!


    Mit <3 - lichen Grüßen aus Hannover,
    Manfred.