Der Verstand - Alan Watts

  • Sich sorgen, zwanghaft denken, wie kann das abgestellt werden?



    Was ist Dein Ansatz, wie kriegst Du Ruhe?


    Ich freue mich über den Austausch hier!

  • Dieser herausforderung sind viele Menschen ausgesetzt. Bei den meisten jagt ein gedanke den nächsten.....
    ich selbst habe ein ruhigen denker. Er ist oft und sehr viel still, mehr als er plappert:-@
    (Dies war nicht immer so) Ich bin am allerliebsten allein mit mir selbst, (ohne tv und ohne radio!> zuviel tv strapaziert denker/gefühle und geist)
    Er war früher als ich jünger war nicht ruhig in meinem innern....mhhhh was hab ich gemacht, also ich wollte ihn nie loswerden, weil es mir normal schien:-@ dann beschäftigte ich mich ein paar Monate mit dem Tao. Ich beobachtete meine Gedanken und stellte vieles fest, es war spannend und aufregend. Die grösste Essenz war wohl die Erkenntnis, ich bin NICHT meine GEDANKEN! Aso muss ich mich auch nicht mit ihnen identifizieren!!!! Sie sind also nicht so wichtig, ausser ich schenke ihnen mehr Bedeutung als ihnen zusteht.....

    Auch die anderen Menschen sind nicht ihre Gedanken, daher wurde auch das leben unpersönlicher zum Gefühl manifestiert. "eins gefühle traten auch auf".Es gibt viele wege um es innerlich ruhiger werden zu lassen, bei destruktive Gedanken könnte man einfach innerlich stop sagen und bewusst was anderes denken. Oder innerlich ruhig werden gelingt auch, wenn wir bewusst den körper und oder unser inneres wahrnehmen..,,,also fühlend durchs leben gehn, löst die hetzjagd der gedanken auf.
    bewusste menschen sorgen sich eher weniger, die schieben vertrauen an die Stelle...
    nun ja....dies mein input, ein ruhiger geist und ein ruhiger denker ist eine wohltat! Durch erzwingen wollen klappts nicht, durch fühlen schon:schoen: sich dem leben hingeben. Im moment sein im Augenblick. Einfach da sein. Entspannt den denker auch. Bewusst tun was man tut, da sein....


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    Es gibt noch aufmerksamkeits übungen um den geist oder denker zu fokussieren, die lässt einem auch etwas erkennen.......probiere folgendes: lies ein Gegenstand aus und schau ihn einfach nur an....mit entspannter aufmerksamkeit......(wie lange hast du es ausgehalten, ohne in gedanken abzuschweifen? .....übung macht den meister, in der Regel ist der denker innert 10 sekunden gelangweilt mit solch aufgaben, hihi ja und dann verabschiedet er sich früher oder später..)


    Alles Liebe
    Sandra*h*


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    Ps: Manchmal gehn mir einzele Sätze nach, die analysiere ich dann zu tode....grins


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    Es macht Sinn den denker für sich zu nutzen und sich nicht benutzen zu lassen. Es als Werkzeug zu gebrauchen...die Welt im aussen oder innern zu beobachten und zu fühlen, ist viel spannender als darüber nachzudenken WAS man sieht:pfeiff:

  • Meditation oder auch die Beschäftigung mit Tieren und Pflanzen bringen Ruhe. Tiere brauchen uneingeschränkte Aufmerksamkeit, es ist unmöglich, sich mit ihnen zu beschäftigen und sich zugleich Sorgen zu machen.
    Ein sorgenfreies Wochenende wünscht euch
    Anabelle :)

  • Man macht sich jeden Tag seine Gedanken, mehrmals, man wird ängstlich. Es kreisen immer wieder die gleichen Gedanken im Kopf. Bei mir bemerkte ich es zu sehnlichst, dass diese Gedanken,und sich vermehrt sorgen machen, mit dem Alter kam. Als ich jung war, hatte ich nicht so viele Gedanken die mir im Kopf umherschwirrten, der Gedanke war da, aber gleich war er wieder weg, da kam der nächste Gedanke, es war unbeschwert. Meine Gedanken stelle ich ab, wenn ich in die Natur gehe, oder ein spannendes Buch lese, Musik höre. Sinnvoll ist es, wenn man die Gedanken schweifen lässt, und alles auf sich zukommen lässt. Es kommt je, wie es kommen muss / darf.


    Liebe Grüsse
    Myrta

  • Ich schalte in der Natur und beim Sport ab.
    Auch kann ich auf meinem Sofa liegen und einfach nichts DENKEN Erholung pur.
    Dies ich in den letzten Jahren immer besser kann.
    Schönes Wochenende euch allen:-)
    Namastè
    Marianne

  • Ich suche sehr oft meine ganz persönlichen Kraftorte auf, sie sind gar nicht so weit weg! Diese befinden sich in der Natur und einer auch in der Kirche. Dort, also drinnen wie draussen, erlebe ich jeweils eine Stille, die mir sehr gut tut und ich fühle mich in dieser Stille sehr aufgehoben.*h*
    Auch finde ich diese Ruhe, das Abschalten meiner Gedanken, in der Musik, in der Meditation und auch beim Sport (Fahrradfahren (fernab vom Verkehr, wenn möglich:-@) und wandern. Zuerst ist es ein einordnen der Gedanken, dann ein Abschalten der Gedanken, so gut es geht, ohne Zwang, es einfach fliessen lassen.

    Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch:-)
    Simba

  • Was denk ich eigentlich?


    Hallo zusammen


    Ich finde es doch immer wieder faszinierend, welche Gedanken (Spazier)-Gänge wir doch unternehmen. Euch ist es bestimmt auch schon passiert, dass ihr ein Gespräch zum Thema A begonnen habt und durch die verschiedenen Gendanken-Sprünge plötzlich beim Thema P gelandet seit. Vielleicht konntet ihr euch den roten Faden des Gesprächs merken, vielleicht hattet ihr auch keine Ahnung mehr, womit ihr das Gespräch begonnen habt. Passiert mir ungewollt immer mal wieder....:pfeiff:


    In meinem Kopf ist es einfach so still, dass die Gedanken die da kommen nur ganz kurz da sind. Ganz egal ob der Input von aussen (Gesprächspartner) oder mir selbst kommt. :*) Doch dank dieser wundervollen Stille kann ich jeden Moment in Ruhe geniessen. Ganz egal wo ich bin oder mit wem. Mir hat Sabrina Fox mit folgendem Video den richtigen Anstoss gegeben und mir geholfen:



    Vielleicht hiflt es euch genauso gut wie mir... *0*


    In diesem Sinne ganz liebe und ruhige Grüsse...
    RainbowGirl :engel:

    "Wohin die Reise auch geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht, sondern wie DU die Segel setzt!" (unbekannt)

  • Gedanke für den Tag von Robert Betz vom 5.1.2015


    In der Stille, atmend, wahrnehmend und annehmend,
    findest Du in Deine Mitte. Nimm Dir möglichst jeden
    Tag mindestens 15 Minuten Zeit, um in der Stille
    mit Dir zu sein
    .