Der Feind in Dir: Die Angst

  • Heute ist mir dieses Minivideo begegnet, es sagt alles: "Die Angst ist der grösste Feind des Lebens"



    Alles Liebe,
    Eisu

  • Ein sicherlich hat verpacktes Musikstück und für viele furchterregend (also nur für jene die's brauchen) zum Thema, wenn auch im Grunde sehr weise gedacht:


    [media]https://m.youtube.com/watch?v=kP2lza7jhc8[/media]


    Allgemein empfehlenswerter, hier vielleicht etwas zum "beleben des Themas:




    Freiheit von Angst, von Thanissaro Bhikkhu (2002; 7 S./20KB) Übersetzt von Laien für ZzEMenschen haben schon immer in Angst gelebt: Angst vor Veränderung, vor Verlust und vor Tod. Unglücklicher Weise haben wir auch eine ganze Sammlung von ungeschickten Wegen übernommen, um mit dieser Angst umzugehen. Der Autor schreibt: "Die ungeschickteste Antwort auf Angst ist, wenn wir Gefahr für unser eigenes Leben oder Eigentum sehen, zu glauben, Stärke und Sicherheit darin zu gewinnen, indem wir Leben und Eigentum anderer zerstören." In diesem Essay beschreibt der Autor Buddhas Rezept, Angst ein für alle mal zu überwinden, indem man seine Ursache entwurzelt.


    book.gif Eine Druckversion ist enthalten in dem Buch: Das Karma von Fragen


    Meine Person denkt hier nun viel zum verdauen, wenn man es einnehmen möchte hinterlassen zu haben, und wird sich nun wieder zurückziehen. Jederzeit mag man auf sangham.net vorbeisehen und gerne vom Gegebenen Gebrach machen. Oh, da ist noch etwas passendes:



    Angst vor anderen, von Thanissaro Bhikkhu (2015; 3 S./7KB) Übersetzung von Laien für ZzE pdf_24x18.gif audio.gif




    Diese kurze Dhammalehrrede soll einen Eindruck darüber geben, wie unsere unheilsamen Ängste oft selbst gemacht sind, und Voreingenommenheiten oft unseren Geist einnehmen. Wie immer wird hier auch die Verbindung zum Pfad und Training im Dhamma aufgezeigt, und wie wir das Problem auf diesem lösen. Diese Lehrrede stammt aus der Sammlung der Morgen- und Abend-Lehrreden, gehalten im Kloster Metta, und wurde ursprünglich vom auf dhammatalks.org geteilt

    Jetzt aber.


    Ayu vanno sukhaṃ balaṃ

  • ...Also ist das Wichtige, während wir praktizieren, zu lernen, welche Ängste nutzlos sind und welche Ängste nützlich sind.
    Insbesondere Angst vor anderer Leute Meinungen. Andere Leute können dich verletzen, ja. Und wir sehen so viel davon in der Welt, Leute die einander verletzen, die ganze Zeit. Aber du hast dieses Potential dich nicht davon abbringen lassen, zu tun, wovon du weißt, dass es richtig ist. Diese Art von Angst, sagt der Buddha, ist eine Ursache dafür, was sie "agati" nennen, etwas, das dich vom Kurs abbringt. Es gibt im Ganzen vier Arten von agati. Du kommst vom Kurs ab wegen Dingen, die du begehrst, du möchtest eine Belohnung irgendwelcher Art von jemandem, oder du willst eine gewisse Art von Wohlgefühl haben, von dem du glaubst, dass es daher kommt, etwas Ungeschicktes zu tun, also reißt dich dieses Begehren weg. Dann ist da Begehren, das von Abneigung kommt. Wenn du nicht willens bist, etwas zu tun, einfach, weil du es nicht magst, selbst wenn es das Richtige sein mag, was zu tun ist, magst du es nicht. Und das kommt in den Weg. Dann ist da agati, das von Verblendung kommt, wenn du einfach nicht weißt, was das Richtige oder das Falsche zu tun wäre. Und schließlich ist da agati, das von Angst kommt.


    Dies sind alle Voreingenommenheiten, und das Wort agati bedeutet im Grunde "das dich zu einem schlechten Bestimmungsort führt, dich vom Kurs abbringt." Also musst du dir die Ängste ansehen, die dich vom Kurs abbringen. Die Ängste, dass jemand dich nicht mögen wird oder jemand dich bestrafen wird, dafür, dass du etwas tust, von dem du weißt, dass es richtig ist, oder dass jemand Schwierigkeiten für dich schaffen wird. Du musst lernen, demgegenüber kugelsicher zu sein...