Sammelwerke

  • "Die Grundidee habe ich schon dargestellt. Das nämlich alle Übung darauf wirken soll, darauf
    abzielt, das Geschehenlassen in den Modus des Geschehenlassens und Loslassens zu kommen. Daß ich mit Ich-will und Ich-brauche und Ich-möchte-vermeiden und Ich-müßte und
    Ich-sollte, das dieses Ich still wird und zurücktritt. Wenn das Ich zurücktritt. Normalerweise
    gibt es das Gefühl und die Erfahrung und dann kommt das Ich und macht etwas mit ihr. Entweder schiebt es es weg, will es nicht haben oder rennt hin und badet in dem Gefühl und erzählt eine Geschichte dazu. Oder wenn es ein spirituelles Ich ist, dann transformiert es das Gefühl. Es ist auch etwas mit dem Gefühl machen. Vorstellungen machen, Energien spüren und Vorstellungen austauschen, Bilder austauschen oder so und aus ..... (nicht verstanden) Gefühl ein Mitgefühl machen. Das ist auch ein Machen. Es geht um dieses Ich gegenüber der Erfahrung. Und wenn dieses Ich zurücktritt, dann gibt es niemanden mehr, der etwas will in Bezug auf das Gefühl und die Wahrnehmung und das Ereignis. Das ist der Grundgedanke, weswegen alle (alles - nicht genau verstanden) alle Schritte des Loslassens sind. Es gibt zwei Bewegungen. Es gibt eine Bewegung in der Zeit:. Ich habe damals das und das erlebt und deswegen habe ich die Verwundung und Sensibilität und deswegen möchte ich erreichen in der Zukunft. So wird im Denken Vergangenheit mit Zukunft verknüpft. Aber es gibt dann eine vertikale Linie. Das ist das Verschwinden im Hier und Jetzt. So ein bißchen so wie Ramana sagt, man kann nicht das Karma abarbeiten, weil in dem Moment, in dem man es abarbeitet,
    taucht schon neues auf. Es geht darum, auszusteigen. Aussteigen bedeutet, ganz in die Erfahrung des Jetzt zu kommen. Und dann kommen jede Menge Impulse, die einen wieder in die Gedanken ziehen und es wird einem unheimlich in der Tiefer und dann wieder woanders hin und so. Gegenüber diesen Impulsen still zu sein und im Augenblick zu bleiben, darum geht es. Und man schafft das, wenn man diese Haltung des Geschehenlassens und des Loslassens kultiviert hat.
    .....
    Darum geht es. Durchs Stillhalten, Innehalten, das Fühlen und dann frei sein, angemessen
    das zu tun, was mir angemessen vorkommt oder das, was sich von der Stille aus dann alleine aufdrängt. Und jetzt habe ich das ein bißchen zu sortierten begonnen, was denn da an inneren Veränderungen nötig sind, um in diese Haltung der Hingabe und des Geschehenlassens zu kommen.
    (Teilauszug: s.o.)


    alles Liebe
    Rehi

  • Deine Enttäuschungen sind nur das Ende einer Täuschung

    Erna Hüls
    Zu wahr, um schön zu sein: Enttäuschungen!
    Schließe deine Augen, lehne dich zurück und erinnere dich: Ja, du hattest dein Vorstellungen von dir, deinem Leben, deiner Partnerschaft, deinen Kindern, deiner Karriere…Und jetzt? Jetzt stellst du fest, dass dein Leben vielleicht doch oft ein Weg der Enttäuschungen war.
    „Dem Menschen wird so lange eine Täuschung nach der anderen entzogen, bis er die Wahrheit ertragen kann“, so drückt es der Heilkünstler Hubertus Salinger aus. In diesem Sinne ist jede Enttäuschung das Ende einer Täuschung.
    Jede Enttäuschung ist ein Hinweis, dass wir jetzt bereit sind für die Wahrheit. Gut so! Du hast dich getäuscht, mehr ist es nicht. Als junger Mensch warst du engagiert und begeistert, voller Elan und bereit, die Welt zu erobern. Bald schon hat die Realität dich eingeholt. Die Kraft reicht einfach nicht aus. Du bist müde. Du bist zu erschöpft, um immer wieder neu durchzustarten: schneller, größer, besser, fitter.
    Wer will das denn noch? Wer schafft das denn noch?
    Enttäuschungen machen sich breit. Menschen mit viel Ehrgeiz schaffen viel – vor allem aber sind sie selbst geschafft.
    Erwartungen führen zu Wartezeiten
    Hinter jeder Enttäuschung stecken unerfüllte Erwartungen. Und du kannst nicht einmal denjenigen dafür verantwortlich machen, der dich getäuscht hat. Die/der Betroffene weiß unter Umständen gar nichts von deinen Erwartungen. Und selbst wenn sie es wüssten: Glaubst du, dein Partner sei für dein Glück, dein Chef für deine Karriere, deine Kinder für deinen Wert als Vater oder Mutter verantwortlich? Lasse solche Erwartungen los! Erwartungen führen zwangsläufig zu Enttäuschungen und Wartezeiten.
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    Das Ende der Täuschung

    Enttäuschungen stellen Denken und Verhalten in Frage, oft sogar unseren Glauben, unsere Werte und unsere ganze Art zu leben. Wir zweifeln daran, ob sich unser Einsatz oder unser Verzicht gelohnt hat. Wenn du zu dieser Erkenntnis gelangt bist, dass dem so ist, dann bist du doch einen großen Schritt weiter! Anstatt zu verzweifeln oder in Selbstmitleid zu zerfließen, frage dich doch lieber:
    Was hast du aus dieser Enttäuschung gelernt?
    Wofür stehst du nicht mehr zur Verfügung?
    Wozu hast du in deinem Leben noch nicht entschlossen genug „Ja“ gesagt?
    Welche neuen Möglichkeiten bieten sich dir?


    Vorsicht: Deal!
    Hinter jeder Enttäuschung steckt ein Tauschhandel, ein Deal. Ein Beispiel: „Wir sind so enttäuscht von unserem Sohn“ sagen die Eltern, die ihrem Sohn das Elternhaus vererbt haben in der Hoffnung, dass dieser dort einzieht und die Eltern bis an ihr Lebensende versorgen würde. Der Sohn hat sich anders entschieden und ist in eine entfernte Stadt gezogen.
    Der verdeckte Deal war: Du bekommst das Haus, dafür versorgst du uns. Dagegen ist nichts zu sagen, sofern beide Parteien damit einverstanden sind. In vielen Fällen wird so ein Handel aber nicht offen, sondern vielmehr unterschwellig ausgesprochen. Bei Nichteinhaltung werden diejenigen, die sich gegen diesen Handel entschieden haben, mit Liebesentzug beispielsweise in Form von Ignoranz, Ablehnung oder Enterbung bestraft.
    Fotolia_46230835_M-300x195.jpgDen größten und schmerzhaftesten Tauschhandel gehen wir ein, wenn es um Liebesbeziehungen geht. Hier lautet der Deal: „Ich gebe dir Liebe, wenn du mir … gibst.“ Das führt zwangsläufig zu Enttäuschungen, denn früher oder später wird der Deal sichtbar, der hinter diesen Beziehungen steckt.
    Mir gefällt, wie der indische Weisheitslehrer Osho das beschreibt: „Andere lieben kann man nur auf eine Art und Weise: Sie so lieben, wie sie sind. Und das Schöne ist, dass sie sich, wenn du sie so liebst, wie sie sind, ganz von selber verändern. Zwar nicht gemäß deinen Vorstellungen, aber gemäß ihrer Wahrheit.“
    Das ist keine leichte Aufgabe, aber der einzige Weg, der in die Heilung und in die eigene Wahrheit führt.
    Mache nicht den Fehler und werde vor lauter Enttäuschungen kalt und verbittert, denn sonst hätten diese Erfahrungen ihren Sinn verloren und alles Leiden wäre umsonst. Bleibe sensibel und begeistert von der Liebe und vom Leben! Erkenne, wo man dich manipuliert oder getäuscht hat und ziehe deine Konsequenzen daraus. Betrachte Enttäuschungen als hilfreiche und weise Gefährten, die deinen Lebensweg korrigieren. Sie entlarven so manche Lebenslüge oder Fehlinterpretation. Kein Wunder also, dass niemand sie will. Enttäuschungen sind zu schmerzhaft, um von uns geliebt zu werden
    Jede Enttäuschung ist ein Hinweis, dass du bereit bist für die Wahrheit.
    Hinter jeder Enttäuschung stecken unerfüllte Erwartungen.
    Es lebt sich leichter ohne Erwartungen.
    Gehe keine Deals ein, vor allem nicht in Liebesbeziehungen.
    Betrachte Enttäuschungen als Korrektur deines Lebensweges.
    Enttäuschungen sind gut, sie entlarven deine Lebenslügen.
    (Erna Hüls)


    alles Liebe
    Rehi

  • ♡ Liebe Rehi !
    Danke dies ist heute so passend für mich.
    Kann schmunzeln ;) Bea ist nicht ent-
    täuscht.. war einfach ein bisschen traurig !
    Hab keine Erwartungen mehr, dies und sooo
    Vieles hab ich von euch ALLEN gelernt.
    ♡ dafür ein herzliches Knuddel - Danke ♡

  • "Unsere wahre Natur
    Unterweisung von Meister Roland Yuno Rech, Sesshin in der Grube Louise, Okt. 2006


    Eine Blume oder das Rauschen eines Gebirgsbaches sind herkömmlich betrachtet nicht-fühlende Wesen. Aber in ihrer Wirklichkeit drücken sie völlig das aus, was wir mit ihnen gemeinsam haben: die wechselseitige Abhängigkeit, die Existenz ohne Substanz, die sie uns vielleicht sogar besser zeigen als fühlende Wesen. Fühlende Wesen sind kompliziert. Sie verwirren unseren Geist mit Worten. Aber eine Blume oder ein Bach drücken das Wesentliche direkter aus. In diesem Sinn geht es über fühlende oder nicht-fühlende Wesen hinaus.
    Es ist sehr wichtig, dies in unsere Beziehung mit der Welt, in der wir leben, zu spüren. Das heißt, dass wir durch alle Dinge in der Natur erwachen können. Sie manifestieren alle dieselbe Essenz der Existenz wie wir aber in einer vielleicht direkteren Weise. Daher seid ihr dazu eingeladen, die Natur zu betrachten, was manchmal eine größere Unterweisung als ein Sutra ist. Es gibt Menschen, die sagen, dass sie nicht gerne Sutras lesen, sie wären zu kompliziert. Dann geht in den Wald. Er ist eine sehr gute Unterweisung, voller fühlender und nicht-fühlender Wesen, die vollkommen miteinander funktionieren. Bäume und Vögel funktionieren zusammen.
    Jedes Wesen kann uns erwecken, zumindest zum Erwachen beitragen, vorausgesetzt, dass wir empfänglich sind. Zazen entwickelt diese Empfänglichkeit. Umgekehrt sollte es in uns ein Gefühl der Dankbarkeit, des Wohlwollens allen Wesen gegenüber auslösen, nicht nur den fühlenden Wesen gegenüber. Ich glaube, dies ist die wahre spirituelle Basis der Ökologie.
    Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, lest das Kapitel Mujo Seppo aus dem Shobogenzo von Dogen, die Unterweisung des Dharma durch die nicht-fühlenden Wesen"
    ()


    alles Liebe
    Rehi


  • Deswegen brauchst du auch nichts zu tun, um den Stress, die Frustration, die Schuldgefühle und Ängste zu beseitigen. Im Übrigen sind all diese Emotionen auch nicht verkehrt. Das Einzige, was in diesem Buch in Augenschein genommen wird, ist eine Einsicht. Nämlich die Einsicht, daß das Leben dich steuert und nicht du das Leben.


    alles Liebe
    Rehi

  • "Lasst uns wieder lernen, hinzuhören und wahrzunehmen, anstatt zu urteilen und recht haben zu wollen. Lasst uns lernen, mit uns selbst wieder in Verbindung zu kommen, uns der Quelle der inneren Kraft und Weisheit zuzuwenden, nämlich dem göttliche Licht, das in uns wohnt.
    Wenn wir uns dieser Führung anvertrauen – im Geiste des Teamworks – werden sich uns neue Wege zeigen. Diese Haltung spiegelt dann die weibliche Natur der Schöpfung wider, die sich für IHN, den göttlichen Geist, öffnet, ihn aufnimmt und das Leben auf eine sanfte und liebevolle Art gedeihen lässt."


    alles Liebe
    Rehi

  • Die Angst vor der Unaushaltbarkeit:
    Alle spirituellen Wege fordern von dem, der auf der Suche ist und der sich das Ziel des Aufwachens oder
    auch nur das Ziel des spirituellen Weges gesetzt hat, daß er seinen Widerstand aufgeben soll und alles annehmen soll, wie es ist. Aber die Wenigsten haben dabei verstanden, daß das in erster Linie bedeutet,
    alles Gefühle, die auftauchen, so anzunehmen, wie sie sind. Und wenn ich die Gefühle auftauchen lasse,
    dann kann ich tiefer und tiefer hinein sinken, Einswerden mit dem Gefühl. Ich beobachte es nicht nur. Wenn ich es beobachten würde, würde ich danebenstehen und wäre vom Gefühl getrennt. Sondern ich fühl das ganz und gar. Da kann man sich fragen, woran scheitert das dann denn, was macht es denn so schwer, alles, was auftaucht, zu fühlen, egal, was es für ein Gefühl ist? Und das, was es so schwer macht, ist die Angst. Die Angst, daß das Gefühl, wenn ich es denn ganz hochkommen lassen würde, nicht aushaltbar wäre. Die Angst vor der Unaushaltbarkeit. Das ist der Grund, weswegen mehr oder weniger so eine kontinuierliche Abwehr und Kontrolle der Gefühle haben. Weil die Angst mit den Gefühlen verbunden ist,
    daß Gefühle und vor allem die Angst zu sterben, so auftauchen könnte, daß ich sie nicht aushalte und das würde bedeuten, daß ich daran sterben müßte. Und diese Angst macht es schwer. Diese Angst vor der Unaushaltbarkeit ist sozusagen das, was wir alle gemeinsam haben in Bezug auf die Abwehr von Gefühlen.
    Und darüber hinaus hat jeder noch eine besondere Abwehr. Das zeigt sich auch an der Fixierung, daß jeder unterschiedlich ganz bestimmte Gefühle vermeidet.


    alles Liebe
    Rehi

  • "Ich bin Karmelitin und lebe zur Zeit in einem abgelegenen Haus der Gemeinschaft
    als Einsiedlerin."


    Von Achtsamkeit bis Zuversicht: ABC des guten Lebens


    alles Liebe
    Rehi

  • Nichts soll dich verstören,
    nichts dich erschrecken,
    alles vergeht,


    Gott ändert sich nicht.
    Geduld
    erlangt alles;


    wer Gott hat,
    dem fehlt nichts:
    Gott nur genügt.
    (Teresia von Avila)


    "Mit dem Text leben
    Man kann diesen Text eigentlich nicht „erklä­ren“; er erschließt sich erst, wenn man es wie Teresa macht: wenn man mit ihm lebt. Für sie wurden diese Zeilen im Brevier zu einem „Kern­wort“. Sie hat sich damit Mut gemacht, hat sich daran in Erinnerung gerufen, woher sie die Kraft bekommt, ihren Weg zu suchen und zu gehen. Sie hat sich dadurch daran erinnert, was man gerade dann “vergessen hat, wenn man es braucht: dass Gott da ist, dass er den Weg weiß, wo ich keinen mehr sehe, dass er Atem hat, wo mir der Atem ausgeht, dass er der Meister ist, ich (nur) der Jünger, dass die Welt, selbst wenn sie aus den Angeln fiele, nicht aus seinen Händen fallen kann …“
    ()


    Möchte hier keine Werbung für karmelocd machen. Der Text drückt vieles aus.



    "Teresa bezeichnet das Innere Gebet als ein Verweilen bei einem Freund, mit dem wir gern und oft zusammenkommen.
    Dieses Verweilen beschränkt sich nicht nur auf die morgendliche und abendliche Stunde des stillen Gebetes, sondern auch auf die Zeiten der Arbeit in einer Atmosphäre des Schweigens und der Einsamkeit.
    Karmelitanische Mystik könnte man als Mystik der Freundschaft bezeichnen. Hier finden sich die beiden Komponente, die mystisches Geschehen auszeichnen: das Bewußtsein des Beschenktwerdens und das Wissen um ein totales Inanspruchgenommenseins: „Nicht mehr ich lebe, Christus lebt in mir.


    Wir werden verwandelt, wir werden Gott in unserem Alltag neu entdecken und von dorther immer wieder neu unseren Auftrag für diese Welt erhalten.
    Mystik im Alltag ist ein Spiel der Liebe, ein Spiel voll tiefem Ernst, in das wir uns einlassen. Es gibt nur eine Spielregel - sehr einfach und doch welche Herausforderung: Geh den Dingen auf die Spur, lass sie dir sprechen von Gott, den deine Seele sucht. Und lass dich hier, an dem Platz, wo du gerade stehst, von Gott finden.
    Mystik im Alltag öffnet unsere Augen für eine immer tiefere Begegnung Gottes in der Dunkelheit des Glaubens."
    (karmel-hannover)


    Vor Jahren gab es einige Gespräche mit einer Karmelitin:
    die Lebensweise der Kontemplation, das innere Beten, das stille Gebet.


    alles Liebe
    Rehi

  • Wohl kenn ich den Quell (Johannes vom Kreuz)


    Wohl kenne ich den Quell, der rinnt und fließet,
    wenn es auch Nacht ist.
    Verborgen ist dem Blick die ewge Quelle,
    doch weiß ich wohl zu finden ihre Stelle,
    wenn es auch Nacht ist.
    Ich weiß, nicht Ursprung hat sie je genommen,
    doch aller Ursprung ist aus ihr gekommen,
    wenn es auch Nacht ist.
    Ich weiß, dass keine Schönheit ihrer gleiche,
    sie tränkt die Erde und die Himmelreiche,
    wenn es auch Nacht ist.
    Ins Bodenlose, weiß ich, würde gleiten,
    wer sie beträte, um sie zu durchschreiten,
    wenn es auch Nacht ist.
    Niemals hat ihre Klarheit sich verdunkelt,
    und alles Licht weiß ich aus ihr entfunkelt,
    wenn es auch Nacht ist.
    Gewaltig weiß ich ihre Ströme eilen
    durch Höllen, Himmel und wo Menschen weilen,
    wenn es auch Nacht ist.
    Den Wassern, die aus dieser Quelle steigen,
    wohl weiß ich ihnen alle Macht zu eigen,
    wenn es auch Nacht ist.
    Den Strom, zu dem zwei Ströme sich verbinden,
    weiß ich mit beiden nur zugleich zu finden,
    wenn es auch Nacht ist.
    Verborgen rinnt der Quell, auf dass wir leben,
    in dem lebend'gen Brot, das uns gegeben,
    wenn es auch Nacht ist.
    Hier ruft er die Geschöpfe, dass sie kommen,
    zu stillen sich, von Dunkelheit umschwommen,
    weil's in der Nacht ist.
    Ersehnter Quell, dich such' ich nicht vergebens,
    ich schaue dich in diesem Brot des Lebens,
    auch wenn es Nacht ist.
    Johannes vom Kreuz schrieb dieses Gedicht im Kerker zu Toledo, einer Zeit großer Herausforderung, großer äußerer und innerer Not.
    Was meint Johannes vom Kreuz mit diesem Quell, der dennoch rinnt und fließet?
    Gibt es etwas in meinem Leben, das mich motiviert, Schweres, Dunkelheiten durchzustehen? Oder wenn große äußere Herausforderungen ausbleiben, was lässt mich durch alle Banalität des Alltags hindurch weitergehen? Vielleicht ist es die Sehnsucht nach Ihm, die im Innersten des Wesens ruht und nach Ihm ruft, eine Sehnsucht, die gespeist wird von der Sehnsucht Gottes nach uns. Was könnte mich immer wieder neu hinführen zu dieser Quelle, die in mir fließt, seit Gott Sein Ja zu mir gesprochen hat?
    Es gilt, die Sehnsucht wach zu halten, offen zu halten, sich ihr auszusetzen, weil sie das Kostbarste in mir ist, das, was mein Leben lebenswert macht.
    Lauschen auf das Geheimnis, das sich in meinem tiefsten Inneren verbirgt, das keinem Menschen, nicht einmal mir selbst offenliegt, aber das ich erahne und das mich so beglückt, dass es meine Ewigkeit ausfüllen wird. Dafür möchte ich alles in meinem Leben tun. Ich möchte es hüten, beschützen.
    Ich bin angewiesen auf Menschen, die diese Sehnsucht in mir wieder wach werden lassen, vielleicht dadurch, dass ich die Sehnsucht, die tief in ihnen ruht, verspüre. Sie ruht in uns wie ein kostbarer, verborgener Schatz.
    Ich weiß nicht, wie man es benennen könnte. Ist es der Ruf Gottes, der mich hält? Ist es sein Siegel, das er mir eingeprägt hat, seine Berührung, die mich verwundet hat?
    Wie kann ich diesem Geheimnis in mir Raum geben?
    Die Tradition des Karmel spricht von "vacare Deo" Raum schaffen für Gott.
    Johannes vom Kreuz ruft in der "Dunklen Nacht" aus:"
    ..nichts andres führte mich,
    als nur mein Licht im Herzen innerlich.
    Dies hat mich hingeleitet,
    viel sichrer als das volle Licht am Tage,
    wo Er sich mir bereitet,
    zu dem ich Liebe trage..."(N, 3.u.4.Str.)
    Wenn ich meiner tiefsten Sehnsucht folge, werde ich frei, weil ich einem Du begegne, das mich ganz und gar bejaht und liebt, so wie ich bin.
    Von dieser Quelle gespeist, wird mein Blick rein und lauter. Es erfüllt sich die Verheißung des Herrn: "Aus seinem Inneren werden Ströme lebendigen Wassers fließen"(Joh 7,37-38)".
    Mein Blick wird klar, und ich entdecke in unserer Nacht viele Zeichen der Hoffnung: Ich darf Wachstum erkennen überall dort, wo Zeichen der Vergebung geschehen, Zeichen, die dem anderen das Leben ermöglichen.
    Sr. Teresa Benedicta OCD (Karmel Hannover)


    alles Liebe
    Rehi

  • Meditationsbrief KW 41 (9.10.2011)
    Wer rettet wen?
    Leitgedanke für die Woche
    Von wem erhoffen Sie sich Hilfe, wenn Sie in Not geraten sind?
    Aus dem Gedankengut der Wüstenväter
    Evagrius Ponticus: „Gegen den Gedanken der Liebe zum Geld, der mir harte Armut und das Schlechte daraus mir vor Augen führt und mich dahingehend unruhig macht, dass ich einst an dem Tag, da ich in Not gerate, keinen Helfer finde. Gen 28, 20-22:
    ‚Wenn Gott der Herr mit mir ist und mich auf diesem Weg behütet, den ich gehe, und mir Brot zum Essen und ein Gewand zum Anziehen gibt, und mich in Sicherheit in das Haus meines Vaters zurückführt, dann wird der Herr mir Gott sein, und dieser Stein, den ich als Kultstein aufgestellt habe, wird mir Haus Gottes sein und von allem, was du mir geben wirst, werde ich dir den zehnten Teil entrichten.
    Impuls
    Wer keine Sorgen hat, dem erscheint die gefühlte Sicherheit manchmal unheimlich, und so phantasiert dieser nicht selten zukünftige Mühsale. Ein anderes Mal sind Probleme in spürbarer Sichtweite und es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die Bedürftigkeit offen daliegt und somit in der Vorstellung nicht so rasch zu befrieden ist. Und wiederum gibt es Lebenszeiten, die von tatsächlich anhaltender Not geprägt sind. Angesichts dieser Bedrängnisse ersehnen wir uns Hilfe. Was geschieht jedoch mit uns, wenn sich kein Helfer findet? Mit dieser Einbildung wird unser Herz noch enger und in der Nacht können wir oftmals kaum Schlaf finden.
    Evagrius ist Realist und weiß darum, dass niemand in der Wüste ohne Essen und Kleidung überleben kann. Aber ihm ist auch bewusst, dass die materielle Absicherung und die menschliche Hilfe nicht das Einzige sind, dessen der Mensch bedarf. Er glaubt fest daran, dass die helfenden Menschen die uns behütende Sorge Gottes verwirklichen und dass uns letztlich ein höherer Geist führt. Dies können wir erfahren, wenn wir den inneren Weg zum
    Urvertrauen beschreiten. Jemand schrieb: ‚Ich ließ meine Sicherheiten los und vertraute auf Gott.’ Was für ein Wahnsinn, so könnten wir denken! Doch – wer rettet wen?
    Selbsterkenntnis
    Ich weiß, dass ich mich selbst nicht retten kann.
    ()


    alles Liebe
    Rehi

  • "Wenn du liebst, sage nicht: „Gott ist in meinem Herzen“,sondern: „Ich bin im Herzen Gottes“.Und glaube nicht, du könntest den Lauf der Liebe lenken,sondern die Liebe, wenn sie dich würdig findet, lenkt deinen Lauf.Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich selbst zu erfüllen.Wenn du liebst und noch wünschen musst, so seien deine Wünsche:zu schmelzen und einem plätschernden Bach gleich zu werden,der sein Lied der Nacht singt;die Pein allzu vieler Zärtlichkeiten zu kennen;wund zu sein von deinem eigenen Begreifen der Liebeund willig und freudig zu bluten;zur Zeit der Morgenröte zu erwachen mit überströmendem Herzenund zu danken für einen neuen Tag der Liebe;in der Mitte des Tages innezuhaltenund den Verzückungen der Liebe nachzusinnen;in der Abenddämmerung dankbar heimzukehren und einzuschlafenmit einem Gebet für deinen Geliebten in deinem Herzenund einer Lobpreisung auf deinen Lippen.


    Wahrlich, selbst im Schweigen des Gedenkens Gottes werdet ihr zusammen sein.Aber lasst Raum zwischen euch, und lasst die Winde des Himmels zwischen euchtanzen.Liebt einander, aber macht aus der Liebe keine Fessel.Lasst sie vielmehr ein wogendes Meer zwischen den Ufern eurer Seelen sein.Füllt einander den Becher, aber trinkt nicht aus einem Becher.Gebt einander von eurem Brot, aber esst nicht vom selben Laib.Singt und tanzt zusammen und seid fröhlich, aber lasst einander auch alleinesein,so wie die Saiten einer Laute alleine sind, aber doch durch dieselbe Musikschwingen.Gebt einander eure Herzen, aber nicht in gegenseitige Aufsicht,denn nur die Hand des Lebens kann eure Herzen ganz umfassen.Steht einer beim anderen, aber steht nicht zu nah, denn die Säulen des Tempelsstehen einzeln, und Eiche und Zypresse wachsen nicht im gegenseitigen Schatten."
    (Khalil Gibran - )


    siehe u.a. Die Saat der bedingungslosen Liebe (eisu)


    alles Liebe
    Rehi

  • Gott spricht:
    „Die Liebe hat in meinem Wesen,
    Dich abgebildet treu und klar.
    Kein Maler lässt so wunderbar
    O Seele deine Züge lesen“
    (Teresa von Avila)


    1. Ohne Liebe ist keine Tugend angenehm vor Gott Liebe bedeutet für Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz, sich auf ein
    Gegenüber einlassen, eine Beziehung eingehen und dem anderen offen und vorurteilsfrei, wie einem Du, begegnen. Der folgende Text des Johannes vom Kreuz ist auch heute noch eine wichtige Orientierung für jeden suchenden Menschen:
    „Der Glaube ist ein Gewand von so blendendem Weiß, dass der Verstand den Blick abwenden muss. Das Grün des lebendigen Hoffens auf Gott verleiht der Seele eine frische und kühne Beschwingtheit für alle Dinge des ewigen Lebens. Ohne
    Hoffnung kann die Seele nicht zur Liebe gelangen, sie würde nichts erreichen. Denn in der Liebe bewegt und siegt einzig das unerschütterliche Hoffen. Das Rot der Liebe erhebt die Liebe so sehr, dass sie durch Liebreiz und Anmut, Gott ganz nah kommt. Die Liebe gibt den anderen Tugenden erst ihren Wert. Denn ohne Liebe ist keine Tugend angenehm vor Gott.“ (vgl. Erika Lorenz „Der nahe Gott“ Johannes vom Kreuz, 2 Nacht 21,1-10)


    Johannes vom Kreuz führt dazu aus: „Es ist notwendig, dass der Weg und Aufstieg zu Gott ein beständiges Bemühen ist, um die Strebekräfte (Begehren der Sinne und Begierden) zur Ruhe kommen und sterben zu lassen; denn, je mehr der Mensch
    sich damit beeilt, umso schneller kommt er an. Bevor sie nicht zu Ruhe kommen, gibt es kein Ankommen, mag sich der Mensch in noch so vielen Tugenden üben.“ (JvK Aufstieg 1S 5,6).


    Kontemplation ist kein Zustand, sondern eher wie ein Lichtstrahl im Leben eines Menschen. Es ist eine Erfahrung des Geborgenseins oder vielleicht einer nicht zu erklärenden Harmonie, die zwar nicht immer andauert, aber im „Laufe eines
    spirituellen Weges immer häufiger“ werden kann aber nicht muss! Johannes gibt an keiner Stelle eine genaue Beschreibung der Kontemplation; das liegt in der Natur der Sache selbst. Er gibt immer wieder Hinweise: „Für diese göttliche innere Übung bedarf es der Einsamkeit und der wachsenden Löslösung ...von den Aktivitäten, die der Mensch eigennützig durchführt.“ (JvK, Gesang 25.6)


    „Kontemplation ist nichts anderes als ein geheimes, friedliches und lieben des Einströmen Gottes und die - wenn man ihm Raum gibt - den Menschen im Geist der Liebe entflammt“ (JvK, Nacht 1.10,6).
    ()


    alles Liebe
    Rehi

  • „Die Seele soll nur noch ein „liebendes Aufmerken“ zu Gott in sich tragen.. Sich
    passiv verhalten...“ und letztlich auf „liebendes Aufmerken“ verzichten, damit die
    Seele ganz frei sei für das, was Gott nun von ihr will.“ (JvK, Flamme 3,34f).


    Kurz und knapp in seinen „Worten von Licht und Liebe“ Nr. 5:
    „Nichts erwarten, nichts wollen“
    ()


    alles Liebe
    Rehi

  • Kein Widerstand...
    „Kein Widerstand“ ist eines der am meisten mißverstandenen Prinzipien des Erfolgs, und das Nicht-Praktizieren hält
    furchtbar viele Leute von der Dankbarkeit fern. „Kein Widerstand“ nimmt einfach die geistige Einstellung an, daß das, was auch immer gerade ist, ist, und wir nicht dagegen kämpfen.
    Die meisten von uns gehen mit vielen Meinungen in ihrem Denken darüber durchs Leben, wie Dinge, die „sind“, auf ein
    e andere be-stimmte Weise „sein sollten“.


    Zuerst beachte, daß wir mit der Wirklichkeit streiten, mit der Art, wie es ist! Wie erfolgreich werden wir wahrscheinlich damit sein? Beachte zweitens die Gedanken, die mit dieser Einstellung einher-gehen. Jemand oder etwas hat unser „Zeug“ g
    Das ist das, wobei „Kein Widerstand“ so wichtig ist. Bedenke, daß „Kein Widerstand“ nicht bedeutet, ein Fußabtreter für jeden sein zu müssen. Es bedeutet nur, daß du mit der Wirklichkeit nicht streiten sollst. Was ist, das ist!


    Die schlechtesten Erfahrungen, durch die ich in meinem Leben ge-gangen bin, haben sich ohne Ausnahme, letztendlich
    als die größten Geschenke erwiesen. Sie waren meine Lehrer, und jede enthielt den Samen von etwas erstaunlich Gutem für mich. Manchmal dauerte es eine Weile, um es zu finden, aber es war immer da. Ich habe herausgefunden, daß Widerstand (als schlecht benannt), das Leiden vermehrt und die Erfahrung verlängert. Energie auf die „schlechten“ Erfahrungen zu geben, schafft nur mehr davon! Der Wert von „Kein Widerstand“ ist, daß es wirklich den Prozeß beschleunigt und dich schneller zum guten Teil bringt!
    ()


    alles Liebe
    Rehi

  • Da ich nur über lang zurückliegendes Schulenglisch verfüge, half der google-Übersetzer.


    "Behalte den Atem im Geist


    Es gibt sieben grundlegende Schritte:


    1. Beginnen Sie mit drei oder sieben langen Atemzügen, wobei Sie mit dem Einatmen und mit dem Ausatmen denken. Halten Sie die Meditationssilbe so lange wie der Atem.


    2. Achten Sie auf jeden Atemzug.


    3.
    Beobachten Sie den Atemzug beim Ein- und Aussteigen und achten Sie darauf, ob er angenehm oder unangenehm, breit oder schmal, verstopft oder frei fließend, schnell oder langsam, kurz oder lang, warm oder kühl ist. Wenn der Atem nicht angenehm ist, ändern Sie ihn, bis er es tut. Wenn zum Beispiel langes und längeres Atmen unangenehm ist, versuchen Sie es kurz und kurz zu atmen.


    Sobald Sie feststellen, dass Ihre Atmung sich angenehm anfühlt, lassen Sie diese angenehme Atemempfindung auf die verschiedenen Körperteile verteilen. Zuerst atmen Sie die Atemempfindung an der Schädelbasis ein und lassen Sie sie den ganzen Weg über die Wirbelsäule fließen. Dann, wenn Sie männlich sind, lassen Sie es Ihr rechtes Bein zur Fußsohle, zu
    den Enden Ihrer Zehen und heraus in die Luft ausbreiten. Atme das Atemgefühl wieder an der Schädelbasis ein und lasse es deine Wirbelsäule, dein linkes Bein bis zu den Zehenenden und raus in die Luft. (Wenn Sie weiblich sind, beginnen Sie zuerst mit der linken Seite, weil das männliche und weibliche Nervensystem unterschiedlich sind.)


    Dann lassen Sie den Atem von der Basis des Schädels über beide Schultern, über Ihre Ellenbogen und Handgelenke, bis zu den Spitzen Ihrer Finger und in die Luft ausbreiten.



    Lassen Sie den Atem an der Basis des Halses über den zentralen Nerv an der Vorderseite des Körpers, vorbei an der Lunge und der Leber, bis hinunter zu der Blase und dem Dickdarm.



    Atme den Atem direkt in der Mitte der Brust ein und lass ihn bis zu den Eingeweiden gehen.


    Lass alle diese Atemempfindungen sich ausbreiten, damit sie sich verbinden und zusammenfließen, und du wirst ein stark verbessertes Wohlbefinden fühlen.


    4. Lerne vier Möglichkeiten, den Atemzug anzupassen:
    a. in lang und aus lang,
    b. in lang und kurz,
    c. kurz und lang,
    d. kurz und knapp.


    Atme, was auch immer für dich am bequemsten ist. Oder noch besser lernen, alle vier Wege angenehm zu atmen, denn Ihre körperliche Verfassung und Ihr Atem verändern sich ständig.


    5.
    Machen Sie sich mit den Grundlagen oder Brennpunkten des Geistes vertraut - den Ruhepunkten des Atems - und konzentrieren Sie sich auf das, was Ihnen am angenehmsten erscheint. Einige dieser Grundlagen sind:
    a. die Nasenspitze,
    b. die Mitte des Kopfes,
    c. der Gaumen,
    d. die Basis der Kehle,
    e. das Brustbein (die Spitze des Brustbeins),
    f. der Nabel (oder ein Punkt direkt darüber).


    Wenn Sie unter häufigen Kopfschmerzen oder nervösen Problemen leiden, konzentrieren Sie sich nicht auf einen Punkt oberhalb der Basis des Halses. Versuchen Sie nicht, den Atem zu erzwingen oder sich in Trance zu versetzen. Atme frei und natürlich. Lass den Geist mit dem Atem ruhig sein - aber nicht bis zu dem Punkt, an dem er weggleitet.


    6. Verbreite dein Bewusstsein - dein Gefühl des bewussten Gefühls - im ganzen Körper.


    7.
    Vereinigen Sie die Atemempfindungen im ganzen Körper, lassen Sie sie bequem zusammenfließen und halten Sie Ihr Bewusstsein so breit wie möglich. Sobald Sie die Aspekte des Atems kennen, die Sie bereits in Ihrem Körper kennen, werden Sie auch alle anderen Aspekte kennenlernen. Der Atem hat von Natur aus viele Facetten: Atemempfindungen fließen in den Nerven, die um und um die Nerven, die sich von den Nerven zu jeder Pore ausbreiten. Wohltuende Atemempfindungen und schädliche sind von Natur aus miteinander vermischt.


    (Das Auge der Einsicht Eine Sammlung aus den Lehren of Ajaan Lee Dhammadharo (Phra Suddhidhammaransi Gambhiramedhacariya) ausgesucht und übersetzt aus dem Thailändischen von Thanissaro Bhikkhu


    Übersetzung ins Deutsche von: (Info) noch keine vorhanden Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden
    )



    alles Liebe


    Rehi