Sammelwerke

  • Facetten des Erwachens - Indische Meister über die Lehren von Ramana Maharshi - deutsch
    [media]https://www.youtube.com/watch?v=mhlFeJk4eYs[/media]


    Europäische spirituelle Meister - Facetten des Erwachens - deutsch
    [media]https://www.youtube.com/watch?v=Jlyzriga3Eo[/media]


    Inner Engineering with Sadhguru, deutsch untertitelt
    [media]https://www.youtube.com/watch?v=FqsTUN2QSak[/media]


    alles Liebe
    Rehi

  • Desinteresse am Selbst - OM C. Parkin
    [media]https://www.youtube.com/watch?v=NjlVlAlpQR4[/media]


    alles Liebe
    Rehi

  • "Elia hatte das Bild des Christus noch nicht vor Augen, aber er hörte das stille, sanfte Sausen. Warum schlägt denn Christus in seinem Leiden nicht zurück, mindestens mit Worten? Warum hält er Ablehnung, Verurteilung, Spott und Qual aus? Was ist das für eine Kraft, die das durchhält?
    Es ist die Kraft des Leisen. Wer Christus kennt, weiß, dass das unselige Regelwerk von Hass und Gegenhass, Gewalt und Gegengewalt nicht anders aus seinen Verknotungen zu lösen ist als auf dem Weg des Verzichts auf Gewalt. Das aber ist bei Christus zu sehen. Dankbar zu sehen. Gewalt muss erlitten werden, soll sie zu Ende kommen. Noch immer ist das Kreuz der Anfang und die Bedingung des Friedens, und es gibt keinen anderen Weg. Diesen Weg unter dem stillen, sanften Wort des Gottesgeistes. Als Kontrastbewegung gewissermaßen zu der Höllenfahrt des Elia durch die verschiedenen Tiefengelasse seiner Seele an den Ort der Begegnung mit dem leisen Gott.
    Wenn das aber so ist, dann ist diese Welt unsere Heimat, ob es die kleine ist, in der wir heute leben, oder die große, in die unser Weg uns hinüberführt. Und dann gehen wir diesen unseren Weg im Frieden. Miteinander. Und in großem Vertrauen."


    "Glaube ist Gottes Vereinigung mit der Seele
    in einer dunklen Nacht.
    Des Glaubens Nacht – so dunkel,
    dass wir nicht einmal den Glauben suchen dürfen.
    Es geschieht in der Gethsemane-Nacht,
    wenn die letzten Freunde schlafen,
    alle anderen deinen Untergang suchen
    und Gott schweigt,
    dass die Vereinigung mit ihm sich vollendet.
    Was tut Hammarskjöld hier? Er wendet seinen Blick von sich selbst ab. Er richtet ihn auf die Nacht von Gethsemane. Er flüchtet in die Christusgeschichte.
    Das Evangelium zeigt uns den Weg aus der Höhle unserer Dunkelheiten und macht uns fähig, ans Licht zu treten und zu sagen, was auf dem Markt unserer Zeit zu sagen ist. Paulus sagt: Christus wird dich erleuchten. Und dir wird klar, wofür du lebst, wofür du stehst. Wo der Geist Gottes ist, da ist Freiheit. Und du wirst verwandelt in einen Botschafter für Gott. Deine dunkle Nacht ist zu Ende. Es wird Tag."
    (beides: )


    alles Liebe
    Rehi

  • "Da Du im Umwandlungsprozeß bist, schützen Dich Deine geistigen Helfern, indem sie Dich vor dem normalerweise auftretenden Schmerz schützen. Ich habe dies im letzten Jahr erlebt, als meine Mutter starb, wo keine Traurigkeit bei mir hochkam, wo ich schon dieses in Watte gepackte Gefühl hatte.
    Es hängt mit unserem Transformationsprozeß zusammen, wofür wir Gott zutiefst dankbar sein können, denn sonst würden all die sehr fühligen Mitmenschen nur zu stark leiden, unter all den Leidens-Energien, die im Moment aufgelöst werden. Ich hoffe es hilft Dir ein wenig weiter. In Liebe von Charlotte"
    ()


    alles Liebe
    Rehi

  • "Danken befreit aus unserer Selbstumkreisung und öffnet die Tür zum Andern und zu Gott. Danken bringt Licht in die Dunkelheit und Frischluft in die Dumpfheit unserer Seele."


    alles Liebe
    Rehi

  • Gibt es dumpfe Seelen? Das wage ich zu bezweifeln.
    Dummköpfe, welche sich für schlauer als die Seele betrachten, das gibt es vermutlich zur Genüge :O :) :sieg:

  • Ja, ich will mich begeben,
    Dir nach zu streben,
    solang ich Atem schöpfen kann,
    durch Dornen und Hecken,
    durch Stauden und Stecken,
    in Höhlen und Grüften,
    in Tälern und Klüften
    will ich mir machen eine Bahn.
    (Angelus Silesius)



    alles Liebe
    Rehi

  • "Alles wissen wollen und nicht einmal sich selber kennen - welch eine Gefahr.


    Demuth bahnet den Weg der Liebe.


    Je leerer an Stolz, desto erfüllter an Liebe."


    ()


    alles Liebe
    Rehi

  • "
    „Erlebst du häufig sich wiederholende Dramen in denen Beziehungen? Führen relativ unbedeutende Meinungsverschiedenheiten oft zu heftigen Auseinandersetzungen und emotionalen Schmerzen? Die Wurzel davon sind die egozentrischen Grundmuster: das Bedürfnis, Recht zu behalten
    [...]
    Außerdem ist das Ego bestrebt, immer wieder in Konflikt mit jemand oder etwas zu geraten, um sein Gefühl der Getrenntheit von >>Ich<< und >>anderem<< zu vertiefen, ohne das es nicht überleben kann. Und dann ist da der
    akkumulierte emotionale Schmerz aus der Vergangenheit, den du, wie jeder Mensch, in deinem Inneren mit
    dir herumträgst und der sowohl aus deiner persönlichen Vergangenheit als auch aus dem kollektiven Leid der Menschheit stammt, das sich seit Urzeiten angesammelt hat. Dieser >>Schmerzkörper<<, ein Energiefeld in dir, vereinnahmt dich sporadisch, denn er muss immer wieder emotionale Schmerzen leiden, um sich zu erhalten und zu erneuern. Er versucht, dein Denken zu beherrschen und negativ zu beeinflussen. Er liebt deine negative Gedanken, da er auf der gleichen Wellenlänge mit ihnen schwingt und so von ihnen zehrt. Er provoziert auch gern negative emotionale Reaktionen
    bei Menschen, die dir nahe stehen, besonders bei deinem Partner oder deiner Partnerin, um sich an dem dadurch heraufbeschworenen Drama und emotionalem Leid zu laben.“
    S.96/97
    „Solange das Ego dein Leben bestimmt, sind deine Gedanken, Emotionen und Handlungen überwiegend durch
    Begierde und Angst begründet. Daraus folgt, dass du in einer Beziehung entweder etwas von dem anderen begehrst oder etwas fürchtest. Was du begehrst, kann Genuß sein oder finanzieller Gewinn, Anerkennung, Lob und Zuwendung, aber auch eine Stärkung deines Selbstgefühls durch einen Vergleich mit dem anderen, bei dem du besser abschneidest, weil du mehr zu sein, zu haben oder zu wissen glaubst als er. Was du fürchtest, ist die Möglichkeit, dass das Gegenteil der Fall sein und dein Selbstgefühl in irgendeiner Weise davon beeinträchtigt werden könnte.“
    S.90/91
    „Beziehungen, vor allem enge Beziehungen, brauchen unbedingt Stille. Keine Beziehung gedeiht, wenn ihr der weite Raum fehlt,den Stille eröffnet.
    [...]
    Wenn die weite Stille fehlt, wird die Beziehung vom Denken dominiert und kann leicht von Problemen und Konflikten erschüttert werden. Sobald Stille da ist, hat alles Raum.“
    S.94
    „Wirklich zuzuhören ist eine weitere Möglichkeit, Stille in eine Beziehung einzuführen.
    [...]
    Die Worte selbst sind zweitrangig.
    [...]
    Viel wichtiger als das, was du hörst, ist der Akt des Zuhörens selbst, der Raum bewusster Gegenwärtigkeit, der beim Zuhören entsteht. Dieser Raum ist ein einheitliches Bewusstseinsfeld, in dem du dem anderen Menschen ohne die trennenden Barrieren des begrifflichen Denkens begegnest.
    [...]
    In diesem Raum seid ihr in einem Gewahrsein, in einer Bewusstheit vereint.“
    S.95
    ()


    alles Liebe
    Rehi

  • Meditieren jenseins der Formen.


    Der Regen hat aufgehört, die Wolken sind weggezogen

    und der Himmel ist wieder klar.

    Wenn dein Herz rein ist,

    dann sind alle Dinge deiner Welt rein.

    Gib diese vergängliche Welt auf, gib dich selbst auf.

    Dann werden der Mond und die Blumen

    dir den Weg weisen.

    (Ryokan)


    alles Liebe

    Rehi








  • Leerer Raum

    Übungen in Deutsch



    clouddress

    Fühle Deinen Körper als leeren Raum! Stell dir deine untätige Gestalt wie einen leeren Raum vor mit Wänden aus Haut– aber leer.

    Dies ist eine der schönsten Techniken überhaupt. Setz dich einfach hin, in meditativer Haltung, entspannt, allein, mit geradem Rücken und mit völlig entspanntem Körper – so als hinge der ganze Körper am Rückgrat. Dann schließe die Augen. . .

    Spüre noch ein paar Minuten lang, wie du dich entspannst, immer mehr entspannst und ruhiger und ruhiger wirst. Ein paar Augenblicke lang geht das so; stimme dich einfach nur ein.

    Und dann plötzlich siehst du deinen Körper nur noch aus Wänden aus Haut bestehen, ohne irgendetwas darin – niemand wohnt hier, das Haus steht leer. Manchmal siehst du zwar noch Gedanken durchziehen, Gedankenwolken durchziehen, aber denk nicht, dass die zu dir gehörten. Du bist nicht da. Stell dir einfach vor, sie würden am leeren Himmel dahinwandern – sie gehören niemandem, sie haben keinerlei Wurzeln.

    Gedanken sind genau wie am Himmel ziehende Wolken. Sie haben keine Wurzeln, und sie gehören auch nicht dem Himmel an, sie durchwandern ihn nur. Und das ist auch tatsächlich so: Gedanken sind genau wie am Himmel ziehende Wolken. Sie haben keine Wurzeln, und sie gehören auch nicht dem Himmel an, sie durchwandern ihn nur. Sie kommen und sie gehen, der Himmel aber bleibt unberührt, unbeeinflusst. Fühle, dass dein Körper nur aus Wänden von Haut besteht und niemand darin ist. Es werden weiter Gedanken kommen … denn die Gedanken kommen einfach aus alter Gewohnheit, alter Schwungkraft, alter Mithilfe deinerseits weiter. Aber stell sie dir einfach als wurzellose Wolken vor, die durch den Raum ziehen. Sie gehören nicht dir, sie gehören auch sonst niemandem. Es gibt niemandem, dem sie gehören können – du bist leer. Es wird schwer sein – aber nur der alten Gewohnheiten wegen, nichts weiter. Dein Verstand würde da zu gern einen Gedanken herauspicken, sich mit ihm identifizieren, mit ihm ziehen, ihn genießen, sich in ihm suhlen. Finger weg! Sag einfach: „Keine Lust, hier gibt es niemanden, um zu genießen, hier gibt es niemanden, um sich auseinander zusetzen, hier gibt es niemanden, der mit diesem Gedanken etwas anfangen kann.

    http://vem.quantumunlimited.org/osho-2/


    alles Liebe

    Rehi

  • Jenseits des Verstandes


    Die "Wahrheit" liegt jenseits des Verstandes. Dieses "Etwas", das im Verstand nach Antworten sucht, bist du - das physische Wesen. Wenn man wirklich wissen will, ob die Reise zur Entdeckung der Wahrheit in die richtige Richtung geht, kann man sich die folgende Frage stellen: "Wachsen meine Liebe und mein Mitgefühl für meine Mitmenschen?" Wenn die Antwort ja lautet, dann bleiben Sie auf jeden Fall auf dem Weg. Wenn nicht, wenn Ihre Liebe und Ihr Mitgefühl nur für einige wenige Auserwählte reserviert sind, dann sollten Sie vielleicht einige der angenommenen Glaubenssätze überdenken.


    Unser Geist kann alles verstehen, was sich außerhalb des Körpers befindet. Der Verstand erkennt alles, was objektiv ist: Wissenschaft, Technologie, Finanzen, Theologie, Philosophie - all das ist verstandesorientiert. Aber das, was im Inneren ist, liegt hinter dem Verstand, jenseits des Verstandes und ist nicht leicht zugänglich. Der Zustand jenseits des Verstandes erschließt sich nur bei regelmäßiger Meditationspraxis und mit der Gnade des Satguru.


    Der Grund, warum unsere Fähigkeit zu lieben begrenzt ist, liegt darin, dass der Verstand trennt. Er zerlegt das, was wir erfahren, mit Hilfe seiner begrenzten Wahrnehmungen. Er kategorisiert das Erlebte und wir bilden Schlussfolgerungen und Überzeugungen, die auf diesen falschen Wahrnehmungen basieren. Dieser Verstand ist ein Werkzeug, das wir benutzen, um die Welt um uns herum zu verstehen. Leider ist er nicht in der Lage, das große Ganze zu sehen oder zu erfahren, aber Sie schon, Sie haben diese Fähigkeit geerbt.


    Wenn wir beginnen, klarer zu sehen, unsere eigene inhärente Wahrheit oder unser Wissen zu erkennen und zu bestätigen, erkennen wir, dass diese inhärente Wahrheit keine Grenzen hat und so viel mehr umfasst. Auf verschiedene Weise und in unterschiedlichem Maße beginnen wir, über den Verstand und seine Begrenzungen hinaus zu sehen und das Leben ganzheitlicher zu erleben. Dies führt dazu, dass sich unsere Sympathie für alles Leben um uns herum ausweitet, einschließlich eines größeren Verständnisses, Liebe und Mitgefühls für unsere Mitmenschen.


    Das, was einzigartig ist, ist nicht leicht zu erlangen, man muss hart daran arbeiten, man muss sich buchstäblich von all dem Dreck befreien, der sich über mehrere Geburten angesammelt hat. Meditation ist der Prozess, sich allmählich zu entleeren. Dieser Zustand offenbart sich, wenn man beginnt, seine Gedanken fallen zu lassen und sich zu entspannen, tiefer und tiefer zu gehen und den Zustand zu erreichen, in dem nur noch der Zeuge bleibt. Der Körper ist jetzt weit weg und ist nicht mehr du, der Geist ist nur noch ein Echo in den Tälern und ist nicht mehr du.


    In diesem Zustand gibt es im innersten Kern deines Wesens keinen Gedanken, nur eine überwältigende, beruhigende Stille. In dieser klangvollen Stille ist man dem Göttlichen am nächsten und es entsteht ein authentisches Verständnis. Diese Stille ist eine Brücke, ein Weg, eine Verbindung zur letzten Quelle des Lichts - dem universellen Bewusstsein.

    (girishborkar blogspot)

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)