Wenn mich meine "rette die Welt-Idee" packt und ich mich im Aussen verliere, dann erinnere ich mich an Baba und bekomme Brot für den Geist:
Zitat von Roland BabaWer die Welt oder Andere heilen, verbessern, entwickeln oder retten will, muss sie erst mal falsch, kaputt, gestört denken, ihre Perfektion und Schönheit ausblenden und leugnen. ????
Danke 
Das passt optimal zu Ein Kurs in Wundern: "Wir lehren den Gedanken das Radfahren:
Alles anzeigenDenken ist wie Rad fahren: es will gelernt sein und wenn man ihm keine Richtung gibt, muss man sich nicht wundern, dass es einen irgendwo hin bringt, wo man vielleicht gar nicht hin will.
Wer das so erfährt und das Denken dann enttäuscht und beleidigt total ablehnt, wird immer noch irgendwo hin gebracht, wo er nicht hin will.
Man kann aber auch ein vergnügliches Spiel daraus machen, denken lenken zu lernen, statt zu jammern.
Nicht das Ergebnis zählt, sondern nur das Erlebnis - mit Freude am Sein und Tun, ohne Sinn, Zweck und Ziel
Unsere wahre Natur ist nicht immer nur klagen, kritisieren, jammern und kämpfen, sondern fließendes Sein, den Augenblick ganz bewusst mit dem ganzen Wesen und in Hingabe erleben um seiner selbst willen.
Mehr können wir nicht tun - und weniger auch nicht. Außer im Denken, abseits der Realität, die wir erfahren.
Wenn wir den Augenblick bewusst und spielerisch annehmen und erfahren, mit ALLEM, was darin erscheint, stellen sich tiefe, innere Freude und Erfüllung ganz von SELBST ein.
?
Christus mein Licht , lass es nicht zu ,dass das Dunkel mit mir spricht .
Singen wir dieses Lied gemeinsam ?
Das singen wohl nur Christen....Wie müsste es wohl heissen, wenn die Menschheit es singt? 
Robert sagt: Hier ist mein Licht aus der Dunkelheit bekommst du es zu Gesicht.
Oh Du mein Licht lass es nicht zu ,dass die Dunkelheit mit mir spricht .
Der Begriff "Christusnatur" trifft es sehr gut. Alles andere ist immer noch eine Trennung.
Das Licht ist die Christusnatur. Du musst es zulassen, dass du dieses Licht bist.
Sonst ist immer noch ein Unterschied zwischen dir, der Dunkelheit und dem Licht.
Wenn du eins bist, gibt es keinen Jesus mehr im Außen. Jesus ist nur ein Symbol.
Das Symbol ist nur eine Illusion. Christus ist die Natur. Jesus wurde zu Christus.
Könnte man es auch CHRISTUSBEWUSSTSEIN nennen?
Ja! Es gibt viele Worte für das Eine, Das Problem der Worte ist, dass die Worte nur Beschreibungen sind.
Eckhard Tolle sagt: "Worte sind Wegweiser". Das ist es was mich am Schreiben im Forum so fasziniert.
Die Essenz in Worte zu fassen, Worte, die die Essenz mehr oder weniger gut interpretiert.
Wir unterhalten uns hier über den Geschmack einer Banane.
Beatrice, versuch mal den Geschmack einer Banane zu beschreiben. Jeder von uns hat bereits eine gegessen.
Jeder weiß wie sie schmeckt, aber es gibt keine Worte für das Geschmackserlebnis selbst.
Christus hat seine Worte vor 2000 Jahren gesprochen. Selbst wenn noch 20.000 Jahre vergehen wird es für alle ein Rätsel sein,
die die Christusnaturnatur, oder das Christusbewusstsein, nicht selbst sind.
Das Verständnis (der Verstand) stilisiert es zu etwas Großem. Die Erkenntnis dagegen reduziert es auf die Erleuchtung.
Erleuchtung ist ein problematisches Wort, weil der Verstand ein Bild davon hat.
Myriel ist grün und hat fünf Punkte. Robert dagegen ist rot und hat nur drei Punkte.
Zusammen sind wir braun und haben acht Punkte!
Zusammen sind wir braun und haben acht Punkte!
Was passiert, wenn jetzt noch gelb dazu kommt? Die Punktezahl kann ich selbst ausrechnen
Robert sagt: Hier ist mein Licht aus der Dunkelheit bekommst du es zu Gesicht.
Habe eine Weile gebraucht, um zu verstehen - klar, das ist genial und international, konfessionslos ausgedrückt - Danke!
Wenn wir Licht sind, sind wir überhaupt in der Lage mit der Dunkelheit zu sprechen?
Wartet mal, ich channele mal eben die Sonne und frage sie, ob sie mit der Dunkelheit schon mal sprach.
Ich bin mir bewusst ,dass ich Licht bin , nur im Hintergkopf spricht immer wieder mal eine Stimme , die mir das madig machen will .
Das Licht nimmt immer mehr Raum ein , die Stimme wird leiser , und mit dem genannten Lied klinkt sie sich aus , ich lande wieder in meiner Mitte .
Wenn wir Licht sind, sind wir überhaupt in der Lage mit der Dunkelheit zu sprechen?
Ja und nein.
Ja, weil dieses Leben hier auf diesem Planeten es möglich macht.
Nein, weil dieses Leben hier auf diesem Planeten aus der Dunkelheit kommt und in jedem Moment damit verbunden ist.
Ja, weil dieses Leben hier auf diesem Planeten durch seine sichtbar werden, Raum und Zeit ist.
Nein, weil die Dunkelheit Raum und Zeitlos ist.
Das Karussell
Ich liebe dieses Beispiel!
Außen dreht es sich schnell. Zur Mitte hin wird es immer langsamer und im absoluten Zentrum herrscht Stillstand.
Wie kann etwas das sich schnell bewegt gleichzeitig stillstehen.
Für die Liebenden steht die Zeit still. heißt es. Suchen wir deshalb weltweit nach der Liebe?
Wenn du sie finden willst, weißt du wo du zu suchen hast.
Priska sagt: Ich bin mir bewusst ,dass ich Licht bin , nur im Hinterkopf spricht immer wieder mal eine Stimme , die mir das madig machen will .
Diese Stimme will es nicht "madig machen". Es ist die Stimme die dir sagen will. Du bist ein Pionier, das ist noch nicht das "gelobte Land"
geht weiter, erforsche, finde heraus wer du wirklich bist. Sie will dich dorthin führen, wo du wirklich Zuhause bist.
Nirgendwo. Rbert
Robert, Du kannst ja zaubern, heute hast Du plötzlich vier Punkte!!
Aber rot bist Du immer noch!
Wenn ich die Punkte, die ich in Flensburg habe noch mit dazuzähle, habe ich Euch alle überholt.
Deshalb habe ich die Punkte auch bekommen. Ich bin bei rot über die Ampel gefahren und hab zu schnell überholt.
Ah, jetzt weiß ich warum Myriel grün ist.
Weil es gerade gut hier hin passt:
---Zitat Roland Baba---
Dualisten - und das sind wir alle, einschließlich mir - können gar nicht anders, als aus Dualismus und Nondualismus ein dualistisches Gegensatzpaar zu machen und dann zu glauben, sie müssten sich nur für die „richtige" Seite entscheiden, damit endlich die Welt, sie selbst und alles andere wieder „in Ordnung" kommen.
Das Ganze enthält aber schon immer Beides, nicht als Gegensatzpaar, sondern als Einheit, die gar nicht getrennt werden kann, sich gegenseitig bedingt, durchdringt und umschließt.
Wer sich selbst oder irgend eine andere Person für einen Nondualisten hält, hat sich natürlich auch nur dualistisch auf eine Seite geschlagen, denn wir sind das Ganze, jeder Einzelne wie alle zusammen, ganz egal, wie sehr wir uns an die begrenzte Rolle klammern, die wir hier spielen und wie wir sie bezeichnen, was wir dabei denken und fühlen.
Das, was wir wirklich sind, wenn wir mal über den Tellerrand unserer begrenzten Rolle hinaus schauen, ob nun dualistisch oder nondualistisch, sind und bleiben immer das Ganze, also sowohl die gespielte Person mit ihrem scheinbar begrenzten Bewusstsein, als auch das Abstrakte, Unbekannte, Geistige, vollkommen freie, göttliche Bewusstsein.
Als Ich, scheinbar abgetrenntes Wesen, Person, die gespielte Rolle werden wir nie das Ganze in seiner wahren, unbegrenzten Natur erfahren, erkennen, verstehen, erfühlen oder auch nur vorstellen können.
In dem Augenblick, in dem sich die natürliche Erkenntnis des Ganzen als eine untrennbare Einheit einstellt, die nur scheinbar aus unendlich vielen getrennten Teilen besteht, existiert die Person, das Ich, das Bewusstsein der gespielten Rolle zwar weiter, es ist aber keiner mehr da, der sich damit identifiziert.
Das ereignet sich in unser aller Leben immer wieder. Es sind die Momente, die wir erfüllt, voller tiefer, innerer Freude erfahren. In diesen Momenten spielen gut und böse, falsch und richtig, dualistisch und nondualistisch absolut keine Rolle mehr - und jede.
Wir können sie nicht herbeiführen, durch keine Technik, kein Programm, keine Übung, kein Ritual, Gebet, keine Gedanken und keine Gefühle.
Das reden wir uns nur gern „hinterher" ein, wenn wir uns schon längst wieder unbewusst ganz dualistisch mit dem Ich, der Person, der gespielten Rolle identifiziert, uns hoffnungslos in sie verstrickt haben und meinen, wir müssten oder könnten irgend etwas kontrollieren, uns dem natürlichen Fluss der abstrakten, unbekannten, unberechenbaren, kosmischen Kräfte auch nur für eine Nanosekunde entziehen.
Aber selbst das folgt alles dem kosmischen Fluss. Keiner hat sich je da heraus bewegt, außer in seinen eigenen Gedanken.
