DIE ERDNUSS-METHODE (Teil 2)


DIE ERDNUSS-METHODE (Teil 2)


«Ja, es gäbe noch viel zu sagen und deshalb werden wir zu gegebener Zeit in weiteren Blogartikeln darüber berichten».


Mit diesem Satz endete der erste Teil unseres Blogs: „Eine Seelenfamilie auf dem Weg nach Hause“. Nun wollen wir uns im zweiten Teil etwas näher mit der Schriftkommunikation (genannt Erdnuss-Methode) befassen. http://jakobgut.de/erdnuss.htm


„Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen“ – eine Aussage, die ich selbst genauso erleben darf. Diese Kommunikationsmethode ist für mich eine unbeschreiblich wertvolle Unterstützung auf dem Weg zu mir selbst. In zahlreichen Austauschen über diverse Themen der Spiritualität und auch in anderen Lebensthemen, die bisher zwischen mir und Dingens vom Jakobgut http://jakobgut.de/ stattfanden, übte ich mich bereits darin, immer präziser ausdrücken zu können, was ich wirklich fühle und denke und dies auch authentisch herüberzubringen, so dass es von meinem Gegenüber verstanden wird. Sehr oft gibt es trotzdem immer noch Themen, die heraufordernd sind und viel Hinterfragung benötigen, bis sich Klarheit und Erkenntnis bei mir einfinden können.


Wie wir dann später im Interview mit Dingens vom Jakobgut noch genauer erfahren werden, wird diese Schriftkommunikation als bewährte Methode eines tiefgründigen Kennenlernens von Menschen eingesetzt, die sich für eine gemeinschaftliche Wohnform und geistige Lebensausrichtung interessieren, wie sie im Jakobgut angeboten und gelebt wird. Nicht selten kommt es jedoch vor, dass Menschen sich davor scheuen oder es sogar für überflüssig halten, sich einer solchen schriftlichen Art des Kennenlernens „auszusetzen“. Denn offensichtlich kommt dabei manches ans Tageslicht, was bisher verdrängt und nicht näher angeschaut wurde und dies kann zu Blockaden und innerem Widerstand führen, so dass die Kommunikation ins Stocken kommt und es scheinbar kein Weiterkommen mehr gibt. Vielfach bestehen falsche Vorstellungen über den Ort und die Lebensweise, um die es dort geht, wobei es eben im schriftlichen Kontakt darum ginge, solche Missverständnisse aufzuklären und diesen auf den Grund zu gehen, sofern die betreffenden Menschen die Bereitschaft dazu hätten.


Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass solche Blockaden und Widerstände abgebaut werden können, indem man sich nicht dagegen sträubt, in die Tiefe zu gehen, sondern sich weiter auf den Austausch einlässt und nicht aufgibt. Es ginge ja bei Interessenten für das Jakobgut letztendlich darum, nicht nur vom Kopf her, sondern vor allem mit Einbezug des Herzens und des ganzen Wesens den tiefen Seelenwunsch zu hegen, sich an diesem Ort zu integrieren, einzubringen, wohlzufühlen und schlussendlich im gemeinsamen geistigen Erleben Frieden und Ruhe zu finden. Wenn dieser Wunsch genügend stark wäre, könnte sich das in der Schriftkommunikation im Vorfeld insofern bestätigen, indem erkannt würde, wie sinn- und wertvoll es ist, sich auf diese Austauschform einzulassen und die allfälligen Herausforderungen nicht als Last zu empfinden, sondern als Klärung und Festigung der Motivation, welche hinter dem Ziel, Mitbewohner im Jakobgut zu werden, steht. Ebenso ginge es um den festen Entschluss, sich in die Gemeinschaft integrieren zu wollen, innerhalb dieser eine neue (geistige) Heimat finden zu können, und als Mitbewohner dazu beizutragen, dass das Gemeinschaftsleben von allen Beteiligten als segensreich empfunden wird.


Wie im Verlauf meines Austausches mit Dingens vom Jakobgut schon öfters thematisiert, wurde in der langjährigen Praxiserfahrung mit Bewerbern für das Jakobgut immer wieder festgestellt, dass viele unerfreuliche Entwicklungen nach dem Einzug eines Bewohners zu vermeiden gewesen wären, wenn im Vorfeld während des schriftlichen Kennenlernens konsequenter darauf geachtet worden wäre, dass die Art der Motivation eines Interessenten, seine Vorstellungen und Erwartungen bezüglich Wohnen und sich Einbringen in der Gemeinschaft des Jakobgutes auch wirklich adäquat und passend im Hinblick auf die dort gelebte Realität sind. Denn ein Kommen und Gehen von Bewohnern hat sich immer wieder als sehr unruhebringend und störend für alle Beteiligten erwiesen.


Dieser Umstand hat im Verlauf der Zeit dazu geführt, dass die Phase des schriftlichen Kennenlernens immer gründlicher, sorgfältiger und tiefgründiger durchgeführt wird. Dadurch besteht die gegenseitige Möglichkeit zu erkennen, ob es sinnvoll und segensreich ist, dass so jemand ins Jakobgut einzieht - oder ob sich das Kennenlernen so gestaltet hat, dass erkannt wurde, lieber davon Abstand zu nehmen, auch wenn dies zur Enttäuschung führt. Jedoch die Enttäuschung fällt wesentlich mehr ins Gewicht, wenn ein Bewohner erst im Nachhinein erkennt, dass sein Entschluss, einzuziehen, eine Fehlentscheidung war und dass er Erwartungen und Vorstellungen hatte, die sich nicht mit dem wirklichen Leben in der Gemeinschaft des Jakobgutes vereinbaren lassen.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schriftkommunikation nach der Erdnuss-Methode viel dazu beiträgt, dass versteckte Motivationen, verdrängte Konflikte und unbewusste Erwartungshaltungen erkannt werden können, schon bevor jemand sich persönlich im Jakobgut vorstellt. Andererseits kann dieses schriftliche Kennenlernen auch gegenseitiges Vertrauen und die Gewissheit stärken, dass vielleicht bald ein neuer, in die bestehende Gemeinschaft passender Mitbewohner einziehen und sich dort am richtigen Platz fühlen wird.




Küche




Und nun kommen wir zum Interview mit Dingens vom Jakobgut:




Was zählt Deiner Ansicht nach zu den Hauptgründen für die Schwierigkeiten, welche Bewerber mit der schriftlichen Form des Kennenlernens haben?


In der heute in Europa verbreiteten Kultur wird Schriftlichkeit oft mit Ferne zum anderen, auch mit menschlicher Ablehnung durch uns als Gemeinschaft assoziiert. Oft wird z.B. gesagt "vielleicht lernen wir uns auch mal persönlich kennen", wenn derjenige ein körperliches Treffen meint. Es ist vielleicht ein Aspekt stark irdischer Orientierung. Menschen beschäftigen sich viel mit körperbezogenen Dingen, haben im Durchschnitt auch deutlich mehr Sachen als es noch vor wenigen Generationen der Fall war. Aber was ist "die Person", der Körper, körperliches Erleben? Oder doch eher ein mehr inneres Erleben, das was wir innerlich empfinden, wahrnehmen, wie wir zu Verschiedenem stehen, z.B. auch zu Körperlichkeit? So wird die geistigere Schriftkommunikation oft erst einmal abwertend, als etwas unnatürlicheres betrachtet, so wie echtes Geistiges an sich einen wohl immer geringeren Stellenwert in den tatsächlichen Lebensprioritäten von Menschen einnimmt. Und das obwohl Schriftkommunikation im Internetzeitalter von vielen Leuten auch öfter, in privaterer Weise genutzt wird als von der Generation davor. Es wird von nicht wenigen erlebt, daß auf diesem Weg das Herz des anderen näher ist, dennoch wird dies eher als Aspekt von Ferne gedeutet, vielleicht auch als etwas mit dem man seine Zeit vertrödele, obwohl das bedenklichere Vertrödeln von Lebenszeit eher darin stattfinden dürfte sehr viel davon auf Gelderwerb zu verwenden, darauf viele eigentlich wenig sinnvolle Dinge haben zu wollen, statt zu leben, sich mit dem eigentlichen Lebenssinn zu beschäftigen, damit innerlich in einen Zustand zu kommen, der glücklich genannt werden kann oder zufrieden.



Auf der anderen Seite gibt es sicher auch Menschen, die sich im Verlauf des schriftlichen Kennenlernens sehr gut auf den Austausch einlassen können. Was betrachtest Du als wichtige Voraussetzungen dafür?


Ein bereits vorhandener geistigerer Zustand in dem schon mehr Ferne von Weltlichem, Materiellem besteht?




Ist es massgeblich, ob jemand eine Sprachbegabung hat, oder zählt mehr die Fähigkeit, klar und offen kommunizieren zu können?


Manchen ist auch die Technik fremd oder aus irgendwelchen z.B. weltanschaulichen Gründen zuwider, das ist dann ein Problem. Aber man kann es nicht jedem Recht machen.


Die Fähigkeit zu offener, direkter, klarer Kommunikation setzt die Fähigkeit voraus sich selbst so ausdrücken zu können, was wiederum voraussetzt, daß sich jemand über das was in ihm ist, stattfindet entsprechend klar ist oder zumindest als Wert erkennt dies zu erkennen und dafür auch unangenehme Selbsterkenntnis ertragen zu können, sowohl im eigenen Reflektieren als auch in dem was andere formulieren. Diese Selbsterkenntnis dürfte in den meisten Fällen das sein, woran es eigentlich hapert. Viele Menschen sind innerlich stark verwahrlost, sitzen auf einem riesigen Berg von Unverarbeitetem, fliehen deswegen auch Stille instinktiv, fürchten sich vor ihr.



Wie lange dauert in der Regel die Phase des schriftlichen Kennenlernens?


Das ist sehr unterschiedlich, weil die Intensität auch sehr verschieden ist. Manche Interessierte sind anscheinend nur alle Tage mal online oder es dauert bei ihnen einfach so lange, bis sie eine Antwort absenden. Auf unserer Seite kann es manchmal ähnlich haken, auch je nachdem was sonst so los ist. Man stelle sich vor bei einem körperlichen Treffen würde jede Reaktion einige Tage dauern. Das verzögert den Faktor der Interaktion natürlich massiv, auch wenn Schriftkommunikation teils auch deutlich anders strukturiert ist (z.B. die mögliche Parallelität, Gleichzeitigkeit von Themen). Der Faktor der Interaktionsdichte ist gerade im ersten Kennenlernen oft schon recht bedeutend, würde ich sagen. Es geht da ja darum sich zu erleben, wie die anderen sich verhalten und wie das auf einen selbst wirkt.


Realistisch wäre es momentan mit einigen Monaten Schriftkommunikation zu planen - sofern die Antworten nicht stets Tage oder gar Wochen später eintrudeln. Von Vorteil sind authentische, von Herzen kommende Schreiben (wir sehen uns nicht als Wirtschaftsbetrieb, welcher quasi Leute einstellt nachdem diese sich auf solche Art "beworben" haben), die Eigenschaft nicht nur auf wenige Punkte einzugehen.



Wie gehst Du vor, wenn Du spürst, dass eine Kommunikation ins Stocken kommt und sich beim Gegenüber Widerstände aufbauen?


Kommt auf die Situation an. Ich frage z.B. weiter nach?




Über welche Themen wird bevorzugt ausgetauscht? Ist das sehr individuell oder steuerst Du dies in einer gewissen Weise, da Du erfahrungsgemäss vorgehst?


Die Interessierten präsentieren sich individuell und sie sind ja auch Individuen, also ist das sehr sinnvoll. Es sind ganz verschiedene Lebenswelten, die da erscheinen und darauf gehen wir auch ein, denn es geht bei uns ja an erster Stelle darum, daß Leute bei uns zufrieden leben könnten und sich ihrem individuellen Inneren zuwenden. Der dabei auch bedeutende Rahmen unserer Werte ist auf unserer Homepage nachzulesen. Nicht jeder passt zu uns.



Die Kennenlernphase findet in der Form von Emails statt. Gibt es Menschen, die schnell darauf drängen, persönlichen Kontakt mit Dir aufzunehmen? Wie reagierst Du auf ein solches Drängen?


Ja, das passiert ziemlich oft. Das ist dann für uns eine Art Warnsignal.




Hat sich im Verlauf der Jahre etwas verändert bezüglich Einstellung zur Schriftkommunikation von Bewerbern? Hast Du den Eindruck, dass zurzeit weniger Menschen dazu bereit sind als früher? Wenn ja, weshalb meinst Du, dass dies so ist?


Wir haben es früher zunächst nicht so strikt umgesetzt gehabt. Die zurückliegenden Erfahrungen legten uns jedoch deutlich nahe, daß das einer der für unsere Ausrichtung maßgeblichsten Kriterien ist, so seltsam das auf manche vielleicht auch wirken mag. Seitdem wir es so strikt handhaben ist die Hürde zum Einzug höher, aber wir haben auch viel weniger Folgeprobleme vor Ort.


Die eigentliche Frage ist vielleicht, wie viele Gemeinschaftssuchende überhaupt eine solche positive Beziehung zu Schriftlichem haben. Manchmal glaube ich, daß die Menschen die Schriftlichkeit entsprechend schätzen nur zu geringen Anteilen auch nur im Traum auf die Idee kommen, es könne eine Gemeinschaft geben, in der genau das ist was erwünscht, eine wesentliche Leitlinie ist. Eine von vielen großen Herausforderungen bei unserer Öffentlichkeitsarbeit.



Inwiefern spielt die Schriftkommunikation eine Rolle im Tagesablauf des Gemeinschaftslebens im Jakobgut?


Es gibt bei uns keinen einheitlichen Tagesablauf, jeder gestaltet seinen Tag grundsätzlich für sich (Ausnahme: Selten wird bei Bauvorhaben möglichst jede Hand gebraucht) und beteiligt sich freiwillig an Gemeinschaftsaktivität seiner Wahl (sofern überhaupt irgendjemand welche initiiert).


Wie schon auf der Homepage steht: Kommunikation zu Gemeinschaftsfragen ist bei uns verpflichtend in der Schriftform. Wenn es um private Absprachen und dergleichen geht sind wir tolerant, wobei dies auch oft zu bedeutenderen Teilen schriftlich stattfindet. Wir sind empfindlich wenn sich abzeichnet, daß jemand mit einer Arroganz der Mehrheit "da draußen" Mündlichkeit glorifiziert und schleichend beginnt mündliche Gemeinschaftsspaltung auszulösen. Aufgrund des oben schon beschriebenen oft geringen Ansehens geschieht das erfahrungsgemäß leider ziemlich schnell und nicht selten auch ziemlich dreist und fern jeden echten Problembewußtseins. Starke selbstherrliche unreflektierte Neigung zu Mündlichkeit ist für uns wenn man so will schon eine Art von Seuche, etwas das einen sehr hohen Lästigkeitsgrad aufweist.



Was möchtest Du den Lesern dieses Blogartikels mit auf den Weg geben, bevor sie sich als Bewerber bei Euch melden?


Lest vorher die Homepage. ;)


Manches an unserer Ausrichtung ist erfahrungsgemäß für viele über längere Zeit schwer verständlich, eine gewisse fragende, offene Grundhaltung schadet nicht.



Was kann in der Schriftkommunikation alles erkannt werden und worauf schaust Du dabei am meisten?


Wenn wir sie als direkten Weg zum Herzen betrachten, dann sehen wir in ihr auch die beste Möglichkeit sich von Herzen zu begegnen. Und genau damit haben möglicherweise auch viele Menschen ein Problem, die sich sonst hinter Modedesign und dergleichen zu verstecken und sich auf solche Art eine gewünschte Pseudoidentität zu basteln pflegen. Mit Körperlichkeit ist viel in solcher Art verbunden, die steht einem echten Kennenlernen oft entgegen. Deswegen werden heute ja z.B. hier und da in der Wirtschaft Bewerbungen ohne Bild praktiziert. Diese Ebene hält uns davon ab einander wirklich zu begegnen. Aber viele Menschen wollen das auch gar nicht, so wie sie auch die Stille nicht ertragen mögen.



Gibt es noch etwas Wichtiges zu ergänzen? Hast Du noch Anliegen, Anregungen oder Informationen, die besonders zu beachten wären, wenn Interessenten Eure Homepage lesen?


Die Homepage ist ein Versuch zu vermitteln, wie unser Lebensort ausgerichtet ist. Das gelang uns bisher nur eingeschränkt, denn diese Ausrichtung zu vermitteln hat sich sehr oft als sehr schwierig herausgestellt. Oadische Kultur beruht zudem stark auf Dialog, weniger auf massenmedialer Frontalvermittlung von Inhalten. Das beinhaltet Nachfragen, damit von dem ausgegangen werden kann, was ein einzelner Mensch meint, was er derzeit für richtig hält.





Schlichtes Nachtlager





Liebe Seele, die Du jetzt das liest….


Vielleicht fühlst Du Dich in Deinem Herzen angesprochen und etwas kommt bei Dir ins Fliessen? Vielleicht hast Du auch bereits Teil 1 gelesen, wo es um die Seelenfamilie geht, die auf dem Weg nach Hause ist? Ich selbst bin entschlossen und mit Freude dabei, diesen Weg zu gehen, und fühle mich nie alleine. Im Hintergrund nehme ich diese Seelenfamilie wahr und bin mir gewiss, dass sie sich wieder zur Ganzheit zusammenfinden wird.


Vielleicht bist Du auch eine Seele, die auf diesem Weg ist? Wer weiss, vielleicht treffen wir uns einmal und spüren sofort eine innere Verbundenheit? Ich würde mich von Herzen darüber freuen. <3




Kommentare 11

  • ❤ Danke von Herzen !

    Eine Mammutsarbeit , ich bewundere es , meine Gratulation dazu.

    Liebe Beatrice , weisst Du noch , als ich Dich kennenlernte dachte ich , Du seist Journalistin, Autorin .

    Eine Gabe von Deinem Vater , ich war hin und weg . Und JETZT

    Wau, da ist ein werdendes Buch .

    Genial

    Das bist DU und DJ im geeinten SEIN.

    Heute werde ich mich da noch richtig reinknuddeln.

    ❤ Die neue Schau ❤


    Synthese einer Seelenerfahrung im Tempel der Elohim

    • Danke meine liebste Seelenschwester!

      Mit unendlich grosser Freude gehe ich vorwärts auf dem Weg, den ich zu gehen habe und schaue stets in Liebe auf Vergangenes zurück. Ich fühle mich reich beschenkt.

      Sei herzlich umarmt! <3

  • Gefällt mir genau so gut wie Teil 1! Danke für die Fortführung des Interviews ?


    Stimmt wohl, dass sehr viele Menschen schriftliche Kommunikation (sei es zum Kennerlernen oder allgemein) als befremdlich erachten. Ich finde gerade an der schriftlichen Kommunikation lernt man genau zu überlegen, was man da eigentlich denkt und sagt. Man achtet auf Präzision und die genaue Wortwahl und blendet auch die nonverbale Sprache aus, die ja oft missverständlich sein kann. Ich finde es ist eine tolle Art Ausdruck zu geben ?


    Kann mich @Raupe nur anschließen, dass mir deine Interview-Qualitäten auch gut gefallen, liebe Beatrice ??

    • Naja, in einem Jahr gehe ich in Rente und dann eröffnen sich für mich vielleicht neue Möglichkeiten?

      Danke von Herzen! <3

  • Hallo Beatrice, wer hat denn das Interview geführt ? Ich kann das nicht sehen / finden .

    Auch wenn es mir momentan zu anstrengend ist den ganzen Text zu lesen, fand ich es eine gute Idee, seine WG vorzustellen.

    Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass es viel zu lesen ist auf der Homepage, da lese ich mir lieber den Eintrag hier durch, morgen oder demnächst. Die Schrift ist hier auch größer, als auf der Homepage (Jacobgut.de ) Tut mir leid, das musste ich so sagen.

    • Hallo Raupe! :)


      Das Interview habe ich selbst geführt. Wir sind schon ziemlich lange in privatem Austausch und auch der erste Blogartikel ist in gemeinsamer Arbeit entstanden.


      Liebe Grüsse!

    • Ach so . Das ist ja schön , freut mich. Ist es denn schon älter oder ganz neu dieses Interview ? Nein oder ?

      Die Art wie du fragst ist ja richtig anspruchsvoll - wie ein Journalist. Das soll ein Lob sein.

      also gute Fragen und wie Du fragst finde ich ansprechend.

      Danke für die Antwort.

      Dann lese ich mir das bald mal durch.

    • Der Blogartikel ist während dieses Wochenendes entstanden und das Interview fand heute per Email statt, es ist also brandaktuell! ;)


      Danke für die Blumen - die Zusammenarbeit mit DJ macht grosse Freude! :)

    • Das war ja dann viel zu tippen. Danke für eure Mühen.