Warum leiden wir ?

  • Weil wir uns gegen das (innerlich) auflehnen, was IST.

    Nehmen wir hingegen an was IST, gibt es kein Leiden.


    Was denkst Du @GodMode1823 , warum leiden wir? :)

  • Weil wir uns gegen das (innerlich) auflehnen, was IST.

    Nehmen wir hingegen an was IST, gibt es kein Leiden.


    Was denkst Du @GodMode1823 , warum leiden wir? :)

    Wir leiden, weil wir glauben zu existieren. Die Methode etwas anzunehmen was ist, verstärkt nur die Illusion jemand zu sein, der sich scheinbar auflehnen oder etwas annehmen könnte. Wenn uns die Erkenntnis erscheint, dass da niemand ist, gibt es dann auch niemanden der sich auflehnt oder etwas annimmt, also auch kein leidender mehr.

  • Klingt nach Advaita, ist das so?


    In der Bewusstseinsarbeit ist das bestimmt ein hilfreiches Konzept, es hat mich, der nicht IST, zurückgeworfen zum SELBST und von dort aus, zu allem was IST. :sieg:


    Ich mag den Buddhismus, da er deutlich unseren irdischen Traum, genannt Realität, beleuchtet, uns lehrt damit umzugehen, was da ist - bedingungslos. Letztlich sind wir alles und doch nichts :)

  • Genau, und solange da noch ein Jemand ist, dem das bewusst ist, träumen wir noch.

  • Lass uns bewusst träumen, dieser Traum erscheint möglicherweise kein zweites mal :)

  • Lass uns bewusst träumen, dieser Traum erscheint möglicherweise kein zweites mal :)

    Und letztlich ist da auch Niemand, dem bewusst sein könnte zu träumen.

  • Erkenne ich die Grenzen, zwischen Traum und Realität? Verschmilzt manchmal das eine nicht mit dem anderen? Ist es wirklich wichtig? Was ist wichtig? Gerne lasse ich mich Überraschen.

  • Das es eine Realität gibt, ist der Traum. Das ist die Überraschung <3

  • Wenn das " Mich gibt es " auf die Toilette geht, dann glaubt das " Mich gibt es " eine bewusste Entscheidung getroffen zu haben und das ist der Traum von " Mich gibt es ". Wenn aber keine Toilette vorhanden ist, dann ist es ein Alptraum.

  • Hi hi, danke GodMode - die Illusion des freien Willen perfekt erklärt XD

    Das zu verstehen ist Kindergartenspiritualität. Es wirklich zu leben, knochenharte Bewusstseinsarbeit.

    Hab dich lieb, Eisu <3

  • Erkenne ich die Grenzen, zwischen Traum und Realität? Verschmilzt manchmal das eine nicht mit dem anderen? Ist es wirklich wichtig? Was ist wichtig? Gerne lasse ich mich Überraschen.

    In der Wahrnehmung von Dingen, die scheinbar von uns getrennt sind, erkennen wir die Grenzen, weil die Wahrnehmung von Dingen Grenzen erschafft und somit den Traum der Getrenntheit. Erkennen wir also die Grenzen von Dingen, sind wir bereits im Traum. Also ist unsere Realität eine Wahrnehmung von Dingen und somit ein Traum und dieser Traum ist gleichzeitig Realität. Also könnte man sagen, wenn der Traum nicht mit der Realität verschmilzt und umgekehrt verursacht es Trennung und somit das Leiden, allerdings für niemandem, weil wir nur scheinbar nicht verschmolzen sind, wir aber durch unsere Wahrnehmung der Getrenntheit vermuten, " Mich gibt es " und es muss doch " Etwas " wichtiges geben, wie z.B. die Verschmelzung mit Gott. Da ist aber niemand. Wir sind also bereits im Jenseits, nur der Körper erzeugt die Getrenntheit.

    Einmal editiert, zuletzt von GodMode1823 ()

  • Wow danke für diese Schilderung @GodMode1823 !

    Sie bringt mich zur Bibel, wo dieser Vorgang mit dem "Sündenfall" beschrieben wird. Es zeigt, dass Menschen schon vor zig-tausend Jahren davon wussten :sieg:


    Lauf Bibel hat Gott den Menschen als Ebenbild erschaffen, also ist der Mensch sozusagen eine Kopie von Gott. Wenn wir dies losgelösst von traditionellen Ideen und emotionalen Bindungen betrachten, ist das logisch, denn das Wort Gott, könnte übersetzt "LEBEN" bedeuten. LEBEN ist für Jedermann/Frau wahrnehmbar, unabhängig seines Glaubens oder Bildungsstandes und reproduziert sich laufend.


    Nun kommt also die Schlange ins Paradies uns sagt: "Iss die verbotene Frucht, damit Du bist wie Gott". Im Grunde ist das ein Witz, denn der Mensch ist bereits wie Gott, als Ebenbild Gottes erschaffen. Berücksichtigen wir dies, ist klar, dass die Schlange symbolisch für Gehirnwindungen steht, also das illusionäre Ego. Der Mensch liess sich, laut biblischer Schilderung auf die Schlange ein, die Trennung und somit ein neuer Erdentraum war geboren.


    Ich vermute, dass die meisten Menschen unserer Gesellschaft, exakt nach biblischer Beschreibung, diesen Prozess der Trennung mitgemacht haben, ich will mich da gar nicht herausnehmen. Doch welchen Sinn ergibt dies, warum dieses Leid? Kann und soll diese Trennung rückgängig gemacht werden? Für mich ist das gegenwärtig (noch) ein Mysterium :)

  • Boah, ich habe es mehrmals lesen müssen, um es zu verstehen (so glaube ich jedenfalls, schmunzle) Euch beiden meinen ehrlichen und aufrichtigen Dank

  • Danke Imke, für das Lächeln, welches Du mir ins Gesicht gezaubert hast <3


    Verstehen wollen, ist der erste Schritt zur Erkenntnis :)


    In den Sendungen habe ich stets moderiert: "Glaubt mir kein Wort!" Damit wollte ich dazu anregen, dass das Gesagte innerlich geprüft wird, um daraus Erkenntnisse gewinnen zu können. Erkenntnisse habe eine starke Energie im Gegensatz zu Wissen oder Glauben. Die inneren Erkenntnisse können durchaus konträr sein zu dem was gesagt wurde, doch sind es Erkenntnisse, für die in voller Überzeugung, Stellung bezogen werden kann. Wie alles auf der Erde, können auch die sich verändern, sie geben maximal für eine gewisse Zeit einen Halt und ein Gefühl von Geborgenheit...Oh, ich freue mich, wieder auf Sendung zu gehen - das Leben ist sowas von traumhaft und Jeder soll es sehen :sieg:

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    Einmal editiert, zuletzt von Eisu ()

  • Sry, bekomme es wohl nicht hin, Zitate herauszuschneiden. Warum wir leiden, kann ich mir nur damit erklären, weil die Welt nun mal so ist, der Mensch im kollektiven Bewusstsein praktisch eingenommen wird, als etwas getrenntes und die Konzerne, Politiker und Medien dies auch gerne fördern. Aber das ist ja nichts neues. So Menschen wie Eisu versuchen wohl uns dieses verlorene Wissen wieder ins Bewusstsein zu bringen. Im Alltag ist das aber nicht leicht, weil viele, so glaube ich, noch in diesem " Mich gibt es " feststecken und ich bin da keine Ausnahme. Wir können uns halt nur gegenseitig, wie ein Spiegel, daran erinnern, dass es keine Trennung gibt. Das Problem ist wohl die Angst, die der Verstand bzw die Schlange produziert.

    Und diese Gesellschaft produziert diese Angst, bzw wird sie von den Politikern und Medien erzeugt, die wiederum Abhängigkeit erzeugen und damit wieder Angst. Ein Teufelskreis. Religion bedeutet wohl Rückführung zum Ursprünglichen und jede Religion hat ihre eigene Farbe und doch ist jede Religion das Selbe. Ein Kreis braucht aber keine Farbe, habe ich gelernt. Ich glaube, dass dieser Einheitsprozess etwas lebendiges ist, etwas essentielles. Die Menschheit steckt wohl noch in den Kinderschuhen und einige haben wohl diesen Prozess schon hinter sich, also sind in einem bestimmten Bewusstseinsgrad. Ich bin jedenfalls glücklich, ohne Vorsatz dies erkannt zu haben und dieses Gefühl der Gnade habe ich mir wahrscheinlich selbst erteilt, weil mein Leiden so unerträglich war.

  • Und diese Gesellschaft produziert diese Angst, bzw wird sie von den Politikern und Medien erzeugt, die wiederum Abhängigkeit erzeugen und damit wieder Angst. Ein Teufelskreis.

    Hierin liegt der Knackpunkt der Bewusstseins-Arbeit: Wer erzeugt tatsächlich diese Angst?

    Führen wir uns vor Augen, dass es keine Trennung gibt, wo also ist die Quelle der Angst? :-x