Warum leiden wir ?

  • Hey !! Danke ! Nach dem ich dich gelesen habe, war ich duschen und ich sah, dass ich geduscht wurde und dachte mir, Wer wäscht mich da eigentlich gerade hier. Meine Hände bewegten sich, ganz automatisch. Mir wurde dann bewusst, dass das wohl mein wahres Selbst ist. Und ich beobachtete meine Gedanken, wie sie arbeiten. Jetzt weiß ich auch wo das Leiden herkommt, also wenn ich leide, bin ich wahrscheinlich garnicht bei mir bzw bei meinem Selbst. Stimmt das ?

  • Wenn ich das Geheimnis durchschaut habe, werde ich es mitteilen 0:-)

    Oh Schatz ! Jetzt habe ich ES. Die Wahrnehmung ein Mensch zu sein, produziert die Trennung und gibt uns vor in Raum und Zeit zu existieren.

    Nun habe ich unter der Dusche durchschaut, dass ich in Wahrheit hinter Raum und Zeit existiere und dort gibt es keine Trennung. Also nehme ich dich nur als Eisu wahr, wenn ich träume. Wenn ich aber wach bin, nehme ich-dich nicht als Eisu wahr, sondern als nichts ungetrenntes. ( hätte ich nichts ungetrenntes " von mir " geschrieben, wäre ich wieder im Traum ) Also können wir uns beide niemals erkennen, weil wir Vollkommen (und) Identischen sind. Genau, wie soll man das Jemanden mitteilen, wo es doch Niemanden gibt. Ich liebe Dich <3

  • Ja, das hört und fühlt sich gut an, erklärt das Leid jedoch nicht :-/


    Wenn Du magst, gehen wir einen Schritt weiter, einfach so, um reinzuspüren und reinzudenken:


    Das LEBEN ist ein Traum, ich träume von einer Wirklichkeit, welche es nicht gibt. Nachvollziehbar, da wir immer wieder nachts träumen und während des Traumes sich alles so real anfühlt. Manchmal wachen wir emotional geladen auf und merken: "Uff, war nur ein Traum".

    Wir träumen von Menschen aus dem "realen" Leben, doch träumen wir ebenfalls von Menschen und Wesen, denen wir im Alltag niemals begegneten und fragen uns, woher die kommen. Wir stellen fest, dass sie aus dem Unterbewusstsein stammen, aus unserer Fantasie. Bei näherer Nachforschung (Bewusstseinsarbeit) werden wir einen Ursprung finden. Wir wachen also auf und merken, all das nächtliche Treiben habe ich erschaffen, da ist niemand ausser der Träumer. Je nach dem, welchen Wert wir Träumen geben und wie bewusst wir sie beeinflussen, freuen wir uns ins Bett zu gehen, um zu träumen oder fürchten uns vor einem möglichen Traum.


    Manche Lehren lehren, den Traum bewusst zu leben. Ihn sozusagen bewusst zu erleben unter dem Motto: "Da taucht ein Akteur auf im Traum, nutze ihn zu Deinem Besten und kreiere einen schönen Traum. Diese Lehren überlegen nicht, ob es sich um einen Traum handelt oder nicht, sondern erkennen, dass hier etwas unerklärliches, wundervolles geschieht, jedoch auch etwas grausames, je nach dem, wie bewusst "geträumt" wird.


    Spontan möchte ich die Lehren der Tolteken erwähnen, welche am Rande den Traum erklären, doch im Kern nützliche Tools anbieten, damit der Traum genossen und bewusst beeinflusst werden kann: Tolteken


    Letztlich folgt das Erwachen und ich stelle fest: "Da ist niemand, ICH BIN der Traum" :sieg:

  • Dieser Zusammenhang ist so absolut und absolut neu für mich und ja, nun habe ich es getriggert. Wow !! Danke !! :sieg:

    Es war so, als hätte sich eine Kammer mit einer Schatztruhe darin geöffnet und der Zugang dahin bisher verschlossen blieb.

  • Dieser Zusammenhang ist so absolut und absolut neu für mich und ja, nun habe ich es getriggert. Wow !! Danke !! :sieg:

    Ich freue mich darüber GodMode <3


    Wir sind gemeinsam aufgewacht XD

  • Ich freue mich darüber GodMode <3


    Wir sind gemeinsam aufgewacht XD

    Wußte von Anfang an, dass nur du mich aus der Scheiße befreien kannst. Musste mal ganz klar gesagt werden ! <30:-)<3

  • Wußte von Anfang an, dass nur du mich aus der Scheiße befreien kannst. Musste mal ganz klar gesagt werden ! <30:-)<3

    Ha ha, logisch, weil es letztlich nur EINEN Träumer gibt und wir EINS sind 0:-)

  • Ha ha, logisch, weil es letztlich nur EINEN Träumer gibt und wir EINS sind 0:-)

    Das sehe ich ganz klar, danke noch mal für die Erinnerung. OK, mich gibt es nicht. Wie soll ich nun wissen was ich beruflich erzielen kann oder will. Ich war durch diese Erkenntnis zu der Überzeugung gekommen, dass sich Alles automatisch ergeben wird und habe dem auch vertraut. Aber ich bekomme einfach keine Einfälle und mit dem Verstand will ich es erst garnicht versuchen, weil ich dann befürchte etwas falsches zu tun. Mich gibt es ja nicht, Alles passiert und es ist auch keine Ausrede, mit der Einstellung " Ja, wenn es mich nicht gibt, dann kann ich ja gleich im Bett liegen bleiben " Ich stehe irgendwie dazwischen. Ich bin der Träumer, Okay, und gestalte diesen Traum, gleichzeitig mit dem Wissen, dass wir geträumt werden.


    Kannst du mir einen Tipp geben, wie ich da raus komme ? Einfach nichts tun ? Dann wäre dann aber noch jemand da, der dann nichts tut und wer sollte mich dann noch träumen ? Gott träumt doch nicht, dass ich nichts tue bzw nichts tun kann ?


    Das alte Thema, Spiritualität und Alltag erscheinen mal wieder als Gegensatz. Sry, bin gerade frustriert.

  • bin gerade frustriert.

    Das tut mir leid :(


    Komm, da gehen wir raus, aus dieser Energie! Lass uns weitergehen..Doch sei Dir bewusst, dass ich Deinen Traum nicht antasten will, es unmöglich kann, da ich ja auch träume:


    Aha, da ist JEMAND frustriert. Also ist da doch jemand, der träumt. Ich sehe das als eine Tatsache, ohne es zu bewerten. Es ist eine Erkenntnis: Da IST jemand! Selbst die Bibel überliefert, dass jemand da ist. Zum Einen beschreibt sie die Entstehung des JEMAND (Sündefall) und zum Anderen zeigt sie, dass Jesus auch JEMAND war:

    Und wieder ließ er sie zurück und betete: »Mein Vater! Wenn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen kann, dann geschehe dein Wille.

    Es gab also einen Moment, den JEMAND (Jesus) lieber vermieden hätte, doch stellte Jesus den (Lebens)Traum in den Vordergrund, nicht seine Rolle im Traum.

    Meines Erachtens geht es nicht darum, JEMAND (Ego) zu verurteilen, sondern die Existenz anzuerkennen. Den Akteur bewusst in den Traum zu integrieren durch Annahme und einen Schritt weiter, durch (Selbst)Liebe <3

    Um beim Beispiel von Jesus und seinem düsteren Moment zu bleiben, er (jemand) tat nichts, sondern liess den Traum (Leben) gewähren und vertraute dem Traum.


    Wir haben einen reichen Schatz an Wissen und Erfahrungen zur Verfügung, wenn wir das zusammenfügen wie ein Puzzle, statt alles in Einzelteile zu zerlegen, dann sehen wir plötzlich Möglichkeiten, welche uns zuvor verschleiert waren.


    Die Schriftrollen helfen mir (jemand) dabei, den Geist zu disziplinieren und bewusst(er) zu träumen. Das Erdenspiel soll ein freundlicher Traum sein, warum ihn leugnen, wo er schon mal da ist <3


    Ich hoffe, Dir Erleichterung gebracht zu haben und ein Lichtblick - Ich habe Dich lieb!

  • Nach dem ich dich gelesen habe, war da diese Stille, keine einseitige Stille, sondern die Erkenntnis, dass aus meinen / diesen Augen etwas heraus schaut, Bewusstheit, und das ist wohl Gott. Diese Trennung Gott-ich hat sich aufgelöst. Fängt mein Verstand an zu bewerten, löst sich das Gefühl.


    Danke für deine Liebe und Zuwendung, mehr Hilfe kann man nicht empfangen. Wow !!

  • Zitat von Eisu

    Vorsicht, dass wir uns in den Sprüchen der Gurus nicht verirren, denn die Realität (der Lebenstraum) kenne wir alle B)

    Siehe: Wandlung vom Traum in die Wirklichkeit

    Lieber Eisu,

    es ist Vorsicht geboten in den Sprüchen der Gurus. Da stimme ich Dir zu lieber Eisu.

    Die eigene Wahrheit finden, die sich durchaus in Wortlauten zu unterscheiden vermag.


    alles Liebe

    Rehi

  • Die eigene Wahrheit finden, die sich durchaus in Wortlauten zu unterscheiden vermag.

    Das Gehörte prüfen, bis die Wahrheit erkannt wird, Erkenntnis ist das Ziel einer wachen Seele. Wissen oder glauben weil es ein Guru sagt oder eigene Schlussfolgerungen, führen weg von der Wahrheit, gerade weil Worte in jedem Geist eine andere Bedeutung haben.

    Wahrheit wird manchmal mit Wahrnehmung gleichgesetzt, Wahrnehmungen jedoch sind subjektiv und sind daher nicht wahr. Erst Erkenntnis führt zu der EINEN Wahrheit, zum EINEN Geist, der ALLES IST :sieg:

  • Lieber Eisu,

    Worte haben in jedem Geist eine andere Bedeutung. Ja, so ist es auch in der Spiritualität.


    Gewolltes göttliches Bewußtsein als Ausdruck der Individualität des eigenen Selbst. Im eigenen Selbst des Menschen

    erlebt sich das göttliche Bewußtsein als Audruck dessen, was es ist. Das wahre Selbst.


    Die Reinheit der Seele - wie sie in der Smarpan-Meditation ihren inneren Ausdruck findet.


    alles Liebe

    Rehi

  • durch das akzeptieren einer Situation, nicht hadern, hört das leiden auf...nur ist es die grösste Herausforderung es umzusetzen und gehört zu der Aufgabe zur Bewusstwerdung.



    Danke, dass ich das erleben durfte...


    Herzliche Grüsse

    Andrea

    <3Behalte die Sterne immer im Auge und die Füsse am Boden <3

  • Das Gehörte prüfen, bis die Wahrheit erkannt wird, Erkenntnis ist das Ziel einer wachen Seele. Wissen oder glauben weil es ein Guru sagt oder eigene Schlussfolgerungen, führen weg von der Wahrheit, gerade weil Worte in jedem Geist eine andere Bedeutung haben.

    Wahrheit wird manchmal mit Wahrnehmung gleichgesetzt, Wahrnehmungen jedoch sind subjektiv und sind daher nicht wahr. Erst Erkenntnis führt zu der EINEN Wahrheit, zum EINEN Geist, der ALLES IST :sieg:

    Ich danke Dir GodMode, ist mir eine Freude!

    Wahrnehmung und Wahrheit. Eine ganz wichtige Erkenntnis. Das letzte Puzzleteil was noch fehlte. Das Bild ist nun fertig und ja, es hat keinen Rahmen. :sieg: