Ich bin ein Kind des Lebens, zu Gast in dieser Schöpfung, deren Herrscher sich Gott nennt

  • Ich verstehe das, dass wir alle Schöpfer unserer Realität sind, aber ich denke auch, es gibt noch etwas Großes, etwas, das die Bedingungen für uns erschaffen hat, damit wir selbst zu Schöpfern werden. Und das ist für mich die Urquelle allen Seins - Gott.


    Auch das Universum ist so erschaffen, dass etwas dahinter stecken muss, etwas ordnendes, etwas, das Leben ermöglicht. Und das ist für mich Gott.

  • Drehe die Frage an Dich , wie kommst Du auf die Idee Gott zu sein ? In Deinem Leben bist Du der Schöpfer..

    Das unterscheide ich Quelle , Leben Gott .

    Ich bin an keine Bedingung gebunden , ich bin das genügt .

    Die Idee Gott zu sein ist tragisch, schmerzhaft. Ich spreche hier nicht von der Idee, sondern von der Trennung.

    Die Trennung erzeugt die Idee. "Was Gott zusammenfügt, soll der Mensch nicht trennen". heißt es bei der Hochzeit.

    Die Hochzeit als Symbol der Vereinigung.

  • Trotzdem kann ich nicht definieren wie Du darauf kommst Gott zu sein ?

    Wir haben uns von Gott getrennt ,

    heisst für mich nicht ,dass wir Gott waren oder sind ?

  • ❤ Liebe Priska !

    Ich stelle mir Gott als die

    GROSSE SEELE ohne Form vor.


    Bin aus ihm entsprungen und kehre

    dahin zurück , wo ich schon immer

    war ..

    Auch der Ozean ist ein gutes

    Beispiel .

    Ich bin ein Tropfen Wasser aus

    dem Ozean und kehre dahin zurück .

    Oh muss grad eine Geschichte

    von unserm lieben Eisu suchen..

    ???

    Bis bald ?‍♀️

  • Priska


    Es ist eigentlich ein Gedankenspiel. Jesus sagt auch an einer Stelle in der Bibel, wir sind Gott. Aber er meint damit den göttlichen Funken, den jeder Mensch in sich trägt, und der den Mensch zum Schöpfer seiner eigenen Realität werden lässt.


    Wenn du davon ausgehst, dass Gott das Universum und den Planeten Erde erschaffen hat, kannst du nicht sagen, dass wir Gott sind. Denn bislang hat es noch niemand geschafft eine zweite Erde zB zu erschaffen.

  • Ich frage mich gerade, wie es wäre, wenn wir mit dem Glaubenssatz, Gott zu SEIN, aufgewachsen wären. Kämen wir dann auf die Idee, NICHT Gott zu sein?

    Genial Beatrice, dann wäre es ganz natürlich. Ein guter Ansatz für eine "bessere Welt".

    Dann wäre es auch kein Glaubenssatz. Wozu müsste ich dann noch an etwas glauben?

  • Die Idee Gott zu sein ist tragisch, schmerzhaft. Ich spreche hier nicht von der Idee, sondern von der Trennung.

    Die Trennung erzeugt die Idee. "Was Gott zusammenfügt, soll der Mensch nicht trennen". heißt es bei der Hochzeit.

    Die Hochzeit als Symbol der Vereinigung.

    Samstag war ich auf einer sehr schönen Veranstaltung meines buddhistischen Kultur- Friedens- & Bildungs-Vereins.


    Wenn man sich entscheidet in diese Leihenorganisation einzutretten, ist es gleichzeitig eine Entscheidung den Gohonzon zu empfangen, was bedeutet das man eine Schriftrolle bekommt auf der das ganze Universum – sprich mal selbst – geschrieben steht.


    Meist formuliert man dann einen eigenen Entschluss den man sich vorgenommen hat.


    2 junge Frauen haben diese Rolle diesesmal empfangen mit dem festem Entschluss:


    Die eine sagte: „Ich entschließe mich, mich öfter und klarer wirklich zu entschließen“

    und die andere sagte: „Für mich ist es mit dem Universum nun, wie eine Hochzeit mit mir selbst die ich nun ganz eingehe


    Fand ich beides sehr schön und passt doch zu dem! <3

  • Ich frage mich gerade, wie es wäre, wenn wir mit dem Glaubenssatz, Gott zu SEIN, aufgewachsen wären. Kämen wir dann auf die Idee, NICHT Gott zu sein?

    Dann würden wir diese Schöpfung auch mehr achten und uns gemeinschaftlich für die Erde verantwortlich fühlen.

  • Ich glaube die meisten von uns haben als Kind schon verinnerlicht, dass Gott etwas Höheres, ausserhalb von uns Existierendes, Unantastbares ist - oder etwas, dass es gar nicht gibt. Aber dass wir EINS mit Gott sein sollen, das war und ist für die meisten Menschen etwas geradezu Verwerfliches.

    Ich merke gerade, dass ich mich einfach für alles öffnen möchte und das ist eine interessante Erfahrung.

  • Beatrice Deine obige Frage erledigt sich von selbst

    wären wir Gott , wären wir gar nicht hier .

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Gott in einer Dreidimensionalität - wie sie hier existiert - wohl fühlt.

    Daher denke ich, würde er sich in der 5. Dichte schon bedeutend wohler fühlen.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Gott in einer Dreidimensionalität - wie sie hier existiert - wohl fühlt.

    Daher denke ich, würde er sich in der 5. Dichte schon bedeutend wohler fühlen.

    und ich denke, das gute an der 5 oder noch höheren Dimension ist das die andern schon mit drin sind. ;)

  • und ich denke, das gute an der 5 oder noch höheren Dimension ist das die andern schon mit drin sind.

    Ich denke, Gott fühlt sich in allen höheren Dimensionen wohl. Stellt euch einen Gott in der U-Bahn vor, der sich unseretwegen die Hacken abläuft.. :)

  • Und wenn alles, was wir über Gott gelernt haben und zu wissen glauben gar nicht so ist? Im Grunde genommen sind ja das alles menschliche Interpretationen!

    Ich selbst bin in letzter Zeit diesbezüglich sehr vorsichtig geworden.

    Tja, was wissen wir über Gott? Können wir unseren Geist überhaupt so weit machen, dass wir glauben, etwas über Gott zu verstehen?