Die richtige Nahrung finden (was Gott uns gegeben hat)

  • Ich möchte meine Ernährung dahin gehend umstellen, dass ich mich nur noch von Früchten ernähre. Ich denke, dass es die gesündeste

    und beste Nahrung für den Menschen ist. Man beutet kein anderes Leben aus, durch töten, rausreißen oder abschneiden.


    Man ernährt sich von dem, was Gott uns als Nahrung geschenkt hat. Wichtig sind nicht die Struktur, das Sättigungsgefühl oder der

    Geschmack. Die Struktur ist Gewohnheitssache, das Sättigungsgefühl ist eine Lust, eine Sucht des Egos, aber auch die überfüllung des Magens.

    Wir fühlen uns überfüllt, da wir den Magen derart überdehnt haben, das ist Sättigung. Ernährt man sich lange Zeit von Obst, braucht man

    weniger Nahrung, fühlt sich energetisiert und leicht. Achtet mal auf das Gefühl, nach dem essen.

    Und Vitamine sind in Früchten alle enthalten, die wir brauchen. Das was wir brauchen ist auch mehr die Sonnenenergie, die in den Früchten gespeichert ist.

    Sonne schenkt leben. Schenkt Liebe und Wärme. Nur durch sie kann Leben existieren.


    Leute die regelmäßig Sungazing betreiben, machen unglaubliche Erfahrungen. XD

    Sie erleben, dass all die Negativität verschwindet, pures Glück und Lebensfreude anstelle dessen, spirituelle Erkenntnisse bis zur Erleuchtung,

    sie brauchen keinen Schlaf mehr und kaum noch Nahrung, da ihnen die Sonne all die Energie gibt, die sie brauchen.


    Das wäre meine Idee zum Thema Nahrung, als kleine Anregung zum nachdenken. Ich selber lebe aber momentan noch vegetarisch/vegan.

    Eine Fastenkur vereinfacht die Umstellung, was ich demnächst mal probieren werde. Auch das Buch über Ernährung von Omram Mikael Aivanov

    ist sehr inspirierend. Auch wenn er noch andere Ansichten dazu hat. *b*^^>

  • Ich persönlich denke zwar nicht, dass "Gott" wollte, dass wir nur Früchte essen, aber darüber lässt sich sicher streiten. Es gibt für mich zu viel was dagegen spricht und weshalb ich diese Ernährung persönlich für einen groben Fehler halte. Aber ich finde es wird ohnehin zu viel darüber geredet wie man sich ernähren sollte und was angeblich "richtig" ist.... Daher wünsche ich dir einfach für deinen persönlichen Weg alles Gute :) Auch wenn ich ihn nicht teile wünsche ich dir dennoch dass du deine persönlichen Ziele erreichen kannst.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Ein interessantes Thema, danke dafür!


    All die Bewegungen, die sich gegen das 0815 Konsumverhalten richten, sind die logische Konsequenz, welche den Markt und die Wirtschaft in ihre Schranken weisen: «Produzieren, egal, was es kostet und wie viel Leid es verursacht, wenn es sich rechnet, ist alles erlaubt». Dieser dramatischen Entwicklung soll gehörig der Hintern versohlt werden, also sorgt das LEBEN dafür, dass viele Menschen aussteigen ... perfekt!


    Mich rein mit Früchten zu ernähren, kann ich mir kaum vorstellen. Dann müssten wir Früchte importieren, aus allen Ländern der Welt ⇨ Gesundheit made in Neuseeland? Wer karrt diese Ware an oder sollen nur inländische Früchte auf dem Speiseplan stehen?


    Der Markt muss freundlicher und nachhaltiger werden, wo statt der Profit, die Ernährung im Vordergrund steht. Dann würde die Erde weniger ausgeplündert und wir würden uns wieder freuen über Essen und Trinken und sie als Geschenk Gottes sehen.


    Ich selbst achte immer mehr darauf, lokale Produkte zu kaufen, bis maximal hinein in den europäischen Raum. Kaufe sozusagen beim Nachbarn ein, am liebsten wäre mir, dass ich die Kuh kenne, welche auf meinem Teller ist. Im nächsten Leben gebe ich mich möglicherweise als Kuh hin und bin dankbar, wenn ich von meinem Ende nichts weiss und ein schönes Leben auf der Wiese hatte. *sc*


    Vorhin blutete mein Herz, denn ich musste eine Pflanze schneiden, die so mächtig gross wurde, dass sie fast das gesamte Wohnzimmer für sich beanspruchte, da kam die zündende Eingebung: «Was zu mächtig ist und überhandnimmt, schränkt ein.»


    Essverhalten, welches zu einer Art «Religion» wird, kann das gesund sein und fördert das Miteinander auf und mit dem Planeten?


    Lasst uns gemeinsam darüber nachdenken, wie geht Ihr mit dem Thema Ernährung um? *b*

  • berichte mal gerne, wie es dir damit geht, ein kleiner tip von mir, dann würde ich nur natursorten essen, da die gezüchteten meist viel fruchtzucker enthalten und auch niocht mehr die reine urinformation

    :sieg: Wo immer Du gerade bist, tritt von dort ein ins Jetzt :sieg:

  • Ja von Luft und Liebe alleine können wir nicht leben. Obwohl ja nach neuesten Trends auch das möglich sein soll.

    Wenn ich so auf mein 60 jähriges Leben zurückblicke, stelle ich fest, dass ich auch schon oft auf "Ernährungstrends" aufgesprungen bin. Und was hat es gebracht? Nichts.

    Ich bin im Haushalt meiner Großtante aufgewachsen. Diese Menschen haben 2 Kriege unmittelbar miterlebt. Sie mussten leben mit Hunger und Entbehrung. Da gab es nicht viel. Lebensmittel wurden vom Staat zugeteilt. Man musste versuchen, alles essbare sinnvoll zu nutzen, man konnte nicht einfach einkaufen gehen um sich seine Nahrungsmittel zu beschaffen, man musste nehmen, was gerade zur Verfügung stand.

    Nun, viele Jahre später, steht doch jedem alles zur Verfügung was er braucht. Da ist es doch sehr leicht, sich vegetarisch, vegan und was auch immer zu ernähren. Alles dafür steht reichlich zur Verfügung und man kann es überall kaufen. Wie würde es wohl aussehen, wenn wir Hunger hätten? Wären wir dann nicht auch bereit ein Tier zu schlachten um den Hunger zu stillen? Ich war oft dabei, wenn ein Tier geschlachtet wurde, gelitten hat keines von denen.

    Wir haben zum Glück alle Möglichkeiten uns zu füttern, jeder nach seiner Auffassung und wie er möchte. Aber was wäre, wenn das plötzlich nicht mehr möglich wäre?

    Meine Familie und ich versuchen möglichst regional einzukaufen. Wir versuchen auf Weißmehl und raffinierten Zucker zu verzichten, so weit es geht. Ich kaufe regional und saisonal. Das einzige was ich ab und zu kaufe, obwohl es das bei uns eigentlich nicht gibt, sind Bananen, weil ich sie mag.

    Und vor allem bin ich so dankbar, dass wir keinen Hunger haben müssen und uns ab und zu auch einen Genuss leisten können, denn das sollte auch nicht zu kurz kommen.


    Was ich allerdings immer mache, ich danke für unsere Nahrung und segne sie.


    In diesem Sinne esse ich jetzt ein Leberwurstbrot.


    Alles Liebe

    Arlette

  • ich glaube schon, dass wir uns und der erde mit der einführung der landwirtschaft keinen grossen gefallen getan haben, fortan assen wir nicht mehr artgerecht, sondern das was landwirtschaftlich praktisch war und sich gut lagern und verarbeiten liess, wahrscheinlich war es einfach eine epoche in der entwicklung der menschheit

    :sieg: Wo immer Du gerade bist, tritt von dort ein ins Jetzt :sieg:

  • Artgerecht? Der Mensch ist biologisch betrachtet ein Omnivor, also ein Allesfresser. Bei allem Respekt vor guter Ernährung, der Mensch ist darauf ausgelegt alle möglichen Arten von pflanzlicher und tierischer Nahrung zu sich zu nehmen. Und die Landwirtschaft an sich hat der Erde nicht geschadet. Was der Welt schadet ist, dass der Mensch sich wie eine Heuschrecke benimmt.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Das finde ich sehr spannend und ich kann Euch hier beistimmen.


    Doch schauen wir mal die Geschichte an: Die Menschen waren Sammler und Jäger. Sie sammelten alles, was die Natur ihnen bot und sie jagten Tiere. Allerdings nur soviel, wie sie wirklich brauchten.


    Manche Menschen entwickelten dann eine Mordlust und töteten mehr Tiere, als sie brauchten und das brachte anderen Menschen Hungersnöte.


    Bis zum Beginn der Industrialisierung und später noch in Kriegen, wobei hier in Europa ja vor allem der erste und zweite Weltkrieg wüteten, hatten auch die Menschen hier mit Hungersnöten zu kämpfen. Wer Hunger hat, der nimmt, was er kriegen kann und macht schmackhafte Speisen daraus.


    Da wir heute in der Regel einfach nur noch in den nächsten Lasen gehen brauchen und dort alles kaufen können, aus der ganzen Welt, wissen viele Kinder gar nicht mehr, woher die Nahrungsmittel kommen. Fragt man sie, dann ist es möglich, dass sie sagen: Das Alles kommt von Edeka oder in der Schweiz von der Migros oder COOP. Dass Schlachten für die Tiere heute so leidvoll sein kann ist, weil sie in Massen aufgezogen werden und dann in Lastwagen zum Schlachthof gebracht werden. Haus- oder Hofschlachtung, wie sie früher üblich waren sind heute aus hygienischen Gründen verboten.


    Unser unnatürliches Leben, bei dem wir in Firmen oder Büros zusammengetrieben werden um Hochleistungen zu erbringen zu erbringen, bringt das Gleichgewicht in unseren Körpern ins Wanken und führt zu den so genannten Zivilisationskrankheiten.


    Satoshi hat recht, wenn sie sagt, wir benehmen uns wie ein Heuschreckenschwarm.


    Ein jeder kann für sich selbst entscheiden, was ihm oder ihr gut tut. Wichtig ist nur, dass wir wieder auf unseren Körper und weniger auf die Werbung hören.


    Danke, dass wir all diese Möglichkeiten haben. Ich hoffe, dass wir immer genug von Allem haben, so dass wir keinen Hunger leiden müssen.

    Veränderung ist sexy! Also ist das Leben an sich sexy, denn es ist Veränderung in jedem Moment! Der Weg ist Sinn und Ziel!

  • Es gibt Menschen, die sich von Lichtnahrung ernähren, sie sind sicherlich spirituell sehr weit unterwegs. Ich habe einmal ein Bericht darüber gelesen und auch einen Dokumentarvortrag. Ärzte haben (ich glaube es war ein Inder) in einem Raum mehrerer Tage eingeschlossen und mit Videoüberwachung beobachtet. Er hat zig Tage keine Nahrung und keine Flüssigkeit zu sich genommen und zeigte keine Mangelerscheinungen.

    Ich liebe dass Essen zu sehr, aber ich finde es gut, wenn Du deine innere Stimme nachgehst und es mal ausprobierst. Ich segne mein Essen mit einem Mantra, dass es gut für mich und meinem Körper ist. Das bekommt mir sehr gut. Gutes Gelingen.

    Marlene:):)

  • toll marlene


    ich freue mich wenn menschen auch wichtige entscheidungen mit ihrem bauchgefühl treffen können

    :sieg: Wo immer Du gerade bist, tritt von dort ein ins Jetzt :sieg:

  • HI Evola,

    ich freue mich vor allem, dass Frauen, wie Männer sich immer mehr, für ein bewusster und somit friedlicher Umgang mit einander, interessieren. Die Spirit Community ist somit ein wahrer Geschenk, ich freue mich sehr darüber, dass ich gestern hier hin geführt wurde. Ich bin zwar noch nicht wirklich vertraut mit dem System, aber ich finde es noch raus :-).

  • Hallo Ihr,

    bei diesem Thema durfte ich auch ein paar Erfahrungen sammeln: Ich habe den größten Teil meines Lebens "ganz normal" gegessen. D.h., alles was es gab. Ich habe allerdings schon immer stark industriell verarbeitete Lebensmittel schlecht vertragen und nach einer Phase Anfang der 90er Jahre auch so gut wie keine Fertigprodukte mehr gegessen. Vor ca. 4 Jahren habe ich begonnen, etwas zu experimentieren. Ich habe ca. 1/2 Jahr nur einmal am Tag bis 12 Uhr etwas gegessen, ca. ein 3/4 Jahr rohköstlich gelebt, mehrere Fastenkuren gemacht und die Ernährung auf vegetarisch umgestellt.


    Die großen Feststellungen für mich waren:


    1. die "gesündeste" Nahrung ist nicht unbedingt (sofort) die beste Nahrung:

    Es gibt sicher stichhaltige Begründungen dafür, warum bestimmte Dinge als gesund oder weniger gesund angesehen werden. Neben Deinem Herzen oder Körper, die Dir vielleicht sagen, dass Du mal Deine Ernährung überdenken solltest, ist aber auch immer Dein Kopf dabei. Der will schnell Ergebnisse sehen und gleich das gesündeste essen, was es gibt. Alles andere wäre ja auch irgendwie komisch (denkt er sich) :)

    Dabei vergisst man aber, dass in unsere Ernährung weit mehr Dinge einfließen: Gewohnheiten, Vorlieben, Emotionen, Glaubenssätze, Ablenkungsstrategien, ... d.h., Du kannst zwar Deine Ernährung umstellen, könntest aber dabei mit zunehmender Zeit auf immer größere Widerstände in Dir selbst stoßen, wenn Du die anderen Dinge nicht auch beachtest.

    Z.B. (Klischee pur, aber egal) Du isst Schokolade, um irgendwelche Emotionen zu unterdrücken. Nun kannst Du Dir vornehmen, keine Schokolade mehr zu essen. Zunächst ist da vielleicht die reine Essgewohnheit (z.B. Abends vor dem Fernseher). Die kann man gut und gerne mal ein bisschen herausfordern. Nach einer (ich glaube nicht all zu langen Zeit, vielleicht ein paar Wochen) ist das aber überstanden. Anschließend kann es sein, dass Du weiterhin (und vielleicht noch stärker) als vorher Heißhunger auf Schokolade (oder was auch immer es dann konkret ist) bekommst. Das hat seine guten Gründe. Du hast damit ja die Emotionen unterdrückt, was jetzt nicht mehr geht. Wenn Du nicht gleichzeitig Bewusstseinsarbeit machst und die zu unterdrückenden Emotionen bearbeitest, wird Dein "Kampf" gegen die Schokolade immer härter und Dein Leben engt sich immer mehr ein. Du hast überhaupt keine Freude mehr und am Ende bist Du total frustriert, obwohl Du Dich doch eigentlich gesünder ernähren wolltest. Frustration führt dann, nebenbei bemerkt, im Zweifelsfall sogar zu Krankheiten. Also gerade in die falsche Richtung... (das ist vielleicht etwas extrem dargestellt, aber die Idee wird hoffentlich klar).


    2. Du brauchst Geduld

    Vor allem kann das oben genannte Problem auftreten, weil Du zu radikal (Thema "Leistungsgesellschaft") rangehst. Natürlich kannst Du Deine Ernährung sofort umstellen, Du solltest dann aber ganz genau auf Deinen Körper und Deine Gefühle/Gedanken etc. achten. Wenn sich da etwas zeigt, gehst Du behutsam darauf ein. Zwei Schritte vor und einer zurück führen Dich auch zum "Ziel". Vor allem hast Du dann Zeit, mit Deiner Bewusstseinsarbeit den Körper weiter zu reinigen und schon hast Du wieder etwas mehr Kraft und Geduld für eine gesündere Ernährung. Das ist ein Kreislauf. Ich habe es auf die harte Tour probiert (aus Unwissenheit) und habe festgestellt, dass jeder am Tag sozusagen nur x Willenspunkte hat. Wenn die schon für das Essen draufgehen, bleibt nichts mehr für Arbeit, Frau, Kinder, ... übrig. Das ist eine ungünstige Situation :) (Am Ende habe ich sogar meinem Körper eher geschadet, als ihm geholfen. Dennoch bin ich sehr dankbar für die Erfahrungen)


    3. Bleib' entspannt und lass Dich in die für Dich richtige Richtung treiben:

    Ich habe viel ausprobiert und meine Körperreaktionen beobachtet. Obwohl z.B. manchmal auf Brot und Getreide geschimpft wird, habe ich auch nach mehreren Monaten extremen Appetit darauf gehabt. Ich möchte weitgehend ausschließen, dass es nur Gewohnheitsessen war. Ich arbeite z.B. an einem Glaubenssatz, dass ich nur satt/zufrieden bin, wenn mein Magen nachhaltig gefüllt ist. Das geht eben mit ganz leicht verdaulichen "supergesunden" Lebensmitteln nicht. Solche Glaubenssätze werden aber in keiner "normalen" Ernährungsempfehlung beachtet. D.h., derzeit geht es mir mit Brot deutlich besser. Da ich gleichzeitig weiterhin an meinen Themen arbeite, kann es sein, dass der Appetit auf Brot von allein verschwindet. Vielleicht vertrage ich es auch irgendwann nicht mehr. Wie auch immer, bleibe ich entspannt und schaue einfach nur, dass sich das Gesamtsystem gut anfühlt. Vielleicht ist Brot am Ende auch gar nicht so schlecht und ich esse es einfach weiter. Wie auch immer. Wenn Du bewusst und mit einer gewissen Leichtigkeit rangehst, entwickeln sich die Dinge fast wie von allein, wenn Du ihnen auch genug Zeit gibst.


    Liebe Grüße