Die Wege des Glücklichseins

  • Wenn ich "von außen" einmal von deiner Schilderung ableite, dann würde es bedeuten, daß verkörperte Menschen dazu etwas direkt verbal ansprechend vermittelten?

    Ja genau, oder eben non-verbal. Man kann über seine Gestik/Mimik ja auch viel „sagen“ um Einfluss zu nehmen ?Tatsächlich?

    Tatsächlich?

    Ja wirklich ? Welche Situation sag ich mal, hast du denn vor Augen? ?

    Gott machte geistig-formhafte Wesen, damit sie prinzipiell endlos leben?

    Mh, interessant :-/ Meinst du „Gott“ hat damit auch einen Sinn verfolgt?
    Versteh mich bitte nicht falsch, ich respektiere und akzeptiere das vollkommen als Ansicht, ich tue mich da nur selber schwer mit, weil sich für mich persönlich das „wieso“ nicht so recht erschließt :-/:)

  • Ja genau, oder eben non-verbal.

    Das macht den Begriff "von außen" an dieser Stelle wohl klar genug.

    Welche Situation sag ich mal, hast du denn vor Augen?

    Spontan würde ich frech fast sagen: Viele. :)


    Oben ging es um Vermittlungen von Wertungen durch andere Menschen. Es ging dabei eher darum, daß Menschen sich im Sinne solcher vermittelten Wertungen entscheiden? Denkbar wäre auch, daß du überlegt hast, zu welcher Situation du noch von keinem Menschen direkt oder auch mittels menschlicher Medien (Bücher, Film und so weiter) irgendwelche wertenden Ansichten vermittelt bekamst. Wären solche vermittelten Ansichten hier auch relevant, wenn du dich in einer Situation gar nicht gemäß ihrer Tendenz entscheiden würdest? Zu wie vielen Bereichen wurden uns von menschlicher Seite ganz verschiedene Wertungen mitgeteilt? Da wäre irgendwann vielleicht wieder die Frage, wieso wir uns dann aus dieser Vielzahl möglicherweise bestimmte Haltungen aussuchen, anderen nicht folgen?

    Meinst du „Gott“ hat damit auch einen Sinn verfolgt?

    Ja.


    ich tue mich da nur selber schwer mit, weil sich für mich persönlich das „wieso“ nicht so recht erschließt

    Gott, ein seiner selbst bewußtes Wesen, wollte andere Wesen um sich haben, die eigenen Willensspielraum haben, keine Marionetten sind? Gott wollte die selbst empfundene Liebe und Lebensfreude teilen?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Oben ging es um Vermittlungen von Wertungen durch andere Menschen. Es ging dabei eher darum, daß Menschen sich im Sinne solcher vermittelten Wertungen entscheiden? Denkbar wäre auch, daß du überlegt hast, zu welcher Situation du noch von keinem Menschen direkt oder auch mittels menschlicher Medien (Bücher, Film und so weiter) irgendwelche wertenden Ansichten vermittelt bekamst. Wären solche vermittelten Ansichten hier auch relevant, wenn du dich in einer Situation gar nicht gemäß ihrer Tendenz entscheiden würdest? Zu wie vielen Bereichen wurden uns von menschlicher Seite ganz verschiedene Wertungen mitgeteilt? Da wäre irgendwann vielleicht wieder die Frage, wieso wir uns dann aus dieser Vielzahl möglicherweise bestimmte Haltungen aussuchen, anderen nicht folgen?

    Da würde mir ja dann wieder das Beispiel zu meiner „Seeleninterpretation“ einfallen, wenn ich nur dabei bleiben würde, dass meine Mama dazu „A“, mein Vater „B“ sagt und für mich aber „C“ Sinn ergibt, sofern ich dass mal außen vor lasse, dass mich ein Buch dazu angeregt hat (wieder äußerer Einfluss).

    Also ich bin da aber trotzdem der Annahme, dass mich diese „Tendenzen“, auch wenn mich dafür nicht entscheide, irgendwie beeinflussen, weil ich mich damit auseinandersetze, ob ich diese Wertung als „wahr“ erachte :-/ Wieso ich mich dann allerdings gerade „so“ entscheide und nicht anders, woher dieser Impuls heraus kommt...das kann ich auch nicht beantworten :):-/

    Gott, ein seiner selbst bewußtes Wesen, wollte andere Wesen um sich haben, die eigenen Willensspielraum haben, keine Marionetten sind? Gott wollte die selbst empfundene Liebe und Lebensfreude teilen?

    Mh, klingt auch nach einer schönen Ansicht :):sieg:

  • Da würde mir ja dann wieder das Beispiel zu meiner „Seeleninterpretation“ einfallen, wenn ich nur dabei bleiben würde, dass meine Mama dazu „A“, mein Vater „B“ sagt und für mich aber „C“ Sinn ergibt

    Ja.


    dass mich ein Buch dazu angeregt hat (wieder äußerer Einfluss)

    Das ist es wie erwähnt. Aber wieso hast du dich entschieden dich von dieser Aussage in diesem Buch angesprochen zu fühlen, dich überhaupt mit diesem Buch näher zu befassen? Es gibt ja schon ziemlich viele Bücher. ;)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.