Eine Neue Ordnung & Faszination menschliche Kommunikation

  • Und außerhalb der Situation hast du das bisher im Erleben schnell wieder vergessen?

    Gut, dass Du mich hierauf hinweist. Denn ich hatte sogar diesen Mechanismus des Vergessens vergessen. Danke für die Erinnerung.

    NUR FORM hat Struktur.

    Die Liebe NICHT.


    Was ich ja bekanntlich anders sehe.

    Meinst Du, dass es Sinn macht, hier noch einmal tiefer einzusteigen?

    Und an dieser Stelle frage ich mich, was sie mit dem zu tun hat, was ich da vermitteln wollte. Letztlich käme hiervielleicht ganz grundlegend die Frage auf, was es mit deinem "Herzfeld" nach meiner Begrifflichkeit überhaupt auf sich hätte. Nach meinem Verständnis weist ja auch Gott bereits geistige Form auf. Nun wäre die Frage, wie sich unser Empfinden dazu zueinander verhält.

    Nachdem ich MEINE Position immer als unumstößlich dargestellt habe, nehme ich nun gerne einen neuen Anlauf, DIR aufmerksam zuzuhören und DEINE Haltung nachzuvollziehen. Meine Bitte ist also, mir DEINE Sicht der Dinge noch einmal zu erläutern/zu beschreiben (ich habe es vergessen bzw. schändlicherweise NICHT verinnerlicht - was ich hiermit bitte zu entschuldigen).


    Du meinst äußerlich? Was findet dann bei dir innerlich statt?

    Oh - sehr präziese Frage. Du findest zielsicher des Pudels Kern.

    In der Tat ist mein Geist (fast) immer sehr rege, auch wenn ich äußerlich ruhig bin.

    Wie steht es bei dir, fühlst du dich in deinem menschlichen "Grundzustand" von anderem abgetrennt?

    Ich fühle mich mit Dir verbunden sowie auch mit meiner Frau, meinen Kindern, den Blumen und Pflanzen draußen im Garten, der Natur, Menschen, Steinen, Tieren, den Sternen und dem Kosmos. Zugleich fühle ich mein eigenes konditioniertes Ego als mein Gegenüber - sprich ich fühle mich getrennt von ihm. Und dies projiziere ich womöglich tatsächlich auf andere Menschen, Begegnungen oder problematische Lebenssituationen. Ja. Danke für den aufmerksamen Hinweis. Gute Frage. Treffer! Danke.

  • Meinst Du, dass es Sinn macht, hier noch einmal tiefer einzusteigen?

    Im Moment wäre ich dazu bereit.


    So wie ich es sehe gibt es Formen innerhalb dieses "physikalischen" Universums, solche äußeren Formen im Zusammenhang z.B. mit irdischem Dasein. Diese Formen sind nicht die einzigen Formen, die es gibt. Es gibt auch seelische Formen, geistige Formen. Letztlich hat alles Formen, auch wenn diese Formen sich sehr von der Art irdischer Formen unterscheiden. Die göttliche Liebe z.B. ist etwas Spezifisches, sie weist Formen auf, die sie spezifisch machen, die sozusagen verantwortlich sind, daß die göttliche Liebe etwas Bestimmtes ist.

    Meine Bitte ist also, mir DEINE Sicht der Dinge noch einmal zu erläutern/zu beschreiben

    Fragt sich um welche Dinge es da gehen würde. Ausgangspunkt wäre hier für mich im Zusammenhang, daß du von einem "Herzensfeld" schreibst, auch ein wenig umrissen hattest, was du dir darunter vorstellst. Was du damit meinen könntest ist mir bisher nicht so ganz klar geworden. In diesem Forum nehmen viele Teilnehmer irgendeine Art Zustand von "Einheit" an, in deinen Äußerungen vermutest du wenn ich es richtig verstand, wir würden aus einer solchen "Einheit" stammen, die das "Herzensfeld" ist oder aus der es irgendwie ist, mit der es vielleicht zusammenhängt. Nun fällt es mir schwer zu verstehen, was mit diesen Darstellungen von "Einheit", "Verschmelzen", Herzensfeld" genau gemeint sein wird.

    In der Tat ist mein Geist (fast) immer sehr rege, auch wenn ich äußerlich ruhig bin.

    Das war bisher eigentlich immer so in äußerlich stillen Zeiten?

    Ich fühle mich mit Dir verbunden sowie auch mit meiner Frau, meinen Kindern, den Blumen und Pflanzen draußen im Garten, der Natur, Menschen, Steinen, Tieren, den Sternen und dem Kosmos.

    Aha, ich fragte in Bezug auf diesen anderweitigen Beitrag und dessen Zusammenhang:


    RE: Der Nektar des Lebens

    Zugleich fühle ich mein eigenes konditioniertes Ego als mein Gegenüber - sprich ich fühle mich getrennt von ihm.

    Hm.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ich versuche mal wiederzugeben, was ich verstanden habe ...


    Nach Deiner Sicht gibt es Formen als äußere Formen, z.B. Dinge.

    Und dann gibt es Formen z.B. als seelische Formen und geistige Formen.


    Und schließlich gibt es die göttliche Liebe, die eine spezifische Form ist.

    Dann ist die göttliche Liebe etwas Bestimmtes.


    Hierzu wäre ich für Beispiele dankbar ...


    Ausgangspunkt wäre hier für mich im Zusammenhang, daß du von einem "Herzensfeld" schreibst, auch ein wenig umrissen hattest, was du dir darunter vorstellst. Was du damit meinen könntest ist mir bisher nicht so ganz klar geworden.

    Danke für Dein Nachbohren zum Thema Herzensfeld.

    Dabei merke ich, dass ich selbst KEINE konkrete Vorstellung davon habe, was ich damit meine. Ich kann es im ersten Anlauf NICHT in Worte fassen ...


    . . .


    Zweiter Anlauf ...

    Herzensfeld ist der Ort unserer Herzensliebe IN UNS - unser Herz-Chakra.

    Herzensfeld ist der RAUM in uns, in dem unsere LIEBE SEIN, schwingen und von wo aus sie sich entfalten DARF.

    Herzensfeld ist "der Himmel in uns" - Gottes Reich in uns.


    Das war bisher eigentlich immer so in äußerlich stillen Zeiten?

    Nein.

    Ich kann innerlich still sein, wenn es außen laut ist.

    Ich kann innerlich still sein, wenn es außen still ist.

    Ich kann innerlich laut sein, wenn es außen laut ist.

    Ich kann innerlich laut sein, wenn es außen still ist.


    Die Häufigkeitsverteilung ist ziemlich ausgewogen.

    Aha, ich fragte in Bezug auf diesen anderweitigen Beitrag und dessen Zusammenhang:

    Dieser Bezug war mir nicht deutlich.

    Zugleich fühle ich mein eigenes konditioniertes Ego als mein Gegenüber - sprich ich fühle mich getrennt von ihm.


    Hm.

    Können wir ja bei Gelegenheit vertiefen, wenn uns danach ist ...

  • Nach Deiner Sicht gibt es Formen als äußere Formen, z.B. Dinge.

    Und dann gibt es Formen z.B. als seelische Formen und geistige Formen.

    Wenn du es so ausdrücken wolltest.


    Und schließlich gibt es die göttliche Liebe, die eine spezifische Form ist.

    Dann ist die göttliche Liebe etwas Bestimmtes.

    Sie wäre ein Wesen mit einer bestimmten geistigen Form.

    Hierzu wäre ich für Beispiele dankbar ...

    An der Stelle muß ich raten, worum es dir wohl dabei besonders gehen mag.


    Materielle Formen wie den menschlichen Körper und materielle irdische Gegenstände erkennst du wohl selbst auch als Form an.


    Seelische Dinge und Wesen existieren soweit ich verstehe auch unabhängig von materiellen Bezügen. Auch sie weisen dabei Formen auf. Nimmst du selbst irgendetwas aus "seelischen Bereichen" wahr? Das könnte bei der Beispielsuche wohl sinnvoll sein.


    Geistige Formen beruhen z.B. darauf, daß wenn man so will wie im Lichtspektrum, das wir irdisch sehen, unterschiedliche Wellenlängen enthalten sind. Natürliches Licht ist eine Mischung. Gott hat ebenfalls verschiedene Aspekte, wenn man so will Eigenschaften, Impulse in sich. Geistige Form kann dahingehend z.B. ein unterschiedlicher Anteil verschiedener göttlicher Aspekte in einem Geistwesen, einer Geistschöpfung sein. Aufgrund solcher Unterschiede haben diese geistigen Schöpfungen z.B. eine Art Form.

    Herzensfeld ist der Ort unserer Herzensliebe IN UNS - unser Herz-Chakra.

    Herzensfeld ist der RAUM in uns, in dem unsere LIEBE SEIN, schwingen und von wo aus sie sich entfalten DARF.

    Sowit ich dich verstehe, ist es etwas, das du an dir erlebst. Es ist etwas, das irgendwie auch immer da ist? Daraus empfindest du voraussetzungslose Verbundenheit mit anderen? Aber es passt nach deinem Empfinden nicht zu "Form", zu Unterschiedlichkeiten (nur weil es Unterschiedlichkeiten gäbe, würde das nach meinem Empfinden soetwas wie voraussetzungsloser Verbundenheit gar nicht entgegenstehen)? Wieso eigentlich nicht? Oder verstehe ich das falsch?

    Ich kann innerlich still sein, wenn es außen laut ist.

    Ich kann innerlich still sein, wenn es außen still ist.

    Ich kann innerlich laut sein, wenn es außen laut ist.

    Ich kann innerlich laut sein, wenn es außen still ist.

    Aha.


    Dieser Bezug war mir nicht deutlich.

    So hatte ich ihn hier vorher auch nicht dargestellt. Aber seitdem frage ich mich, ob mit "Ego" nicht vielleicht doch mehr nur soetwas gemeint ist? Soein Erleben des Abgetrenntseins, wie es wohl viele Menschen auf der Erde empfinden?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Geistige Form kann dahingehend z.B. ein unterschiedlicher Anteil verschiedener göttlicher Aspekte in einem Geistwesen, einer Geistschöpfung sein. Aufgrund solcher Unterschiede haben diese geistigen Schöpfungen z.B. eine Art Form.

    Ja - ich kann Dir folgen ...


    Noch eine Frage: Ist ALLE FORM "Liebe in Form"?

    Oder gibt es auch Formen, die NICHT aus Liebe geformt sind?


    (nur weil es Unterschiedlichkeiten gäbe, würde das nach meinem Empfinden soetwas wie voraussetzungsloser Verbundenheit gar nicht entgegenstehen)?

    Unterschiedlichkeiten trennen auf der Ebene der Unterschiedlichkeiten Formen voneinander.

    Zugleich gibt es energetisch Ebenen "über" der Ebene der Unterschiedlichkeit der Formen - eben dass alles Energie ist.

    Auf diese Weise sind Formen einerseits unterschiedlich und andererseits gleich/identisch.

    Es kommt auf die Betrachtungsebene an.

    mit "Ego" nicht vielleicht doch mehr nur soetwas gemeint ist? Soein Erleben des Abgetrenntseins, wie es wohl viele Menschen auf der Erde empfinden?

    Viele Menschen (auch ich) verwenden den Begriff EGO im Zusammenhang mit dem Getrenntsein.

    Dabei gilt auch für das Ego das Gleich wie eben gesagt:

    Unterschiedlichkeiten bestehen nur auf der Ego-Ebene.

    Zugleich gibt es energetisch Ebenen "über" der Ego-Ebene - denn alles ist Energie.

    Auf diese Weise sind Egos einerseits unterschiedlich und andererseits gleich/identisch.

    Es kommt auf die Betrachtungsweise an.


    . . .


    Hier noch eine "kleine Spielerei" - ich probiere gerade "die Technik" aus ...


    Meine Buch- und DVD-Empfehlungen sind ...


    [product='101'][/product]

    [product='102'][/product]

    [product='103'][/product]

    [product='104'][/product]

    [product='100'][/product]

    [product='105'][/product]

    [product='106'][/product]

    [product='107'][/product]

    [product='108'][/product]

  • Noch eine Frage: Ist ALLE FORM "Liebe in Form"?

    Oder gibt es auch Formen, die NICHT aus Liebe geformt sind?

    Das ist deinerseits eine gute Frage. "Liebe" kann ja viel bedeuten. Daher unterscheide ich zwischen verschiedenerlei Art "Liebe". Das Wesen des Schöpfergottes ist bestimmter Art, nach meinem Verständnis ist es nicht irgendeine Liebe, es besteht in uneigennütziger Liebe, aus Wollen bestimmter weiterer Art. Um diese spezielle Form der Liebe geht es in gewisser Art in Fragen des Entstehens weiterer Wesen, Geistwelten. Weiter verstehe ich es so, daß alles aus diesem Wesen angestoßen wurde, dieses Wesen seinen Geschöpfen jedoch die Freiheit ließ sich auch von diesem speziellen erschaffenden Wesen zu trennen. Durch eine solche Trennung versinkt ein solches Wesen dann in eine Art Trennung von dem was es lebendig macht, lebendig hält. Es wird finster, je nachdem wie genau, in was es sich abgetrennt hatte. Ist es dann noch aus dieser ursprünglich schaffenden Liebe, dem bewußten Wesen, das sie ist? Eigentlich nicht, andererseits wird sie doch noch von ihr am Leben gehalten, jedoch auf einem niedrigen Niveau. Das finster gewordene Geschöpf entspricht nicht mehr dieser göttlichen Liebe, eigentlich ist es nicht mehr aus ihr, es entspricht ihm nicht mehr, da es sich dieser gegenüber verschließt. Es war aus dem Wesen Gottes angestoßen, ist jedoch nicht mehr aus ihr geformt.


    Alles weist in gewisser Weise Form auf, auch Gott.

    Zugleich gibt es energetisch Ebenen "über" der Ebene der Unterschiedlichkeit der Formen - eben dass alles Energie ist.

    Energie weist auch Formen auf, es gibt z.B. ganz verschiedene Arten von Energie.

    Viele Menschen (auch ich) verwenden den Begriff EGO im Zusammenhang mit dem Getrenntsein.

    Darunter verstehst auch du ein allgemeines Empfinden des Abgetrenntseins, einer inneren Not die sich aus diesem Empfinden dann ergibt? So wie das im verlinkten Thread auch zur Sprache kam, wenn ich es dort richtig verstanden habe?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Daher unterscheide ich zwischen verschiedenerlei Art "Liebe".

    Das finde ich sehr interessant ...


    Ich fasse zusammen was ich verstanden habe ...


    Das Wesen des Schöpfergottes besteht in uneigennütziger Liebe.

    Alles wurde aus diesem Wesen der LIEBE angestoßen.

    Dieses Wesen lässt seinen Geschöpfen die Freiheit, sich auch von ihm zu trennen.

    (Auf diese Weise können Egos entstehen.)

    Durch die Abtrennung versinkt "ein Ego" wird es finster je nach Trennungsart.

    Das abgetrennte Wesen wurde zwar einst aus LIEBE geformt, ist nun seinem Ursprung aber fremd geworden.

    Es wird am Leben gehalten auf einem niedrigen Niveau.

    Dieses niedrige Niveau entspricht nicht mehr nicht mehr dem Göttlichen, vor dem es sich ja verschließt.

    Es ist einst aus Gott entsprungen, formt sich jetzt jedoch selbst in seiner eigenen Welt.

    Energie weist auch Formen auf, es gibt z.B. ganz verschiedene Arten von Energie.

    Ja - Energie ist messbar und daher FORM - zugleich beschreibe ich Energie oft als formlos, was sich widerspricht.

    Empfinden des Abgetrenntseins, einer inneren Not

    Das niedrige Niveau der Form, die sich vom Schöpfergott der Liebe abgewandt hat, führt zu einer Not. Ja.

    Denn es fehlt die Liebe - und damit die nährende Lebensenergie ...

  • Das Wesen des Schöpfergottes besteht in uneigennütziger Liebe.

    Dabei ist "uneigennützige Liebe" hier eine sehr vereinfachte Art der Beschreibung. Tatsächlich weist diese Art Liebe, dieses Wesen ein recht komplexes Profil an eigenen Eigenschaften auf.

    Dieses Wesen lässt seinen Geschöpfen die Freiheit, sich auch von ihm zu trennen.

    (Auf diese Weise können Egos entstehen.)

    Möglich, daß du auch soetwas mit "Ego" bezeichnest. Dann wäre aus meiner Sicht hier aber wieder anzumerken, daß diese Abtrennung nicht erforderlich ist, damit diese Geschöpfe Erfahrungen machen können.

    Dieses niedrige Niveau entspricht nicht mehr nicht mehr dem Göttlichen, vor dem es sich ja verschließt.

    Es ist einst aus Gott entsprungen, formt sich jetzt jedoch selbst in seiner eigenen Welt.

    Ja, so könnte meine Perspektive beschrieben werden. Deine Zusammenfassung zu ihr ist soweit ich momentan sehe recht zutreffend.

    Ja - Energie ist messbar und daher FORM - zugleich beschreibe ich Energie oft als formlos, was sich widerspricht.

    Wieso tust du es dann? Was meinst du damit vermitteln zu können?

    Das niedrige Niveau der Form, die sich vom Schöpfergott der Liebe abgewandt hat, führt zu einer Not. Ja.

    Denn es fehlt die Liebe - und damit die nährende Lebensenergie ...

    Ja.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Hier noch eine "kleine Spielerei" - ich probiere gerade "die Technik" aus ...

    [product='109'][/product]


    "Konnte" es mir gerade nicht verkneifen: Bei "Email-Support" durch dich muß man bezahlen, je umfangreicher die Antwort ausfallen soll? Müßte es nicht eigentlich andersrum sein, je bündiger die Aussage, desto teurer? ;)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Dabei ist "uneigennützige Liebe" hier eine sehr vereinfachte Art der Beschreibung. Tatsächlich weist diese Art Liebe, dieses Wesen ein recht komplexes Profil an eigenen Eigenschaften auf.

    Welche denn zum Beispiel ... ?

    Möglich, daß du auch soetwas mit "Ego" bezeichnest. Dann wäre aus meiner Sicht hier aber wieder anzumerken, daß diese Abtrennung nicht erforderlich ist, damit diese Geschöpfe Erfahrungen machen können.

    Nenne mir doch mal ein Beispiel, wie DU die Geschöpfe bezeichnest, die sich abgetrennt haben. Dann kann ich mir besser vorstellen, was konkret Du meinst.

    Zum zweiten würde mich interessieren, wie aus Deiner Sicht jemand/ein Geschöpf Erfahrungen machen KANN, der/das sich niemals vom Schöpfer/von der Liebe abgetrennt hat. Auch hier fände ich ein konkretes Beispiel sehr hilfreich.

    Wieso tust du es dann? Was meinst du damit vermitteln zu können?

    Für mich ist es vollkommen in Ordnung, wenn mann etwas tut, was sich widerspricht. Ich möchte damit Flexibilität, Offenheit, Dynamik, Lebendigkeit, Kreativität und Lebensfreude vermitteln - jenseits von (starren) Denkmustern oder Vorstellungen.


    Meine Gegenfrage ist: Ist es für Dich wichtig, dass sich niemals etwas widerspricht?

    Ist es für Dich wichtig, dass alles logisch, konsequent und in sich schlüssig ist?

    Und warum ist dies für Dich wichtig?


    Und noch eine Zusatzfrage:

    Fühlst Du Dich abgetrennt oder angebunden an den Schöpfergott?

    Und wodurch merkst/fühlst Du dies in Deinem Alltag?


    "Konnte" es mir gerade nicht verkneifen: Bei "Email-Support" durch dich muß man bezahlen, je umfangreicher die Antwort ausfallen soll? Müßte es nicht eigentlich andersrum sein, je bündiger die Aussage, desto teurer? ;)

    Interessante Sichtweise.

    Nach Deiner Philosophie wäre dann KEINE Antwort die teuerste.

    Gutes Geschäftsmodell ...

    Ich denke mal drüber nach ...

    Einmal editiert, zuletzt von EineNeueOrdnung () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von EineNeueOrdnung mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Welche denn zum Beispiel ... ?

    Siehe z.B. das hier schoneinmal genannte: RE: Wenn uns die Dualität zu anstrengend wird ...

    Nenne mir doch mal ein Beispiel, wie DU die Geschöpfe bezeichnest, die sich abgetrennt haben. Dann kann ich mir besser vorstellen, was konkret Du meinst.

    Sagen wir, diese Geschöpfe sind "Seelen". Wenn eine Seele sich abtrennt, dann bleibt sie Seele, ergreift aber anderen Geist und will aus diesem anderen Geist. Sie bleibt dieselbe Form, wird aber anders angetrieben.

    Zum zweiten würde mich interessieren, wie aus Deiner Sicht jemand/ein Geschöpf Erfahrungen machen KANN, der/das sich niemals vom Schöpfer/von der Liebe abgetrennt hat. Auch hier fände ich ein konkretes Beispiel sehr hilfreich.

    Dieses Geistwesen, diese Seele könnte z.B. in den vielen lichten geistigen Schöpfungen leben, sich in ihnen bewegen, an ihnen teilhaben. Ihre Freiheit besteht darin sich entscheiden zu können. Die Mehrzahl der Seelen, die sich nicht von Gott trennten, hatten sich damals auch positioniert, nämlich bei Gott. Und bevor Abtrennung irgendwo geschehen war, waren sie trotzdem frei, machten Erfahrungen, erlebten sich in ihren seelischen Unterschiedlichkeiten. Diese Art Erfahrungen erfolgen auch in einem viel weiteren Bewußtsein, das mehr dabei wahrnimmt. Diese Erfahrungen sind in gewisser Weise also auch ungleich intensiver. Das ergibt sich gewissermaßen auch aus sich selbst, denn wie sollten Erfahrungen "lebendig" sein, wenn jemand von der Lebensquelle aus eigenem Ergreifen fern ist, nur in geringem Maße durch Fremdformung im Dasein gehalten wurde und daraus vielleicht gerade wieder (in den besseren irdischen Fällen) die ersten Schritte geht die Lebensquelle selbst zu ergreifen, in der endlose Fülle zu finden ist.

    Ich möchte damit Flexibilität, Offenheit, Dynamik, Lebendigkeit, Kreativität und Lebensfreude vermitteln - jenseits von (starren) Denkmustern oder Vorstellungen.

    Hm, für Vertiefung wäre es manchmal auch hilfreich bei Einem zu bleiben? ;)


    Meine Gegenfrage ist: Ist es für Dich wichtig, dass sich niemals etwas widerspricht?

    Wenn es darum geht Eines zu umreißen, es vertiefend zu betrachten, dann könnte es im Beschreibungen scheinbare Widersprüche geben, die aber innerhalb eines Musterns verständlich würden. Das erkenne ich in deinen Aussagen im Abgleich überwiegend nicht.

    Ist es für Dich wichtig, dass alles logisch, konsequent und in sich schlüssig ist?

    Und warum ist dies für Dich wichtig?

    Wenn ich mit jemandem über Eines und all das rede, das damit zusammenhängt. würde ich schon sagen, daß dessen Darstellungen auf menschensprachlicher Ebene auf eine Weise schlüssig wirken sollten. Es ist vielleicht anders, wenn derjenige selbst zu dem Einen noch nicht so recht einen Plan hat.


    Fühlst Du Dich abgetrennt

    Nein.


    angebunden an den Schöpfergott

    Überwiegend, würde ich sagen.


    Und wodurch merkst/fühlst Du dies in Deinem Alltag?

    Ich empfinde eher kein Abgetrenntsein, wie es hier anderwo beschrieben wurde, so wie ich diese Beschreibung momentan deute. Ich fühle mich dem überwiegend nah, was ich als Schöpfergott erkenne. Die Frucht aus mir wirkt auf mich an sich im Grunde ebenso stimmig.

    Nach Deiner Philosophie wäre dann KEINE Antwort die teuerste.

    Wäre keine Antwort eine Antwort? ;)


    Naja, ich denke bei dem was hinter meiner Anmerkung stand, würde es eher um etwas wie "Dichte des Ausdrucks", "Genauigkeit der Bezugnahme" gehen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Sagen wir, diese Geschöpfe sind "Seelen". Wenn eine Seele sich abtrennt, dann bleibt sie Seele, ergreift aber anderen Geist und will aus diesem anderen Geist. Sie bleibt dieselbe Form, wird aber anders angetrieben.

    Diese Sichtweise finde ich ganz spannend ...


    Könnten sich Tiere und Pflanzen abtrennen?

    Nein! - Denn sie haben keinen freien Willen.


    Es könne sich also nur denkende Menschen mit einem Verstand abtrennen.


    Gibt es irgendeinen Menschen auf dieser Welt (oder ein anderes Wesen/Phänomen), von dem Du selbst davon ausgehst, der/die/es hat sich vom Göttlichen abgetrennt? Ich bin sehr neugierig, wer aus Deiner Sicht beispielsweise abgetrennt ist.

    Siehe z.B. das hier schoneinmal genannte: RE: Wenn uns die Dualität zu anstrengend wird ...

    Tut mir leid - das habe ich schon damals nicht ganz verstanden ...

    Kannst Du mir ein Beispiel nennen, das ich leichter verstehen/begreifen kann?

    Dieses Geistwesen, diese Seele könnte z.B. in den vielen lichten geistigen Schöpfungen leben, sich in ihnen bewegen, an ihnen teilhaben. Ihre Freiheit besteht darin sich entscheiden zu können

    In den lichten, geistigen Schöpfungen leben ...

    Sich entscheiden ...


    ... zwischen was?

    ... zwischen WAS können sich Geistwesen, die in den lichten, geistigen Schöpfungen leben, entscheiden?


    ... zwischen Licht und Freude ?

    ... zwischen Himmel und Herrlichkeit?


    zwischen WAS?


    Licht, Liebe, Freude, Frieden

  • Könnten sich Tiere und Pflanzen abtrennen?

    Nein! - Denn sie haben keinen freien Willen.


    Es könne sich also nur denkende Menschen mit einem Verstand abtrennen.

    Schon früher merkte ich sinngemäß an, daß unser Verständnis des Daseinszustands von nichtmenschlichen irdischen Lebewesen sich wohl deutlicher unterscheidet. Bei diesen würde ich z.B. auch in verschiedener Art und Ausprägung etwas wie "Verstand" verorten. "Verstand" halte ich auch nicht für etwas, das in besonderer Weise eine Willensfreiheit bedingen würde. Das wäre eher die Fähigkeit seelisch verschiedenen Geist zu ergreifen. Auch das können andere irdische Lebewesen nach meiner Einschätzung, jedoch nicht in der Weise wie Menschen.

    Gibt es irgendeinen Menschen auf dieser Welt (oder ein anderes Wesen/Phänomen), von dem Du selbst davon ausgehst, der/die/es hat sich vom Göttlichen abgetrennt? Ich bin sehr neugierig, wer aus Deiner Sicht beispielsweise abgetrennt ist.

    Auf der Erde halte ich es für eine Ausnahme, wenn Wesen, insbesondere Menschen wirklich aus Gott leben. Andersherum formuliert könnte also fast jeder Mensch ein solches Beispiel sein.

    Tut mir leid - das habe ich schon damals nicht ganz verstanden ...

    Kannst Du mir ein Beispiel nennen, das ich leichter verstehen/begreifen kann?

    Wie könnte das aussehen? Diese groben biblischen Beschreibungen ordne ich als Versuche ein mittels bekannter Menschensprachbegriffe die Form eines geistigen Wesens zu beschreiben (nämlich Gott). Bei der Deutung kann aufgrund bekannter Probleme von Menschensprachen viel schiefgehen.

    ... zwischen WAS können sich Geistwesen, die in den lichten, geistigen Schöpfungen leben, entscheiden?


    ... zwischen Licht und Freude ?

    ... zwischen Himmel und Herrlichkeit?

    Ein Dasein in Geistschöpfungen ist ein Sichbewegen in geistigen Formen.


    Bei der Entscheidung ging es bei mir um Entscheidungen bei der einzigen Lebensquelle zu bleiben oder nicht. Der zweite von dir zitierte Satz war mehr Teil der folgenden von dir hier nicht mehr mitzitierten Aussagen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • "Verstand" halte ich auch nicht für etwas, das in besonderer Weise eine Willensfreiheit bedingen würde.

    Vollkommen richtig. Es gibt "verschiedene Sorten von Verstand". Und hier reicht dass Wort "Verstand" nicht aus um klar zu machen, WELCHE ART von Verstand man denn nun meint. - Ich sage ja: Worte sind eine der schlechtesten und ungenauesten Kommunikationsformen die es gibt. Jeden Satz KANN MAN auch ANDERS verstehen und ANDERS auslegen. es kommt eben drauf an, mit welchem OHR der Empfänger die Worte versteht. Und "ein weiser Mann/eine weise Frau" hört immer alle vier, fünf oder sechs Möglichkeiten/Botschaften gleichzeitig und fühlt auf diese Weise in sich das vollständige Bild bzw. die Gesamtheit der Botschaft.

    Auf der Erde halte ich es für eine Ausnahme, wenn Wesen, insbesondere Menschen wirklich aus Gott leben. Andersherum formuliert könnte also fast jeder Mensch ein solches Beispiel sein.

    Dies bedeutet, Du nimmst auch Dich selbst bzw. mich, Eisu, Dominique und all die anderen als getrennt von Gott wahr?

    Bei der Deutung kann aufgrund bekannter Probleme von Menschensprachen viel schiefgehen.

    In der Tat - Übertragungsschwierigkeiten und Verständnisprobleme erleben wir ja allein in unserer Auseinandersetzung ...

    Bei der Entscheidung ging es bei mir um Entscheidungen bei der einzigen Lebensquelle zu bleiben oder nicht.

    Dies bedeutet: Eigentlich gibt es nur die eine Entscheidung: Aus Gott leben oder NICHT aus Gott leben. Alles weitere ergibt sich dann aus dieser einen Entscheidung und setzt sich entsprechend fort. Wer sich FÜR GOTT entscheidet, lebt aus Gott und handelt im Namen der Liebe. Wer sich gegen Gott entscheidet, hat sich von der Liebe abgetrennt und handelt entsprechend ohne Gottes Führung.


    Welche Entscheidung hast DU getroffen?

    Und bist Du zufrieden, glücklich und voll Freude mit Deiner Entscheidung?

  • Dies bedeutet, Du nimmst auch Dich selbst bzw. mich, Eisu, Dominique und all die anderen als getrennt von Gott wahr?

    Nahezu jeder Mensch hat soweit ich sehe mehr oder weniger Berührung mit dem Gottgeist und will ab und an mal aus ihm. Nicht von Gott getrennt sein würde etwas anderes bedeuten, nämlich daß ein Mensch aus nichts anderem als Gottes Geist will oder immer feste Verbindung zu ihm, beziehungsweise zu Jesus Christus hat.

    Alles weitere ergibt sich dann aus dieser einen Entscheidung

    Und z.B. aus der Form der individuellen Seele.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.