Wenn die Liebe fehlt, regiert die Angst - herrscht die Trennung

  • Angst und Schmerz haben mich in die Bewusstheit geführt …


    Das ist meine Geschichte, doch es ist auch die Geschichte der Menschheit.

    Sünde ...

    Jedes Schicksal dieser Art ist ein schrecklich schmerzvolles menschliches Schicksal.

    Und obgleich ich als Mensch frage: Warum? Wofür? Geht es nicht auch anders?

    Erkenne ich zugleich, dass DIES der Weg ist, den wir alle gehen und offensichtlich gehen müssen.


    Schmerz beginnt schon mit/bei unser Inkarnation.

    Unsere Seele wird eingesperrt in eine Form, in unseren Körper.

    Diese Begrenztheit ist unendlich schmerzvoll für unsere Seele, die eigentlich unendliche Weit und pure Freiheit ist.


    Doch ganz offensichtlich MÖCHTEN die Seelen diese Erfahrungen des Begrenztseins machen - sonst wäre es ja anders ...

    Es ist ja auch nicht der Schmerz unseres Geistes, sondern der "Schmerz unserer Seele in unserem Körpers".

    Der Geist schaut nur zu, wie unser Körper und unsere Seele Schmerzen leiden - und wie wir auf unserer geistigen Ebene als Ego dann daran wachsen und über den Schmerz hinaus wachsen.


    Leben ist Schmerz.

    Auch die Steinzeitmenschen litten schon Schmerzen.

    Allein den Körper ernähren und ihn am Leben erhalten zu müssen, ist Schmerz und ist mit vielen Ängsten verbunden.

    Und auch Angst ist Schmerz.


    In die Welt der Formen zu inkarnieren bedeutet also Schmerz.

    Zugleich fühlen Menschen ihre Schmerzen ganz bewusst.

    Und dann sagen sie NEIN zum Schmerz und erfinden/entwickeln alle möglichen Schmerz-Vermeidungs-Strategien.

    Doch das Vermeiden von Schmerz führt nur zu noch viel mehr Schmerz.

    So führen auch die aktuellen Corona-Maßnahmen zu sehr viel Schmerz an ganz anderer Stelle:

    Häusliche Gewalt, Gewalt gegen Kinder und Frauen, Grenzübertretungen, ungebremste Aggressionen und Wut, seelisches Leid, psychische Probleme, Suizid.


    Ich bin heilfroh, dass wir rausgehen und bei uns im Garten spielen können.


    Sind Menschen - so wie Du - eines Tages DURCH den Schmerz ihrer Kindheit hindurch, so stellen sich Erkennen, Weisheit, Wahrheit, Erleuchtung und wahre Liebe ein. Ein großes Geschenk. Und so schrecklich es damals war, so wunderbar und lichtvoll darf es nun heute sein/werden. Und so halten sich Schatten und Licht die Waage in einem harmonischen Gleichgewicht. Und je dunkler der Schatten einst war, desto heller kann das Licht heute strahlen/leuchten.


    In diesem Sinne bereichern spirituelle Menschen wie Du und wie viele hier in dieser Community diese Welt.

    Und diese Welt BRAUCHT diese Lichtmenschen, die sich über ihren persönlichen Schmerz erfolgreich erhoben haben, JETZT in dieser Zeit der Transformation.


    Vor uns liegen Zeiten eines schmerzvollen Erwachens.

    Es ist eine Zeit/Epoche der Desillusionierung.

    Alle unsere Vorstellungen werden einfach so hinfort gespült.

    All das, was wir gut und richtig fanden wird sich in Wohlgefallen auflösen.

    Viele Menschen/Vorbilder, denen wir vertrauten, werden unser Vertrauen verlieren.

    Unser Leben und die gesamte Welt wird sich um 180° drehen und auf den Kopf stellen.

    Das Loslassen unserer Vorstellungen, Bilder und Werte wird uns alle nochmals sehr schmerzen.

    Wer an seinen Vorstellungen festhält, wird hieran krank werden.

    Diese Anhaftungen sind krankmachender als das Corona-Virus selbst.


    Die nächsten Tage, Wochen und Monate werden noch so manche üble und zugleich erhellende/befreiende Überraschung für uns bereit halten ...

  • ? Guten Morgen mit einem herzlichen Dankeknuddel !

    Es gilt Dir und Deiner Familie lieber Björn .

    Deine Botschaft hat mich tief berührt.

    Ja, wir sind alle auf demselben WEG.

    Nichts wird mehr , wie es war.

    Ich spüre, wie viele noch am Alten festhalten . Sie wünschen es sich sehnlichst zurück.

    Hab' mich auch schon ertappt.

    Die Erde dreht sich weiter, sie ist an einem Übergang und braucht Ruhe dazu.

    Es geschieht , wie es geschehen soll.

    AN' ANASHA ins UNIVERSUM

    ❤?❤


    Möge uns allen ein Licht aufgehen in diesem Jahr ...

  • Vielen Dank für die weiterführenden Worte Björn, das ist der Punkt, wenn ich vom Jetzt spreche. Ich kann nur immer wieder

    darauf deuten, den Fokus auf den Moment zu richten. Das heißt, nicht unbedingt auf eine mystisches Vorstellung eines jetzt,

    sondern in das Alltägliche Leben, da wo es sich abspielt. Spirituell Suchende denken oft zu weit, zu weit in die Zukunft um dem

    Moment aus dem Weg zu gehen. Der universelle Friede liegt in den unmittelbaren Handlungen. Diese Herausforderungen bewusst

    anzunehmen und da hineinzugehen ist der Schlüßel zu diesem Frieden. Es braucht nichts, als diesen Moment wahrzunehmen und

    dass schießt alles mit ein. Freude, Schmerz, Liebe, Traurigkeit, Angst, Ablehnung, einfach alles. Den Mut zu haben all dass bei sich selbst

    im Moment zu betrachten, lässt eine neue Präsenz entstehen.

  • den Fokus auf den Moment zu richten

    Ohne bemühten Fokus wäre er bei dir woandershin gerichtet?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ohne bemühten Fokus wäre er bei dir woandershin gerichtet?

    Es geht eigentlich nicht um den Fokus, sondern um den Frieden.

    Wenn ich mit meinem Auto nach Hamburg fahre um dort meine Liebste zu treffen,

    geht es um die Liebe. Das Ganze drum herum dient der Liebe.

    Jetzt könnte man fragen was ist Liebe, oder was ist Frieden.

  • Das Ganze drum herum dient der Liebe.

    Und stattdessen z.B. würdest du darauf deuten den Fokus auf den Moment zu richten, etwa während der Autofahrt?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Und stattdessen z.B. würdest du darauf deuten den Fokus auf den Moment zu richten, etwa während der Autofahrt?

    Auch während der Autofahrt! Das war für mich, in der Zeit wo ich noch viel auf den Autobahnen unterwegs war, eine

    ständige Übung. So hatte ich es damals von spirituellen Lehrern gehört, und für mich praktiziert. Das Ergebnis dieser Übung

    hat sich als etwas herausgestellt mit dem ich nicht gerechnet habe.

  • Es gilt Dir und Deiner Familie lieber Björn .

    Deine Botschaft hat mich tief berührt.

    Danke liebe Bea ...


    ... den Fokus auf den Moment zu richten ... da wo es sich abspielt. Den Mut zu haben all das bei sich selbst im Moment zu betrachten, lässt eine neue Präsenz entstehen.

    Danke für Deine Worte. Sie sind so wichtig. Du beschreibst exakt das, was wirklich wichtig ist ...
    Du bist wahrhaftig ein großartiger spiritueller Lehrer.

    Ich freue mich sehr über den Austausch mit Dir!

    DANKE!

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  • Du beschreibst exakt das, was wirklich wichtig ist ...

    Hier haben wir das Egoproblem wieder Björn. Wenn man Wichtig sagt, (Gewicht) nimmt man es wichtig.

    Dabei ist es ganz leicht.:) Aber ich verstehe, das Ego lebt von der Wichtigkeit. Leichtigkeit tötet das Ego.

    Ich danke Dir!

  • Wenn man Wichtig sagt, (Gewicht) nimmt man es wichtig. Dabei ist es ganz leicht.

    Aber ich verstehe, das Ego lebt von der Wichtigkeit. Leichtigkeit tötet das Ego.

    Ja - wunderbar.
    Klasse, wie Du es auf den Punkt bringst!

    Danke!