Wurde die Menschheit in den zurückliegenden Jahrhunderten, Jahrtausenden finsterer oder ist Finsternis gewichen?
Hartes Urteil, wie ich finde, denn wenn wir in die Geschichte blicken, ist heute viel Finsternis gewichen, einige Lektionen gelernt, zumindest in Europa.
Wo Licht ist, gibt es da Finsternis? Was hat das Licht mit der Finsternis zu tun, wenn es leuchten will? 
Wo Licht ist, gibt es da Finsternis?
Was das angeht, wäre also auch die Frage, was zu Finsternis in Menschen führt.
"Und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht begriffen." Joh 1,5
Was hat das Licht mit der Finsternis zu tun, wes es leuchten will?
Die Menschheit ist ja Menschheit, nicht Licht? 
Die Menschheit ist ja Menschheit, nicht Licht?
Wir, die Menschheit, sind wie die Strahlen der Sonne, wir sind nicht die Sonne, bloss ihr Licht.
Können wir das Licht nicht erkennen, sind wir möglicherweise eingebunkert, in unserer Vorstellungswelt und können den Himmel nicht sehen?
Was könnte mit Himmel gemeint sein? Ein freudvoller Geist, eine freudvolle Wahrnehmung, Verbundenheit mit Gott und der Welt?
Was das angeht, wäre also auch die Frage, was zu Finsternis in Menschen führt.
"Und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht begriffen." Joh 1,5
Die Menschheit ist ja Menschheit,
Der Verstand hat nicht begriffen , dass das Licht längst scheint .
Das führt zur Finsternis in Menschen , sie können das Licht nicht sehen ,
weil der Verstand seine Ranken wie Efeu um das Licht schlingt .
Meinungsfreiheit erlaubt (egal, wie Weltfremd sie ist)
Gerade in den letzten Jahren sehe ich Totalitarismus wieder auf dem Vormarsch, er prägt Gesellschaften wieder zunehmend und das in einer Durchdringungstiefe, die es so wohl noch nie in der Geschichte gab.
Wenn längere Zeit zurückgeblickt wird ist diese Durchdringungstiefe aus meiner Perspektive ein bedeutender Faktor. Früher war er viel geringer, es gab ganz andere Meinungsvielfalt. Der weltanschauliche Druck von außen ist heute wesentlich größer als noch vor einigen Jahrhunderten, sagen wir mal im sogenannten "Mittelalter", das von "Aufklärern" aus propagandistischen Gründen oft sehr finster dargestellt wurde und viel von diesen Lügen hat sich bis heute gehalten, wohl auch weil sie so gut zum "Fortschrittsversprechen" der "Aufklärer" passen. Durch deren Weltsicht kam jedoch Spirituelles schleichend stark unter Druck, die Finsternis unter den Menschen wuchs an.
Rassismus nimmt ab
Über lange Sicht zurückblickend wage ich das einfach mal so pauschal zu bezweifeln wie der Punkt von dir hier benannt wurde.
Ketzer- Hexenverbrennung abgeschafft
Todesstrafe generell
Stimmt, auch das dürfte stark eine Folge von Durchdringungstiefe sein. Früher war der Staat auf der Alltagsebene wohl meist weit weniger durchgehend präsent, er regulierte eher im Groben, nicht so nahe omnipräsent und in jedes Detail wie heute. Leute lange einzusperren war wohl oft einfach zuviel Aufwand und die Kontrolle über mögliches Personal zu schwach auf die Dauer.
Das beliebte Propagandathema der Hexenverbrennungen hatten wir anderweitig bereits.
Diktatur überwunden
Hm, setzt du da Monarchie mit Diktatur gleich?
Sieht für Dich die Welt finster aus?
Ja.
Wo Licht ist, gibt es da Finsternis? Was hat das Licht mit der Finsternis zu tun, wenn es leuchten will?
Ohne Finsternis kann kein Licht sein. Man könnte es nicht sehen, es hätte keine Grenzen (Schatten). Das Licht kann sich sozusagen nur durch die Finsternis erfahren und andersrum genauso 
Ohne Finsternis kann kein Licht sein. Man könnte es nicht sehen, es hätte keine Grenzen (Schatten).
Nun gibt es auf der Ebene des "physikalischen" Universums ja auch eine Bandbreite an "Wellenlängen" des Lichts. Es gibt also unterschiedliches Licht.
Das Licht kann sich sozusagen nur durch die Finsternis erfahren und andersrum genauso
Das sehe ich nicht.
Können wir das Licht nicht erkennen, sind wir möglicherweise eingebunkert
sie können das Licht nicht sehen ,
weil der Verstand seine Ranken wie Efeu um das Licht schlingt
Irgendsoetwas liegt da nahe. Beim Verstand würde ich es nicht hauptsächlich ansiedeln, jedoch ist soweit ich sehe der Verstand oft etwas das durch bestimmte Impulse angetrieben ist.
Was könnte mit Himmel gemeint sein? Ein freudvoller Geist, eine freudvolle Wahrnehmung, Verbundenheit mit Gott und der Welt?
Ein bestimmtes Wesen, Folge der Beziehung zur Quelle. Mit diesen Worten wäre es jedoch wohl auch möglich anderes zu beschreiben.
Irgendsoetwas liegt da nahe. Beim Verstand würde ich es nicht hauptsächlich ansiedeln, jedoch ist soweit ich sehe der Verstand oft etwas das durch bestimmte Impulse angetrieben ist.
Wo würdest Du es hauptsächlich ansiedeln .
Ich erlebe es so , dass sich der Verstand leicht verführen lässt .
Ohne Finsternis kann kein Licht sein. Man könnte es nicht sehen, es hätte keine Grenzen (Schatten).
Vielleicht ist es das, was uns gegenwärtig deutlich vor Augen geführt wird, jetzt wo wir es nicht mehr haben, was wir normalerweise haben. Ging es früher ums Überleben, hat sich alles zum Erleben gewandelt und wir wussten es kaum zu schätzen?
Hm, setzt du da Monarchie mit Diktatur gleich?
Die Hauptproblematik ist weder das Eine noch das Andere, sondern die Gewohnheit, Verantwortung auszulagern. An der Unzufriedenheit, den Ängsten und allem Finsteren in der Welt, haben andere die Schuld oder haben dafür zu sorgen, dass solches aus der Welt geschafft wird. Das verantwortliche Wesen kann ein Fantasiewesen sein oder reale Personen wie Gurus, Politiker, Ärzte, Mama und/oder Papa, welche dafür Sorge zu tragen haben, dass wir uns "Stimmig" fühlen und Lebensfreude empfinden. Irgend ein äusseres Ding soll es richten...Das nenne ich Kindergarten-Bewusstsein (oder Götzendienst), war mal richtig so, doch nun ist es Zeit, spirituell erwachsen zu werden und für unsere Wahrnehmung gerade zu stehen, auch, wenn wir geneigt sind, eine finstere Welt zu sehen. 
Durch deren Weltsicht kam jedoch Spirituelles schleichend stark unter Druck, die Finsternis unter den Menschen wuchs an.
Ui, hat Gott uns vergessen oder was ist passiert?
Nun gibt es auf der Ebene des "physikalischen" Universums ja auch eine Bandbreite an "Wellenlängen" des Lichts. Es gibt also unterschiedliches Licht.
Das stimmt. Aber auch dieses Licht braucht ein Gegenstück (etwas/ jemand, der das Licht absorbiert), damit es erkennbar ist.
Das sehe ich nicht.
Ich weiß Meine Aussage bezog sich auch nur auf das rein physikalische Licht. Zum Licht der Seele teile ich da eher deine Meinung, wie du und Beatrice es gestern so schön erklärt habt mit der lichten oder finsteren Seele
Wo würdest Du es hauptsächlich ansiedeln .
Ich erlebe es so , dass sich der Verstand leicht verführen lässt .
In der geistigen Ausrichtung einer Seele, der "der Verstand" dann folgt.
doch nun ist es Zeit, spirituell erwachsen zu werden und für unsere Wahrnehmung gerade zu stehen, auch, wenn wir geneigt sind, eine finstere Welt zu sehen.
Du willst sagen, daß es keinerlei objektiv existierende Finsternis in der Welt gibt?
Ui, hat Gott uns vergessen oder was ist passiert?
Das Weltgeschehen folgte dem verbreiteten Zustand der Menschen.
Aber auch dieses Licht braucht ein Gegenstück (etwas/ jemand, der das Licht absorbiert), damit es erkennbar ist.
Wie meinst du denn würde Licht anderes Licht "empfinden"? Materielle Augen hat Licht ja nicht.
Du willst sagen, daß es keinerlei objektiv existierende Finsternis in der Welt gibt?
Will ich das?
In der geistigen Ausrichtung einer Seele, der "der Verstand" dann folgt.
So nehme ich es wahr .
Wie meinst du denn würde Licht anderes Licht "empfinden"? Materielle Augen hat Licht ja nicht.
Ich glaube eine Empfindungswelt besitzt Licht aber auch nicht 
. Von welchem Licht sprichst du nun? Dem physikalischen oder dem, ich nenne es jetzt mal Seelenlicht ? (Du weißt wie ich das meine )
Von welchem Licht sprichst du nun? Dem physikalischen oder dem, ich nenne es jetzt mal Seelenlicht
Wenn die Annahme im Raum steht z.B. Materie sei leblos gewordenes Geistiges, könnte man schon fragen, was "physikalisches Licht" dann sein mag?
Wenn die Annahme im Raum steht z.B. Materie sei leblos gewordenes Geistiges, könnte man schon fragen, was "physikalisches Licht" dann sein mag?
Ich muss sagen, ich bin gerade irritiert . Kannst du mir den Zusammenhang vielleicht nochmal verdeutlichen?
Meinst du damit, dass „physikalisches“ Licht nichts anderes ist als „Seelenlicht“, dessen Geist leblos geworden ist? Oder bin ich jetzt völlig auf dem falschen Dampfer?
Wenn du unter https://de.wikipedia.org/wiki/Feynmandiagramm mal die vier grafischen Beschreibungen unter "Konfluenz- und Splitting-Prozesse" anschaust, dann siehst, du wie sich heutige menschliche Physik mit diesen Dingen z.B. befasst:
1. Annihilation eines Elektrons und Positrons zu einem Photon
Ein Elektron und ein Positron (das Antiteilchen zum Elektron) treffen im Raum aufeinander und verwandeln sich zu einem Lichtteilchen (Photon).
2. Emission eines Photons durch ein Elektron
Aus einem Elektron geht ein Lichtteilchen hervor und die physikalische Energie des Elektrons verändert sich dabei.
3. Absorption eines Photons durch ein Positron
Ein Positron wird im Raum von einem Lichtteilchen getroffen, worauf es verschwindet und die Energie des Positrons sich ändert.
4. Paarbildung eines Elektrons und Positrons durch ein Photon
Ein Lichtteilchen "zerfällt" zu einem Materieteilchen und den entsprechenden Antimaterieteilchen.
Wenn du unter https://de.wikipedia.org/wiki/Feynmandiagramm mal die vier grafischen Beschreibungen unter "Konfluenz- und Splitting-Prozesse" anschaust, dann siehst, du wie sich heutige menschliche Physik mit diesen Dingen z.B. befasst:
Habe mir das jetzt mal in Ruhe angesehen. Ziemlich schwere Kost, vor allem wenn man relativ wenig Vorkenntnisse zu dem Thema hat finde ich (also auf mich bezogen).
Ich frage mich allerdings, dieser Wechselwirkungspunkt... Wovon hängt der ab, welche Drehung er gerade hat? Denn das ist ja der Ausgangspunkt für den Prozess, wie du ihn nochmal beschrieben hast.
Ich frage mich allerdings, dieser Wechselwirkungspunkt... Wovon hängt der ab, welche Drehung er gerade hat?
Du meinst mit "Drehung" das was "Spin" genannt wird? Laut heutiger menschlicher Physik ist der Spin von Fermionen ein halbzahliges Vielfaches des reduzierten planckschen Wirkungsquantums. Materie besteht aus Fermionen und deren jeweilige Antiteilchen sind sozusagen dual. Sie sind mal so und mal so, sie sind Gegenteile voneinander (Materie und Antimaterie). Bosonen z.B. Licht haben einen Spin der ein ganzzahliges Vielfaches ist. Das Antiteilchen von Licht ist wieder Licht, also gleich statt verschieden.
Denn das ist ja der Ausgangspunkt für den Prozess, wie du ihn nochmal beschrieben hast.
Was meinst du damit? Fragst du dich wieso ein Photon irgendwann in ein Elektron und ein Positron zerfällt? Soweit ich es verstehe gibt die heutige Physik dafür nur Wahrscheinlichkeiten an (sowas wie eine Halbwertszeit bestimmter Teilchen). Direkt kausale Auslöser im Einzelfall versteht sie wohl nicht.
