Sonderthread: Erschöpfender Austausch zu spirituellen Themen

  • In diesem Thread gelten besondere Regeln. Dieser Thread ist ein Versuch, wenn sich herauskristallisiert wie die Regeln noch besser gefasst werden könnten wird eventuell ein neuer Sonderthread eröffnet.


    Dieser Thread ist erschöpfendem Austausch zu spirituellen Themen gewidmet, der auf dieser Ebene menschlicher Sprache stattfindet. Erschöpfend meint hier, daß die Fragestellung eines Teilnehmers erschöpfend thematisiert wird, so daß der Fragesteller selbst zufrieden ist.


    Hier darauf zu verweisen


    - daß Austausch besser telepathisch stattfinden sollte

    - daß zur Erkenntnis vor allem wohl die nichtsprachliche Handlung XY (Z.B. Meditation) erforderlich sei

    - daß es eher Verwirrung stifte solche Gespräche zu führen

    - daß es sowieso nicht möglich sei einander zu verstehen

    - daß solche Gespräche ein Zeichen von unerleuchtetem Geist seien und sowieso "alles eins und gleich" sei

    - daß thematisches Hinterfragen "negative Schwingungen" erzeuge

    - daß solcher Austausch zum Scheitern verurteilt sei, weil Sprache nur das transportieren könne, was ein Mensch selbst erfahren habe (insbesondere weil unzulässig im Zusammenhang derartiger Phrasen die Frage nicht gestellt wird, ob der andere vielleicht genügend Ähnliches bereits erfahren haben könnte und andere begriffliche Gewohnheiten das möglicherweise verdecken)

    - daß sowieso alles eine Spiegelung des Fragestellers sei


    ist untersagt.


    Abschweifungen auch umfangreicher Art sind erlaubt, wenn dabei keine anderen Fragestellungen aus dem Blick verloren werden. Um solches zu vermeiden werden eventuell wenn es angemessen erscheint Beiträge in Verlauf eingestellt, die an noch nicht abgeschlossene Thematiken erinnern.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Schön, solche "Dabeiseinwollen"-Bekundungen finde ich hier nützlich, denn können alle sehen, wer bereit sein sollte auch eigene Aussagen von anderswo im Forum genauer anzuschauen.


    Mein zuletzt gezogenes persönliches Fazit mache mich stark zweifeln, ob bei all den nicht erschöpfend abgeschlossenen eigenen Fragestellungen hier im Forum die Beteiligung sich für mich insgesamt überhaupt weiter lohnt, was mein Interesse an menschensprachlichem Austausch zu spirituellem Erleben angeht. Die bisherige durchschnittliche Quote wirkt auf mich soweit ziemlich schlecht.


    Auch im Forum äußern mitunter Menschen etwas in dieser Art (ich zitiere das hier nicht direkt so daß eine Benachrichtigung an die Person erzeugt würde, weil ich niemanden hierher drängen will und es auch unerwünscht wäre, wenn dann hier wie so oft nur fragmentarische Antworten mitgeteilt würden, weil derjenige eben das Anliegen dieses Sonderthreads nicht mitträgt, was bisher bei den meisten Forenteilnehmern der Fall sein dürfte):

    Zitat

    Wenn man wirklich nur noch im Zustand des reinen Schauens ist, dann wird der Blick irgendwann auf das individuelle Selbst fallen. Die eigenen Gedanken, Emotionen, Erinnerungen. Dadurch lässt man auch von diesen los, und damit von sich Selbst. Das führt dann zum Erwachen: man wird eins mit dem Allumfassenden und sieht alles - alles was je war, alles was ist, und alles was je sein wird.

    Solche Schilderungen finde ich interessant, weil ich vermute zumindest teils ebenfalls zu kennen, was da beschrieben wird. Wobei mir auch manches noch erläuterungswürdig vorkommt. Z.B. in Form der Beantwortung solcher Fragestellungen dazu:

    Was wäre dieses "alles sehen"? Ein Sehen in einem, in einer Komplettheit vom Größten bis ins Kleinste? Oder ein Sehen, durch das sich "gelenkt" wird, das dies und das mehr im Detail betrachtet?

    Und da öfters auch hier von Teilnehmern "Göttliches" benannt wird, dasauch in solchen thematischen Zusammenhängen erlebt würde:

    Wenn wir mal statt "Verbindung zum Göttlichen" von "Verbindung zu Etwas" formulieren würden, welchen Charakter weist dieses "Etwas" dann auf?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Hast du diese Zitate als ein Beispiel von vielen gewählt, wo es nicht weiter gegangen ist?


    Oder möchtest du das hier zu erneuten Betrachtung als Grundlage stellen?

  • Oder möchtest du das hier zu erneuten Betrachtung als Grundlage stellen?

    Ja, es sollten vor allem neue Fragestellungen sein. Wobei die etwas unglücklich sind, weil bisher nicht klar ist, ob es hier überhaupt sojemanden gibt, der im Sinne dieses Sonderthreads darauf eingehen wollte. Aber irgendwo muß ja angefangen werden.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ich finde es überhaupt nicht unglücklich.

    Du zeigst was dich beschäftigt und das ist doch gut.


    Und du gehst doch ständig auf alles bis zur Erschöpfung ein, deswegen finde ich sollte dir das gleiche zu Teil werden ?


    Dem ersten Zitat kann ich folgen, was die Ausgangsbasis für deine weiteren Fragen da stellt.


    Zitat

    Was wäre dieses "alles sehen"? Ein Sehen in einem, in einer Komplettheit vom Größten bis ins Kleinste? Oder ein Sehen, durch das sich "gelenkt" wird, das dies und das mehr im Detail betrachtet?

    Dieses alles sehen in Bezug auf der Basis währe eher das alles sehen in einem eher meditativen Zustand der inneren Stille?


    Und danach würde dann ein alles sehen folgen welches durch sich gelenkt wird, wenn das Sehen in die Lebendigkeit geführt wird.

    Und aus diesem komplementäre Zustand heraus wäre es möglich näher in Detail zu gehen, wodurch sich weitere Zustände der Wahrnehmung eröffnen?

  • Du zeigst was dich beschäftigt und das ist doch gut.

    Daß es mich beschäftigen würde ist vielleicht übertrieben, aber mich interessiert es halt persönlich mich mit anderen zu spirituellen Erfahrungen auszutauschen. Und neben vielen zu anderen Punkten denen es davor ähnlich erging, fand ich es schade, daß diese da einfach so stehengeblieben waren und ich verstehe nicht wirklch wieso so viele Menschen, die etwas spirituell erfahren sich solches "ins Leere laufen lassen" auch noch auf verschiedene Weise für sich zurechtbegründen. Beim Austausch über irdische Beobachtungen kommt es soweit ich es erfahre selten zu solchen Erscheinungen. Ich sehe keinen Grund, wieso es im spirituellen Bereich anders zugehen sollte. Außer vielleicht daß darin eigentliche Ferne von eigenem spirituellen Erleben der einen oder anderen Art zum, Ausdruck kommen kann.

    Und du gehst doch ständig auf alles bis zur Erschöpfung ein

    Schön wenn es zumindest manche so wahrnehmen.

    Dieses alles sehen in Bezug auf der Basis währe eher das alles sehen in einem eher meditativen Zustand der inneren Stille?

    Möglich, genau genommen müßte wohl jeder Einzelne befragt werden, der soetwas beschreibt. Aber ich nehme an, solches Erfahren könnte auch vorsichtig systematisiert werden.

    Und danach würde dann ein alles sehen folgen welches durch sich gelenkt wird

    Das war eine der gestellten Fragen, denn zugleich wurde ja auch beschrieben "das Selbst" würde in diesem Vorgang losgelassen.

    Und aus diesem komplementäre Zustand heraus wäre es möglich näher in Detail zu gehen, wodurch sich weitere Zustände der Wahrnehmung eröffnen?

    Wirkt auch wie eine gute Frage. "Dieser komplementäre Zustand" wäre "in die Lebendigkeit geführtes Sehen"?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Zitat


    "Wenn man wirklich nur noch im Zustand des reinen Schauens ist, dann wird der Blick irgendwann auf das individuelle Selbst fallen. Die eigenen Gedanken, Emotionen, Erinnerungen. Dadurch lässt man auch von diesen los, und damit von sich Selbst. Das führt dann zum Erwachen: man wird eins mit dem Allumfassenden und sieht alles - alles was je war, alles was ist, und alles was je sein wird."


    Kriege das mit dem zitieren eines Zitats gerade nicht hin, aber es ist das Ausgangszitat von Dingens vom Jakobgut Eingangsfragen.

    So richtig verstehe ich das ehrlich gesagt nicht. Oder kann es mir nicht so richtig vorstellen.:-/


    Emotionstechnisch "kenne" ich so einen Zustand, allerdings nicht auf der visuellen Ebene. Wie kann ich mir sowas vorstellen? Wie schaue ich denn dann genau? Hier sind ja wohl kaum die Augen gemeint, sondern eher durch den Geist (mind), oder? Oder anders formuliert, mit welcher Instanz schaue ich denn eigentlich dann genau? Ich muss das erstmal für mich genau verstehen, damit ich eine Basis habe, um mich am Austausch beteiligen zu können :)

  • Und neben vielen zu anderen Punkten denen es davor ähnlich erging, fand ich es schade, daß diese da einfach so stehengeblieben waren und ich verstehe nicht wirklch wieso so viele Menschen, die etwas spirituell erfahren sich solches "ins Leere laufen lassen" auch noch auf verschiedene Weise für sich zurechtbegründen.

    Aber das beschäftigt dich, oder?



    Schön wenn es zumindest manche so wahrnehmen.

    Um ehrlich zu sein, habe ich mich schon öfter gefragt, woher du diese Ausdauer nimmst ?



    Aber ich nehme an, solches Erfahren könnte auch vorsichtig systematisiert werden.

    Könnte das ein Grund sein, warum es oft nicht weiter geht?


    Zitat

    Das war eine der gestellten Fragen, denn zugleich wurde ja auch beschrieben "das Selbst" würde in diesem Vorgang losgelassen.

    ich denke in diesem beschrieben Zustand, wenn alles los gelassen wurde, da lenke ich zu mindestens nichts mehr. In so einem Zustand bin ich einfach nur noch.

    Da ist dann alles und nichts- die Ewigkeit.


    Die wahre Herausforderung ist es doch aber genau diesen Zustand ins jetzt zu holen.


    Zitat

    Wirkt auch wie eine gute Frage. "Dieser komplementäre Zustand" wäre "in die Lebendigkeit geführtes Sehen"?

    ja genau das meine ich.

  • Wie kann ich mir sowas vorstellen? Wie schaue ich denn dann genau?

    Ich hatte da ja auf eine Darstellung von jemand anderem Bezug genommen, also kann ich auch höchstens nur Interpretationen anbieten. :)

    Hier sind ja wohl kaum die Augen gemeint, sondern eher durch den Geist (mind), oder?

    Möglich, daß da soetwas wie mind mit "Selbst" gemeint gewesen war.

    Oder anders formuliert, mit welcher Instanz schaue ich denn eigentlich dann genau?

    Vielleicht war da etwas gemeint, das ich eventuell "seelisch wahrnehmen" nennen würde.


    Ich interpretiere einfach mal:

    Wenn man wirklich nur noch im Zustand des reinen Schauens ist, dann wird der Blick irgendwann auf das individuelle Selbst fallen. Die eigenen Gedanken, Emotionen, Erinnerungen.

    Jemand deutet nicht mehr durch Wertungen, die sich aufdrängen. Er hat diese überwiegend sortiert, soetwas treibt in ihm nicht mehr so an. Das "individuelle Selbst" wird hier wörtlich mit "Gedanken, Emotionen, Erinnerungen" in Verbindung gebracht. Wenn erlebt wird, daß eigene Erinnerungen fallen, dann ordnen sie sich vermutlich in einen größeren Zusammenhang ein, wirken nicht mehr so hervorgehoben "meins".


    Und da fände ich, wenn es so zu interpretieren sein sollte, die Frage interessant, was dabei eigentlich geschehen soll.

    Dadurch lässt man auch von diesen los, und damit von sich Selbst. Das führt dann zum Erwachen: man wird eins mit dem Allumfassenden und sieht alles - alles was je war, alles was ist, und alles was je sein wird.

    Tja, was ist damit gemeint "von sich Selbst loszuwerden"? Um das genauer abzuklopfen stellte ich einige der Fragen, die ich oben erneut anbrachte.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Von sich selbst loslassen, würde für mich in diesem Kontext tatsächlich das los lassen von der ICH (Ego) Identifikation bedeuten.

    Kein Habenwollen mehr.

    Keine persönliche Ausrichtung der Gegebenheiten nach den eigenen Bedürfnissen.


    Die komplette Annahme dessen was wirklich ist.

    Gute Dinge sind leicht anzunehmen.

    Aber in solchen Zuständen fällt es halt leichter den Sinn hinter den auch eher negativ bewerteten Umständen zu sehen und diese anzunehmen.


    Zu erkennen, dass alles seinen Grund, seine sinnigkeit und vorallem seinen Ursprung hat.

  • Aber das beschäftigt dich, oder?

    Müßte es eigentlich nicht, mein eigenes Erfahren könnte mir auch ausreichen. Aber ich sehe meine Verkörperung als etwas, das mit Begegnung unter den Umständen hier zu tun hat.

    Könnte das ein Grund sein, warum es oft nicht weiter geht?

    Wie meinst du das? Meinst du jemand könnte sich davor fürchten?

    ich denke in diesem beschrieben Zustand, wenn alles los gelassen wurde, da lenke ich zu mindestens nichts mehr. In so einem Zustand bin ich einfach nur noch.

    Da ist dann alles und nichts- die Ewigkeit.

    Inwiefern bist du dann "Alles"? Bist du dann quasi allwissend? Kennst du die nächsten Lottozahlen? ;)

    Die wahre Herausforderung ist es doch aber genau diesen Zustand ins jetzt zu holen.

    Im Alltagsleben so zu erleben, statt in einer äußeren Stille oder einem angestrebten inneren meditativen Zustand, egal unter welchen äußeren Umständen?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Wie meinst du das? Meinst du jemand könnte sich davor fürchten?

    Wenn etwas zu sehr systematisch läuft.

    Bestimmte Lehren einfach übernommen werden, und man zu sehr daran festhält.

    Dann gibt es vielleicht einfach kein voran kommen mehr.

    Vielleicht Spielt Furcht dann auch eine Rolle.

    Weil man es sich selbst nicht zutraut eigene Schritte zu gehen.

    Oder es gar vom Lehrer blockiert wird.

    Prinzipien die behafteten, anstatt loszulassen?


    Zitat

    Inwiefern bist du dann "Alles"? Bist du dann quasi allwissend? Kennst du die nächsten Lottozahlen? ;)

    Ich bin nicht 'Alles' aber ich bin ein Teil von allem und kann das dann wahrnehmen. Um mich herum ist dann die Ewigkeit und ich bin dann ein Teil dessen.

    Ob ich dann die nächsten Lottozahlen kenne, oder mit Kraft der Gedanken und Manifestation diese beeinflussen könnte....ich würde es ganz einfach nicht tun, selbst wenn ich könnte. Denn das wäre dann Machtmissbrauch für materielle Zwecke. Ego.

    Lottospielen ist immer Ego.?

  • Kein Habenwollen mehr.

    Keine persönliche Ausrichtung der Gegebenheiten nach den eigenen Bedürfnissen.

    Wenn das Agapeliebe wäre, dann würdest du es so sehen, daß ein Mensch, der aus Agapeliebe lebt nicht "Ich-Identifiziert" wäre? Aber sojemand hat persönliche Erinnerungen?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Im Alltagsleben so zu erleben, statt in einer äußeren Stille oder einem angestrebten inneren meditativen Zustand, egal unter welchen äußeren Umständen?

    Ja.

    Dann kann man seelig im Gottvertrauen leben.

    Ist unverletzbar, weil nur das Ego sich verletzt fühlt und man nimmt nichts mehr so mega persönlich.

    Man muss auch nicht mehr in irgendwelche Rollen Schlüpfen und so sein wie andere einen gerne hätten.

    Und alles was dann im Außen geschieht, wirkt sich anders aus.

    Man reagiert nicht mehr seelisch,

    Sondern agiert aus der Seele.


    Wenn das Agapeliebe wäre, dann würdest du es so sehen, daß ein Mensch, der aus Agapeliebe lebt nicht "Ich-Identifiziert" wäre? Aber sojemand hat persönliche Erinnerungen?

    Ja.

    Und

    Ja.

    Nur das man an den Erinnerungen nicht anhaftet, sich damit identifiziert oder aufgrund dessen sein Leben ausrichtet.

    Einmal editiert, zuletzt von Dominique () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Dominique mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wenn etwas zu sehr systematisch läuft.

    Bestimmte Lehren einfach übernommen werden, und man zu sehr daran festhält.

    Dann gibt es vielleicht einfach kein voran kommen mehr.

    Da meinte ich eine Möglichkeit zutreffender Systematisierung, keine irreführende, sachlich falsche oder zu verallgemeinernde.

    Ich bin nicht 'Alles' aber ich bin ein Teil von allem und kann das dann wahrnehmen. Um mich herum ist dann die Ewigkeit und ich bin dann ein Teil dessen.

    Da wäre dann also eher dieses Gefühl von gefühlter Verbundenheit gemeint, die gefühltem Abgetrenntsein gegenübersteht?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Mh :-/ Ich hänge da ja immer noch an dem Anfangszitat :-/


    Ich versuche das jetzt mal so einzuordnen, wie ich das auf der Gefühlsebene wahrnehme. Dann würde ich das auch so ähnlich empfinden wie Dominique , dass ich mich als Teil des Ganzen empfinde. Wobei ich mich immer noch selbst wahrnehmen kann, „Ich“ im Sinne von, dass ich meine irdische Daseinsform wahrnehme, aber das Ego ist das „weg“ sozusagen komplett ausgeblendet.


    Ich erfahre diese „Sicht auf Alles“ aber eher als eine Art Grenzenlosigkeit dessen, je nach dem „wo“ ich gelenkt hinspüre. Ähnlich als würde ich ins Universum schauen können und meine Augen würden nicht bei einer bestimmten Reichweite versagen, oder um es anschaulicher zu machen, ähnlich als würde ich in einen Spiegel blicken, der gespiegelt wird...du siehst in die Unendlichkeit, die Grenzen lösen sich auf.


    Zu der Frage nach „der Verbindung zu „Etwas“, dass gerne als das Göttliche beschrieben wird:


    Ich würde es Eigenschaften zuweisen wie allumfassend, den menschlichen Verstand übersteigend. Eine potenzierte Energiequelle von dem der Mensch/ die Seele nur einen Funken ausmacht. Etwas, das ungehindert durchdringt, keinen Grenzen ausgesetzt ist (z.B. Zeit/ Raum) und aus dem alles entstehen kann. :-/ Zumindest wirkt es auf mich irgendwie so :)

  • wie die Regeln noch besser gefasst werden könnten


    Dieser Thread ist erschöpfendem Austausch zu spirituellen Themen gewidmet, der auf dieser Ebene menschlicher Sprache stattfindet. Erschöpfend meint hier, daß die Fragestellung eines Teilnehmers erschöpfend thematisiert wird, so daß der Fragesteller selbst zufrieden ist.

    Ich verstehe die Absicht hinter diesem Thread noch nicht so ganz und bitte um Erläuterung, falls möglich.


    Ist ein Thread nicht dann erschöpfend behandelt, wenn keine Kommentare mehr kommen?

    Ich denke dass die meisten Threads erschöpfend behandelt werden. Denn sonst wäre ja weiteres Interesse an der Diskussion vorhanden und sie würde weiter fortgeführt werden.

    Eine Diskussion kann aber auch zum Erliegen kommen, wenn keine "sinnvollen" oder weiterbringenden Antworten mehr kommen. Doch dabei würde sich die Frage stellen, was denn eine "sinnvolle" oder weiterbringende Antwort überhaupt sein könnte. Denn wenn diese schon erahnt oder antizipiert wird, dann erübrigt sich die Frage bereits.


    Des weiteren ist mir nicht klar welchen Sinn Regeln haben sollen. Wenn eine tiefgehende Betrachtung gewünscht ist, welchen Sinn haben dann Regeln die die Diskussion in ein festes Korsett zwingen und außerhalb liegende Betrachtungen nicht zulassen? Das erinnert mich an die Wissenschaft, in der Esoterische Themen und "spirituelle Erfahrungen" nicht behandelt werden, weil sie faktisch nicht prüfbar sind.


    Soll es in diesem Thread um Fakten oder um Erfahrungen gehen oder um was? Und wieso ist tiefgehende bzw. erschöpfende Diskussion nur innerhalb fester regeln erwünscht? Ich verstehe den Wunsch nach Regelung hier nicht. Was ist der Sinn dahinter?


    Sicher ist diese Frage von mir nicht "spirituell" und daher gehört sie vielleicht auch nicht hierher. Es liegt im Ermessen des Erstellers dieses Threads hierauf im Hinblick auf eine besser Klarheit zu antworten, diesen Beitrag zu löschen oder zu ignorieren. Ich werde sicher mitlesen und dann vielleicht im Laufe der Zeit zu mehr Klarheit zu kommen. Denn bisher erschliesst sich mir der Sinn dieses Ansatzes noch nicht. Aber ich bin gespannt :)

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Asatrui ()

  • Ich verstehe die Absicht hinter diesem Thread noch nicht so ganz und bitte um Erläuterung, falls möglich.


    Ich werde sicher mitlesen und dann vielleicht im Laufe der Zeit zu mehr Klarheit zu kommen. Denn bisher erschliesst sich mir der Sinn dieses Ansatzes noch nicht. Aber ich bin gespannt :)

    So wie ich den Thread aufgefasst habe, geht es hier eher darum, dass hier u.a. Das „Abschweifen“ erwünscht ist, dass manche Mitglieder eher als unpassend empfunden haben. Aber ich glaube hier soll es eben auch darum gehen wirklich tiefgründig über etwas diskutieren zu können ohne dass die Furcht mitspielt, da könnte Kritik an meiner Meinung geäußert werden oder ich könnte ggf. „Durchlöchert“ werden.


    Dieser Thread soll glaube ich die Möglichkeit bieten bewusst mitzureden, auch wenn es mal Meinungsverschiedenheiten gibt und dass dann nicht als „du spiegelst mich ja nur“ z.B. Abzutun, sondern eben genau hinzuschauen, wo da die Ansatzpunkte in den Meinungen sind, die gar nicht erst zur Aussprache kommen würden würde man es mit der oben genannten Aussage formulieren.


    Das was manche als „Bohren“ oder vielleicht sogar Rechthaberei verstehen könnten, kann ich mir vorstellen, ist für andere sehr spannend und anregend. Hier ist die Möglichkeit dem seinen Lauf zu lassen ohne dass sich vielleicht andere dadurch evtl. Gestört fühlen könnten :)