Freier Ort (Schwarzwald)

  • Teil 11


    Das war jetzt in einem Flutsch durchgeschrieben und mein letzter Monolog in diesem Thread. Ich würde gerne diese Zeilen wirken lassen und werde die nächsten Tage wieder in die Dialoge im Forum einsteigen. Es ist 7 Uhr morgens und ich werde mich zu Kale schlafen legen. Es ist mir nicht möglich, besser oder noch mehr als Monolog zu schreiben. Sollte dieser Text, der durch das Grundrecht und die gelebte Systemfreiheit in seiner Legalität gedeckt ist, zu Rückfragen oder Verwirrungen führen, so bin ich in anderen Thread bei den Dialogen zu finden. Es gibt keine eigene Homepage mehr und auch das wurde zu diesem Forum, ich bin für eure Impulse offen, wie ich auch offen gegenüber meinen Impulsen bin. Es wäre schön, wenn dieser Thread so stehen bleiben darf und als möglicher Treffpunkt im Leben jenseits aller virtueller Beschränktheit dienen kann.


    Wir hören und lesen uns die Tage, das war nun mein Einstieg - ich freue mich auf euch...

  • Teil 12


    In zwei Tagen Geburtstag (für mich ein Tag wie jeder andere Tag) und ich wurde für einige Tage an ein Ort ohne Internet eingeladen. Nur das alles passt wunderbar, da ich letztens noch vergass zur These zu kommen, welche für meinen Einstieg ins Forum und zum Thread freie Ort schlussendlich als endlicher Monolog passt.


    Die Erde ist natürliche keine eigenständige Instanz und bestraft oder belohnt den Menschen. So möchte ich meine Worte zum Thema Corona nicht gewusst wissen. Die Erde war und ist unbefleckt. Der Mensch war und ist nie in der Lage die Erde in ihrem unschuldigen Heilzustand zu verletzten, der Mensch in seiner unnatürlichen Lebenshaltung schadet und zerstört ausschliesslich sich selbst. Natürlich ist Corona als derzeitiges Krankheitsbild nicht wirklich eine ernsthafte Bedrohung und die Massnahmen dienen vorerst nur den Volksvertretern bei ihrem Systemauftrag der Geldumerteilung.


    Nur mit diesem (bisher) einmaligen globalen Diktat an die Menschheit legte sich das System selbst sein Ei der Selbstzerstörung in sein. Corona wird die nächsten Monate keine Menschenmengen umbringen und eine globale Bedrohung sein. Trotzallem gibt es Corona in seinen dynamischen Virenmutationen und es kann, wie alles, nur ein Spiegel sein. Es gab und wir nie eine böse Kraft geben, auch Corina ist nichts Schlechtes. Ich nehme es aber, kein Wunder, als neue Kraft auf, die sich langsam aufbaut und alles verändern wir.

    In der Geomantie kennen wir Orte der Ruhe (Vivaldi) und Orte der Kraft (Wagner), die Epoche von Corona ist wie eine wagnerische (der Untersberg lässt grüssen) Zeit und Kraft kann in dieses oder jenes Richtung gehen. Wenn schlafende Menschen z.B. zulange an Orten der Kraft verweilen würden, so können sie von dieser Stärke in Form ihrer Wasseradern und Verwerfungen krank werden und wiederum würde bei einem wachen Mensch dieser Kraftort zu einem Stärke tankenden Heilbleiben führen. Corona als reine Kraft gesehen, kann den Menschen auch stärken und vielleicht sogar die eine oder andere verdreckte Lunge geschützt dem Leben anpassen. Auf alle Fälle schlägt die Natur mit Corona nicht zurück, sondern der Mensch schlägt sich weiterhin nur selbst und das inzwischen auf einen neuen Nivau. Ich bin doch nicht wahnsinnig und rede einer personifizierte Erde auf irgendeiner Weise, mir sei aber meine Wahrnehmung im Spiegelkabinett des Lebens gestattet.

  • Teil 13


    Vorallem für so einen freien Ort wie hier, ist nur jegliche Wertschätzung gegenüber dem allgemeinen Wissen und seinen technokratischen Errungenschaften gegeben. Die Natur und die Technik gleichermassen wertzuschätzen, geht nur, wenn ich mir der Relation bewusst bin. Technik ist auf allgemeinem Wissen aufgebaut und einer Sprache für die Allgemeinheit ausgelegt. Wer die Grenzen der Technik kennt, der kann sie benutzen und wieder wertschätzen.

    Die technokratischen Errungenschaften sind nicht wegzuzaubern und werden auch den Menschen in der neuen Zeit begleiten. Jene Errungenschaften, welche im Zuge einer globalen Menschenkontrolle dienlich sind (wie vermutlich das uns bekannte Internet) werden zwar eine Zeit ihre Freiheit verlieren und doch werden den Menschen diverse technischen Kapazitäten nach der Systemselbstzerstörung bleiben.

    Kochen ist wie in einem Forum schreiben, der Mensch bewegt sich in einem allgemeinen Rahmen. Ist Technik im Spiel, so sind Grenzen gegeben und es kann nur eine Allgemeinheit bedient werden. Ich kann nur den Mensch als Schnittmenge bekochen und dem allgemeinen Körper dienen. Schreibe ich in einem Forum, so bin ich mir über seine Grenzen bewusst und den eingerahmten Raum in seiner Allgemeinheit, auch wenn es ein direkter Dialog in der virtuellen Welt sein sollte. Auch alles was ich über die Pflanzenwelt berichten könnte, ist lediglich Kulturwissen und begrenzt in seinem sprachlichen Rahmen auf die Allgemeinheit.

    Ich wurde müde davon, den Menschen zu sagen, wie sie z.B. an ihrem Körper merken, welche Pflanzen unbedenklich zu sich genommen oder welche Pflanzen ab einer Menge giftig werden können. All dieses Berichterstattung mit seinen Pflanzeninhaltsstoffen und Verwendungsmöglichkeiten ist nur Kulturwissen in seiner allgemeinen Sprache. Dieses Kulturwissen ist auf natürliche Weise in der Verbindung zu einer Pflanze gegeben und relativiert daher den kulturellen Begriff des Wissen. Nur in der eigenen direkten Verbindung mit einer Pflanze, kann der Mensch die Pflanzen für seinen individuellen Körper erkennen und dieses wahre Wissen ist in keinster Weise vermittelbar. lebenserfahrung ist daher nicht die Ansammlung von allgemeinen Wissen, sondern zeigt sich an der Fähigkeit in unmittelbarer Verbindung zu sein. Mozart kann und könnte nie besser als ein Vogelkonzert (bei uneingeschränkter Fähigkeit des Zuhörer) spielen und doch darf er, in besagter Relation, gleich geschätzt werden.

    Da Technik in seiner Allgemeinheit verstrickt ist, vage ich die gewagte These, dass die wache Übertragungslinie sich niemals im digitalen Rahmen der Medien abspielte. Da sind die Grenzen der Unbegrenztheit und die Sinnlichkeit eines befreiten Raumes von seiner Allgemeinheit. Ich bin mir eigentlich sicher, dass alle direkten oder indirekten Erleuchtungserlebnisse zwischen Menschen im medialen Rahmen (Internet, Bücher, ...) nur ein kurzer Moment der Gedankenlosigkeit waren und nicht zu einer dauerhaften Selbstfindung führten. Diese Nasenspitze in der Stille ist kein Erwachen und keine wahre Übertragungslinie. Bei genauerer Betrachtung waren es lediglich Begegnungen im Gewand der Lebensmomenten und werden in jeder Hinsicht verschätzt. Ein jeder Menschenweg ist mit kurzen Sequenzen eines gegenwärtiges Erleben gepflastert und doch sind diese befreiten Momente im Leben nicht mit dem Erwachen gleichzusetzen. Die Übertragungslinie kann nur im direkten Kontakt ohne medialen Rahmen und Abseits der Allgemeinheit sich weiter vernetzen. In der reinen Natur ist auch keine gewisse Menge an Pflanzen als ein Gegenüber vorhanden und eine Verbindung kann erst im reinen Einzelkontakt aufgehen.

  • Teil 14


    In diesem Kontext habe ich eine Beitrag vor einer Zeit an einer anderen Stelle geschrieben und ich würde diesen Text liebend gerne im Sinne des Bodhidharmas nun einfügen, da er explizitauf das Thema Erwachen und geeignete Räume eingeht:


    "Was die Natur des Geistes betrifft, so gibt es keinen Unterschied zwischen einem Buddha und einem Unwissenden; aber der eine weiss das, der andere weiss es nicht - das ist alles"
    (Bodhidharma)

    Für den einen ist es eine Erfahrung in seiner persönlichen Entwicklung und für den anderen eine verwirklichte Identifikation. Unter uns gesagt, dieses Erleben nur als persönliche Erfahrung in sich zu integrieren, wird der Wirklichkeit nicht gerecht und führt in seinen Interpretationsversuchen unweigerlich zu einer abgehobenen Selbstverschätzung. Diese Menschen gehen nach wie vor von einer individuellen Seele in ihren abgetrennten Grenzen aus und bleiben in der reflektierenden Selbstspaltung hängen. Das Erleben ist aber nicht eine "Todeserfahrung ala es gibt keinen Tod" für die persönliche Entwicklung, sondern eine Einladung, gleichermassen im Leben ganz im Hier und Jetzt anzukommen. Es ist also keine Nahtoderfahrung, sondern eine komplette Auflösung der gedanklichen Grenze zwischen Tod und Leben, Samsara und Nirvana sind eins.

    Der Sinn des Lebens wurde kein Finden einer inhaltlichen Wahrheit für die eigene Seele, sondern die unmittelbare Wahrnehmung der Wirklichkeit als einen körperlos gefühlten Sinn. Dieser Sinn wurde zuvor, aufgrund der fehlenden Erfahrung, als nichtiges Nichts "Annahme ala der Geist könnte sterben und alles ist weg" verkannt und begründet all unsere unbegründete Sterbensangst.

    Aller Egoismus bedingt sich durch die illusionäre Annahme einer eigenen Seele in seinen Grenzen und dem stetigen Drang nach Selbstaufwertung mit inhaltlichen Wahrheiten. Diesem Wahnsinn wird jede Grundlage entzogen, da eine verankerte Identifikation mit dem grenzenlosem Geist erfolgte und in dieser Unbegrenztheit sich jegliche Selbstoptimierung als Betrug entlarvte. Die Erfahrung ist nicht der Verlust einer eigenen Seele, da es nie eine Seele im Menschen gab und die Innenschau beschenkt den Mensch mit einem universellen Geist der ewigen Geborgenheit.

  • Teil 15


    Der Pfad führt dahin, wenn wir nur nach Innen schauen und alle vorhandenen Gedanken zulassen. Dazu benötigt es einen Raum, der von diesen Strukturen befreit ist und daher gibt es seit Urzeiten eine Übertragungslinie, in welchem Menschen gemeinsam diese Erfahrung als Einheit erleben. Für viele ist es schmerzhaftes Wahrnehmen, was da alles in einem gedacht wird und von dem her ist auch dahingehend ein erfahrener Mensch als zuhörender Raumbegleiter von Bedeutung. Die Gedanken führen ohne Zutun in die Gedankenlosigkeit und wird erlebt in einem Augenblick ohne Lebensimpulse. Wir alle kennen Momente von Lebensimpulsen und inneren Momente mit dem Gedankenfaden der Selbstreflektion. Ein nicht erwachter Mensch kann in den Momenten mit sich selbst nur in Gedanken sich bewegen und definieren. Gedankenvorgänge spielen sich in einem begrenzten Körper ab und mit dem Erwachen fällt diese körperliche Begrenztheit. Mit der Gedankenlosigkeit fühlt man sich definitionslos im Überall und nicht mehr in seinem Körper gefangen. Das Erwachen lässt den Gedankendialog der inneren Momente nicht mehr zu und jeglicher Akt der inhaltlichen Selbstentwicklung wirkt im Nachhinein nur noch wie Egoismus in Reinform.

    Mit einem erwachten Anker kommt der Mensch genauso im Hier und Jetzt des Lebens ganz an. Jeder Mensch kennt gegenwärtige Momente, in denen er im Leben aufgeht und in absoluter Präsenz ist. Dieses gegenwärtige Erleben können aber nicht erwachten Menschen nur in begrenzten Sequenzen bei den Lebensmomente erfahren, hauptsächlich führt die innerer Stimme das Zepter. Der Mensch diktiert sich in den Lebensmomenten seine Strategien der inneren Wahrheiten selbst und ist in diesem ausführenden Gedankenfaden vom gegenwärtigen Hier und Jetzt in sich gefangen getrennt. Erwachen ist Menschwerdung und mit einem gegenwärtigen Anker fliessen die alten Persönlichkeitsmuster (welche alle nie geholfen, sondern nur behindert haben) automatisch in seiner Passivität ab und besitzen in Leben keine Macht der Aktivität mehr.

    Dieser Mensch ist nicht mehr fähig sich in seiner Einbildung über andere Menschen zu stellen und erst fähig zu wahrer Augenhöhe. Seine Hände sind leer, da es nie eine Berechtigung und Sinn für inhaltliche Wahrheiten gab. Ein erwachter Mensch ist kein Lehrer, da nur alle schlafenden Menschen in ihrem Wettkampf zueinander Lehrer waren.

    "Selbst der dümmste Mensch ist zu intelligent für die Wahrheit"
    (Bodhidharma)

    Erwachen nimmt dir jedes Verhältnis zu dir selbst und jede Einbildung auf irgendwas Stolz zu sein, da jede begrenzte Identifikation eine gelebte Lüge wahr. Im Hier und Jetzt ist nur der gemeinsame Raum, alles existiert auf gegenwärtiger Grundlage des gegenseitigen Austausches. Ich bin du und du bin ich, eins in der gemeinsamen Präsenz der "Buddha -Natur", welche jenseits von Leben und Tod ist. Man lebt auf diese Weise und es würde im Existenzempfinden keinen Unterschied machen, wenn man dann Sterben würde


    Teil 16


    Natürlich haben wir noch zusätzlich in den Lebensmomenten einen anderen Körper und daher eine Form von Individualität zueinander, doch der Raum ist in seiner gegenwärtigen Präsenz eins. Der Körper ist im gemeinsamen Geist der Gegenwart und kann all seine Kapazitäten unmittelbar ausleben, da er sein "Wissen" über die Verbindung generieren kann. Der Mensch kann nicht wahrhaft Lieben, wenn er von einer eigenen Seele ausgeht und zu seinem Körper in einem schizophrenen Verhältnis steht. Fällt der universelle Vorhang für die Seele, so ist Geist nicht nur allein Geist, sondern auch Körper.

    Nur jenes, was heutzutage zumeist im medialen Rahmen als Erwachen anderen Menschen präsentiert wird, war kein wirkliches Erwachen. Genau genommen erlebten diese Menschen jene universelle Gedankenlosigkeit in ruhigen Lebensmomenten und daher konnte keine Verankerung in der schwarzen Nacht der Seele gewahr werden. Diese Lehrer verbuchen das Erleben lediglich als persönliche Nahtoderfahrung und belästigen, wie fast alle Menschen, weiterhin den Raum mit ihren rituellen Belehrungen.

    "Alle kennen dem Weg, doch nur wenige gehen in"
    (Bodhidharma)


    Menschen werden sich durch die Übertragungslinie weiter vernetzen und es gab und gibt Sterne an verschiedenen Orten. Dieses Sterne waren und sind nicht miteinander vernetzt und doch wird die Übertragungslinie auf natürlichen Wege unausweichlich dazu führen.


    Ausser Frage steht für mich, dass diese Vernetzung in Zeiten des Systemwandels ihre letzten Schub bekommen wird und in dieser Ungezwungenheit sollen meinen Worte verstanden werden.

    Bis bald, Vorhang zu und auf...


    0:-)  <30:-)

    https://alleinssein.beepworld.de


    Es gibt nur ein Raum: Alle Körper sind eins

    Einmal editiert, zuletzt von glasengel () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von glasengel mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hallo lieber Glasengel,

    ich möchte morgen anfangen deine letzten Artikel hier zu lesen ( wie es oft so ist, muss man dafür die richtige Stimmung und die Zeit finden ). Bin schon sehr gespannt und denke, dass es mir was wertvolles beibringen wird. ( Schön, dass Du dich wieder hier blicken ließt).


    Ich wollte Dich aber auch noch etwas fragen , was du sicher weißt, denn Du bist ja ein sehr guter Wildnis- Kenner / Naturbursche.

    Meinst Du es ist möglich sich alleine aus der wilden Natur zu ernähren auch im Winter ? Wenn ja, kannst du ein paar Pflanzen nennen, welche auch im Winter wachsen und für uns essbar sind ? :):):):)


    Ganz liebe Grüße

  • Hallo lieber Glasengel,

    ich möchte morgen anfangen deine letzten Artikel hier zu lesen ( wie es oft so ist, muss man dafür die richtige Stimmung und die Zeit finden ). Bin schon sehr gespannt und denke, dass es mir was wertvolles beibringen wird. ( Schön, dass Du dich wieder hier blicken ließt).


    Ich wollte Dich aber auch noch etwas fragen , was du sicher weißt, denn Du bist ja ein sehr guter Wildnis- Kenner / Naturbursche.

    Meinst Du es ist möglich sich alleine aus der wilden Natur zu ernähren auch im Winter ? Wenn ja, kannst du ein paar Pflanzen nennen, welche auch im Winter wachsen und für uns essbar sind ?


    Hey <3


    Frühlingsputz ?


    Gut das du fragst, danke. Ja, meine ich. Die erntbare Natur ist in der Fülle immer gleich da, im Winter zumeist mit den Wurzeln im Boden versteckt. Bei Quellen und Sumpfgebiet ist auch der Boden nicht gefroren bzw. von den Schneemassen befreit. Siehst ja, wenn mit dem Auto rumfährt, da sind auf der Wiesen Stellen ohne Schneedecke.


    Manche Pflanzen bleiben auch saftig im Winter wie Brombeerblätter oder blühen unter der Schneedecke wie Gänseblümchen. Anfang Winter habe ich schon die hängengebliebenen Äpfel am Baum gekostet und die waren erstaunlich gut, Hagebutte und Schlehe sowieso. Baumblätter kennst du ja und die Knospen bilden sich oft schon Anfang Januar. Wobei die meisten Baumblätter schon eher bitter sind und die Bitterstoffe magst du wohl mehr als ich. Wurzeln sind weich, mild und z.T. süss im Geschmack. Ansonsten sieht man auch unter der Schneedecke die jungen Sprösslinge der Wildpflanzen, wir haben heute Schafgarbe und Vogelmiete gesammelt. Desweiteren kann man auch festgebliebene Nüsse am und im Boden finden, selbst Eicheln oder Rosskastanie lasse sich gut verwerten.


    Gestern haben wir uns ein Video kurz angeschaut und diese liebenswerte Mensch ist nicht meiner Meinung, siehe ab Minute 33:00 bzgl. Fleisch:


    Leben in der Wildnis - Interview mit Bastian Barucker


  • Er kennt wohl die Wurzeln (stehen ja nicht alle in den Büchern) nicht gut genug und doch ein Video mit wertvollen Erfahrungen von ihm. Auf YouTube gibt es noch ein Kanal Buschfunkistan oder wie der sich nennt, der produziere im letzten Jahr (auch wenn er viel abliest) richtig gute (vorallen viele) Videos zu dem Thema. Mag den voll und schaue immer Mal wieder nach, es der so veranstaltet.



    Nein, Essen ist "immer gleich" in der Natur da - wie auch die Wildpflanzen und der menschlichen Körper vom Nährbedarf mit den Jahreszeiten eins ist. Das können gezüchtet Gewächse nicht und daher esse ich auch jeden Tag aus dem Wilden, wenn es auch nur ein Brennesselsame ist. Brennessel ist eh die Göttin und Gott, sie/er sollte nun ein vertrauter Wegbegleiter sein.


    Die Aussage im Video von Fleischbedarf im Winter ist für mich unseriös und extrem, ähnlich (!) wie Lichtnahrung. Aber es ist die wissenschaftliche Annahme, dass die Psyche und ihre Transformation keinen Einfluss auf den Körper und seinen Nähebedarf besitzt. Auf gut Deutsch, die werfen alle in einen Topf und beschränken sich durch Verallgemeinerungen nur selbst. Auf der anderen Seite wissen wir wissenschaftlich, dass Vor- und Nachdenken einen beachtlichen Nährbedarf benötigt. Das verwundert oft Leute, dass ein Hirn zum hirnen auch ziemlich Nahrung vertilgt und doch kennen sie das eigene Mampfen von Studentenfutter beim Lernen. Auf alle Fälle ein eklatanter wissenschaftlicher Wiederspruch in ihren empirischen Beobachtung und ich bin nie Freund gewesen von Verallgemeinerungen. Als Handhabung arbeiten diese gegen das schöpferische Potenzial im Menschen kann und bedient auch die Psychologie, welche nur eine Ansammlung von dokumentieren Muster und ihre Wechselwirkung zueinander ist. Da könnte man sich auch ein USB-Stick ins Ohr stecken, die Psychologie kann der Ernährungswissenschaft also auch nicht bei ihren Widersprüchen weiterhelfen.


    Verallgemeinerungen sind immer extrem, gefährlich und falsch als Orientierung. Sie können und werden zum Teil fatale Folgen haben, aber ich will nicht von Corona wieder schreiben. Jetzt ist einfach ein Chance auf allen Ebenen, die Wellen verlieren ihre Zeit und alles tritt als Fluss zutage, das Thema Nahrung ist elementar.


    Unabhängig aber davon, wieviel ein Mensch auch psychisch an Nährbedarf benötigt, ist er meiner Meinung nach natürlich in der Lage seinen Bedarf komplett aus der Natur zu generieren. Auch wenn er sich zu den sonnigen Zeiten keinen Vorrat anlegte. Bist halt den ganzen Tag an Sammeln und es wäre mit zeitlichem Aufwand verbunden. Wenn sich der ganze Alltag bei dir, als wacher Mensch, nur auf wilde Nahrungsbeschaffung fokusiere würde, so könnte man diesen Körperbedarf zwar erheblich runterfahren, aber es wäre nach wie vor ziemlich aufwendig.


    Nur warum?


    Ich hätte dafür jetzt keinen Impuls und die wilde Nahrung haben wir eh jeden Tag auf den Teller. Als (ehemaliger) freiberuflicher Koch sind die Lager (noch) voll und ich liebe schon mit Mandelmus, Kokosmilch oder Hafersahne zu kochen. Kale inzwischen auch, macht richtig Spass und wir haben ja Gläser voller getrockneter Blätter, Pilzen, .... und der Garten kommt dieses Jahr auch richtig dran, wollen eine Kartoffeltonne (mit Kartoffeln von letzten Jahr) ausprobieren.


    Freue mich auch wieder bei euch, bei dir zu sein und mit euch zu Schreiben.


    ♥️

  • Das Video ist nicht verfügbar glasengel ?

    Ja, leider und daher habe ich den Titel dazu geschrieben, dann kann es gefunden werden. Kein Plan warum es nicht im Thread mit dem Video funktioniert und doch würde es sehr gut zu Raupes Frage passen. Der Typ hat richtig Erfahrung mit der wilden Natur und ich finde es gut, doch einige Aussagen sehe ich nicht so - wie das mit dem Fleisch

  • Manche Pflanzen bleiben auch saftig im Winter wie Brombeerblätter oder blühen unter der Schneedecke wie Gänseblümchen. Anfang Winter habe ich schon die hängengebliebenen Äpfel am Baum gekostet und die waren erstaunlich gut, Hagebutte und Schlehe sowieso. Baumblätter kennst du ja

    Erst einmal vielen Dank für Deine Antworten. :)<3

    Ich bin ja oft so ein praktischer Mensch oder wie nennt man das noch ? Am besten so wenig Aufwand wie es geht betreiben. Und statt halt z.B etwas zu Hause in der Wohnung anzubauen oder Vorräte zu sammeln ist es ja leichter sich direkt draußen aus der Wildnis zu ernähren. Auch wenn man z.B nicht mehr einkaufen gehen könnte, ist es gut zu wissen, wie man dennoch überleben kann. Das war so der Impuls diese Frage zu stellen. Brombeerblätter schmecken ?

    Gänseblümchen sollen das ganze Jahr über wachsen / blühen, stimmt. Sind lecker. Hagebutten habe ich im Spätsommer nur noch vertrocknete gesehen oder verfaulte. ( ? ) Saftige/ frische Früchte gibt es auch im Winter ? Du brauchst nicht zu antworten, ich kann das auch nachlesen.

    Aber es ist sehr aufwendig, da hast Du Recht, würde ich mich nur aus der Wildnis ernähren. Du schriebst wenn ich das machen würde, meinen Fokus nur auf das Sammeln fokussieren, würde mein Nahrungsbedarf runter gefahren werden. Wie kommst du darauf ? Ich hätte gedacht, dass man durch das lange Suchen und draußen sein, dann eher mehr Hunger bekommt.


    Er kennt wohl die Wurzeln (stehen ja nicht alle in den Büchern) nicht gut genug und doch ein Video mit wertvollen Erfahrungen von ihm. Auf YouTube gibt es noch ein Kanal Buschfunkistan oder wie der sich nennt,

    Das Video habe ich noch nicht angehört. Das wird wohl noch ein paar Tage dauern. Dann weiß ich worum es geht. Der Waldmensch Jürgen Wagner hatte ja auch eine zeitlang einen sehr radikalen Weg gewählt und nichts aus der Zivilisation benutzt und im Wald gelebt. Er hat aber auch Tiere gejagt. Dennoch schien er mir als ich mal ein neueres Video sah, sehr spirituell wach zu sein. Den Buschfunkistan den kenne ich sogar ( Aber nicht persönlich ). Ja, da werde ich mir auch noch mindestens vier Videos anhören die nächsten Tage. Was er weiß ist so wertvoll und ja, er erklärt alles richtig gut. Toller Mann. Ich möchte mir anhören : "Der Austernternseitling, "die Natur im Schnee - Wildpflanzen und Pilze sammeln im Januar 2021",

    "Wildkräuter sammeln und Winterpilze dazu.... " und noch zwei andere ( eins von heute und eines von vor 5 Tagen ). Das wird mir sicher auch sehr weiter helfen. Einfach schön, dass es solche wie Dich gibt und ihn. Die sich so mit der Natur beschäftigen und ihr Wissen mit anderen über Youtube teilen oder halt im Forum. Der Sportgeist Heilbronn macht auch manchmal informative Videos zu Gesundheit und Ernährung. In einem Neueren preist er den Anbau von Sprossen und Mikrogemüse zu Hause an. Er meint, man könne sich ausschließlich nur von Sprossen ernähren und Mikrogemüse. Er macht das so. Ja also das möchte ich auch noch mal genauer heraus finden mit den Sprossen und dem zu Hause züchten.

    Wie du siehst habe ich noch viel vor. Wie sieht es denn bei euch aus mit eurem Hof ? Wohnen schon einige dort ? Ich habe das leider heute nicht geschafft , Deine Artikel hier zu lesen. Da sie auch anspruchsvoll sind für den Verstand oder dem Geist - kann ich sie nicht mal so eben schnell durchlesen. Aber ich schaffe mir dafür morgen Zeit. ^^( ) Ganz bestimmt.


    Und " hallo ! " lieber Eisu und hallo an alle die hier mitschreiben und mitlesen .

    Die Aussage im Video von Fleischbedarf im Winter ist für mich unseriös und extrem, ähnlich (!) wie Lichtnahrung.

    Wie meinst du das " ähnlich wie Lichtnahrung " ? Ist es eine Kritik an Lichtnahrungs-Gläubige ? Ich habe davon nur so wage gehört, dass es solche

    Anhänger gibt. Und ich freue mich schon auf das Lesen Deiner Artikel.


    Liebe Grüße an euch alle <3

  • Funkfreie Gebiete, geschützte Wälder und inzwischen (Nawalny wohnte im Herbst "zur Erholung" einige Häuser weiter, das Gemeindeleben stand still und überall war Polizei für Wochen untergebracht.


    Die Masse verlor die Masse, es gibt kein Zurück in das alte System mehr. Das was "Normal" ist war ein Extrem und jenes was als Extrem galt wird nun Normalität. Die "Gesunden" werden verkranken und die Kranken heil werden. Nicht die Erde oder ein Mensch kann die Energie verändern, alle Energie war und ist manifestiert. Lediglich die Menschen ergrauten (mein nicht die Haarfarbe, graue Haare sind cool) in unserer Zeit energetisch, der Drache fliegt jenseits von Zeit in seiner grenzenlosen Energie.


    Ein wahrer Spiegel erkennt man daran, dass er NICHT mehr spiegelt. Warum auch ? Nicht der Mensch ist das Problem, sondern Das hatte nie eine Berechtigung und verkannte die zwischenmemschlichen Dimensionen. Wir können Menschen nicht "helfen", wenn wir spiegeln oder zurückspiegeln, da diese Betrachtung nie dem Mensch an sich entsprach. Spiritualität ist der Körper und sein Atem, die Inkarnation ins Hier und Jetzt kann nicht in eine Passivität münden. Lieber nichts zu machen, als was "falsches" zu machen, kann die Menschheit nicht erfüllen. Spiritualität betrachtet die Welt nicht durch eine Scheibe, sie agiert und reagiert in ihr.


    Es ziehen wohl nochmal zwei Leute ein, bauen die Tage ein wenig um und doch findet das "WIR", auch für uns, in der Natur statt. Wir haben hier so eine wundervolle Natur und es werden sich ungezwungen Menschen an solchen Orten zusammenfinden. Vielleicht sind wir für dich dieses "WIR", auch für mich war es eine Zeit schwer, den Wert einer Gemeinschaft zu realisieren. Wir sind jeden Tag an den freien Outdoororten draussen und alle Menschen sind hier willkommen, die Kapazitäten in der Natur sind in jeder Hinsicht vorhanden. Bin mit einigen Künstlern im Kontakt und es werden auch private Festivals in der Natur geben. Wir sind leicht zu finden und sichtbar, auch das war nicht leicht, doch es ist jetzt 2021...


    Es ist gut, dass nun nicht nur ich an diesem Ort und seinen Naturtreffpunkten im Mittelpunkt stehen, nicht nur für Begegnungen, sondern auch für evtl. "Wegbegkeitung/Heilungsraum".


    Ich wäre sogar auch zu euch in die Schweiz auf ein Forentreffen gekommen und bin bei Leib ein Wurzelmensch. Kommt und tanzt oder sammelt die Teepflanzen mit, hier werdet ihr in aller Freiheit nicht betrachtet.


    Muss, ist derzeit viel und ich komme nicht hinterher...vielleicht kommt auch bald ein Videointerview, liegt nicht an mir. Am liebsten würde ich mich zerreißen, dann könnte ich noch mehr machtloses machen. Ach ja Mal wieder zwei oder drei Wochen im Wald übernachten steht definiv in kommenden Erleben im Fluss.


    Unprofessionelle Grüsse aus dem Schwarzwald...

  • Bei euch hat alles angefangen und am 08.05. ist das nächste Gathering bei uns im Südschwarzwald. Alles sind willkommen und verbreitet liebend gern mein Statement zu Corona auf meiner (inzwischen freigeschaltete und ausgearbeiteten) Homepage. Mitte Mai werden ich wieder Zeit für das Forum finden und auch die Konversationen beantworten können.


    https://alleinssein.beepworld.de/corona.htm


    Namaste

  • So Lea und ich kommen die Tage zurück in das Forum. Was macht eigentlich das Jakobsgut? Von mir aus kann der Thread gelöscht werden und unsere Arbeit ist dahingehend abgeschlossen. Aller Fokus liegt schon länger nur in der Arbeit Face to Face und die Aufgabe Samen für die neue Zeit auch in drn Städten zu setzen abgeschlossen. Im Juli gibt es noch ein Festival in Freiburg und doch sind die kulturellen Projekte eher abgegeben für die jungen Leute. Auch beim Austausch mit anderen Satsanglehrer zeigte sich, es besitzt keine Relevanz überregional und gemeinsam zu erscheinen. Ein kleine und offene Naturgruppe haben wir vor Ort und gingen natürlich auch mit der Sommersonnenwende mit. Namaste und ich freue mich auf euch, Lea wohl auch. Habt keine Scheu mit Spiritualität Geld zu emofangen. Spiritualität fängt an, wenn der Mensch alles Gesuchte als sein Innen entdeckt und nicht mehr im Aussen sich umblickt. Missverstandene Spiritualität bedient dieses Klientel und werkelt unwissentlich gegen die tatsächliche Lichtarbeit. Es ist leicht das zu sagen, was die suchenden Menschen hören wollen und doch beschweren die Kompassgeber zugleich nur die innere Vollkommemheit. Wir arbeiten fokusiert nur in Einzelsitzungen und erkennen daran authentische Lichtarbeit.


    Namaste