• Wenn jemand zu mir sagt, ich sei nicht ganz dicht, sage ich: "Das ist gut so, denn dann strahlt mein inneres Licht nach aussen". :idee:

  • Mit "Einheitlichkeit individuellen Wesens" meinte ich eine Einheitlichkeit auf individueller Ebene. Diese Einheit wäre dann das Individuum und gleich bestimmten individuellen Eigenschaften.

    Musst doch die Mitmenschen nicht immer so überfordern ! Oder verwirren. ^^ ^^ Liebe Grüße dennoch

  • Mir ging es da eher um eine Einheitlichkeit im Indidivuellen. Ein Riß darin könnte eine Widersprüchlichkeit sein, durch die in der Folge entstehenden Reibungen könnte eine feste Einheitlichkeit des Indiviuellen teils aufbrechen, Erkenntnisse ermöglichen, die in der reinen Einheitlichkeit so nicht möglich gewesen wären.


    Und dabei geht es erstmal eher nicht um "licht" oder "finster", aber es kann so schon auch Licht in finstere Einheitlichkeit, eine Geschlossenheit finsterer Orientierung, fallen?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ursprünglich fragte ja ich nach, wie das Zitat wohl gemeint ist. :)


    Solche individuelle Einheitlichkeit könnte eine Art Widerspruchsfreiheit sein?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Das Zitat im Gesamtkontext meine ich hier so, dass der Zugang jedes Menschen, sich von negativen weltlichen Einflüssen abzuwenden, eben individuell ist.


    Aber viele Menschen, die sich stark diesen Einflüssen aussetzen, dürften sich innerlich leer fühlen und sie versuchen diese innere Leere zu kompensieren durch Konsum oder eben Bestätigung durch andere.

    Das Fühlen dieser inneren Leere ist also der „Sprung“.


    Das Herzsutra ist meiner Meinung nach nichts anderes als die Leere der weltlichen Dinge zu beschreiben. Die meisten Menschen fürchten sich vor dem Alleinesein, vor der Leere (die ohne weltliche Dinge erstmal scheinbar entsteht) , die diese Einsamkeit erzeugt. Sie halten sie nicht aus und versuchen sie zu überdecken, was irgendwie tragisch ist, denn genau diese Leere ist ja eigentlich auch Fülle ;)

  • Zitat: "Und hättet ihr nicht in euch die Erde und Alles, was in ihr und aus ihr ist vom Atome angefangen bis zur größten allgemeinen Form hinüber vollkommen, so könntet ihr nicht Eines der Dinge erschauen, und keines derselben denken und dasselbe im Worte aussprechen"


    Zitat: " Und hättet ihr ferner nicht das ganze Universum in euch,.."



    Sri Nisargadatta Maharaj ( Nondualität) hat das so gesagt:


    "Die Welt ist nur eine Reflektion meiner eigenen Vorstellung. Was immer ich sehen will, ich kann es sehen."


    "Die Welt ist in mir, die Welt bin ich selbst."

  • Das Sutra beschreibt, so wie ich das erkennen kann, dass es „Nichts“ außer Gott gibt. .


    Es gibt keine Person, das Leben ist unpersönlich. Es gibt das alles nicht, was wir denken, dass es das gibt.


    Weil es nur das Eine gibt, Gott gibt, in dem scheinbar alles erscheint.


    Die Welt und das ganze Universum ist in Gott. Gott sagt: „Die Welt ist in mir“.



    Aus dem Sutra:


    Es gibt kein/e:


    keine Geburt noch Vergehen


    keine Reinheit noch Beschmutzung


    keine Zunahme noch Abnahme


    keine Augen noch Ohren, noch Nase, Zunge


    kein Körper oder Bewusstsein


    keine Farben, Töne, Gerüche, keinen Geschmack, nichts zu tasten, nichts zu denken. Wissen noch Unwissenheit


    keine Illusion noch Auslöschung der Illusion


    kein Altern, kein Tod, noch die Beseitigung von Altern und Tod


    keine Ursache des Leidens


    keine Auslöschung des Leidens


    keine Erkenntnis noch Gewinn, noch Nicht-Gewinn....