Auch der Begriff "konstruktiv" ist dualistisch angelegt, der andere Pol wäre "chaotisch".
Jaja, die liebgewonnenwn Gewohnheiten. Nicht aufgeben, sondern bewußt sinnvoll einsetzen.
Ist er nicht - der andere pol ist destruktiv. Das eine ist ohne dem anderen nicht möglich.
Ohne die beiden pole wäre eine Veränderung im Werden und Vergehen der welt nicht möglich.
Auch Chaos und Ordnung sind polare Pole.
Ich kann aber all das auch in dualistischer auslegung sehen - nur schließt da eben das eine das andere aus
Selbst dual und polar sind zwei polare Aspekte.
Dualität beinhaltet Analyse - Polarität beinhaltet Synthese
ALLES ist in dieser Welt polar. Eben Yin und Yang als Gesamtheit.
Das englische Wort für Gott schlüsselt das sehr gut auf
GOD - G=Generator (konstruktiv) - O=Operator - D=Destroyer (destruktiv). Und im O wirken beide Kräfte in allen möglichen Varianten des Teilungsverhältnisses
Wu-Gi ist der Uranfang als Kreis
Das chinesische Tai-Gi Symbol ist dann der Ausdruck von Hell und Dunkel im Wechselspiel.
Es ist mit den zu- und abnehmenden Phasen des Mondes identisch. Die beiden Punkte in der mitte sind auf der einen Seite im Hellen der Neumond auf der anderen dunklen Seite der Vollmond.
Wiederum die zwei seiten einer Münze.
Das hat niemand gefordert. Eigentlich finde ich es ganz interessant, wenn zwischendurch Begriffe hinterfragt werden. Da gibt es schon einen Aha-Effekt. Letztlich braucht sich die Wortwahl trotzdem nicht zu ändern. Das entscheidet doch jeder selbst, wie er es handhaben will. Ich persönlich sehe mich eher in der aktiven Rolle des Sinngebers, d. h. ich gebe den Begriffen durch den geschaffenen Kontext unter Einbezug einer deutenden Metaebene MEINEN Sinn. Manchmal erfinde ich sogar Wörter. Das macht mir Spass
Sehe ich auch so - Ich hab da auch schon so manche Wortsschöpfungen ge-funden