Der längste Weg ist der, vom Kopf ins Herz

Wir sind auf der Erde, weil das reine Bewusstsein, sich durch uns, in der grobstofflichen Welt erfährt. Jedes Wesen ist ein Aspekt des allumfassenden Bewusstseins, diesseits und jenseits. Intellektuell klingt das wunderbar, sodass wir uns gerne hinknien und das Bewusstsein anbeten, welches in der westlichen Welt oft Gott genannt wird, ER möge der Welt die Augen öffnen. Was, wenn es gar nicht darum geht im Spirit, die Welt zu retten und mit eigenen (Wunsch)Gedanken zu überschütten, sondern dass es darum geht, zu Bewusstsein zu kommen? Sich SELBST spüren, sich SELBST erlösen, indem wir uns verbinden mit dem allumfassenden Bewusstsein oder Gott? Das klingt einleuchtend – ja? Doch, wie schaffen wir diese Verbindung, haben wir doch schon so viel ausprobiert?

Der Weg des Herzens

Der Weg führt über den Herzweg. Was kuschelig und lieb klingt, ist erst einmal alles andere als kuschelig, der Weg wird Dich verbrennen. Genauer gesagt: Das kleine «Ich», das ich liebevoll «Ichlein» nenne, es wird so lange brennen, bis es geläutert ist. Wie zuvor erwähnt, wir konzentrieren uns auf uns SELBST, nicht auf die «Duleins», weil sie ebenfalls Teil des Allumfassenden sind, welches für sich SELBST sorgt (und mündig ist).

Mist, jetzt muss man sich doch um sich SELBST kümmern, wo die Welt doch so viel Potenzial für Verbesserung hat? Ja, denn nur mit «starken» Bausteinen, kann eine gesunde Welt gebaut werden – Du bist so ein Baustein.

Heute lassen wir Robin Kaiser sprechen in einem Talk bei Mystica.TV

Er erklärt den Herzweg und erklärt die Zusammenhänge im Kosmos anschaulich

Machen wir gemeinsam den Alltag zu einem (heiligen) Tag im All

ABC

Zitat von Mistelzweig

Die Mythologie beschreibt den "Tod des Buddha", womit gemeint ist, dass dessen geistiges Wirken ein gewisses Ende gefunden hat, um einem Höheren Platz machen zu können. Buddha endete als Lichtkörper, wodurch in Nachfolge Jesus als Lichtkörper erscheinen konnte, was "Verklärung Jesu" oder auch "Verklärung Christi" genannt wird.

Das sind interessante Gedanken, ich freute mich darüber. Die Tage meditierte ich über das Christentum und kam zum Schluss, dass die Zeit reif ist, einen Schritt weiterzugehen und höherem Bewusstsein Platz zu machen. Bleiben wir im alten, stehen wir still in der Zeit und kämpfen weiterhin um das Recht unserer Existenz und zwingen die Natur, dass sie um ihre Existenz kämpft, während wir auf Knien den Jesus anbeten, er möge die Welt retten.

Es ist, wie in der Schule, wo wir erst die Grundregeln des ABC lernen und jeden einzelnen Buchstaben anschauen. Allein die Buchstaben aufzählen zu können, ist nicht das Ziel, also lernen wir sie aneinander zu reihen. Wir lernen, die Buchstaben so zusammenzuhängen, dass wir Wörter daraus machen oder Texte lesen können. Später in der Schule vertiefen wir das Wissen mit Grammatik, Satzzeichen, Kapitel, Absätzen und vieles mehr. Je mehr Buchstaben wir aus dem Alphabet streichen, umso schwieriger wird es mit dem Text, wir benötigen alle Buchstaben, auch die selten benutzten.

Um die Kunst des Lesens und Schreibens zu beherrschen, werden wir ein Leben lang üben, lernen, üben. … – je besser wir mit den Buchstaben umgehen können, umso mehr Freude haben wir an Texten, die wir mit anderen teilen, wir können uns nämlich mitteilen und Leser erreichen.

Mit den (spirituellen) Lehren verhält es sich ebenso, sie sind wie Buchstaben. Ein Buchstabe allein bedeutet NICHTS, wir brauchen sie alle. Erst wenn wir sie verbinden, ergeben sie einen Sinn.

Wir sind also im Zeitalter angelangt, wo wir lernen, die Lehren zusammenzufügen und aneinander zu reihen, sodass sie einen Sinn ergeben.

Zurzeit ist meine Farbe Grün. ⇨ Hoffnung und Heilung

Zitat von Mistelzweig

[...] sonst wäre es immer nur ein Austauschen und keine aufbauende Fortentwicklung.

Schöner und elementarer Gedanke, danke sehr!

Wir sollten also aufpassen, dass wir nicht den einen, durch den anderen Meister eintauschen, um so die persönlichen Themen zu ignorieren. Wir können nämlich noch viele Meister «ernennen», das wird unsere Welt nicht retten, wenn wir weiter Raubbau mit uns SELBST und der Erde betreiben. Es ist nicht UNSERE Welt, wir sind nur hier zu Gast, um sie für nachfolgende Generationen zu pflegen. Wer weiss, vielleicht sind wir es SELBST, die eines Tages zurückkehren.

Also ran, an die persönlichen Themen, das ist es nämlich, was die spirituellen Lehrer geduldig lehren.

Wende Dich an die geduldigen Lehrer, auch wenn sie nicht spirituell sind. Die Ungeduldigen haben selbst ungelöste Themen.

Ich bin nicht ganz sicher, was Du uns mitteilen möchtest, Mistelzweig, was hat das alles mit der persönlichen Entwicklung zu tun und BewusstSEIN?

Ja, der Weg vom Kopf ins Herz, scheint ein langer zu sein – es scheint allerdings nur so.

Ich bin ein Ausserirdischer, meine Heimat ist El'Shaddai.

Ich bin zu Gast hier auf Erden, mit dem Auftrag, Liebe in die Welt zu bringen. Ich bin ganz sicher, dass ich auf der Erde zu Gast bin, weil die Sitten der Menschen mir fremd sind. Eines Tages werde ich weiterziehen und zurückkehren in meine Heimat. Dort erwartet mich mein hohes SELBST, mein Lehrer und Bruder, darauf freue ich mich. Doch bis ich zurückgerufen werde, gebe ich mich vollkommen dem Erdenleben hin. Ich habe eine Botschaft für die Welt: Liebe Deinen Nächsten, wie Dich SELBST – achte aber bitte darauf, dass Du Dich SELBST liebst.

Manche Menschen halten mich für krank. Wieder andere sehen in mir das Licht des Himmels, während andere mich als Dämon bekämpfen. Ich bin nicht in der Lage, ihre Wahrnehmung zu kontrollieren, doch ich kann ihnen versichern, dass LIEBE ihre Not (mit mir), heilen wird.