Kreationen - Schöpfung oder Ego?

  • Federn lassen muss jeder mal , entweder er lernt ohne diese weiterzugehen oder wartet bis Neue nachwachsen .

  • Schöpfung oder Ego?


    Oder - wird doch in der Schweiz gerne als Odr ausgesprochen - Oder? ^^ Warum Oder? Sein Oder nicht Sein, was ist hier die Antwort. Es ist beides in Einem - Oder?

  • Schöpfung oder Ego?


    Oder - wird doch in der Schweiz gerne als Odr ausgesprochen - Oder? ^^ Warum Oder? Sein Oder nicht Sein, was ist hier die Antwort. Es ist beides in Einem - Oder?

    Ja genau, beides in einem, Vater und Sohn sind eins. <3


    Wir sprachen von Denkfehlern weiter oben. Ein Denkfehler offenbart sich auf der «Weltbühne»: «Ich gebe Dir Recht», oder «ich habe Recht» und alle kämpfen um (ihr) Recht. Was, wenn wir aufeinander zugehen und ergründen, wo die Differenzen sind und was wir eigentlich beide erreichen möchten?


    Das liest sich alles so überirdisch, ist es gar nicht, wir brauchen bloss unser Ego zu zügeln und dem Gegenüber das Recht auf Existenz zugestehen. Jetzt ist Kommunikation erst möglich. Was, wenn wir jedem Wesen das Recht auf LEBEN zugestehen, wären dann Kriege noch möglich? Wäre Streit noch möglich? *sc*

  • Ja genau, beides in einem, Vater und Sohn sind eins. <3


    Wir sprachen von Denkfehlern weiter oben.

    Beides in einem ja.

    Denkfehler , was ist wenn keiner recht hat und doch auf dem Recht gepocht wird ?

  • Was, wenn wir aufeinander zugehen und ergründen, wo die Differenzen sind und was wir eigentlich beide erreichen möchten?

    Wenn ich für Sabine Koche, ( ich bin der Koch im Haus) dann gebe ich Sabine immer das schönere, auf dem Teller angerichtete, Menü. Das mache ich mit Absicht, denn dann freut sie sich und gibt mir bei nächster Gelegenheit ihren schöneren Teil. So haben wir beide immer das noch Schönere. :idee:

  • Was, wenn wir aufeinander zugehen und ergründen, wo die Differenzen sind und was wir eigentlich beide erreichen möchten

    Glaube nicht alles was du denkst , doch denke daran : was du denkst hat nicht immer mit der Wirklichkeit zu tun .

    Sachliche und besonnene Sicht von beiden könnte helfen .

  • Das ist wohl richtig, denn wenn Friede, Liebe und Zusammensein bloss ein Gedanke ist, haben alle das Gefühl im Recht zu sein, worüber sie dann streiten. ^^

  • ICH, meine Geschichte, meine Rollen, meine Bildung, mein Körper und Geist, ich bin das Ego. Ich bin fleischgewordenes LEBEN, ich bin die Schöpfung. Ich bin nicht das LEBEN, sondern LEBEN fliesst durch mich. Verabschiedet sich das LEBEN von meiner Gestalt, bin ich NICHTS mehr. Das Fleisch und der menschliche Geist, das ist Ego oder eben SOHN (die Schöpfung) und das LEBEN in ihm, das ist der VATER. Wenn wir also fragen, ob Gottes Wille und der Wille des Sohnes verschieden sein kann, ist meine Antwort ein klares Nein.

    Das hast Du wirklich sehr verständlich erklärt, danke Dir dafür! Den Kurs in Wundern habe ich mir im Übrigen auch schon angeschafft aber ich bin noch bei den Büchern über Hermetik und will das jetzt nicht alles vermischen (also, was ich zuhause so lese). Dass das LEBEN, also jegliches Leben leben will, daran denke ich inzwischen bei jeder Fruchtfliege, die ich zerklatsche *schäm* und jetzt verstehe ich auch, was Du damit meintest, dass Gott selbst das LEBEN ist.


  • Wenn ich für Sabine Koche, ( ich bin der Koch im Haus) dann gebe ich Sabine immer das schönere, auf dem Teller angerichtete, Menü. Das mache ich mit Absicht, denn dann freut sie sich und gibt mir bei nächster Gelegenheit ihren schöneren Teil. So haben wir beide immer das noch Schönere. :idee:

    Mein kleines Ichlein hats immer genau andersherum gemacht, jetzt weiß ich auch, warum kein Mann je geblieben ist XD

    Einmal editiert, zuletzt von Kassandra () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Kassandra mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Kann man eigentlich klar unterscheiden, welche Sachen die natürliche Schöpfung (Gott) durch uns geschaffen hat und was das Ego oder sind die Übergänge fließend?

    Das hingegen ist eine völlig natürliche Grundsatzfrage, die aus einem selbst kommt, wenn sie die vielen Gegensätzlichkeiten in der Welt erkennt und die nach dem Warum fragt, @Kassandra.


    An sich müsste die Kirche das mit ihrer Theologie erklären, doch sie bringt nur Verwirrung zustande und lehnt sich an den Materialismus an. Die Theosophie bzw. Anthroposophie ist dafür die rechte Wissenschaft für den heutigen Menschen.

    Durch den Sündenfall hat sich der Plan zur Entwicklung des menschlichen Bewusstseins zu ihrem Wohle verändern müssen, was bis heute immer noch anhält, darum die noch heutigen Zerwürfnisse, die wegen des freien Willens, den die Gottheit den Menschen gegeben hat, sein müssen, so lange sie nicht Erkenntnis in der göttlichen Wahrheit haben, was dann Heiliger Geist oder hinduistisch Manas heißt. Je mehr der Mensch tugendhaft wird, desto mehr wandelt sich sein verunreinigter Geist zum heiligen.

    Die Gottheit geht also nicht hin und zwingt den Menschen. Um Erkenntnis allmählich zu gewinnen, ist der Entwicklungsweg dahingehend gemacht und verändert worden, er ist eine neue Kreation. Die Vertreibung aus dem Paradies war deshalb keine Strafe, wie das immer so interpretiert wird, sondern eine logische Folge zum Wohle der Entwicklung des Menschen. Die Bibel berichtet darüber mit ihrer Bildsprache, die die moderne Theologie nicht lesen kann. - Aber wir haben allen Grund zur Zuversicht, denn Theosophie kennt die vergangenen und kommenden Wege und die Menschheit bzw. jeder von uns ist auf dem Wege, wozu nicht nur Reinkarnation ein Mittel ist.




    Na Putin z. B. oder Hitler oder die Nationalsozialisten damals oder Konzerne, denen ihr eigener Profit über alles geht und die einzig und allein auf Wachstum ausgerichtet sind. Solche Sachen sind ja nicht im Sinne der Schöpfung?

    Nicht im Sinne der ursprünglich gedachten Schöpfung. Alles an Zerwürfnissen ist durch den Sündenfall eine Folge bis heute. Die Menschheit und jeder einzelne Mensch muss sich reiben, um durch Schmerz und Leid tugendhaft zu werden und Erkenntnis erhalten zu können.

  • Und dies kann nur durch Schmerz und Leid geschehen?

    Danke dir vielmals, denn auch das ist eine ganz natürliche Frage und solche Fragen sind die besten, weil sie aus einem selbst kommen und daher unbefangen sind!


    Es ist nicht zwingend so, denn es ist auch die konsequente Beschreitung des Erkenntnisweges möglich, ist man dafür bereit. Diesen gibt es im Yoga, im Buddhismus und im Christlichen. Letzteres beschreibt die Anthroposophie in sieben Schritten, die mit der Fußwaschung beginnen (vgl. Rudolf Steiner, Wege der Übung). Im kleineren Stil kann selbstverständlich jeder bewusst damit anfangen.


    Leid und Schmerz verändern sich, wenn durch Erkenntnisarbeit bewusst wird, dass sie in dieser Inkarnation oder karmisch aus einer Vorinkarnation kommend bedingt sind. Es lässt sich in diesem Fall auch mit dem physischen Tod seelisch ganz anders damit umgehen.

    Sie weisen uns auf den eigenen Schatten hin, der uns durch Schicksalhaftes wie etwa eine Krankheit auf ein Fehlerhaftes in unserer Seele hinweist und es karmisch ausgleicht (vgl. Thorwald Dethlefsen und Rüdiger Dahlke, Krankheit als Weg). Der Schatten ist eine andere Ausdrucksweise dafür, irgendwo und irgendwie unausgeglichen, also polar zu sein. Darum ist auch der Weg der Tugend ein Erkenntnisweg, der bewusst und ohne Zwang begangen werden kann, wie auch echte Liebe im Verbund mit Wahrheit und Weisheit etwas ist, was nicht erzwungen werden kann. Der Weg der Tugend ist im Grunde nicht viel anders als die obigen des kleineren Stils. Bis auf die Lauen (Offenbarung 3.16), die tendenziell gar keinen Pendelausschlag aufweisen, wird auch der polare Mensch, ja, wird selbst der schlimmste Exzentriker, Mörder, Neurotiker und Psychotiker durch die vielen schmerzhaften Reibungen nach und nach über die Inkarnationen hinweg tugendhaft werden und sich so ein gereinigtes Ich erarbeitet haben, was auch als höheres Ich oder als Heiliger Geist bezeichnet wird und was die Hindus Manas nennen.

  • Was, wenn wir jedem Wesen das Recht auf LEBEN zugestehen,

    Leben ist Licht. Wo Leben genommen,wird Licht genommen.Wo Leben gegeben,wird Licht gegeben.

    Das im Grunde eine Selbstverständlichkeit in Frage gestellt wird, ist beschäment,aber notwendig.

    Doch jeder kann bei sich anfangen und damit aufhören Fleisch zu essen.

    Für die Jägerschaft ist es undenkbar das Tiere ein Recht auf ihr Leben haben. Denn Jäger haben das Recht auf Beute und davon machen sie auch gebrauch. Sie löschen das Leben von Millionen von Tieren,weil es ihr Hobby ist. Ein Hoby für das es ein Gesetz gibt und welches das Tierschutzgesetz ausser Kraft setzt.

    Wenn wir das Recht auf Leben zugestehen,dann ja dann ist die Menschheit einen längst notwendigen Schritt gegangen,um die Distanz zwischen uns und den Tieren zu beseitigen und um altes Vertrauen wieder herzustellen.

    Eigentlich das einfachste auf der Welt,doch es wird Menschen geben,die keinen Wert darauf legen und lieber den Tieren das Leben nehmen wollen. Eine Minderheit.Schließt man die dann von der Gemeinschaft aus?

  • Ein Lied ist eine Kreation.

    Stellt man es Online = Ego.

    Tut man das nicht und behält es für sich = Ego.

    Also bleibt nur die Kreation des Songs ohne ihn zu recorden oder zu speichern.

    Keine Wiederholung des Alten, nur neues erschaffen.

    The weak are dominated by their ego, the wise dominate their ego, and the intelligent are in a constant struggle against their ego.

    Unser Ego zeigt sich stets in unseren Kommentaren,aber es lässt sich in Kommentaren auch besonders gut in seine Schranken weisen.

    Wir oft schreiben wir am Satzanfang "ICH" ? Unzählige Male zeigt sich so unser Ego.

    Doch man kann versuchen es weg zu lassen und dem Ego die Bühne nehmen.

    try it!

  • Wir oft schreiben wir am Satzanfang "ICH" ? Unzählige Male zeigt sich so unser Ego.

    Doch man kann versuchen es weg zu lassen und dem Ego die Bühne nehmen.

    try it!

    ist es immer das Ego , wenn " ICH " geschrieben steht ?

    " ICH BIN " sagt aich das Leben /Licht .

    Wir ist ein verallgemeinerndes Wort , und trifft oft nicht für jeden zu .

  • ist es immer das Ego , wenn " ICH " geschrieben steht ?

    Wenn man sich die Kommentare aus dem Winkel des Ego-Aspektes so ansieht,kann man sagen,JA. Denn davon abgesehen,allein wenn man sich in Foren oder Kommentaren äußert,geschieht das aus rein egoistischen Gründen,weil man meint s-ICH mitteilen zu müssen.Der Welt sein Wissen und seine (eingebildete eigene) Meinung kund zu tun. Niemand hat im Grunde etwas davon,ausser unser Ego,dass sich dadurch wieder ein Stück mehr manifestiert hat.

  • ist es immer das Ego , wenn " ICH " geschrieben steht ?

    Man hat es - früher jedenfalls - in der Schule so gelernt. Aber es war ein gewisses mechanisches Vermeidensollen ohne Differenzierung, das den Eindruck erweckt, ein Ich am Satzanfang gehöre sich generell nicht. Es kommt sehr darauf an, worum es inhaltlich geht, ob es etwas Allgemeines betrifft, dann wäre ein "man" oder "wir" oder vielleicht eine Formulierung im Passiv passender, oder etwas (sehr) Persönliches. Tendenziell vermeide auch ich das Ich am Anfang, so schreibe ich nicht: "Ich lege hiermit Beschwerde ein", sondern schreibe lieber etwas distanzierter und höflicher: "Hiermit lege ich Beschwerde ein."




    " ICH BIN " sagt aich das Leben /Licht .

    "Ich Bin, der Ich Bin", sagt Jehova aus dem brennenden Dornbusch zu Moses. Er stellt sich (seltsamerweise) nicht als "Jehova" vor, sondern als Ich Bin. Es ist ein Hinweis in der menschheitlichen Entwicklung, allmählich in Schritten zu einem eigenständigen, selbstbewussten Ich (nicht Egoismus) zu gelangen, nicht aber, um es zu verleugnen. Der Respekt vor anderen und die Ehrfurcht ihnen gegenüber aber bewirkt, sich mit seinem Ich anderen gegenüber nicht aufzublähen, weshalb in Briefen und anderen Kontakten das Ich zu Beginn gerne vermieden wird. Im lockeren Miteinander kann das wieder ganz anders sein.

  • Kann man eigentlich klar unterscheiden, welche Sachen die natürliche Schöpfung (Gott) durch uns geschaffen hat und was das Ego oder sind die Übergänge fließend? Kann man sagen, dass alles was aus einem tiefen inneren Bedürfnis heraus kreiert wurde, die Schöpfung war und Sachen, die nur geschaffen wurden um ggf. anderen zu gefallen (oder damit Geld zu verdienen), dem Ego entspringen? Mache ich hier Denkfehler?

    Deine Gedanken sind schon der Weg zu Deiner eigenen Antwort, die Du in Dir trägst ?

    Gehe in die Stille.

    Spreche mit Deiner Seele, begrüße sie herzlich und danke ihr für ihre Antwort ?

    Die Frage im Herzen entsteht durch die Antwort im Wissen.

    Du kannst nichts erfragen, ohne zu wissen, dass es eine Antwort geben wird.

    Um dieses Wissen weiß Dein Urgeist, Dein/unser All-Eins die Frage beantwortet?????

    Es ist ein Er-innern.

    Du bist das Licht und wir sind das Licht❣️

    Du bist in uns, wir sind in Dir.

    Aus einem Funken erschaffen.

    In einen Funken gehend.

    Das Wissen ist überall vorhanden.

    Vertraue Deiner weisen Seele?

    Sie führt Dich zu Dir❣️

    ?Maya

  • Ich bin ich und in mir bin nur ich.

    Wie ich Dich kennengelernt habe, weisst Du genau, worauf Du hinaus willst, Mistelzweig. Wenn ich über diesen Satz nachdenke, würde ich nämlich voll sagen, dass in mir ganz viel mehr, als ein einfaches „Ichlein“ ist. In diesem „Ich“ ist fast die ganze Welt enthalten:

    • Eltern
    • Mitschüler, Freunde und Kollegen
    • (Spirituelle) Lehren & Religion
    • Mentalität & Gesellschaft
    • Erfahrungen

    und vieles mehr. Im Grunde gibt es diese „Ich“ gar nicht, jedenfalls kein selbstbestimmtes. Es gibt jedoch eine Instanz, welche (an)erkennt, dass alles aus einer Quelle stammt und sie, die Instanz, eine individuelle Rolle spielt. Wie die Schauspieler auf der Bühne, so spielt sie eine Rolle auf der Weltbühne und verkleidet sich als „Ich“. Ob es sich hierbei um eine Nebenbühne handelt, das sei dahingestellt, Tatsache ist, dass das LEBEN als Regisseur, es auf diese Bühne stellte.


    Mein Satz würde dem von Maya ähneln „Du bist in uns, wir sind in Dir.“ Ein klitzekleiner Unterschied gäbe es da, ich würde das „wir“ durch WIR ersetzen. Warum ich das tun würde, ist hier beschrieben: Auf dem Heiligen Balkon


    Es macht einen Unterschied, ob sich viele kleine Ichs zu einem „wir“ zusammentun oder das SELBST weiss, dass alles miteinander verbunden ist. *ht*