Dieser Planet fordert dich.

  • Viele Menschen fragen sich, vor allem wenn es ihnen nicht gut geht, warum lebe ich eigentlich. Warum bin ich hier geboren, warum leide ich, warum verwirklichen sich meine Träume nicht, warum können Menschen so grausam sein usw. Es entsteht dabei die berühmte Frage: Was ist der Sinn des Lebens? Meine banale Antwort: Das alles ist der Sinn. Dieser Planet ist dazu da, dies alles zu erleben, daraus zu lernen und zu wachsen.


    Es ist aber an der Tagesordnung, dass Menschen es eigentlich nur gut haben wollen und wenn sie damit konfrontiert sind, dass ihnen das Leben ihnen eine Aufgabe stellt, und diese kann drastisch sein, dann muss eine Mensch eine große Reife besitzen um zu erkennen, dass ein Schicksalsschlag genau ihm diese Aufgabe zugeteilt hat. Es ist also die Priorität zu erkennen, dass das Leben eine Aufgabe ist, der man sich hingibt. Man muss sich in der Aufgabe aufgeben.


    Wie siehst du das?

  • das kann ich nur unterschreiben.

    Manchmal scheinen wir einen Fehler zu machen, der sich im Nachhinein aber als Glück erweist.

    warum wir hier leben? um uns Geistig weiter zu entwickeln, genau deshalb müssen wir nicht alles vorher wissen oder sehen.

    Um zu hören, und die Informationen die wir bekommen wahrzunehmen. Wenn wir das nicht lernen, stehen wir immer wieder

    vor den gleichen Situationen. Die geistige Welt hat da sehr viel Geduld.

    Wir leben hier nicht nur für uns, wir haben auch Aufgaben unsern Mitmenschen, und den Tieren gegenüber.

    Zu lernen, dass Geben und Nehmen ausgeglichen sein sollte.

    Genau da liegt des Pudels Kern, da hinkt unsere Gesellschaft noch sehr hinterher, wenn sie es denn überhaupt mal lernt.

    Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung

  • Viele Menschen fragen sich, vor allem wenn es ihnen nicht gut geht, warum lebe ich eigentlich. Warum bin ich hier geboren, warum leide ich, warum verwirklichen sich meine Träume nicht, warum können Menschen so grausam sein usw. Es entsteht dabei die berühmte Frage: Was ist der Sinn des Lebens? Meine banale Antwort: Das alles ist der Sinn. Dieser Planet ist dazu da, dies alles zu erleben, daraus zu lernen und zu wachsen.


    Es ist aber an der Tagesordnung, dass Menschen es eigentlich nur gut haben wollen und wenn sie damit konfrontiert sind, dass ihnen das Leben ihnen eine Aufgabe stellt, und diese kann drastisch sein, dann muss eine Mensch eine große Reife besitzen um zu erkennen, dass ein Schicksalsschlag genau ihm diese Aufgabe zugeteilt hat. Es ist also die Priorität zu erkennen, dass das Leben eine Aufgabe ist, der man sich hingibt. Man muss sich in der Aufgabe aufgeben.


    Wie siehst du das?

    Robert hat es gesagt :Das Leben besteht aus Aufgaben und Lektionen.

    An diesen Lektionen wachsen wir und

    werden reifer.

    Diese Lektionen können unangenehm sein.

    Man versucht dann erst gar nicht sie zu bewältigen oder betäubt sie durch alllerlei Süchte.

    Der Sinn des Lebens ist für jeden unterschiedlich.

    Es geht sicherlich auch dabei um seelische Erfahrungen.

    Diese Erfahrungen können sowohl angenehm als auch unangenehm sein.

  • Ist hier jemand mit dem Prinzip des "Musters" vertraut? Stichwort Schicksalsteppich?


    Aber ja, ich stimme größtenteils mit den anderen hier überein.


    Das ist auch einer der Gründe warum Reinkarnationsarbeit so spannend und oft auch wichtig ist. Damit wir verstehen, warum wir (wieder) hier sind.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Danke für das Thema – dann grabe ich mal, bin selbst gespannt, was da herauskommt. ^^

    Wie siehst du das?

    «Das Leben IST der Sinn»


    Als Aufgabe, Seelenplan oder wie auch immer wir es nennen mögen, sehe ich das Spiel mit den Formen und darin aufzugehen. Wer einen Hund hat, kann gut nachvollziehen, was damit gemeint ist. Ein Hund kann das ganze Leben auf den Kopf stellen oder unfassbare Freude bringen, je nachdem, wie wir seine Bedürfnisse kennen und mit ihm umgehen.


    Es gibt einen Teil in uns, der unsterblich ist. Personen mit Nahtoderfahrungen berichten davon, viele spirituelle Lehren ebenfalls. Ein Teil von uns jedoch ist erdgebunden und bleibt auf der Erde und im kollektiven «Erdenfeld», was die Mentalität von zukünftigen Generationen mit prägt. Diesen Spirit täglich im Gleichgewicht zu halten, darin sehe ich die grösste Herausforderung oder Aufgabe.


    Die Seele ist das, was wir sind und ewig währt, der Körper und der menschliche Geist, gehören Gaia und die bleiben in dieser Dimension. Je besser wir die Bedürfnisse dieses sterblichen, daher ängstlichen Teils in uns kennen und pflegen, umso leichter wird die Lebenserfahrung. In esoterischen Lehren hören wir manchmal, dass Gaia aufsteigen möchte … und wir werden es ihr ermöglichen, indem wir den Spirit dieser Dimension verfeinern und leichter machen. Jedenfalls üben wir noch … 0:-)


    Wer mehr darüber lesen möchte, findet hier einen kurzen Artikel:

  • Diesen Spirit täglich im Gleichgewicht zu halten, darin sehe ich die grösste Herausforderung oder Aufgabe.

    Darin bist du natürlich überzeugend. Jeder Leser hier sollte sich darüber klar sein, dass so eine Plattform, wie dieses Forum, mehr als nur ein oberflächliches Dazutun braucht. :thumbup:_/|\_

  • Viele Menschen fragen sich, vor allem wenn es ihnen nicht gut geht, warum lebe ich eigentlich. Warum bin ich hier geboren?

    Das ist ja witzig. Genau diese Frage stellte ich mir vor ein paar Wochen (auch wieder während eines Spazierganges, auch wenn ich nicht litt) aber ich bat dennoch inbrünstig und aus tiefstem Herzen um eine Antwort, weil ich wirklich auf dem Schlauch stand. Und noch am selben Abend fand ich dieses Forum hier.

  • ... aber ich bat dennoch inbrünstig und aus tiefstem Herzen um eine Antwort...

    Ja, Das ist eine mächtige Sache. Vor vielen Jahren stand ich öfters unter dem Sternenhimmel und habe das Universum gebeten mir seine Weisheit zu offenbaren, doch es hat nichts genützt. Das einzige was ich erhalten habe ist der Humor XD Merkwürdig, den hatte ich schon mal verloren.

  • Es erscheint unlogisch, aber ich musste erst erkennen, dass ich selbst nichts tun kann, damit sich dass erfüllt, was unendliche Freiheit ist.


    In einem song von den Beatles heißt es: Let it be, speaking words of wisdom, let it be. Lass es sein! Das ist nicht leicht zu erkennen, denn wir Menschen tragen es in unserer Überzeugung etwas tun zu müssen. Let it be meint, lass es einfach geschehen. Es ist wie in einem Marionettentheater. Eine Marionette tut nichts, sie wird gespielt. Selbst wenn die Marionette etwas behauptet, und der Zuseher es als scheinbare Realität wahrnimmt, ist es nur eine Illusion. Nach dem Aufblühen meines universellen Bewusstseins, wurde mir klar, dass ich eine Marionette bin und alles was durch mich geschieht, geht vom Spieler aus. Solange du nicht weißt, dass du eine Marionette bist, wirst du weiterhin der Illusion unterliegen, dass es dein gedankliches Ich ist, das etwas tut. Diese Illusion ist die Gefangenschaft im Rad der Zeit. Wenn sich diese Gefangenschaft auflöst, bist du zwar weiterhin Marionette, doch du weißt es, bis das der Tod die Schnüre durchtrennt.

  • @Robert

    Ich hab diese Diskussion die ganze Zeit mit mir. "Lieber Gott, was kann ich denn tun, damit ich meine Nachbarin ENDLICH besser leiden kann? Ich KANN sie einfach nicht ausstehen. Sie ist eine dumme Ziege, bitte verlang das nicht von mir!" Und das tut es ja im Endeffekt gar nicht. Es reicht, wenn ES, also Gott sie liebt, es würde ja reichen, meine eigene Persönlichkeit etwas weniger wichtig zu nehmen und Gott das Ruder übernehmen zu lassen oder zumindest dem heiligen Geist. Aber genau DAS ist die große Schwierigkeit, einfach seinen eigenen Senf mal nicht mit hinzuzugeben, für mich persönlich ist es das Schwierigste von allem. Und meine Nachbarin ist WIRKLICH eine dumme Ziege, ich schwöre es ^^

  • Ich hab diese Diskussion die ganze Zeit mit mir. "Lieber Gott, was kann ich denn tun, damit ich meine Nachbarin ENDLICH besser leiden kann? Ich KANN sie einfach nicht ausstehen.


    Kassandra, da sprichst du ein Thema an, das ein Wendepunkt in meinem Leben war. Der Begriff "über den Dingen stehen" trifft es sehr gut. Es kam für mich der Tag, wo ich erkannt habe, dass die Andern nicht das Problem sind, sondern ich selbst trage das Problem mit mir herum. Das Gefühl, dass die Anderen bei mir auslösten, fühlte ich selbst und den Kopf, den ich mir über Andere gemacht habe, war mein Kopf. Was hat der liebe Robert daraufhin gemacht? Er hat den Dunstkreis aus Selbstmitleid, Unterwürfigkeit und Selbstverurteilung verlassen.


    Wenn du sagst, dass deine Nachbarin eine blöde Kuh ist, dann trifft es dich selbst. Das schmerzliche Empfinden, dass du dabei spürst, wird von deiner Hilflosigkeit, der Situation gegenüber, gesteuert. Da ist irgendetwas, dass dich klein macht und deine Nachbarin hat dann die Macht über dich. Sie steckt selbst in dieser Hilflosigkeit fest und so treffen zwei Hilflose aufeinander und Schwingen in ihrem Dunstkreis.


    Du, Kassandra kannst dich entscheiden dies zu beenden indem du dir darüber bewusst wirst, dass nur du das beenden kannst indem du es tust. Das ist der eine Teil des freien Willens, der eine Erkenntnis braucht und die kann, muss aber nicht, über Robert kommen. :)

  • @Robert

    Mit Affirmationen à la "Meine Nachbarin ist eine nette Frau" "Meine Nachbarin ist eine nette Frau" "Meine Nachbarin ist eine nette Frau" ? ^^

  • Mit Affirmationen à la "Meine Nachbarin ist eine nette Frau" "Meine Nachbarin ist eine nette Frau" "Meine Nachbarin ist eine nette Frau" ? ^^

    Das würde ja bedeuten, du suchst dir nur nette Menschen aus. Hat den Nachteil, dass die "Blöden" im Blickfeld immer mehr werden. Der Mensch der das ertragen möchte, muss aber viel tragen. Wo soll dann jemals die Leichtigkeit sein? Die wird dann ein Wunschtraum bleiben.

  • @Robert

    Nee, NUR nette wäre auch irgendwie gruselig, so wie bei die "Frauen von Stepford", wo sie die "bösen" Frauen alle gegen roboterähnliche Wesen ausgetauscht haben. Nein stimmt schon, das ginge wieder in Richtung Utopie.


    @Robert

    Aber meine Nachbarin dürften sie ruhig austauschen. Die eine würde mir reichen :‘-)

    Einmal editiert, zuletzt von Kassandra () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Kassandra mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Nee, NUR nette wäre auch irgendwie gruselig, so wie bei die "Frauen von Stepford", wo sie die "bösen" Frauen alle gegen roboterähnliche Wesen ausgetauscht haben. Nein stimmt schon, das ginge wieder in Richtung Utopie.

    Egal ob nett oder blöd. Es geht um den Betrachter und der bin Ich. Ich selbst bin die Welt und so wie ich sie gestallte so erscheint sie. Jeder von uns ist der Betrachter und Schöpfer dieser Welt. Wir sind nur verschieden Formen über die das eine Leben wirkt. Deshalb der Begriff "Verwirklichung". Davon getrennt sein ist Schmerzlich und der Schmerz ist das Signal zum Aufbruch.

  • @Robert

    Also einfach versuchen, den Dingen, allen Dingen eine gewisse Neutralität gegenüber zu behalten und zu akzeptieren, dass sie ihre Daseinsberechtigung haben (die ich nicht kenne) und mich nicht weiter gedanklich daran aufhalten? So in etwa?

  • Das muss ich mir selbst noch einmal auf der Zunge zergehen lassen.


    Ich selbst bin die Welt und so wie ich sie gestallte, so erscheint sie. So wie ich denke, denkt sie. So wie ich handle, handelt sie. So wie ich fühle, fühlt sie. So wie ich liebe, liebt sie und so wie ich hasse, hasst sie.


    So wie ich mich entscheide, entscheidet das Universum und das Universum hat mich in die Welt gebracht um sich über mich zu verwirklichen. So gesehen bin ich ein Trojaner, eine Marionette eben, ein Mario-netter. ^^


    Also einfach versuchen, den Dingen, allen Dingen eine gewisse Neutralität gegenüber zu behalten und zu akzeptieren, dass sie ihre Daseinsberechtigung haben (die ich nicht kenne) und mich nicht weiter gedanklich daran aufhalten? So in etwa?

    Lass dich mal drücken, du bist so tapfer. :*

    Einmal editiert, zuletzt von Robert () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Robert mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • @Robert

    Dann hatte ich ja doch Recht. Eine Psychiaterin warf mir mal kindliche Allmachtsphantasien vor. Hab damals gar nicht verstanden, was die damit überhaupt gemeint hat :)

  • Dann hatte ich ja doch Recht. Eine Psychiaterin warf mir mal kindliche Allmachtsphantasien vor. Hab damals gar nicht verstanden, was die damit überhaupt gemeint hat :)

    Die Psycho - logen! XD Ob sie es "vorgeworfen" hat, weiß man bestimmt nicht mehr so genau. Vielleicht hat sie es ja festgestellt und es kam bei dir als Vorwurf an?