So wie ich es beschrieben habe, steht - Liebe - in der Mitte. Geld - Liebe - Macht. Sie ist der zentrale Punkt um den sich in Wirklichkeit alles dreht. Liebe ist eine Energie, eine unsichtbare Präsenz die, wenn sie fehlt, ein Vakuum hinterlässt. Es entsteht dabei ein Verlangen, eine Sehnsucht oder sogar Schmerz, nach dieser unsichtbaren Präsenz. Liebe als Definition ist nicht gleich Liebe in ihrer wahren Natur. Selbst spirituelle Praktiken sind keine Garantie dafür, dass die wahre Liebe erkannt wird, dass sie hervortritt und das Wesen erleuchtet. Mir gefällt der Begriff "Götterdämmerung" den er weist auf das Aufblühen dieser "geheimen unsichtbaren Macht" hin.
Die Macht, wie wir sie definieren ist meist eine irdische Macht von Verlangen und Befriedigung. Die wahre Macht dagegen ist nicht von dieser Welt und damit ist gemeint, dass eine andere Welt existiert. Die Welt des Unsichtbaren. Diese Welt ist die Quelle alles Sichtbaren und das Sichtbare ist nur ein Spiegelbild des Unsichtbaren. Wir denken oder definieren uns als Realität, weil uns das Irdische logischer erscheint, deshalb verlieren wir uns sehr leicht darin. Wir klammern uns an Vergänglichkeiten. Dass wiederum kompensieren wir unter anderem in der Vorstellung, Geld und besonders viel Geld könnte die Lösung dieser Sehnsucht nach Liebe sein. So definieren wir Geld - Liebe und Macht. Das Aufblühen der wahren Liebe, führt unweigerlich dazu, diese sichtbare Welt als Illusion, als Spiegelbild zu erkennen und wendet uns unbewusst der Unendlichkeit zu. Unendlichkeit ist die wahre Liebe, die wahre Macht.