Lösung systemischer Verstrickungen - mit und ohne Familienaufstellungen

  • Vorweg mein Background - in dieser Hinsicht - ich hatte kurz vor der Jahrtausendwende (m)eine NLP Ausbildung in einem der beiden großen Wiener Institute begonnen - bzw. hatte mir beide angeschaut bei Wochenendseminar - und dann noch eine Woche - und hab mich dann für eins entschieden. Wo ich das so schreibe, fällt mir auf - ich hatte mir auch das klassische Human Design System einmal ein Wochenende lang - und dann die erste Ausbildungswoche angeschaut - und mich denn für (m)einen anderen Weg entschieden - und auch bei Reiki hab ich nach den 1. Grad meine Lehrerin gewechselt ;)


    Bleiben wir bei den Aufstellungen - ich hab bei meiner NLP Ausbildung auch Familienaufstellungen kennen - und lieben - gelernt - hab dann auch die komplette Ausbildung nach SDI® = System Dynamische Intervention - was sich an Bert Hellinger orientiert - absolviert - und dann ab 2003 selbst Aufstellungen geleitet - mein damaliger Mann und ich waren auch mal direkt bei Hellinger bei einer Weiterbildung. Es war dann auch das Thema meines ersten Buches, welches ich 2006 erstveröffentlicht habe.


    Nach meiner letzten Scheidung, 2008, ging ich ja wieder zurück in unselbstständige Jobs - und leitete dann nur mehr selten eigene Aufstellung - die aber querbeet - also sowohl Familienaufstellungen & Orgnsationsaufstellungen & auch Strukturaufstellungen - hatte dann aber 2 Aufstellungsleiter, bei denen ich fast immer mit dabei war bei ihren Aufstellungswochenenden - meist als Repräsentantin - einige Male auch als Klientin.


    Ich habe also schon einige meiner Themen dadurch auflösen können - immer aber auch mit dem eigenen WissensBackground - was mir persönlich dann auch oft als Repräsentantin entgegen gekommen ist.


    Konkretes Beispiel - bei meiner ersten Aufstellung als Klientin war mein Thema - "ich bin eine schlechte Mutter" - resultierend daraus, dass ich keine Ahnung hatte, was "mütterliche Gefühle" sein könnten - die Erkenntnis hatte ich schon vorab gewonnen gehabt - bei dieser ersten Aufstellung kam dann irgendwie so die zusätzliche Erkenntnis - ein Kind (in dem Fall ich) kann nichts weiter geben, was es nie (von meiner Mutter) bekommen hat - aber es konnte damals nicht gelöst werden. Zu der Zeit hatte ich Streit mit meiner Tochter, bzw. sie war ausgezogen als sie 19 war - kurz nach ihrer Matura - zog sie nach Wien und war einfach weg.


    Übrigens ein Muster meiner Mutter - was mir damals noch nicht klar war, dass ichs übernommen hatte - meine Mutter hatte sich mit ihrem ältesten Sohn (aus 1. Ehe) zerstritten nach seiner Hochzeit und sie hatten 60 Jahre keinen Kontakt, obwohl sie im gleichen Ort wohnten.


    Ok - Jahre nach dieser Aufstellung stand ich als Repräsentantin - bei einem "meiner" beiden Aufstellungsleitern - als Mutter, wie sie meine war - und nach der Mittagspause in der Position als echt liebevolle Mutter - und dieses Gefühl - diese Emotionen - wollte ich öfter haben - also suchte ich danach nach einem Weg zurück zu einer Versöhnung mit meiner Tochter - was letztendlich auch funktionierte - und wir dann durch Human Design erst so richtig drauf kamen, warum wir so gar nicht wirklich konnten damals - weil wir uns ziemlich ähnlich sind ;)


    Das Thema mit meiner Mutter habe ich dann allerdings erst kurz vor C. lösen können - ich hatte wieder mal heftige Probs - in allen Lebenslagen - und während eines Aufstellungswochenende wurde das Thema nachhaltig angetriggert und ich bat den Aufstellungsleiter, dass er mich noch mit dran nimmt - und er fragte an diesem Tag mehrmals, ob ich sicher sei, dass ich das durchziehen wollen würde. Anders gesagt - er hat mich auf kleiner Flamme im eigenen Saft schmoren lassen - bevor er mich dann wirklich dran nahm.


    Ihm und mir war klar, wie diese Szene ablaufen würde - dieses Anerkennen, dass ich das Schicksal meiner Mutter nicht kenne - das Verneigen vor ihr, und ihr zu sagen, dass ich ihr für mein Leben danke - und dann eventuell noch ein Niederknien, um es auch wirklich zu fühlen, dass ich "nur die Kleine" bin - das alles war mir bewusst, dass das auf mich zukommen wird - und ich war echt bereit, die ganze Palette durch zu ziehen.


    Er bat mich dann nur, für meine Mutter eine Repräsentantin zu suchen - mich stellte er gleich selbst rein - und dann standen wir - vis-a-vis - und sahen uns an - also ich sah sie an - die Repräsentantin meiner Mutter sah durch mich hindurch - wie schon die letzten Jahrzehnte auch im realen Leben - ich fiel wieder in meine Verzweiflung, fing zu heulen an - und sie stand kalt und gefühllos mir gegenüber. Als sie dann gefragt wurde, wie es ihr geht - meinte sie - sie würde gerne ausgetauscht werden, weil sie halte diese Rolle nicht aus - sie als Mensch würde mich so gerne in den Arm nehmen, weil es mir so schlecht ging - aber als Repräsentantin konnte sie das einfach nicht - sie sei total kalt und gefühllos, das könne nicht sein.


    Ich sah sie nur an und meinte - "ich kenne es nicht anders" - woraufhin mich der Aufstellungsleiter fragte, wie ich das überlebt hatte - und wer mein Rettunganker in meiner Kindheit und Jugend war - wobei ich das ja nicht "weiß", weil mir die Erinnerung an die ersten ca. 15 Jahre fehlt - aber ich ging davon aus, in den ersten Jahren war es die Mutter meines Vaters - und dann der jüngere meiner beiden Stiefbrüder - wobei der starb, als ich 13 war.


    Daraufhin stellte der Aufstellungsleiter die Repräsentantin meiner Mutter zur Seite - und holte alle Frauen in die Aufstellung - um mir meine weibliche Ahnenreihe auf zu stellen - und mich auch fühlen lassen, wie diese Liebe der weiblichen Ahnen auch auf mich über fliessen dürfe - wie sie mich unterstützen - und mich auch wirklich stützen - ich mich endlich einmal wo anlenhnen dufte - und diese Wärme spüren durfte - diese paar Minuten waren für mich absolut lebensverändernd.


    Warum es jetzt grad präsent ist, war, dass ichs auch mal wieder zum Thema machen wollte - ich habe vor ca. 3 Wochen beschlossen, dass ich endlich wieder an Familienaufstellungen teilnehmen möchte - weil einer "meiner" Aufstellungsleiter hatte zu Beginn von C. aufgehört - der andere ist übersiedelt und mir zu weit weg. Also hab ich mal Tante G. befragt nach - Familienaufstellungen Niederösterreich - und habe 10+ Menschen aufgeschrieben, die im Umkreis von bis zu 70 km - wann sie die nächsten realen Aufstellungen mit Gruppen machen.


    Ich weiß, es gibt auch andere Möglichkeiten, aber für mein nächstes Thema will ich unbedingt richtige Menschen sehen und hören - wie es ihnen geht - und auch nicht selbst die Aufstellung leiten, weil ich ja voreingenommen bin - andere Menschen aber das fühlen, was sie in dieser Rolle fühlen.


    Ein Beispiel für andere Arten von Aufstellungen = Steinfiguren - also gibt vieles - ich löse "Kleinigkeiten" mit Steinfiguren - oder Stofftiere - aber manchmal brauch ich einfach den Blick von außen. Wichtig ist, dass sie ein "Gesicht" haben, dass man also sieht, in welche richtung sie blicken - nachdem sie aufgestellt wurden.


    Zu seinem 80. Geburtstag (2002) meinte mein Vater - "Du bist ja das HaramoshKind" - und ich so - "Wie jetzt? Ich dachte, ich sei den einziges Kind" - und dann kam "Naja, kann sein, dass das nicht so ist" - und dann erzählte er mir die Story, dass es da eine Frau gab - anno dazumal 1947 - die schwanger von ihm wurde - und da er sich nicht bereit fühlte, die Verantwortung zu übernehmen, hatte er das auch kommuniziert - woraufhin sie "auswanderte" - und er Jahrzehnte später noch immer nicht wusste - und es auch nicht wirklich wissen wollte - ob das Kind geboren wurde - und er hat mir auch das Versprechen abgenommen, das nicht zu eruieren.


    Das hatte ich mir mit Steinfiguren "angeschaut" - so nach dem Motto - ist dieses Kind wichtig für mich?


    Noch ein ZusatzSatz - ein großes Thema bei systemischen Verstrickungen ist, dass jemand, die/der dazu gehört, nicht gesehen wird - und wenn mein Vater vor mir schon ein Kind hatte, dann ist das in der GeschwisterReihenfolge vor mir - war übrigens auch eins der großen Aha-Erlebnisse in der Ausbildung - weil ich hab mich lange Jahre irgendwie als Einzelkind gefühlt, nachdem mein ältester Stiefbruder weg ging, als ich 8 war - und der ander starb als ich 13 war - und mir die Erinnerung an die ersten 15 Jahre fehlen.


    In der Ausbildung haben wir ganz gewöhnliche weiße A4-Blätter genommen, die Namen unserer Geschwister drau fgeschrieben - sie auf den Boden gelegt - in der richtigen Reihenfolge - und uns dann drauf gestellt - und uns rein gefühlt, dass wir nicht irgend eins unserer Geschwister sind - sondern eben ich ich bin - und damals eben die Jüngste - und die 3.Geborene - aus dem damaligen Wissenstand heraus. Dieses Kind würde an - die Jüngste - nichts ändern - aber ich wär nicht mehr die 3. sondern die 4.geborene.


    Also ich hab mir eine Figur für diese Frau ausgewählt - eines für das Kind, welches sie möglicherweise mit meinem Vater hatte - und ein Tier für mich. Dann habe ich die Augen geschlossen, ein Tier genommen - und es irgendwo auf den Tisch gestellt nachdem alle 3 standen, hab ich mir das Bild angeschaut - und war voll überrascht - weil das Kind an sich tangierte mich eigentlich nur peripher - also ja, es wollte gesehen werden - aber wirkliche Emotionen hatte ich in Bezug auf diese Frau.


    Und dann fielen mir wieder einige Aussagen aus der Ausbildung ein - so nach dem Motto - "sei ihr dankbar, weil, wenn sie nicht Platz gemacht hat, hätte ich nicht in der Form geboren werden können, als es dann geschah - weil, wenn sie mit meinem Vater zusammen geblieben wäre, hätte ich entweder eine andere Mutter - oder wäre vielleicht gar nicht geboren worden." Das Spannende nach dieser MiniAufstellung war, dass ich von gleich auf jetzt weniger Haß auf meine Mutter verspürte - weil das war möglicherweise teilweise nicht meiner - sondern ihrer - weil sie durfte kein Kind mit meinem Vater bekommen - und danach kam eine andere Frau, die das dann durfte.


    Offensichtlich hatte ich da was von deren Emotionen übernommen - mich mit ihr identifiziert - und da konnte ich mit so einer MiniAufstellung lösen - da konnte ich auch unvoreingenommen hinschauen.


    Zurück zu meiner EntScheidung - ich hab also einige AufstellungsleiterInnen angeschrieben - bekam von einem die Antwort, das er aktuell noch nicht wieder reale Auftellungen mit Gruppen macht - und war irgendwie schon überrascht, dass so wenig Rückmeldungen kamen - als ich dann wieder mal in Facebook rein schaute - konkret am 27.4.2023 - und mich eine Kopie eines nett gestalteten A4 Blattes ansprang - "Familienaufstellung - Ich lade dich am 29. April 2023 um 14:00 Uhr zu einer Familienaufstellung ein ...."


    Und wißt ihr, was das Witzigte dran war/ist? Es war im Nebenort - keine 10 Minuten von mir zu Hause - und ja, klar, hab ich sofort zugesagt - und war gestern jetzt auch mit dabei - als Repräsentantin, weil sie machen immer nur 2 bis max 3 Aufstellungen pro Nachmittag - und die waren schon verplant. Es war anders als damals bei "meinen" Aufstellungsleitern - die jetzige Aufstellungsleiterin arbeitet weniger "nach Vorschrift" - wobei die beiden früheren jetzt auch nicht "streng nach Hellinger" agierten - also sie ist etwas chaotischer - und es war ne reine Frauenrunde - aber trotzdem wars gut - und ich hab auch gleich deponiert, dass ich beim nächsten Termin als Klientin dabei sein will.


    Ups - schon wieder ein halber Roman gworden - ich mach lieber mal Schluss für jetzt - falls wer Fragen dazu hat - einfach stellen - heut ist zwar einer der wichtigsten Hexenfeiertage, aber ich bin noch ganz groggy von gestern und werds eher gemütlich angehen ;)

    Kreiere deine eigenen magischen Momente <3

    Erkenne dich selbst mit Human Design und mache dir dein UnBewusstes zum BFF (<3)

  • Ich möchte jetzt noch Arlette 's Frage aus der Pauderecke hier etwas ausführlicher beantworten


    Im Prinzip können Familienaufstellungen bei vielen Thematiken, die eben aus dem Familiensystem übernommen wurden, helfen - unbewusste Bilder werden mit RepräsentantInnen aufgestellt = dargestellt = sichtbar gemacht.Wir gehen davon aus, dass wir - aus Liebe zu unseren Ahnen - deren Thematiken teilweise übernehmen - bzw. nicht unser eigenes Leben leben - wei irgend wer in unserem Familiensaystem nicht gesehen wird


    Der Ablauf ist überall ähnlich - es gibt KlientInnen = die, die ein Thema haben - und RepräsentantInnen, die dann für einzelne Familienmitglieder der/des Kleintn "stehen" - meist sitzen alle in einem Kreis - oder eben rund um, um ein Feld zu schaffen, in dem gearbeitet wird. Der theoretiche Background ist, dass aufgrund des morphogenetischen Feldes - oder wie immer man es nennen möchte, das, was im/in der KlientIn unbewusst wirkt - auch optisch dargestellt - und im günstigsten Fall auch aufgelöst und geheilt - werden kann.


    Zuerst wird das Problem eruiert - entweder in der Gruppe - oder in einem oder mehreren Vorgesprächen - danach sagt die/der AufstellungsleiterIn (ich schreib in Zukunft nur mehr AL), für welche Personen aus den Anwesenden RepräsentantInnen gewählt werden - und die/der KlientIn stellt die dann in den Kreis - meist, indem sie/er die Augen schließt, die Hände auf die Schultern des RepräsentatntIn legt - und sich dort hin führen läßt, wo eben der aktuelle Platz im Leben der/des KlientIn ist.


    Danach fühlen sich die RepräsentantInnen in die Rolle ein - kommen darin an - und werden dann nach ein paar Minuten vom AL befragt, wie es ihnen geht. Aufgrund dessen, was sich da schon zeigt - sowohl im Gesamtbild, als auch wie es den einzelnen RepräsentantInnen geht, werden eventuell noch weitere Famlienmitglieder mit rein genommen. Achja - die KlientInnen sitzen die meiste Zeit im Kreis und schauen dem zu, was sich eben ergibt - für sie steht der sogenannte Fokus in der Aufstellung selbst.


    Dann versucht der/die AL, eine gesunde Ordnung wieder her zu stellen - und wenn der Fokus merkt, dass sich etwas verändert hat - zum für den KlientIn positiven verändert hat - wird dann die/der KlientIn selbst in die Szene mit rein geholt und an die stelle des bisherigen Fokus gestellt.


    Irgendwie ist es schweirig zu beschreiben - ich sag immer, man muss es mal erlebt haben, um zu wissen, wie kraftvoll dieses "Tool" sein kann.


    Wie findet man nun die/den "richigen" AL?


    Entweder ist man sowieso schon eingie Zeit in einer Therapie - und die/der TherapeutIn bietet auch Aufstellungen an - oder man schaut mal vorweg als RepräsentantIn, ob die Chemie mit dem AL stimmt - wie ich es jetzt eben auch gemacht habe - jetzt weiß ich, wie sie arbeitet - ist für mich nicht perfekt - ich bin meine beiden männlichen AL gewöhnt - aber für das, was ich lösen möchte, glaube ich, dass ich bei ihr gut aufgehoben bin.

    Kreiere deine eigenen magischen Momente <3

    Erkenne dich selbst mit Human Design und mache dir dein UnBewusstes zum BFF (<3)

  • Das hört sich spannend an. Aber so ganz habe ich immer noch nicht verstanden, warum man so eine Familienaufstellung macht.

    Geht es um Probleme innerhalb der Familie, oder will man wissen, inwieweit die Familie Einfluss hat oder hatte, auf das, was man

    ist, oder warum man so ist? Ich verstehe auch nicht so richtig, wie fremde Personen als "Stellvertreter" der Familie eingesetzt werden

    können.

    Vielleicht habe ich da ein ganz großes Verständnisproblem. Für mich wäre es wesentlich einfacher, mich mit meiner Familie auszutauschen,

    um eventuelle "Probleme" zu lösen, oder zu hinterfragen.

    ChrisTina, gerne darfst du mich eines Besseren belehren.

  • Vielleicht habe ich da ein ganz großes Verständnisproblem. Für mich wäre es wesentlich einfacher, mich mit meiner Familie auszutauschen,

    um eventuelle "Probleme" zu lösen, oder zu hinterfragen.


    Ich nehm mal mein ganz konkretes Beispiel - meine erste Aufstellung als Klientin - als ich meinte, ich bin keine gute Mutter - und ich kenne keine mütterlichen Gefühle - weder von meiner Mutter zu mir, wie es sich anfühlt - noch von mir zu meiner Tochter - und ich weiß nicht, warum ich so "anders" bin - und wie ich das für mich lösen könnte.


    Darüber hatte ich mit meiner Mutter nicht reden können - weil sie einfach nicht verstand, was mein Problem war - für sie war es anscheinend kein Problemm dass sie mir gegenüber so absolut kalt und gefühllos war - ich wollte es nicht nur verstehen, ich wollte für mich einen Weg finden, damit klar zu kommen - und den fand ich schließlich.


    Was ich jetzt aufstellen mag, da kann ich niemanden mehr fragen - es gibt nur mehr meine Tochter und mich - naja, und noch ein paar Cousins und Cousinen und Nichten und Neffen, die alle jünger sind als ich - die können mir eine Fragen ganz sicher auch nicht beantworten.


    Ich verstehe auch nicht so richtig, wie fremde Personen als "Stellvertreter" der Familie eingesetzt werden

    können.


    Hast du schon mal eine energetische Fernbehandlung bekommen?

    Oder zu Gott gebetet und auf einmal fühlte sich alles viel leichter an?

    Oder du hast jemanden getroffen und da war irgendwas zwischen euch?


    Alles Dinge, die man nicht unbedingt vom logischen Verstand her be.greifen kann - aber es gibt sie - und wenn mans mal gespürt hat, dann ist es auch fühlbar - dann kann mans möglicherweise sogar mmer öfter wahr nehmen.


    Wir erklären uns das Phänomen mit der Wirkung des morphogentischen Feldes - kennst du die Experimente von Rupert Sheldrake? Die hatten damals mit einem Hund und seinem Herrl experimetiert - eine Kamera in der Wohnung positionert - und dann fest gestellt, dass der Hund zu Hause immer freudig unruhg wirde, wenn es Zeit fürs Herrchen war, heim zu gehen - der verließ immer zur gleichen Zeit das Büro - und der Hund begann - ganz wo anders - freudig mit dem Schwanz zu wedeln.


    So weit = so gut - aber dann schickten sie das Herrchen früher nah Hause - oder auch mal später - und der Hund re.agierte auch immer genau zu dem Zeitpunkt, wenn das Herrchen seine Sachen zusammen packte - es ging also nicht um eine zeitliche Konditionierung der Hundes - sonder der Hund nahm - wie auch immer - wahr, sobald sich das Herrchen aufmachte, nach Hause zu gehen.


    Dieses Phänomen nennt sich das morphogenetische Feld - man geht davon aus, dass alles irgendwie verbunden ist - und Bert Hellinger hat damals begonnen, das zu nutzen, um eben Aufstellungen zu erforschen und zu benennen, was da vor sich geht. Ich kann dir nicht erklären was da genau "passiert" - ich kann dir aber sagen, dass es auch bei mir schon mehrfach funktoniert hat.

    Kreiere deine eigenen magischen Momente <3

    Erkenne dich selbst mit Human Design und mache dir dein UnBewusstes zum BFF (<3)

  • Vielen herzlichen Dank liebe ChrisTina, jetzt ist es für mich verständlich.

    Es ist schön, dass Du immer so toll antwortest und erklärst. (<3)

  • Noch etwas zu meinem aktuellen Thema - aber nur für starke Nerven geeignet, daher gespoilert ;)


    Kreiere deine eigenen magischen Momente <3

    Erkenne dich selbst mit Human Design und mache dir dein UnBewusstes zum BFF (<3)