Beiträge von Dominique

    Mh :-/ Ich hänge da ja immer noch an dem Anfangszitat :-/

    Du hattest neulich etwas selbst geschrieben, was das auch beschreiben könnte.

    Ich schaue mal ob ich das finde.


    Wie ist es damit?

    Da meinte ich eine Möglichkeit zutreffender Systematisierung, keine irreführende, sachlich falsche oder zu verallgemeinernde.

    Das hatte ich auch so verstanden.

    Aber auch zutreffende Systematisierung kann längerfristig am weiter gehen behindern?

    Da wäre dann also eher dieses Gefühl von gefühlter Verbundenheit gemeint, die gefühltem Abgetrenntsein gegenübersteht?

    Verbundenheit wäre dann wohl eher der SEIN Zustand.

    Gefühlt ist es dann nur noch wenn man es in die Lebendigkeit holt, aus der Bahn geworfen wird durch äußere Umstände, ggf. Bis man wieder in der gefühlten Abgetrenntheit lebt.

    Dann fängt man wohl immer wieder von vorne an, bis man soweit geklärt, und gereinigt ist, das sich der Zustand manifestiert und man dann in der kompletten Verbundenheit lebt, die unbeirrbar von äußeren Umständen ist.


    Goettliche Seelen das hast du aber nett in Form gebracht ?

    Im Alltagsleben so zu erleben, statt in einer äußeren Stille oder einem angestrebten inneren meditativen Zustand, egal unter welchen äußeren Umständen?

    Ja.

    Dann kann man seelig im Gottvertrauen leben.

    Ist unverletzbar, weil nur das Ego sich verletzt fühlt und man nimmt nichts mehr so mega persönlich.

    Man muss auch nicht mehr in irgendwelche Rollen Schlüpfen und so sein wie andere einen gerne hätten.

    Und alles was dann im Außen geschieht, wirkt sich anders aus.

    Man reagiert nicht mehr seelisch,

    Sondern agiert aus der Seele.


    Wenn das Agapeliebe wäre, dann würdest du es so sehen, daß ein Mensch, der aus Agapeliebe lebt nicht "Ich-Identifiziert" wäre? Aber sojemand hat persönliche Erinnerungen?

    Ja.

    Und

    Ja.

    Nur das man an den Erinnerungen nicht anhaftet, sich damit identifiziert oder aufgrund dessen sein Leben ausrichtet.

    Wie meinst du das? Meinst du jemand könnte sich davor fürchten?

    Wenn etwas zu sehr systematisch läuft.

    Bestimmte Lehren einfach übernommen werden, und man zu sehr daran festhält.

    Dann gibt es vielleicht einfach kein voran kommen mehr.

    Vielleicht Spielt Furcht dann auch eine Rolle.

    Weil man es sich selbst nicht zutraut eigene Schritte zu gehen.

    Oder es gar vom Lehrer blockiert wird.

    Prinzipien die behafteten, anstatt loszulassen?


    Zitat

    Inwiefern bist du dann "Alles"? Bist du dann quasi allwissend? Kennst du die nächsten Lottozahlen? ;)

    Ich bin nicht 'Alles' aber ich bin ein Teil von allem und kann das dann wahrnehmen. Um mich herum ist dann die Ewigkeit und ich bin dann ein Teil dessen.

    Ob ich dann die nächsten Lottozahlen kenne, oder mit Kraft der Gedanken und Manifestation diese beeinflussen könnte....ich würde es ganz einfach nicht tun, selbst wenn ich könnte. Denn das wäre dann Machtmissbrauch für materielle Zwecke. Ego.

    Lottospielen ist immer Ego.?

    Von sich selbst loslassen, würde für mich in diesem Kontext tatsächlich das los lassen von der ICH (Ego) Identifikation bedeuten.

    Kein Habenwollen mehr.

    Keine persönliche Ausrichtung der Gegebenheiten nach den eigenen Bedürfnissen.


    Die komplette Annahme dessen was wirklich ist.

    Gute Dinge sind leicht anzunehmen.

    Aber in solchen Zuständen fällt es halt leichter den Sinn hinter den auch eher negativ bewerteten Umständen zu sehen und diese anzunehmen.


    Zu erkennen, dass alles seinen Grund, seine sinnigkeit und vorallem seinen Ursprung hat.

    Und neben vielen zu anderen Punkten denen es davor ähnlich erging, fand ich es schade, daß diese da einfach so stehengeblieben waren und ich verstehe nicht wirklch wieso so viele Menschen, die etwas spirituell erfahren sich solches "ins Leere laufen lassen" auch noch auf verschiedene Weise für sich zurechtbegründen.

    Aber das beschäftigt dich, oder?



    Schön wenn es zumindest manche so wahrnehmen.

    Um ehrlich zu sein, habe ich mich schon öfter gefragt, woher du diese Ausdauer nimmst ?



    Aber ich nehme an, solches Erfahren könnte auch vorsichtig systematisiert werden.

    Könnte das ein Grund sein, warum es oft nicht weiter geht?


    Zitat

    Das war eine der gestellten Fragen, denn zugleich wurde ja auch beschrieben "das Selbst" würde in diesem Vorgang losgelassen.

    ich denke in diesem beschrieben Zustand, wenn alles los gelassen wurde, da lenke ich zu mindestens nichts mehr. In so einem Zustand bin ich einfach nur noch.

    Da ist dann alles und nichts- die Ewigkeit.


    Die wahre Herausforderung ist es doch aber genau diesen Zustand ins jetzt zu holen.


    Zitat

    Wirkt auch wie eine gute Frage. "Dieser komplementäre Zustand" wäre "in die Lebendigkeit geführtes Sehen"?

    ja genau das meine ich.

    Ich finde es überhaupt nicht unglücklich.

    Du zeigst was dich beschäftigt und das ist doch gut.


    Und du gehst doch ständig auf alles bis zur Erschöpfung ein, deswegen finde ich sollte dir das gleiche zu Teil werden ?


    Dem ersten Zitat kann ich folgen, was die Ausgangsbasis für deine weiteren Fragen da stellt.


    Zitat

    Was wäre dieses "alles sehen"? Ein Sehen in einem, in einer Komplettheit vom Größten bis ins Kleinste? Oder ein Sehen, durch das sich "gelenkt" wird, das dies und das mehr im Detail betrachtet?

    Dieses alles sehen in Bezug auf der Basis währe eher das alles sehen in einem eher meditativen Zustand der inneren Stille?


    Und danach würde dann ein alles sehen folgen welches durch sich gelenkt wird, wenn das Sehen in die Lebendigkeit geführt wird.

    Und aus diesem komplementäre Zustand heraus wäre es möglich näher in Detail zu gehen, wodurch sich weitere Zustände der Wahrnehmung eröffnen?

    Arlette

    Ich kann dich verstehen, mir ergeht es beim Einkaufen so.

    Einkaufen war alleine desshalb oft eine große Herausforderung, weil die Menschen an der Kasse einen richtig einkesseln. Ohne Einkaufswagen, für mich oft nicht Händelbar.

    Ich habe es nie verstanden, warum mein persönlicher Freiraum von anderen nicht auf natürliche Art und Weise respektiert wird. Man kommt auch nicht schneller dran. Immer dieses rumgedrängel, dieses gehetze, diese ganzen Schwingung denen ich ausgeliefert war.


    Seit Corona kann ich endlich in Frieden einkaufen. Ich liebe die Abstandsregelung. Der natürliche Freiraum wird wieder respektiert.

    Es war noch nie so schön raus zu gehen, wie seit Corona.

    Niemand drängelt, man kann auch Mal in Ruhe schauen und wenn jemand was möchte wird höflich gefragt, anstatt dieses weggeschubse.


    Ich bekomme wieder Luft.


    Montag sind sie Menschen schon wieder so aneinander gerückt, das es für mich deutliche spürbar war.


    Genau in dem Moment kam die Security mit nee Durchsage, bitte weiterhin auf Abstand achten und hat die Leute auseinander gezogen.


    Und überhaupt fand ich es schon immer ekelig wenn ich im Bus gefahren bin und Kranke menschen ohne Hemmungen alles voll geröchelt haben.

    Wo ist da der Abstand und Respekt.

    Wenn das bedeutet das ich vorübergehend selbst im gesunden Zustand eine Maske tragen muss, damit die Kranken Mal aus gebremst werden, mach ich das.


    Corona hat viele Missstände aufgedeckt.


    Durch Corona kann man wieder natürlich anders sein.

    OK, ich wollte gerade antworteten.


    Nun merke ich das ich dem erstmal eine innere Überprüfung unterziehen muss.

    Denn anscheinend exestiert zu diesem Thema noch zwei Meinungen.

    Die noch keinen inneren Konsens gefunden haben.

    Bezog sich auf

    Daraus lese ich ersteinmal, daß es "Verbundensein" gebe und daneben "keine Trennung". Dann gebe es noch "Abgetrennte".


    Wo bleibt da das "Eins mit Allem"?

    Und das bezieht sich ja auf das eins mit allem sein.


    Und durch die Frage, merkte ich halt, das da in mir zu diesem Thema anscheinend noch ein ungeklärter Punkt ist, sonst wäre da ja nicht ein in sich bestehender Widerspruch aufgedeckt worden.


    Und dieses Thema habe ich im Thread die Schlange im Paradies geklärt.


    Das hat ja nun aber erstmal nicht so viel mit 'besonderen Fähigkeiten' zu tun?


    Aber es ist ja schon so das je bewusster, wacher und achtsamer man lebt, auch einfach anfängt mehr wahrzunehmen, oder?

    Zitat von glasengel

    Zitat

    Sorry, wenn es so rüber kommt, als ob Erwachen zu neuen und besonderen Fähigkeiten führen könnten. Wir reden hier vom Leben wie es alle Menschen kennen und daher war es nur eine Beschreibung, zum Erklären ist nichts vorhanden.

    darf ich dich fragen an welcher Stelle du glaubst, dass das so rübergekommen wäre?


    Wir unterhielten uns nur darüber, so verankert im Glück zu bleiben und den klaren Momenten, unabhängig von den äußeren Umständen, allen Raum zu gewähren.

    Ist das für dich Eins mit allem sein?

    Ja, dieses Wesen ist nach meinem Verständnis sozusagen die "Quelle der Abtrennung". Seine "Söhne" (Wesen die aus ihm als Vater leben) können alle wählen zwischen den Geistern. Dieses Wesen aus dem genannten Grund so nicht und das wird es auch nicht tun, solange es noch soviele "Söhne" hat. Von daher ist ein besonders sorgsamer "energetischer" Umgang mit diesem Wesen sinnvoll.

    Gut.

    Dann habe ich es bisher ja richtig gemacht. Nach meinem einmaligen Abgleiter mit 13, hatte ich wohl meine energetische Lektion gelernt.

    Ein sehr unschönes und eindrückliches Erlebnis...


    Zitat

    Ich würde es so formulieren: Wohlwollen und Verbundenheit gegenüber all diesen Wesen, auch allen anderen "Abgetrennten" (siehe oben). Aber als "Einssein" im NT-Sinne verstehe ich, daß ein Wesen auch selbst aus der göttlichen Quelle lebt, diese aktuell ergriffen hat.

    Das ist eine sehr schöne und passende Formulierung.


    Du hattest schon mal so eine gute Formulierung, sie ist inzwischen mein neues 'lebensmotto':

    Ich treffe bewusste Entscheidung aus der Konsequenz meines Herzens ❣️

    Daraus lese ich ersteinmal, daß es "Verbundensein" gebe und daneben "keine Trennung". Dann gebe es noch "Abgetrennte".


    Wo bleibt da das "Eins mit Allem"?

    Okey ich habe mir noch einmal Gedanken dazu gemacht.

    Und Nach meinem kleinen großen Exkurs gestern,das Thema hier noch einmal neu beleuchtet.


    Für mich habe ich nun folgendes heraus gefunden:


    Wenn ich in mir, eine Einheit bilde, mit dieser dem Schöpfergeist verbunden bin und aus dieser heraus lebe, seine Gnade durch mich fließen lasse, dann fühle ich die tiefe Verbundenheit zu ALLEN Wesen.

    Auch zu den Abgetrennten.

    Es ist dann eher unwichtig wie mein Gegenüber sich selbst wahrnimmt , oder wie verbunden mein Gegenüber sich mit mir fühlt, oder wie getrennt von allen.....

    Wenn Gott es mir gegenüber nie so gefühlt hat, obwohl ich abgetrennt war, und lange keine Verbindung gefühlt habe....

    Er ,Gott mich immer geliebt hat, und diese liebe grenzenlos zu mir geschickt hat, einfach weil Alles Eins ist und aus seiner Schöpfung entstanden ist,

    Wenn ich ein Teil dieser Schöpfungen bin, mich mit dieser verbinde, ich meinen teil beitrage, die selbe Geisteshaus mich durchfließen,

    Dann erkenne ich eher das es egal ist ob das Gefühl von Verbundenheit auf Resonanz stößt, denn das ist für meine Geistesausrichtung und dem was ich für das Außen empfinde unwichtig?