Beiträge von Nityananda

    Die Illusion ist sich als Körper zu sehen ,

    das Zentrum ist das höhere Selbst verbunden mit unserem Vater / Schöpfer.

    Fühlen , dass es so ist hebt die Illusion auf .

    Ja, wir sind immer verbunden mit Gott in der Form des Param-atma, der Überseele, die das Lebewesen von Inkarnation zu Inkarnation begleitet.

    Von der Überseele kommen, Wissen, Erinnerung und Vergessen (siehe BG 15.15).


    Aber wir haben auch einen feinstofflich materiellen Körper. Die Tätigkeiten des Geistes (Sanskrit mana), sind Denken, Fühlen, Wünschen.

    Und zu erkennen das wir auch nicht der feinstofflich materielle Körper sind, ist schon sehr viel anspruchsvoller. Um diese Illusion zu überwinden gibt es in unserem Zeitalter nur die Möglichkeit beim Chanten der Heiligen Namen Gottes Zuflucht zu suchen.

    In den Upanischaden wird erklärt, das wir Teile von Gott sind, vergleichbar den Funken die aus einem Feuer fallen. Solange der Funke mit dem Feuer verbunden ist, bleibt sein ursprünglich feuriges Wesen bestehen, aber wenn es getrennt ist erlischt es.


    "Abhinnatvān nāma-nāminoḥ" = es besteht kein Unterschied zwischen dem Namen des Höchsten Herrn und dem Herrn selbst


    Wir sind wie Funken die aus dem Feuer gefallen sind und so ist unser ursprünglich göttliches Bewusstsein von der illusionierenden Energie (Maha-Maya) bedeckt worden. Die einzige Möglichkeit in unserem Zeitalter besteht darin sich wieder mit dem Höchsten Herrn durch Seinen Heiligen Namen zu verbinden.

    So können wir auch unseren feinstofflichen Körper reinigen.

    In diesem Zeitalter gibt es keine andere Methode unseren feinstofflich materiellen Körper zu reinigen (sich von seinem Karma zu reinigen).


    Dann brauchen wir keine Maske mehr zu tragen. :maske::)

    Hallo Eisu,

    nein das sind keine Bewusstseinszustände.


    Von der Höchsten Persönlichkeit Gottes geht ein gleissendes Licht aus. Dieses Licht durchdringt und trägt alles was existiert, das heisst alles was existiert befindet sich innerhalb dieser Ausstrahlung (materiell wie spirituell). (siehe BG 9.4) Es wird das Brahmajyoti genannt, was auch bedeutet das es das grösste ist, nichts ist grösser als das Brahman(jyoti). Das Brahman ist der unpersönliche Aspekt Gottes. Die Persönlichkeit Gottes befindet sich hinter dieser Ausstrahlung, vergleichbar einem Vorhang den man nur durchdringen kann wenn man eine persönliche Beziehung mit Gott entwickelt hat. (siehe BG 7.24 + 7.25) Wenn man nur eine unpersönliche Auffassung von Gott hat, geht man, wenn man die Transzendentale Ebene erreicht hat und verankert ist, nach dem man den materiellen Körper aufgegeben hat, in diese Ausstrahlung ein. Das ist Sayujya-mukti.


    Die anderen 4 Arten der Befreiung beziehen sich auf Orte die sich "hinter" der unpersönlichen Ausstrahlung Gottes befinden. Diese Welt wird Vaikuntha genannt. Sie ist nur den Lebewesen vorbehalten, die eine persönliche, liebevolle Beziehung mit dem Höchsten Herrn entwickelt haben. Die ewige Welt, wo alles von ewiger Beständigkeit ist, jenseits des materiellen Kosmos mit seinen 14 Dimensionen. Die Vaikuntha Planeten gehören zur ewig beständigen Welt und beinhalten 3/4 von allem was existiert. Das andere 1/4 beinhaltet die zeitweilige Schöpfung mit Milliarden von Universen. Jedes dieser Universen ist in sich selbst abgeschlossen, vergleichbar einem Ei.


    Also satori sagt mir nichts, und Nirvana ist ein Geisteszustand, den man auch als "brahma-bhuta" bezeichnet, entscheidend ist deine INTENSION. Wenn man bhakti-yoga praktiziert kommt man auch auf diese Ebene. Aber der bhakti-yogi hat zu diesem Zeitpunkt eine Beziehung mit dem Höchsten Herrn angestrebt und so offenbart sich Gott persönlich. Also das wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen werden. --> "und die die reinen Herzens sind werden Gott sehen"


    Das kann sowohl im Moment des Todes als auch im irdischen Körper zu Lebzeiten geschehen.



    Also der Begriff "Erleuchtung" lässt eine ziemliche Bandbreite an erweiterten Bewusstseinszuständen zu und ist sicher nicht mit mukti gleichzusetzen.



    In den Upanischaden wird erklärt das die Seele so gross ist wie der 10'000 Teil einer Haarspitze, das sie aber 1000 mal heller ist als die Sonne.

    Sie ist von so feiner Form das sie alle Dimensionen des Universums im Bruchteil einer Sekunde durchqueren kann. Sie ist also nicht durch die Gesetzte des Universums gebunden. Keine Seele die Befreiung der anderen 4 Arten erlangt hat, kommt wieder in die materielle Welt zurück.


    Mukunda ist ein Name Gottes, er bedeutet nicht nur "derjenige der mukti gewährt" sondern auch "wunderschönes Gesicht". Da Gott der Ursprung aller Schönheit ist, ist Sein schönes Gesicht der Inbegriff von Schönheit. Unwiderstehliche Schönheit, jenseits aller Vorstellungen.... <3 (<3)

    Die fünf Arten der Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Tod (Samsara). (beschrieben im Bhagavata-Purana (3/4/9))


    1. Sayujya-mukti = eins werden mit Gott im unpersönlichen und formlosen Brahman, das eingehen in die gleissenden Ausstrahlung Gottes. Hier finden keine Handlungen mehr statt. Nur formloser Frieden ohne Wünsche, ohne Eigenschaften, ohne Tätigkeiten, ohne Gestalt, ohne Beziehung.

    Im weiteren wird erklärt, das die Seele einer solchen Person bestehen bleibt. Nach einer unbestimmten Zeit (Zeit existiert im unpersönlichen Brahman nicht) fällt eine solch befreite Person wieder in die materielle Welt hinab da sie wieder den Wunsch entwickelt zu handeln, jedoch keine Liebe für den Höchsten Herrn besitzt.



    2. Samipia-mukti = ein Gefährte der Höchsten Persönlichkeit Gottes werden


    3. Salokya-mukti = auf einem transzendentalen Planeten mit Gott zusammen leben


    4. Sarupya-mukti = die gleichen körperlichen Eigenschaften wie Gott zu besitzen


    5. Sharshti-mukti = den gleichen Reichtum/Opulenzen wie Gott zu besitzen



    Alle diese Arten der Befreiung werden von der Höchsten Persönlichkeit Gottes gewährt. Ein Name Gottes ist Mukunda, derjenige der Befreiung gewähren kann. Die Devas (untergeordnete Götter im Universum) können keine Befreiung gewähren da sie selbst auch nicht befreit sind. Selbst Brahma der sekundäre Weltenschöpfer kann keine Befreiung gewähren.


    Vier dieser Arten der Befreiung setzen Liebe voraus. Nur die erste, da unpersönlich, setzt keine Liebe voraus. Zum Beispiel wenn mächtige Dämonen vom Höchsten Herrn in der materiellen Welt und ihren 14 Dimensionen, "getötet" werden. Sie erreichen, da sie mit Gott in direktem Kontakt sind, die Erlösung im unpersönlichen Brahman. Die Barmherzigkeit Gottes gegenüber einem Dämon.

    Karma das Gesetz von Aktion und Reaktion ist viel mehr als wir gemeinhin wahrhaben wollen. Karma bedeutet die Früchte seiner Tätigkeiten geniessen zu wollen. So sind wir seit Millionen von Leben Millionenfach damit beschäftigt fruchtbringenden Tätigkeiten nachzugehen. Die Früchte unserer Tätigkeiten fallen nicht aus dem Nichts in unseren Schoss. Sie werden vielmehr von der Höchsten Persönlichkeit Gottes gewährt. Wer denkt er könne sich mittels gedanklicher Anstrengungen aus seinem eigenen Karma befreien lebt in Illusion.


    Karma wird in den Veden mit einer Pflanze verglichen. Zuerst setzen wir einen Saman und dann bewässern wir diesen bis daraus eine Pflanze erwächst, die dann je nach dem Samen den wir gesetzt und bewässert haben, Früchte trägt die wir geniessen müssen. Wir müssen diese Früchte geniessen, ob wir wollen oder nicht. Das nennt sich Schicksal. So gibt es also Karma das sich gerade manifestiert und solches das noch nicht manifestiert ist und dieser Prozess läuft bereits seit Millionen von Leben ab.

    Zu denken wir können uns aus dieser endlosen Verstrickung durch "positive Gedanken" wie zum Beispiel Güte, befreien zu können, ist nichts anderes als Selbstbetrug.


    Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Tod kann uns nur von dem gewährt werden der uns all das in unserem Leben zukommen lässt.


    Shri Krishna erklärt, BG 18.61:

    "Der Höchste Herr weilt im Herzen eines jeden,

    o Arjuna, und lenkt die Wege aller Lebewesen,

    die sich auf einer Maschine befinden, die aus

    materieller Energie besteht."


    Es reicht nicht sich einfach nur als spirituelles Lebewesen zu erkennen. Man muss auch verstehen, was wir für eine Beziehung mit der Person haben die uns alle erhält und führt.

    Gott ist die Person die alle Lebewesen erhält und jedem die Früchte zukommen lässt die ihm zustehen, im Angenehmen als auch im Unangenehmen.


    Shri Krishna erklärt in der Bhagavad-Gita 10.8 bis 10.11:


    BG 10.8

    "Ich bin der Ursprung aller spirituellen und materiellen

    Welten. Alles geht von Mir aus. Die Weisen, die dies

    vollkommen wissen, betätigen sich in Meinem

    hingebungsvollen Dienst und verehren Mich von

    ganzem Herzen."


    BG 10.9

    "Die Gedanken Meiner reinen Geweihten weilen bei Mir,

    ihre Leben sind Mir ergeben, und sie erfahren große

    Zufriedenheit und Glückseligkeit, wenn sie einander

    erleuchten und über Mich sprechen."


    BG 10.10

    "Denjenigen, die Mir ständig hingegeben sind und Mich

    mit Liebe verehren, gebe Ich das Verständnis, wodurch

    sie zu Mir gelangen können."


    BG 10.11

    "Aus Mitleid mit ihnen zerstöre Ich, der Ich in ihren

    Herzen weile, mit der leuchtenden Fackel der Erkenntnis

    die aus Unwissenheit geborene Finsternis."


    Jeder von uns besitzt eine persönliche, individuelle Beziehung mit dem Höchsten Herrn, diese Beziehung wieder zu beleben löst all unsere Probleme von selbst.


    Folgendes Gebet (es umfasst 36 Verse) wurde vom erstgeborenen Lebewesen im Universum, dem erstgeborenen Sohn Gottes, Brahma, gesprochen. Brahma ist die Höchste Autorität im vedischen Wissen, SB 4.24.33:


    "O Herr, o Höchste Persönlichkeit Gottes, alle Ehre sei Dir.

    Du bist die Höchste aller selbstverwirklichten Seelen. Da

    Du für den Selbstverwirklichten immer glücksspendend

    bist, wünsche ich mir, dass Du auch mir Glück spendest.

    Du bist dank der allvollkommenen Unterweisungen, die

    Du erteilst, verehrenswert. Du bist die Überseele, und

    daher erweise ich Dir als dem höchsten Lebewesen

    meine Ehrerbietungen."

    Danke für Deine Antwort. Ist es ein Tempel dort ?

    Sind sie auch die Erfinder oder die , welchen den Menschen verschiedenste Gaben geben ??? Z.B Musik zu machen. Wo steht dies alles ? In den Veden ?

    Wie wissen die das oder die, die das geschrieben , berichtet haben ? :) Das Video kann ich nicht verstehen weil auf englisch. Aber muss ich auch nicht.

    Mir reichen die Infos welche du hier geteilt hast. Ehrfurchtsvolle ( diesen Infos gegenüber ) , beste Wünsche.

    Hallo,


    der Begriff "Arcavigraha" setzt sich zusamman aus arca = Verehren und Vigraha = Form. Es ist also die Form Gottes die im Tempel verehrt wird.


    wie hier auf Erden: https://iskconvrindavan.com/me…-darshan/?date=2021-03-07


    Die Götter sind spirituell fortgeschrittene Seelen die sich ständig darum bemühen dem Höchsten Herrn zu dienen. Sie sind also von ihrem Wesen her Persönlichkeiten die ihr Leben dem Dienst Gottes geweiht haben. Nicht in dem sie ihren eigenen Vorstellungen folgen, sondern vielmehr das sie den Anweisungen Gottes folgen. Der Höchste Herr ist der beste Freund eines jeden, er wünscht sich das alle glücklich sind. Das wissen die Gottgeweihten Götter und so befolgen sie gewissenhaft die Anweisungen (sie praktizieren bhakti-yoga) und erfahren dabei nicht nur unvorstellbares Glück in ihren Herzen, sondern Ihnen wird dadurch auch Wissen im Herzen offenbart. Also zum Beispiel wie sie schöpferische Aufgaben im Universum vollziehen können, oder wie sie anderen Lebewesen die in Not sind helfen können. Dieses Wissen kommt also immer von der Höchsten Persönlichkeit Gottes (siehe BG 15.15). Der Höchste Herr besitzt den "Gesamtüberblick" und sendet die Götter und deren Untergebene dorthin wo sie helfen können (siehe BG 18.61). Der Höchste Herr ist allmächtig Er könnte das auch alles selbst bewerkstelligen, aber da er Seine Geweihten liebt, gibt er ihnen die Möglichkeit zu Dienen. Dieser Dienst ist der liebevolle Austausch zwischen dem Höchsten Herrn und seinen "Kindern" die ihm dienen wollen. Dieser Dienst wird ohne Hintergedanken ausgeführt. Das heisst, der Gottgeweihte führt den Dienst aus ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Dienen um des Dienen willens. das ist wahre Liebe....

    Natürlich vergnügen sich die Götter auch durch Tanz und Gesang - in dem sie den Höchsten Herrn und Seine Form, Seine Taten, Seinen Ruhm lobpreisen!


    Zu deiner Frage wie dieses Wissen auf die Erde kommt; einerseits durch Gott selbst in der Form der Bhagavad-Gita die von Gott selbst gesprochen wurde und andererseits durch grosse Weise.

    Ich lese zur Zeit gerade das vierte Buch des Bhagavata Purana in dem der grosse Weise Maitreya Muni viele höhere Zusammenhänge erklärt.


    Unteranderem erklärt er:


    SB 4.24.54:

    "Mein lieber Herr, auch der König (Indra), der das himmlische Königreich (Svargaloka) regiert,

    wünscht sich, das letztliche Ziel des Lebens zu erreichen - Hingebungsvollen Dienst (bahkti-yoga).


    SB 4.24.59

    "Der Gottgeweihte, dessen Herz durch den Vorgang des Hingebungsvollen Dienstes vollständig

    gereinigt und der von Bhaktidevi (der Göttin der Hingabe zu Gott) begünstigt ist, wird nicht

    durch die äussere Energie verwirrt, die einem finsteren Brunnen gleicht. Auf diese Weise von aller

    materiellen Verunreinigung gesäubert, ist ein Gottgeweihter imstande, frohen Herzens Deinen

    Namen, Deinen Ruhm, Deine Gestalt, Deine Taten usw. zu verstehen."


    In den höheren Dimensionen der Gottgeweihten wird alles mir grosser Freude und selbstloser Liebe ausgeführt. Hier auf Erden leben wir in einem Bereich des "freien Willens", das heisst, hier ist der Ort an dem wir uns entscheiden können unseren eigenen Weg zu gehen oder den Weg Gottes. In diesem Zeitalter wünscht sich Gott von uns nur das wir seine heiligen Namen Chanten und wer dies tut empfängt Gottes bedingungslose Liebe.


    Geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme!


    liebe Grüsse _/|\_

    Beeinflussen die da oben uns oder wir sie ? Aber das habe ich später doch verstehen können : Wie unten so oben. Es ist ein gegenseitiges Beeinflussen.

    Wobei ich sagen würde, es kann nur einer den anderen zur Zeit beeinflussen- also nicht gleichzeitig. Das ist sehr komplex oder ? Das Thema bzw klingt paradox, dass sich beide beeinflussen, wenn dann ginge dies aber nur, wenn immer eine Seite zuerst darf und dann wieder die andere. Oh wieder so tief, wohl zu weit , heiliger Bereich.

    Hallo Raupe, es ist schön deine Fragen zu lesen und zu beantworten.


    Also als weise betrachte ich mich ganz und gar nicht. Wissen ist wertlos wenn es uns nicht demütig und mitfühlend macht. Ich strebe also mehr die Demut und das Mitgefühl an. ( )


    Die Sache mit dem Einfluss beider Seiten ist schon etwas komplexer.


    Unsere Dimension heisst Bhurloka, die Dimension über uns wo wir schon bald schwingen werden (so hoffe ich...) ist Bhuvarloka. Auf Bhuvarloka leben Seelen ein sorgloses Leben, die auf Erden ein frommes Leben geführt haben. Auf Buhvarloka gibt es keine "Arbeit" keine Fabriken, man könnte es mehr mit Ferien wie wir es kenne vergleichen. Und die Dimension darüber ist Svargaloka. Die Bewohner auf Svargaloka sind "Götter" die diese drei Dimensionen verwalten. Sie erschaffen Lebensformen, sie organisieren das Wetter bei uns, sie beschützen die Planeten das sie nicht von den Dämonen der unteren Dimensionen erobert werden. Sie sind quasi die göttlichen edlen Krieger. Die Bewohner von Svargaloka besitzen riesige Raumschiffe die so gross sind wie grosse Städte. Sie können mit diesen zwischen den Dimensionen reisen. Und die führenden Persönlichkeiten unter ihnen (33 Millionen an der Zahl) besitzen die Fähigkeit in diesen drei Dimensionen frei ohne maschinelle Hilfe zu reisen. Würden wir ihnen begegnen würden wir nur ein gleissend helles Licht sehen, wir würden glauben wir wären Gott begegnet. Diese Personen besitzen sehr grosse Liebe und Mitgefühl. Besässen wir die gleiche oder höhere Schwingung, dann könnten wir die Person hinter dem Licht erkennen. Die Bewohner von Svargaloka praktizieren bhakti-yoga, chanten der heiligen Namen Gottes. Sie verehren dort auch die Höchste Persönlichkeit Gottes in Form der Arca-vigraha im Tempel.


    Über Svargaloka, der Welt der Götter, ist Maharloka, auf Maharloka leben die spirituellen Lehrer der Götter. Diese Personen sind fähig von Zeit zu Zeit Gott in Person zu sehen da sie priesterliche Pflichten der Götter auf Svargaloka vollziehen. Auf Maharloka haben die Dämonen null Zugang, es ist ihnen nicht möglich in diese Dimension vorzudringen. Jedoch auf Svargaloka, der Welt der Götter, kommt es manchmal vor, das Dämonen vordringen können, wenn Sie einen Krieg gegen die Götter gewonnen haben (was nur mit Hilfe ihres Gurus Sukracarya möglich ist - ja, ja die Dämonen haben auch einen Guru ;) ).


    Aber kommen wir zurück auf die Dämonen und Ihren Einfluss auf Erden. Diese können sich beispielsweise als Menschen inkarnieren um eine bestimmte Agenda zu verfolgen. Sie unterstehen dann aber dem Gesetz des Karma! Sie können aber auch sündhafte Menschen beeinflussen. Hinzu kommt noch das die Dämonen ein Heer von Geistern haben. Diese Geister leben auf Antariksha, das ist die Zone im irdischen Himmel wo es keine Wolken mehr gibt. Geister sind Personen die auf Grund ihres negativen Karmas keinen physischen Körper mehr bekommen. Sie hängen sozusagen zwischen den Welten fest. Sie haben den unstillbaren Wunsch nach sinnlichem Genuss, können das aber nicht weil sie keinen Körper haben. Diese Geister üben auf die meisten Menschen in der heutigen Zeit einen negativen Einfluss aus - diesen können sie aber nur in der dunklen Tageszeit ausüben. Drogen/Alkoholkonsum oder auch Geisterbeschwörungen machen es diesen Wesen leicht auf einen Menschen einen negativen Einfluss auszuüben.

    Es kann auch vorkommen das Menschen von diesen Wesen regelrecht besessen sind - diese können dann nur durch das Chanten der heiligen Namen Gottes von diesen Wesen befreit werden.


    Du siehst also es gibt grosse Unterschiede was den Einfluss anbelangt.


    Um dir noch eine gewisse Vorstellung von den höheren Gottzugewandten Welten zu geben empfehle ich dir diesen Film (Teil 1+2) anzuschauen:


    herzliche Grüsse _/|\_:klee:

    Das Ego / der Mensch braucht Religionen , weil es sonst die Ängste nicht aushält , so hält es sich fest an dem was Menschen , Menschen weismachen wollen .

    Das höhere Selbst lässt sich nicht beeindrucken , es ist frei und lebt sich selbst , weder männlich noch weiblich ist da massgebend .

    In den Veden unterscheidet man zwei Arten von Religion. Das eine wird Mano-Dharma = menschengemachte Religion genannt. Das andere wird Sanatan-Dharma, die göttliche ewige Religion genannt.


    Das Wort Dharma hat verschiedene Bedeutungen, in seiner reinsten Form jedoch bedeutet es so viel wie "Eigenschaft". Also das Dharma von Wasser ist flüssig zu sein oder das Dharma von Feuer ist Licht und Hitze etc.


    Das was Shri Krishna in der Bhagavad-Gita erklärt ist Sanatan-Dharma.

    Das individuelle Lebewesen ist ein abgesondertes Teilchen des Höchsten, individuellen Lebewesens und als solches liegt seine ewige Eigenschaft darin dem höchsten Lebewesen zu dienen. Darin liegt das höchste, ewige Glück des abgesonderten individuellen Lebewesens und das ist unser ewiges wahres ich (Ego).

    Unsere Illusion liegt darin das wir uns als Geniesser der zeitweiligen kosmischen Schöpfung sehen = falsches Ego, in Sanskrit ahankara.


    Nur wenn das Lebewesen einen absolut reinen feinstofflichen Körper hat, besitzt es einen Zugang zur ewigen, höchsten Realität. Im verunreinigten Zustand sind wir nur am Spekulieren in verschiedensten Färbungen. Deshalb erscheint Gott in Person in unserer Welt um uns das Licht, die ewige Wahrheit, die ewige absolute Realität zu schenken. In unserem Zeitalter ist es das Chanten der Heiligen Namen Gottes. Durch das Chanten wird unser verunreinigtes Bewusstsein gereinigt.

    Je nach Zeitalter (yuga) haben unterschiedliche Interessensgruppen in den höheren Dimensionen ihren Einfluss hier auf Erden.

    Die göttlichen Lichtwesen die es vorziehen im Einklang mit der Höchsten Persönlichkeit Gottes zusammenzuarbeiten bemühen sich um eine unabhängige Selbstbestimmung des Menschen auf Erden. Die dunkle Seite hingeben versucht ihre eigenen, selbstischen Interessen getrennt von Gott durchzusetzen. Und Gott lässt, in zyklischen Zeitabständen, beide Einflüsse auf Erden zu. Wir sollen selbst entscheiden und unsere Erfahrungen sammeln.


    Licht und Schatten stellen keine zwei Pole dar, denn Schatten kann nur dort existieren wo Licht abwesend ist.

    Die Erklärung des multidimensionalen Kosmos ist keine "Dämonisierung der Gegenseite."


    Die irdische Dimension (für uns Mutter Erde) ist die Welt in der die materielle Energie am stärksten komprimiert ist. Also die grobstofflichste Manifestation unseres zeitweiligen Universums in dem wir leben. Die feinstofflichen Welten "über" uns sind sowohl Gott zugewandt als auch Gott abgewandt.


    Alles was hier auf der irdischen Ebene existiert hat seine unmittelbare Realität in einer darüberliegenden höheren Dimension und Realität. Und über diesen Dimensionen liegen wiederum noch höhere Realitäten. Bis hinauf in die höchste "materielle" Realität, oder Dimension auf der Brahma der sekundäre Weltenschöpfer residiert. Aber alle diese "höheren und niederen" Realitäten sind nur zeitweilige Erscheinungen die ihren Ursprung in der höchsten ewigen Realität der transzendentalen Welt hat.

    Ein gutes Beispiel hierfür ist der heilige Fluss Ganges. Dieser durchfliesst alle Dimensionen des Universums und wird deshalb auch als "Dimensionstor" für Menschen die den Weg des mystischen Yoga praktizieren benutzt um in höhere Welten zu reisen. (natürlich nicht mit ihrem grobstofflichen Körper, sondern nur mit ihrem feinstofflichen - übrigens die einzige Raumfahrt die in diesem Zeitalter für uns Menschen überhaupt möglich ist!)


    Die Erde ist also eine "komprimierte Widerspiegelung" aller höherdimensionalen Welten darüber. Sowohl im Guten als auch im Schlechten, wir können auch sagen sowohl in der Realität als auch in Illusion. Bei diesen beiden Seiten des göttlichen und dämonischen handelt es sich also nicht um zwei Seiten der gleichen Münze. Vielmehr ist die eine Seite in Richtung absoluter Wahrheit und die andere Seite in Richtung dunkelster Illusion unterwegs.

    Die Erde ist also quasi der Schnittpunkt an dem diese beiden "Interessensgruppen" aufeinander treffen. Wir Menschen haben diesbezüglich jedoch eine "grosse Macht" in Händen, da wir durch unser Bewusstsein die Richtung bestimmen können, hin zu höherer Realität oder hin zur Illusion. Und diese Ausrichtung hat wiederum einen Einfluss auf alle höheren Dimensionen da ja alles miteinander verbunden ist!

    In dieser Erklärung findet keine "Verteufelung" der Gegenseite statt, es ist lediglich eine Feststellung.


    kurze Fortsetzung nächste Seite :)

    Hoffen wir, dass sich der Mann diese Eigenschaften ebenfalls aneignet, dann ist das Thema "Gleichstellung" geschafft. :)

    ja, genau das ist es doch.

    Auch andere weibliche Eigenschaften wie Mitgefühl. Das weibliche wurde zu lange als "weniger wichtig" betrachtet!

    Ich hoffe die kommende Zeit wird uns von dieser kranken Sichtweise heilen. :)

    internationaler Frauentag....


    in den Nachrichten ist zu lesen; "es muss sich was ändern"

    "man" spricht von Gleichstellung der Frau...


    aber was ist das für eine "Gleichstellung", wenn Frauen so sein müssen wie Männer um gleichgestellt zu sein?


    Power-Frauen ist oft zu lesen, oder man sieht Frauen die wie Männer reden und kämpfen in den Medien.


    Shri Krishna erklärt in der BG 10.34:

    "Unter den Frauen bin ich Ruhm, Glück,

    erlesene Sprache, Gedächtnis, Intelligenz,

    Standhaftigkeit und Geduld."


    All diese sieben Eigenschaften gelten als weiblich in der vedischen Kultur.

    Was hat das alles nun mit dem Thema "Corona als Chance" zu tun? Corona zeigt bis in alle Ebenen hinein, dass wir eine göttliche Führung haben und eine Aufgabe: "Den Planeten zu pflegen". Da gehören die Lebewesen mit dazu, alle Wesen. Vergessen wir diese Tatsache, werden wir gewaltig daran erinnert und wir können den KURS wechseln. :maske:

    Ja, je länger wir warten desto schmerzhafter die Kurskorrektur....


    "Wir sagen, Gott ist auf unserer Seite, aber die wichtigere Frage ist, ob wir auf Gottes Seite sind ..." (George Washington)


    irgendwo hab ich mal gelesen; "die Welt ist nicht da das wir sie verändern, sondern vielmehr das sie uns verändert" :)

    Mich interessiert immer noch, warum das so ist.

    In diesem Universum gibt es unzählbare Seelen und irgend wann ist jeder einmal in der Position das zu erleben was wir erleben.


    Die weit wichtigere Frage ist, was wir daraus machen werden.


    Wenn Mutter Erde einmal in der höheren Dimension angekommen ist, oder wir können auch sagen, in ihrer höheren Schwingung, dann wird es eine "Zweiklassengesellschaft" geben. Das heisst Menschen die immer noch mit ihrem 3D Bewusstsein herumlaufen und Menschen die mit der Schwingung von Mutter Erde synchron sind (oder sogar noch höher).

    Die Dämonen im Verborgenen wissen sehr wohl was vor sich geht und werden die Daumenschrauben nur noch fester zuziehen.


    Ein einfaches Beispiel, die Maskenpflicht...


    Spirituell betrachtet tragen wir ja alle bereits Masken. Durch unsere falsche Identifikation mit dem materiellen Körper. Also das wir denken "ich bin Mann", "ich bin Frau", "ich bin weiss", "ich bin schwarz", "ich bin Christ", "ich bin Moslem", "ich bin Hindu", "ich bin ein Mensch" etc.


    Ist jemand in der kommenden Drangsal nicht spirituell gefestigt, das heisst spirituell innerlich gefestigt, wird er/sie dem Äusseren Druck nicht standhalten.

    (Gemeinschaft mit anderen Gottgeweihten wird dann noch wichtiger sein als zuvor)


    Der Umstand das uns eine Maskenpflicht aufgezwungen wird, ist auch ein Äusseres Zeichen der inneren Diskrepanz. Das heisst Gott hält uns einen Spiegel vors Gesicht und wir sollen uns fragen ob wir nicht lieber unsere "Masken" ablegen sollten und der im Äusseren sein der wir im Innern in Wahrheit sind.


    In der kommenden Zeit wird es nicht mehr genügen einfach nur "positive Energie ins Feld zu senden". Wir werden auch gezwungen sein im Äusseren das zu sein was wir im Innern sind. Gute Mine zum bösen Spiel zu zeigen wird dann nicht mehr genügen. Wenn wir dann dem Druck widerstehen und unseren eigenen Weg gehen (den Weg der Wahrheit, der selbstlosen Liebe, der Freiheit), eben keine Maske mehr zu tragen, wird sich das in Verwirklichung manifestieren.

    Das wird der Segen der kommenden Jahre sein.


    Wir sind ja in Wahrheit nie allein, denn neben unserem Schutzengel, begleitet uns auch immer unser beste Freund, der Param-atma.


    Shri Krishna in der BG 18.61:

    "Der Höchste Herr weilt im Herzen eines jeden, o Arjuna,

    und lenkt die Wege aller Lebewesen, die sich auf einer

    Maschine befinden, die aus materieller Energie besteht."


    Der Param-atma leitet also auch unseren Schutzengel.


    Shri Krishna in der BG 10.11:

    "Um ihnen besondere Barmherzigkeit zu erweisen,

    zerstöre ich, der Ich in ihrem Herzen weile, mit der

    leuchtenden Fackel des Wissens die aus Unwissenheit

    geborene Finsternis."


    Angst ist durchaus etwas natürliches für eine verkörperte Seele, aber sie ist auch ein Zeichen von Unwissenheit.

    Haltet wir uns vor Augen, die globale Ideologie ist der materielle Machthunger des Kapitalismus und sein passendes Werkzeug der technokratischen Fortschritt. Die Elite wird, bis zum letzten Atemzug, an ihrer Ideologie festhalten und nur in diesem Sichtfenster die Probleme dieser Zeit in Angriff nehmen. Da unsere Diktatoren die Natur und Zufriedenheit nie zu schätzen wussten, werden sie die Ursache für den schlechten Gesundheitszustand der Menschen weiter verkennen und mit ihren medizinischen Lösungen nur die Symptome bekämpfen.

    Das Problem wieso sich die Welt nicht zum Guten entwickelt obwohl wir alle eigentlich die Probleme sehen, ist das zu wenig Menschen spirituell erwacht sind.


    Die machthungrigen Eliten, sind in Wirklichkeit gar nicht die Entscheidungsträger, sie sind nur die Puppen die von höheren Mächten gesteuert werden.


    Die Veden erklären, dass wir in einem multidimensionalen Kosmos leben. Und zur Zeit üben dämonische Mächte, man nennt sie in den Veden Asuras, ihren Einfluss auf die Entscheidungsträger skrupellos aus. An die "Machtspitze" kommt heutzutage nur der abgestumpfte Jasager. Wenn du an die Spitze willst, musst du eine Agenda übernehmen die nicht von dir kommt sondern von denen kommt die an der Macht sind. Je weiter du nach "oben" in der Hierarchie kletterst, je mehr negatives Karma ladest du auf deine Schultern. Genaugenommen ist es 1/6 des Karmas der Bevölkerung die du regierst. Also zum Beispiel 1/6 der ermordeten Tiere und heute sind das Milliarden von unschuldigen Lebewesen!

    Belastet durch dieses sündhafte Karma (technisch bezeichnet als ugrakarma) begeben sich diese "Eliten" unwissentlich unter die Kontrolle von feinstofflichen Dämonen aus dunkleren Dimensionen. Je mehr eine Person verstrickt ist mit diesen Wesen je schwieriger wird es für diese Personen sich dem Einfluss der Dämonen zu entziehen. So kommt es, das mehr oder weniger die gesamte Elite der heutigen Zivilisation, ob im Bereich Politik, Wirtschaft, Finanzen oder Religion unter der Kontrolle dieser dunklen Wesen steht.


    Würden mehr und mehr Menschen erwachen, würden sie die Gefolgschaft dieser Eliten aufgeben und ihren eigenen Weg gehen. Wären also nicht mehr steuerbar.


    Es geht mir nicht darum jemanden zu dämonisieren (um es mit esoterischen Worten auszudrücken; negative Energie ins Feld zu senden), aber höhere feinstoffliche Zusammenhänge zu kennen ist heutzutage wichtiger denn je zuvor!


    Die Erde ist nicht irgend ein Planet im Universum, sondern ein sehr wichtiger Ort, der sehr umkämpft ist. Die dämonische Seite will mit allen Mitteln verhindern das sich die Menschen spirituell entwickeln. Einmal in einem Zeitraum von 4,32 Milliarden Erdenjahren (genannt Kalpa), erscheint die Höchste Persönlichkeit Gottes in diesem Universum und dies Tat der Höchste Herr nicht zufällig auf "unserer Mutter Erde"!

    Wir sind nicht zufällig gerade jetzt in einem menschlichen Körper auf diesem Planeten geboren worden, es ist vielmehr ein unvorstellbar grosses Privileg, aber die Dämonen wollen uns das vergessen machen.


    Die Erde ist eine Art grosser Bahnhof wo die Seele entscheiden kann welchen Weg sie gehen will. Denn Weg Richtung Selbst- und Gottes-Erkenntnis oder den Weg des abgestumpften Materialismus.


    Sir Krishna erklärt in der BG14.18:

    "Diejenigen, die sich in der Erscheinungsweise der Tugend befinden,

    steigen allmählich zu den höheren Planeten auf; diejenigen in der

    Erscheinungsweise der Leidenschaft leben auf den irdischen Planeten,

    und diejenigen in der abscheulichen Erscheinungsweise der Unwissenheit

    fallen zu den höllischen Welten hinab."

    Mein spiritueller Weg hat mich zu den Klängen geführt und damit zu den Solveggio-Frequenzen. Noch lange bevor ich mir Informationen über diese Frequenzen holte, habe ich diese Klänge wie ein Schwamm schon aufgesogen und gespürt, dass sie mir unendlich gut tun. Mein Schlaf hat sich deutlich verbessert, meine Verstandesgedanken sind weniger geworden, dafür haben sich meine Intuition und das Spüren in meinem Herzen intensiviert. Es ist für mich auch eine starke Unterstützung, in die Kraft der Gegenwart zu kommen, zu SEIN und anzunehmen, was IST.


    Die Frequenz des untenstehenden Videos ist zurzeit offenbar mein grosses Thema - das Video kommt zu mir, ohne dass ich es suche - es ist einfach DA und begleitet mich!


    in den Veden wird die Sankya Philosophie von Kapila Muni, einer Inkarnation des Höchsten Herrn, wie folgt vereinfacht erklärt;


    Die materielle Schöpfung erfolgt aus dem Feinstofflichen ins Grobstoffliche herunter.


    - Am Anfang steht das Element "Klang", daraus entsteht Äther (Raum). = Gehörsinn ---> nur Klang ("und am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott")


    - Wird der Äther in Schwingung versetzt entsteht das Element Luft (Gas) = Tastsinn ---> Klang und Berührung


    - Wird das Element Luft in Schwingung versetzt entsteht Feuer. = Sehsinn ---> Klang, Berührung und Form


    - Wird das Element Feuer in Schwingung versetzt entsteht Wasser. = Geschmackssinn ---> Klang, Berührung, Form und Geschmack


    - Wird das Element Wasser in Schwingung versetzt entsteht Erde. = Geruchssinn ---> Klang, Berührung, Form, Geschmack und Geruch


    So erblüht die zeitweilige Schöpfung aus Klangschwingung, die in ihrem höchsten Aspekt aus der transzendentalen Welt kommt.



    Und durch diese transzendentale Klangschwingung, der heiligen Namen Gottes, können wir aus der materiellen Knechtschaft auch wieder befreit werden.

    Einen Körper haben, bedeutet Leiden, und ich leide so lange, bis ich erkenne, dass ich nicht der Körper bin, dass ich das ewige Leben bin, dass ich das bin, was bleibt, wenn es den Körper eines Tages mal nicht mehr geben wird. <3LG

    Die Frage ist, WIE komme ich zu dem Punkt das zu realisieren.


    Und die nächste Frage wäre, WER BIN ICH wenn ich nicht der Körper bin.


    Um Befreiung aus Samsara zu erlangen, reicht es nicht nur zu realisieren, dass wir nicht der Körper sind. Denn wenn wir auch nicht angehaftet sind an unseren Körper, so können wir immer noch an diese Welt angehaftet sein.


    Ein Mensch mag sehr entsagt unter einer Brücke leben, aber so lange er immer noch an seine einzige Decke die ihn warm hält angehaftet ist, ist seine ganze Entsagung nutzlos.


    Auf was ich hinaus will ist ein ganz einfacher aber ent-scheidender Punkt.


    Solange wir nicht an die Lotosfüsse der Höchsten Persönlichkeit Gottes angehaftet sind, solange sind wir an all die weltlichen Dinge in unserem Leben angehaftet. (in den Veden repräsentieren die Lotosfüsse des Höchsten Herrn den Hingebungsvollen Dienst)


    Shri Krishna in der BG 9.3:

    "Diejenigen, die auf dem Pfad des hingebungsvollen Dienstes ohne

    Glauben sind, können Mich nicht erreichen, o Bezwinger der Feinde.

    Folglich kehren sie zum Pfad von Geburt und Tod in der materiellen

    Welt zurück."


    Die höchste Ebene im Bhakti-yoga (Hingebungsvoller Dienst) wird prema, reine Liebe für den Höchsten Herrn genannt.


    Nun könnte man Fragen was bedeutet Liebe für Gott zu besitzen.


    Dazu der Höchste Herr im Bhagavata Purana 9.4.68:

    "Der reine Gottgeweihte ist immer in meinem Herzen

    und Ich bin immer in seinem Herzen.

    Meine Geweihten kennen nichts ausser Mir

    und Ich kenne niemanden ausser ihnen."

    Alles und alle mit in unser Tun einbeziehen können wir nur sehr begrenzt. Und durch dieses begrenzte Einbeziehen schaffen wir schlussendlich nur wieder neue Grenzen.


    Wenn jedoch alle gleichzeitig mit der Quelle allen Seins verbunden sind...


    Eines der wichtigen Punkte in der Bhagavad-Gita ist, dass wir immer in der Position des Dieners sind.


    Im materiellen Sinne, sind wir gezwungen uns nach den Drängen der Sinne zu richten. Wir werden der Diener unserer materiellen Sinne die zu einem Körper gehören in dem wir sitzen, aber der wir nicht sind. Wir erleben dort Genuss bis zu einem gewissen Grad, der aber immer auch mit Leid vermischt ist.

    Also zum Beispiel, "dass Essen war so gut, dass ich zu viel gegessen habe und jetzt habe ich Bauchweh und kann nicht gut schlafen".

    die berühmte Münze mit den zwei Seiten...


    Im spirituellen Sinne, sind wir Diener Gottes. Wir sind Teile Gottes. Gott in Person ist grösser als das Grösste, da alles von Ihm ausgeht. Die Eigenschaft des kleinen Teils des Ganzen ist es, dem Ganzen zu dienen. Wenn die Schraube von der Maschine getrennt ist, ist sie wertlos. Sie verliert ihren Sinn. Ist sie jedoch mit der Maschine verbunden, kann sie ihre Aufgabe erfüllen und ist perfekt.


    Im Bhakti-Yoga verbindet man sich wieder mit Gott durch das höchste Gebet, das chanten der Heiligen Namen Gottes.

    In der materiellen Welt ist ein Gegenstand und sein Name von einander verschieden.

    In der transzendentalen Welt jedoch, ist das Objekt und sein Name eins. Also wenn ich sage "Wasser", dann ist da Wasser.

    Wenn wir also die Namen Gottes aussprechen, haben wir mit der Klangrepräsentation Gottes Gemeinschaft. Durch diese Gemeinschaft in form von Klangschwingung reinigen wir den "Spiegel unseres Bewusstseins". Je reiner je göttlicher, je göttlicher je freier.

    Der Wunsch des Höchsten Herrn ist uns glücklich zu sehen. Glücklich sein können wir jedoch nur dann in vollkommener weise wenn wir realisieren das wir "sat-cit-ananda" sind.

    sat = ewig

    cit = vollkommenes Wissen

    ananda = vollkommenes Glück


    das ist aber nur möglich wenn das Lebewesen durch liebevollen Dienst mit dem "Vater" verbunden ist. Erfreuen wir den Vater, erfreuen wir auch uns, da wir ja ein Teil von Ihm sind. Und obwohl wir "eins mit dem Vater sind", ist der Vater doch gleichzeitig auf unvorstellbare Weise verschieden von allen.


    Katha Upanishad 2.2.13

    "Der Höchste Herr ist ewig und die Lebewesen sind ewig.

    Der Höchste Herr ist bewusst und die Lebewesen sind bewusst.

    Der Unterschied ist, dass das Höchste Lebewesen alle anderen

    Lebewesen erhält und versorgt."


    Gott erscheint in unsere Welt in jedem Zeitalter um die Prinzipien des für eine bestimmte Zeit beste Yoga-System zu lehren. Man nennt eine solche Inkarnation "Yuga-Avarar". Mit dem Erscheinen Gottes in Person hier auf Erden, begann bereits das goldene Zeitalter. Das geschah nach unserer Zeitrechnung im Jahre 1486. Nur Gott in Person besitzt die Macht die Heiligen Namen Gottes aus der Transzendenz in unsere Welt zu bringen.


    "kali kale name rupa Krishna Avatara" = im Zeitalter des Kali-yuga erschien Shri Krishna in der Form Seines Heiligen Namens


    Das erste Lebewesen im Universum, der erstgeborene Sohn Gottes, von dem alle anderen Lebewesen abstammen, erklärt dem Höchsten aller Weisen, Narada Muni: (Kali-Santarana Upanishad 5,6-)

    Die sechzehn Worte des Hare-Krishna Mantras sind speziell für das Zeitalter des Kali-Yugas gedacht. Um sich vom schlechten Einfluss dieses Zeitalters zu befreien, gibt es keine andere Alternative als das chanten des Hare-Krishna Mantras. Man kann nach der Durchforstung aller vedischen Schriften keine höheren Mantra in den Veden finden.


    hare krishna hare krishna

    krishna krishna hare hare

    hare rama hare rama

    rama rama hare hare