Beiträge von Nityananda

    Ich nehme an dass

    ergib Dich mir ( Leben , Gott , Alleinem ) heisst

    So sehe ich es auch .

    Hallo Priska,

    also der Sprecher der Bhagavad Gita ist Shri Krishna, eine Person und er meint das persönlich.


    natürlich Gott ist Leben, Er ist die Quelle allen Bewusstseins,

    und natürlich Gott ist alles da Er der Ursprung und die Ursache aller Ursachen ist.

    Und diese Quelle allen Seins hat ihren Ursprung in einer allmächtigen Person.


    Shri Krishna erklärt in der Bhagavad Gita 8.9


    "Man sollte über den Herrn, die Höchste Person, als den
    meditieren, der alles weiß, der der ÄIteste, der der
    Lenker, der kleiner als das Kleinste, der der Erhalter
    allen Seins, der jenseits jeder materiellen Vorstellung,
    der unbegreiflich und der immer eine Person ist. Er ist
    leuchtend wie die Sonne, und da Er transzendental ist,
    befindet Er Sich jenseits der materiellen Natur."


    Wir besitzen eine individuelle Persönlichkeit weil Gott eben eine individuelle Person ist.

    Mit Gott "eins" zu sein bedeutet nicht Gott zu werden, sondern im Wunsch eins zu sein mit Gott.


    Sich Gott zu ergeben, beduetet nach Seinen Wünschen zu handeln, denn Gott ist unser bester Freund.


    Zitat BG 5.29:

    "Da die Weisen Mich als das endgültige Ziel aller Opfer
    und Bußen kennen, den Höchsten Herrn aller Planeten
    und Halbgötter und den Wohltäter und wohlmeinenden
    Freund aller Lebewesen, erlangen sie Frieden von den
    Qualen des materiellen Daseins."


    liebe Grüsse _/|\_:)

    Alle Lebewesen sollten gleich behandelt werden, ob Tier oder Mensch. Manchmal kommt es mir so vor, als ob der Mensch vergessen wird.

    Hallo Arlette, also da stimme ich dir zu. Aus diesem Grund bin ich schon seit fast 40 Jahren Vegetarier. (<3)


    Aber noch zum Thema Tod, der doch ein ungemein wichtiges Thema ist.

    Shri Krishna erklärt in der Bhagavad Gita 8.6:


    "Den Seinszustand, an den man sich beim Verlassen
    seines Körpers erinnert, wird man ohne Zweifel
    erreichen."


    Der Moment des Todes ist also eine Art "Abschlussprüfung des Lebens".


    liebe Grüsse ( )

    Ich habe gerade mal dazu bei Google nachgesehen und folgendes gefunden:


    "Krishna unterscheidet zwischen Wirklichem und Nichtwirklichem. Das Wirkliche ist Atman, das Sein selbst, das Gewahrsein, reines Bewusstsein, das unerkennbar, unmanifestiert und unzerstörbar ist. Das Nichtwirkliche ist die gewöhnlich wahrgenommene Welt."


    Ich denke schon, dass auch das eine Glaubenssache ist, wenn ich mich an Atman, am Sein, am Gewahrsein, oder am reinen Bewusstsein orientieren soll das unzerstörbar ist, und das alles auch nicht weiter mit Worten beschrieben werden kann, sondern lediglich intuitiv erfahren oder erfasst werden kann<3LG

    Hallo Anna Maria,

    wenn du wissen willst was Shri Krishna in der Bhagavad Gita erklärt musst du nicht Google fragen,

    sonder die Bhagavad-Gita lesen. Darum habe ich ia auch den Vers zitiert.


    Zitat BG18.66:


    sarva-dharmān parityajya
    mām eka śaraa vraja
    aha tvā sarva-pāpebhyo
    mokayiyāmi mā śuca


    sarva-dharmān—alle Arten von Religion; parityajya—
    aufgebend; mām—Mir; ekam—nur; śaraam—ergib dich;
    vraja—geh; aham—Ich; tvām—dich; sarva—alle;
    pāpebhya—von sündhaften Reaktionen; mokayiyāmi—
    befreie; mā—nicht; śuca—sorge dich.


    ÜBERSETZUNG
    Gib alle Arten von Religion auf, und ergib dich einfach
    Mir. Ich werde dich von allen sündhaften Reaktionen
    befreien. Fürchte dich nicht.

    Liebe Grüsse _/|\_^^°

    Hallo Shaloemchen, ich gebe dir recht wenn du meinst das Tiere nicht abgestumpft sind. Was offensichtlich ist und das ist auch durch Beobachtungen leicht zu beweisen, dass Tiere ebenfalls ein individuelles Wesen haben.

    Ich habe das in Bezug zur Fähigkeit zur Spiritualität gemeint. Also über denn Sinn des Lebens nach zu denken, diese Fähigkeit ist der menschlichen Lebensform vorbehalten.

    In den Upanishaden gibt es dazu das Beispiel mit der Ziege. Obwohl die Ziege sieht, dass die Ziege vor ihr gerade geschlachtet wird reagiert sie nicht weil ihr ein Büschel frisches Gras angeboten wird. Die Ziege ist so sehr auf das frische Gras fixiert, das sie das was vor ihren Augen gerade passier vollkommen ausblendet.

    Die Schlussfolgerung in den Upanischaden ist, dass ein Mensch, obwohl er realisiert das der Tod kommen wird und sich nicht darauf vorbereitet, nicht besser als ein zweibeiniges Tier ist, in sanskrit "dvisha pade pashu" (zweibeiniges Tier).


    herzliche Grüsse _/|\_:)

    Weder die Natur kann anders sein, als so wie sie ist, noch wir Menschen können anders sein, als so wie wir sind.


    Die Verantwortung für all das, dass es so ist, wie es ist, trägt diese eine Energie, die das alles so hervorbringt.


    In dieser einen Energie, auch Gott genannt, ist der Friede zu Hause, diese eine Energie, Gott, erschafft all das, was hier nicht friedlich erscheint, und da es so erscheint, wie es erscheint, ist es absolut perfekt.<3 LG

    Also ist der Mensch nur ein Tier...?


    Wir alle teilen die gleichen 4 grundsätzlichen Leiden;

    Geburt, Alterung, Krankheit und Tod


    Diese Leiden sind nicht dafür da das wir sie stumm akzeptieren, wie die abgestumpften Tiere und dann das Erleutung nennen.


    Die menschliche Lebensform ist dazu gedacht Vollkommenheit zu erlangen.


    liebe Grüsse _/|\_:)

    Lieber Nityananda,


    du schreibst, so wie es in der Lehre von Sri Krishna in der Bhagavad Gita vermittelt wird


    Ich denke, dass auch das ein Glaube ist und das die Menschen dieses auch glauben können, die damit in Resonanz sind, die in ihrem Inneren spüren, dass das so wahr ist wie es vermittelt wird.


    Ich kann also nicht der Körper sein, da es den Körper nur zeitlich begrenzt gibt, da Materie entsteht und wieder vergeht, also muss ich das sein, was den Körper möglich macht und was ewig ist, und was mit Worten nicht so genau beschrieben werden kann.

    Hallo liebe Anna Maria,


    Wieso sollte Gott oder die Seele nicht mit Worten beschreibar sein? Ist das dein Glaube?


    in der Bhagava Gita geht es eben gerade nicht um "Glaube". Shri Krishna fordert uns sogar auf alle Arten weltlicher Religion aufzugeben (BG 18.66).


    Im 14. Kapitel werden die drei Erscheinungsweisen der Materiellen Natur beschrieben. Und wir werden aufgefordert uns auf der Erschenungsweise der Tugend zu verankern. Die materielle Energie wird in drei grundsätzliche Kategorien unterteilt. Tugend, Leidenschaft und Unwissenheit.

    Je nach dem wir mit welcher Energie Gemeinschaft haben, wird unser Bewusstsein durch diese Beeinflusst/konditioniert. Durch dieses einfache Wissen sind wir in der Lage unser Bewusstsein zu erheben. Und das ist dann eben kein Glaube mehr sonder Wissenschaft die überprüfbar ist.


    Dies kann man beispielsweise auf Nahrungsmittel anwenden, oder auf Informationen die wir täglich konsumieren.


    liebe Grüsse _/|\_  ( )

    Bei der Durchsicht meiner Bücher ist mir eines aufgefallen mit dem Titel: "Bhakti-Yoga - Der Pfad des spirituellen Lebens". Ich hüte seit Jahren dieses Buch, jetzt erst hat es eine Bedeutung bekommen. Danke, dass Du so offen über die Bahgavad Gita schreibst und über Dich. *ht*

    Hallo Eisu,


    diese Buch ist sehr gut, es war eines meiner ersten! ^^"

    Wenn du Fragen oder Kommentare hast dazu kannst du mich jederzeit hier anschreiben. _/|\_

    Hallo Anna Maria,

    danke für deine Antwort.


    Das du Widerstand empfindest ist doch auch ein gesundes Zeichen, denn wir sollten niemals etwas "blind" akzeptieren.


    Nun der Punkt den Shri Krishna in der Bhagavad Gita macht ist, dass wir nicht unser Ego aufgeben müssen. Also wir müssen nicht unsere Persönlichkeit aufgeben, lediglich unsere falsche Identifikation mit dem Körper. Diese falsche Identifikation wird "ahankara" genannt.

    Zur Zeit identifizieren wir uns mit dem Körper, denken das im Spiegel bin "ich". Und auf Grund dieser irrigen Auffassung gehen wir verschiedensten Tätigkeiten nach, die nichts mit unserem ursprünglichen, ewigen "ich" (jivatma) zu tun haben.


    Wir sind bereits seit vielen Millionen von Geburten in Samsara gefangen und aus all diesen Leben ist ein sehr tiefes Bewusstsein "ich bin der Körper" entstanden.

    Diese tiefe Einprägung in unserem Bewusstsein können wir unmöglich durch gedankliche Spekulation so wie es die Advaita-Schule lehrt überwinden. Und ich sage das ganz bewusst aus der Situation eines gewöhnlichen "westlichen Lebensstil". Es ist selbst für diejenigen unglaublich schwierig die im Kloster leben und ein ganz strenges Leben der Entsagung üben.


    Spirituelle Praxis wird in den Veden immer an Zeit, Ort und Umstände angepasst. Und für unser Zeitalter (kali yuga), ganz speziell seit der industriellen Revolution, ist es die Mantrameditation. Das Chanten der heiligen Namen Gottes. Das gemeinsame Singen der heiligen Namen Gottes in Verbindung mit Musik und manchmal auch Tanz wird "Sankirtan" genannt. Das ist für unser Zeitalter ausreichend.

    Wenn man das mal anfängt, merkt man das es unglaublich tief geht. Mantra setzt sich ja aus zwei Worten zusammen Mana = Geist/Verstand und tra = befreien


    Du kannst ja mal hineinhören, hier ein Link: (das ist von Freunden von mir, ich selber bin leider unmusikalisch, aber ich liebe es natürlich mitzusingen) (<3)

    https://www.mantra-meditation.ch/#musik


    liebe Grüsse

    Die Nondualtiät, so wie ich das verstanden habe, wendet sich an den einzelnen Menschen und fordert ihn auf, sich so zu verhalten, dass er anderen Wesen nicht schadet. Ich habe immer nur einen Menschen so ein bisschen unter Kontrolle, und bekomme mit, wie er denkt, spricht und handelt, und der bin ich selbst, und für all das trage ich hier die Verantwortung, doch generell gilt, so wie ich das verstanden habe, dass ich nicht anders sein kann, als so wie es in mir geschieht<3LG .

    Hallo liebe Anna Maria,

    danke das du dir Zeit genommen hast meinen Beitrag zu lesen _/|\_

    vermutlich nicht immer einfach meinen Erläuterungen zu folgen :)


    ja das ist mir schon klar das du die advaita-vada Schiene verfolgst.


    Die Bahgavad Gita lehrt ursprünglich die Philosophie des "Achintya-bhedabheda-tattva".

    Übersetzt bedeutet das "unvorstellbare Einheit und Differenz des Lebewesens zur Höchsten Persönlichkeit Gottes und ihrer Energien"


    Wir alle sind ewige individuelle Persönlichkeiten, einzigartig von unserem Wesen her. Das lateinische Wort Indi-viduum, trifft das sehr gut, wir sind unteilbar.

    Der Grund wieso wir ewige individuelle Personsn sind, liegt daran, dass wir von der höchsten unteilbaren Persönlichkeit kommen.

    Qualitativ sind wir wie Gott (von göttlicher Natur), quantitativ jedoch sind wir unendlich kleiner. Wir sind also eins mit Gott und gleichzeitig doch verschieden.

    In der Esotherik wird offt von Liebe gesprochen. Liebe ist ein gegenseitiger Austausch von selbslosem Dienst zwischen Individuen. Liebe ist aber nur dann rein, wenn sie ohne Hintergedanken, ohne Erwartungen gelebt wird. Ansonsten ist es lediglich "ich kratz dir deinen Rücken wenn du auch den meinen Kratzt". Wir treffen einen Menschen und "lieben" diesen und nach einiger Zeit trennt man sich wieder. Das ist aber keine Liebe....


    Reine Liebe ist ewig, diese können wir jedoch nur in Beziehung mit Gott in Person erfahren. Die höchste Person, Gott ist der beste Freund eines jeden.


    Ich komme nochmals zurück zum Aspekt des Param-atma, der höchsten Seele. Jedes Universum besitzt einen transzendentalen Planeten, genannt Svetadvipa. Dieser untersteht nicht den Naturgesetzen von Zeit und Raum. Auf diesem Planeten weilt die Höchste Seele, die Höchste Person, der Paramattma. So wie unsere Seele den Körper mit Bewusstsein erfüllt solange wir im Körper anwesend sind, so wird auch das ganze Universum mit Bewusstsein erfüllt. Es wird der Vergleich gemacht mit der Sonne die sich in unendlich vielen Töpfen die mit Wasser gefüllt sind, widerspiegelt. Die Sonne ist weit entfernt und gleichzeitig doch auf jeder Wasseroberfläche widergespiegelt/anwesend.


    So begleitet der Paramattma jedes Lebewesen durch samsara, als der Beobachter und Erlaubnisgeber.

    ein Beispiel:

    ein Kind möchte mit Feuer spielen, aber die Mutter verbietet es dem Kind, denn sie liebt das Kind und möchte nicht das ihm Leid wiederfährt. Das Kind ist jedoch hartnäckig und besteht unbedingt darauf mit dem Feuer zu spielen. Schlussendlich erlaubt die Mutter dem Kind mit Feuer zu spielen obwohl Sie weiss das sich das Kind früher oder später verbrennen wird.

    In ähnlicher Weise begleitet uns der Höchste Herr durch all unsere unzähligen Inkarnationen und lässt einem jeden von uns die Reaktionen zukommen die wir selbs verursacht haben. Manchmal angenehm manchmal unangenehm, aber alle sind sie nur temporär.


    Wir als kleine individuellen Personen wissen was in unserem Herzen vorsich geht und der höchste Herr weiss, was im Herzen eines jeden Lebewesens im Universum vorsich geht. Sowohl in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

    Wir können niemals Gott werden, aber wir können mit den Wünschen der Höchsten Persönlichkeit Gottes eins werden, denn der Höchste Herr wünscht sich für uns alle nur das Beste, Er ist der einzige der dies kann. Das wird bhakti genannt, so wie es Shri Krishna in der Bhagavad Gita lehrt.


    Von unserem ursprünglich transzendentalen Bewusstsein her sind wir also eins mit Gott und doch verschieden von Gott.

    Durch den Kontakt mit der materiellen Energie jedoch, haben wir vergessen wer wir wirklich sind und identifizieren uns mit unserem zeitweiligen Körpern, dies wird Maya (Illusion) genannt.


    Durch Mantrameditation, das Chanten der heiligen Namen Gottes, können wir uns wieder mit Gott verbinden und unser Bewusstsein reinigen. So das wir wieder auf die transzendentale Ebene gelangen können.


    liebe Grüsse :)

    Leben, Natur, Wildnis, also wir Selbst sind Wahrheit und Wahrheit kennt keinen Glauben und Wahrheit ist – ist selbsterklärend, öffnet die niemals verschlossen Türen, lässt uns eintauchen ins Mysterium des Lebens, also in uns Selbst, lässt uns erinnern was wir sind, was Alles ist, lebendiges, bewusstes Sein und somit reinste Liebe, tiefster Ftieden.


    Alles ist getan, nichts ist zu tun, entspannen wir uns und es wird geschen, wir werden erwachen....

    Hallo Otto,


    Nun könnte man sagen, dass das was du beschreibst auch nur ein Glaube ist. Der Glaube ein Teil einer sich ständig wandelnden Natur zu sein, in der ein Lebewesen vom andern lebt. Fressen und gefressen werden. Die Natur erscheint mir nicht so voller Liebe und Frieden zusein wenn ich sie beobachte.


    Ja wir werden früher oder später erwachen, fragt sich nur aus welchem Traum.... ;)


    liebe Grüsse

    Hallo lieber Eisu,

    danke für deine Fragen.


    zuerst einmal, ich bin ein "er", zumindest in diesem Leben. ;)


    Ja ich lebe diesen spirituellen Weg, denn erst durch das leben einer Philosophie kommt die Verwirklichung und das ist ja das was wir alle suchen, Verwirklichung.


    Also ich praktiziere bhakti-yoga, aber das gilt für alle Arten echten Yogas - am Anfang steht immer das Buchwissen. Das heisst man sollte sich nur einen autorisierten Lehrer suchen. Autorisiert bedeutet im vedischen Sinne, das er das was er lehrt auch mit vedischen Schriften belegen sollte. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, das dieser Lehrer ebenfalls einen Lehr-Meister haben sollte. Also das die Person einer "Nachfolge von Meistern einer anerkannten Schule" angehört.


    Ich habe anfangs in einem Ashram (Kloster) gelebt, heute bin ich verheiratet und arbeite als Buchhalter in einer kleinen Firma. Ganz normal also wie die meisten von uns.


    ich danke auch dir lieber Eisu, herzliche Grüsse _/|\_( )

    Gott ist der Erlaubnisgeber all unserer Handlungen......Alles was geschieht, ist daher absolut perfekt und kann nicht anders sein, als so wie es geschieht, auch wenn es hier als Sünde oder Schuld gewertet wird.


    Niemand kann sich anders verhalten als so wie er es tut. Nichts ist besser oder schlechter. Es ist alles so wie es ist, gleichwertig und gleichgültig, von Gott oder von der einen Energie so kreiert.<3LG

    Hallo liebe Anna Maria,

    danke das du dir die Zeit genommen hast meinen Beitrag zu lesen.


    Mit deinem ersten Absatz bin ich einverstanden.

    Die Sache ist die.... "der Mensch denkt und Gott lenkt"

    So viele male planen wir unsere Zukunft und dann kommt doch alles anders.


    aber dein zweiter Absatz, denkst du das wirklich?

    ---> Nichts ist besser oder schlechter. (Zitat Anna Maria)

    Über 2 Millionen unschuldiger Tiere werden jeden Tag in Deutschland in den Schlachthöfen getötet.

    Das ist also ok. so???

    Ein Spiritualist ist immer mitfühlend, er leidet wenn er andere Leiden sieht. Diese Geisteshaltung ist quasi das Fundament des kommenden goldenen Zeitalters. Und nur die Seelen die diese Geisteshaltung verwirklicht haben werden die Möglichkeit haben auf der neuen Mutter Erde nach dem Sie die grosse Reinigung durchlaufen hat Geburt nehmen dürfen. Die Lehre Buddhas und die Lehre Christi sind sich sehr ähnlich vor allem wenn es um Mitgefühl geht.

    Der Buddhismus zum Beispiel steht für Ahimsha ( das A steht für eine Negation und himsha bedeutet Gewalt) = Gewaltlosigkeit



    ---> Es ist alles so wie es ist, gleichwertig und gleichgültig von Gott oder der einen Energie so kreiert. (Zitat Anna Maria)

    Ja und Nein.

    Gott sieht uns alle mit gleichwertiger Sicht, das bedeutet aber nicht das Er mit dem glücklich ist was wir tun.


    Dieses Universum ist laut Veden in 14 Dimensionen unterteilt. In 7 Dimensionen leben die Asuras, die Dämonen, die Seelen die sich bewusst von Gott abgewandt haben. (Asura bedeutet "Lebewesen der Dunkelheit) In 6 Dimensionen leben die Suras, die Lichtwesen die sich entschlossen haben Gott zu dienen. Und dazwischen liegen die irdischen Planeten wie die Erde, wo die Seelen die Möglichkeit bekommen sich für eine bestimmte Richtung zu entscheiden.

    Jeder erntet das was er gesäht hat = das ist Gottes Gleichheit allen Lebewesen gegenüber.


    herzliche Grüsse :)

    Fortsetzung


    - Bhakti, liebende, dienende Hingabe zu Höchsten Persönlichkeit Gottes. Hier wendet man sich direkt dem Aspekt BHAGAVAN, Gott in Person zu, mit dem Ziel ein Diener Gottes zu werden und in die transzendentalen Vaikuntha Planeten zu gelangen. Persönliche Gemeinschaft mit Gott in Person.


    Hier gibt es folgende 9 Stufen, die man nacheinander durchschreitet:


    - Shraddha = Vertrauen in die offenbarten Schriften

    - Sadhusanga = Gemeinschaft mit Vortgeschrittenen Schülern und Meistern

    - Bhajana-kriya = das praktizieren von Mantrameditation und Verehrung der Bildgestalten

    - anartha nivrtti = aufgeben aller schlechten Angewohnheiten die dem spirituellen leben entgegenstehen

    - nistha = gefestigt, unwiederrufliches verankert sein in seiner Praxis

    - ruci = das Erleben innerer spiritueller Freuden (ein Hauch transzendentalen Glücks, das einem nicht mehr losläst)

    - asakti = hier ist man unwiederruflich an die Persönlichkeit Gottes angehaftet

    - bhava = Gott in Person offenbart sich (ein Zustand jenseits aller weltlichen Vorstellung und Erfahrung)

    - prema = reine Liebe zu Gott in Person


    Alle drei Schulrichtungen haben folgende drei Faktoren gemeinsam:

    1. Das vermitteln von theoretischem Wissen und einer festgelegten spirituellen Praxis

    2. Ist der Spiritualist ernsthaft gelangt er auf die Ebene der Erkenntnsi (jenseits von Galaube)

    3. Entsagung aller weltlichen Wünsche, Gedanken, Handlungen = verankert sein auf der traszendentalen Ebene


    Hier sieht man, das es in früheren Zeitaltern es eine spirituelle Wissenschaft gab! (<3)



    liebe Grüsse an alle ( )

    Ich bin sehr am Thema interessiert, und wenn ich probiere mich anderen Themen zuzuwenden, merke ich doch sehr schnell, dass mich diese im Moment nicht wirklich interessieren, und ich lese dann wieder nur in Texten verschiedenster Ideen oder Lehren vom Spirituellen Erwachen


    Ich bin allerdings davon überzeugt, dass ich es mir weder erarbeiten noch erzwingen kann, was in meinem Leben passiert und ob ich spirituell erwachen werde.


    Sri Nisargadatta Maharaj antwortete auf die Frage, wie er mit den Informationen, die er vom Spirituellen Erwachen von seinem Meister bekommen hatte, umgegangen wäre, und er antwortete, dass er einfach nur seinem Meister geglaubt hätte und dass er nicht zweifelte an dem was er gehört hatte. Das war alles. Er war bereit sich hinzugeben.


    Und diese Hingabe an das, Eine, an die Erkenntnis, an das Bewusstsein, an das Nichts, an die Leere, an die Liebe, an Gott, diese Hingabe, die ich so gar nicht in meiner Vergangenheit gelernt habe, ist ein wichtiger Hinweis. Es wird sich mit der Zeit verinnerlichen wenn es denn so sein sollte.<3LG

    Hallo zusammen,

    Ich studiere seit 20 Jahren die vedischen Schriften, also altindische Schriften. Ich studiere aber nur diejenigen wo das original Sanskrit in einer Wort für Wort Übersetzung vorliegt. Meist englisch. Diese Schriften geben ein sehr analitisches Bild und sind ein warer Schatz:

    (ich versuche so wenig wie möglich Sanskritbegriffe zu verwenden) ;)


    1. Menschliche Kultur beginnt wo folgende vier arten des Wissens gelehrt werden.

    - Dharma: (Religion basierend auf heiligen Schriften)

    - Artha: Wirtschaftliche Entwicklung

    - Kama: Sinnesfreuden

    - Mukti: Befreiung aus dem Samsara, dem Kreislauf von Geburt und Tod

    (in vergangenen Zeitaltern war dies das höchste Ziel das jeder Mensch anstreben sollte und wollte)!


    2. zum Thema Mukti, Befreiung aus Samsara gibt es drei Unterteilungen, man könnte sie auch Schulrichtungen nennen:


    - Jinana (ausgesprohen "giana") = philosophische Spekulation wo man versucht zu unterscheiden was materiell und was spirituell ist,

    mit dem Ziel der Welt zu entsagen.

    --> Hier versucht man den unpersönlichen Aspekt Gottes zu verstehen, genannt BRAHMAN. (grösser als das Grösste)

    Alles was existiert befindet sich innerhalb des Bahman, also sowohl alle materiellen Universen als auch die spirituelle Welt Vaikuntha.

    Das Brahman ist die gleissende Ausstrahlung der Höchsten Persöhnlichkeit Gottes. Der Spiritualist der dieses Ziel anstrebt versucht mit diesem unpersönlichen und formlosen Licht eins zu werden.


    - Yoga (die 8 Stufen des Yoga = astanga yoga) Weg der Mystiker. Wir kennen im Westen eigentlich nur die ersten drei Stufen

    - das Einhalten von Regeln und Regulierungen,

    - Sitzstellungen

    - Atemübungen

    Das eigentliche Ziehl hier ist, dass man der Meister seiner Sinne wird, die Sinne vollständig unter Kontrolle bringen (Gosvami = Go =Sinne, Savami=Meister)

    Erst wenn man auf dieser Ebene ist gibt einem der Lehrer die Erlaubnis zu meditieren. (so ist es ursprünglich festgelegt)

    (diese Methode ist in der heutigen Zeit unmöglich, da sie eigentlich verlangt das man sich aus der Gesellschaft zurückzieht und in der Einsamkeit lebt)

    ---> Hier ist das höchste Ziel mit dem Paramatma eins zu werden. Der PARAMATMA ist der lokalisierte Aspekt Gottes. (kleiner als das Kleinste)

    Das heisst, Gott ist in jedem Atom und im Herzen eines jeden Lebewesens anwesend. Im Herzen des Lebewesens ist Er der Beobachter und Erlaubnisgeber all unserer Handlungen. Durch Ihn wird dem Lebewesen nach dessen "Tod" entsprechend dem Karma die nächste Geburt zugewiesen.

    (unabhängig von Religion)! :)

    Ich denke, dass kein Begehren nach Sinnbefriedigung die größte Herausforderung für den einzelnen Menschen überhaupt darstellt. Es zu lassen, die eigene innere Leere mit z.B. Essen, Trinken, Nikotin, Drogen, Medikamenten, Menschen, Kaufen, Internet, usw., die Liste der Süchte ist lang, füllen zu wollen.


    Nicht zu klagen, finde ich für mich persönlich daher zuerst einmal einfacher in der Umsetzung, bzw. ich kann es mir vornehmen oder mich ständig daran erinnern, wenn ich mit Themen des Lebens nicht einverstanden bin.


    Wer klagt in mir, wer kann die Dinge, so wie sie geschehen, nicht vertragen? Es ist das Ego, das Ego, das etwas dagegen hat, dass es so ist, wie es ist. Ein Ego das es gar nicht gibt, ein Phänomen, das anerzogen worden ist. Mit diesem nicht zu klagen, egal wie sich die Umstände gerade gestalten, kann ich gut beginnen oder mich jedenfalls immer wieder daran erinnern. <3LG

    Hallo Anna Maria,

    danke für deine Gedanken..

    ich möchte dir gerne mit einem Vers aus der Bhagavad Gita antworten.


    BG 2.59

    "Die verkörperte Seele kann von Sinnenfreuden zurückgehalten werden (durch negative Einschrängkung),

    doch der Geschmack für die Sinnesobjekte bleibt. Wenn sie jedoch solche Neigungen aufgibt, da sie einen

    höheren Geschmack erfährt, ist sie im Bewusstsein gefestigt."


    Je mehr wir in unserer spirituellen Verwirklichung Fortschritt machen und in unserem Inneren geniessen,

    je mehr ist es uns möglich auf sinnliche Freuden zu verzichten. (weil wir eine höhere Freude erfahren)

    Es wird das Beispiel von Essen gegeben. Jemandem der satt ist, kann man das leckerste Essen vorsetzen

    aber dieses wird ihn im satten Zustand nicht anziehen.


    Liebe Grüsse _/|\_:)

    hallo lieber Eisu,

    der Begriff "nirvana" kommt aus dem Sanskrit und die Bhagavad Gita ist in Sanskrit verfasst. Sie wurde ursprünglich vor etwas mehr als 5100 Jahren von Shri Krishna in Sanskrit auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra, zu Beginn des grossen Mahabaratakrieges gesprochen.

    Die Bhagavad Gita ist also viel älter als der Hinduismus und Buddhismus.


    Im Buddhismus ist dieser Begriff später im buddhistischen Sinne interpretiert worden.


    Die Bhagavad Gita lehrt, dass der allmächtige Gott der Schöpfer und Ursprung des Kosmos die höchste Spirituelle Person ist (genannt param-atma). Und wir als Teile Gottes ebenfalls eine ewige individuelle Persönlichkeit besitzen (genannt atma). Es wird der Vergleich mit der Sonne gemacht. Die Sonne ist die Quelle unzähliger Lichtteilchen die von ihr ausgehen. Jedes dieser Teilchen besitzt die gleichen Eigenschaften wie die Sonne, jedoch in begrenztem Masse. Wohingegen die Sonne die gleichen Eigenschaften in unbegrenzem Masse besitzt.


    Der Buddhismus lehrt jedoch das es weder einen Gott noch eine Seele gibt.


    Nun noch kurz zum Thema "EGO"....

    Auch dieser Begriff wir in der Bhagavad Gita sehr deutlich besprochen. Shri Krishna erklärt seinem Freund Arjuna, der sich auf dem Schlachtfeld in einer verzweifelten Lage befindet folgendes:

    Die spirituelle individuelle Seele, der atma, ist ewig, immerwährend und unsterblich (BG 2.Kapitel). Die individuelle Seele kommt ursprünglich von der höchsten individuellen Persönlichkeit, Gott. Gott in Person weilt jenseits des materiellen Kosmos zusammen mit den ewig befreiten Lebewesen in der Transzentalen Welt, genannt Vaikuntha. Wenn der atma getrennt von Gott geniessen möchte, da er selbst die Stellung Gottes einnehmen will, fällt er in den materiellen Kosmos und ist dem ewigen Kreislauf von Geburt und Tod unterworfen. (es war unsere freie Entschedung in diese Welt zu kommen) Die Seele wird in diesem Zustand bedingt und identifiziert sich mit dem materiellen Körper. Diese FALSCHE Identifikation wird durch das "falsche Ego" erzeugt. (genannt ahankara)

    Die Schlussfolgerung Shri Krishnas ist, dass wir lediglich unser "falsches Ego", also unsere falsche Identifikation mit dem materiellen Körper aufgeben müssen. Unser ewiges Ich, unsere ursprüngliche individuelle Persönlichkeit ist von göttlicher Natur, ist unser ewiges Selbst und ein Teil Gottes der höchsten Person.


    In unserer Illusion versuchen wir in zeitweiligen Beziehungen in dieser Welt unser Glück zu finden. Der Ursprung dieses Bedürfnisses liegt in der unterbewussten Suche nach der liebenden Beziehung mit der höchsten Person, Gott, die wir einst hatten.

    Heute sehe ich die Person Jesus Christus, durch das Wissen das mir die Bhagavad Gita vermittelt und das praktizieren von bahkti-yoga in einem ganz anderen Licht. Meiner Meinung nach wollte uns Christus eben das verständlich machen. Leider wurde seine Lehre missbraucht....


    Nun kommen wir zum Begriff yoga. Yoga bedeutet ursprünglich "Verbindung mit dem Höchsten". Das Ziel von Yoga ist also unsere ursprüngliche Beziehung mit Gott wiederzubeleben. Shri Krishna erklärt Seinem Freund Arjuna, der stellvertretend für uns alle steht, verschiedene Arten des Yoga. Abhängig von Zeit, Ort und Umständen. Die Schlussfolgerung hier ist, dass bhakti-yoga, liebende, dienende Hingabe zu Gott, der einfachste und direkteste Weg ist, diese Beziehung wieder aufzunehmen.


    sorry für die Länge... _/|\_^^"

    Polarität


    Materialismus

    zu denken "ich bin der Körper", "ich bin ein Produkt dieser vergänglichen Welt

    zu denken in dieser Welt etwas erschaffen zu können


    Spiritualismus

    zu verstehen "ich bin nicht der Körper" und auch kein Produkt dieser sich ständig wandelden Welt

    zu erkennen das wir diese Welt nicht ändern können, denn diese Welt ist da um uns zu ändern...


    _/|\_  <3

    Wenn ich das Corona-Ereignis so beobachte fällt mir spontan auf, dass die meisten Leute jetzt sehr viel Aufmerksamkeit den physischen Vieren schenken, jedoch ganz dabei übersehen wie sich der Corona-Virus sehr schnell in unserem Bewusstsein gefressen hat.

    Die Ansteckungsgefahr ist viel grösser beim geistigen Propaganda-Virus. :maske:

    _/|\_:)

    "Was ist Nirvana?" diese Frage habe ich mir vor etwas mehr als 20 Jahren auch gestellt und bin dann in der Bhagavad Gita (Kap.18 Vers 54) fündig geworden.

    Die Antwort dort wird wie folgt gegeben. Nirvana ist ein Bewusstseinszustand, genau genommen der erste (unterste) von drei grundsätzlich, transzendentalen Erkenntnisebenen. Diese Bewusstseinsebene wird in Sanskrit auch brahma-bhutah genannt.

    1. Auf dieser Ebene gibt es kein Begehren nach Sinnesbefriedigung und kein Klagen mehr. Auf der bedingten Ebene schwingen wir immer zwischen Begehren und Beklagen. Die bedingte Seele versucht in dieser zeitweiligen Welt glücklich zu werden indem sie versucht mit ihren Sinnen die Sinnesobjekte dieser Welt zu geniessen. Manchmal erreichen wir was wir begehren und fürchten es wieder zu verlieren. Oder wir erreichen es nicht. Oder wir erreichen es und der Genuss verflacht sich nach einer weile. Oder wir erreichen es und es wird uns wieder weggenommen. So schwingen wir immer zwischen Begehren und Beklagen.

    2. Wir betrachten jedes Lebewesen als gleichwertig. Wir erkennen das jedes Lebewesen eine individuelle spirituelle Persönlichkeit ist und das einzige was uns voneinander unterscheidet der zeitweilige materielle Körper ist. Der materielle Körper ist nichts weiter als eine Reaktion auf unsere Aktionen in vergangenen Leben (karma). die spirituelle Sele ist in allen verkörperten Lebewesen von gleicher Qualität nur der "materirll feinstoffliche und grobstoffliche Körper" unterscheidet uns voneinander. --> So gibt es verkörperte Seelen (Sanskrit "atma" oder manchmal auch "jiva") im Reich der Pflanzen, Tiere, Mensch, Devas, Asuras etc.

    3. Auf dieser Ebene nun erkennen wir unsere ursprüngliche göttliche Natur (nicht nur theoretisch/intellektuell).

    das heisst wir können nicht Gott werden, den Gott ist immer absolut, vollkommen und allmächtig. aber als winzige kleine, individuelle spirituelle Teile (atma) der höchsten individuellen Person (Paramatma) haben wir die Möglichkeit eine individuelle Beziehung mit Gott durch liebende, dienende Hingabe (genannt bhakti) zu pflegen. In unserer Kultur ist Christus ein gutes Beispiel dafür. Aus Seinen Gebeten sehen wir das er zum Höchsten Herrn betet und Ihm dient. Vater und Sohn sind zwei individuelle Persönlichkeiten mit einer individuellen persönlichen Beziehung auf einer transzendentalen Ebene.

    liebe Grüsse ( )