Beiträge von Arlette

    Spuren im Sand


    Eines Nachts hatte ich einen Traum:
    Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
    Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
    Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
    Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
    meine eigene und die meines Herrn.
    Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
    war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
    daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
    zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
    Zeiten meines Lebens.


    Besorgt fragte ich den Herrn:
    "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
    mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
    Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
    meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
    Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
    meisten brauchte?"


    Da antwortete er:
    "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
    allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
    Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
    da habe ich dich getragen."


    Originalfassung des Gedichts Footprints © 1964 Margaret Fishback Powers.



    Vor ein paar Tagen habe ich dieses Gedicht gelesen und es geht mir einfach nicht mehr aus dem Sinn.
    Wie oft denken wir, dass wir an auswegslos scheinenden Lebensabschnitten alleine gelassen werden?
    Aber das ist nicht so. Es ist immer jemand für und da, es gibt immer eine Kraft, die uns trägt. Diese
    Kraft schlummert in uns selbst. Wir müssen unser eigener Herr sein, seine Anwesenheit spüren, seine
    Stimme hören, dann trägt er uns selbst über die furchtbarsten Klippen.


    In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Zeit und lasst euch von eurem Herrn sicher durch die
    Welt tragen :)

    Stelle dir vor, du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen: Jeden Morgen, stellt dir die Bank 86400 Euro auf deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat. Die erste Regel ist: Alles was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen, du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank eine neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kommenden Tag. Zweite Regel: Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei. Das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues mehr. Was würdest du tun? Du würdest dir alles kaufen was du möchtest? Nicht nur für dich selbst, auch für alle Menschen die du liebst. vielleicht sogar für Menschen die du nicht kennst, da du das nie alles nur für dich alleine ausgeben könntest. Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen oder? Aber eigentlich ist dieses Spiel die Realität: Jeder von uns hat so eine "magische Bank". Wir sehen das nur nicht. Die magische Bank ist die Zeit. Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren, Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung. Was machst du also mit deinen täglichen 86400 Sekunden??? Sind sie nicht mehr viel wert als die gleiche Menge in Euro? Also fang an dein Leben zu leben.....

    Ein guter Spruch von Marie von Ebner-Eschenbach:
    Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben.


    Wie war diese Worte doch sind. Mir bedeuten sie sehr viel. Was wäre schon mein Leben, wenn ich nicht Menschen hätte, denen ich eine Stütze sein kann. Es gibt wenig Schöneres, als für andere Menschen da zu sein.

    Meine Meinung ist für mich das Ergebnis meiner Gedanken, dass ich mir über Menschen, Dinge und Ereignisse mache. Ich habe zu Allem eine Meinung und das finde ich gut. Gefährlich finde ich es nicht eine Meinung zu haben. Nur wenn negative Meinungen negative Taten auslösen habe ich damit ein Problem.

    Suche deinen eigenen Sonnenstrahl, er wird dich wärmen!
    (Nisroc)


    Ich habe meinen heute gefunden und das kam so:


    Ich habe heute Nachmittag ein wichtiges Vorstellungsgespräch. Es ist mein Traumjob mit sehr hohen Anforderungen. Ich bin mir sicher die Anforderungen zu erfüllen, aber wie kann ich das heute Mittag übezeugend rüber bringen. Seit Tagen mache ich mir Gedanken, das Firmenprofil kenne ich zwischenzeitlich auswendig, alle Informationen rund um das Unternehmen sind in meinem Kopf (Dank Internet). Aber meine Unruhe, meine Nervosität, unerträglich. Heute Nacht habe ich kaum gschlafen, in Gedanken ging ich das Vorstellungsgespräch durch....und wenn sie das fragen, was antworte ich...... Ich bin heute Morgen noch bei Dunkelheit aufgestanden, wieder an den PC, da noch nachgelesen, hier noch geschaut. Ich zitterte am ganzen Körper, nur nicht versagen. Es wurde hell, aber nur dunkle Wolken am Himmel, auch das noch, Regen.
    Dann ging ich auf die Terasse um eine zu rauchen. Ich schloss meine Augen und genoss die Ruhe. Plötzlich wurde mir warm, ich öffnete meine Augen und war fast geblendet. Da war sie, die Sonne. Durch einen kleinen Spalt zwischen den dunklen Wolken, schien sie so hell und klar. Es kam mir vor, als wenn sie noch nie so intensiv geschienen hätte und da wusste ich, sie scheint jetzt nur für dich, sie wärmt dich und gibt dir Ruhe und Gelassenheit. Meine Nervosität ist verschwunden, ich fühle mich sehr gut und weiß, daß das Gespräch gut wird.
    Mittlerweile hat die Sonne die Wolken vertrieben, sie hat sich durchgesetzt. Nun ist sie für Alle da, nehmt euch euren Sonnenstrahl, er tut so gut.


    Ich wünsche euch Allen einen guten Tag.

    Hallo Renate,
    das Thema interessiert mich sehr. Ich verwende auch ätherische Öle.
    Machst du sie selbst, oder beziehst du sie?
    Ich bin von der Aromatherapie sehr begeistert, wobei es mir auf die "heilenden" Wirkung ankommt, weniger auf den Duft.


    In Liebe
    Nisroc